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Gedichte sammlung

alle Gedichte oder spüche die mir je über die Lippen kamen
von

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Verzeiht mir mein Herz, meine Seele

Verzeiht mir mein Herz, meine Seele
 

Verzeih mir mein Herz.

Ich bin mir selber nie treu gewesen,

hab mir nie meine Taten verziehen.

Du, mein Herz, tatst mir immer weh,

hast mich stets vor Kummer gewarnt.

Doch ich dummes Ding,

war immer zu feige Nein zu sagen,

hab alles machen lassen mit mir,

ohne darauf zu achten das du mehr leidest als ich dabei.

Deine Schmerzen hab ich stets erst hinter her gespürt,

doch war es mir nie eine Lehre.

Ich wollte Freunde und Anerkennung,

doch mit der Zeit wurden diese Wünsche nichtig.

Stets hast du mich eines besseren Belehrt,

wenn ich wieder nicht nein gesagt habe,

wieder hab alles mit mir machen lassen,

meinen Körper hergeben habe.

Du hast die Wunden erhalten,

du, mein Herz und auch du meine Seele.

Auch du hast so viele Wunden von mir zugefügt bekommen,

so viel das sie nicht mehr zählbar wären.

Aber der Schmerz wird mich immer verfolgen,

nie wird er weichen aus meinem innersten.

Egal was ist, egal wer es ist.

Im ersten Moment scheinen die Wunden geheilt,

der Schmerz verschwunden,

doch jedes Mal, wenn sich das wiederholt,

kommt der Schmerz schlimmer als zuvor zurück,

die Wunden reisen doppelt so tief wieder auf.

Mein Herz, meine Seel,

bald habe ich euch verloren,

nur aus meinem Hoffnung auf Glück,

Hoffnung das nicht nur mein Äußere zählt.

Doch immer wieder merke ich,

das nur das Äußere zählt,

das innere dabei völlig vergessen wird.

Nie wieder wollte ich dies mit mir tun lassen,

nie wieder euch so schaden,

das ich drohe euch zu verlieren.

Doch erneut ist es passiert,

mein Körper war wieder bloß ein Mittel zum Zweck,

mein Herz und meine Seele unwichtig.

Ich lass nun alles hinter mir,

lass meinem Kopf freien lauf,

lass mein Herz und meine Seele frei.

Nur noch eine Hoffnung bleibt,

das die Wunden heilen,

ohne Hilfe, ohne zwang,

nur von allein und dann ganz.

Verzeiht mir mein Herz, meine Seele!

Ich werde nie wieder euch vergessen,

auf euch keine Rücksicht mehr nehmen,

das war einmal,

doch jetzt hab ich meine Augen geöffnet,

hab begriffen was zählt.

Nun fange ich von vorn an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Suki96
2012-09-27T15:43:17+00:00 27.09.2012 17:43
.... Mir fehlen die Worte zu beschreiben was ich dabei füle
Von:  Kagome1989
2010-06-16T21:42:01+00:00 16.06.2010 23:42
Es überrascht mich immer wieder, wie du es schaffst, so tiefgründige Gedanken so nieder zu schreiben, dass man sofort versteht, was du sagen willst und vor allem, dass sie einen dann auch noch so sehr berühren.
Von: abgemeldet
2010-05-02T09:12:52+00:00 02.05.2010 11:12
Das ist so herzergreiefend...


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