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Mein Tentakel und Ich


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.02.2008
abgeschlossen
Deutsch
2607 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Humor
Eines Morgens wacht Jochen auf und hat - einen Tentakel!
Klingt Hentai? Ist es nicht!
Aber macht jede menge Ärger...

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 E: 10.02.2008
U: 11.02.2008
Kommentare (1)
2601 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Deepdream
2008-02-24T14:51:08+00:00 24.02.2008 15:51
Die Geschichte ist ja wohl voll der Brüller.
Endlich einmal ein klarer Lichtstrahl im Einheitsbrei und Tief der Phantasie, das Animexx.de jetzt zur Genüge durchwandelt haben müsste. Eine neue Ära ist angebrochen - qualitativ hochwertige Fanfiktion kehrt aus dem Tal der Verbannung zurück!
Sorry.^^ Manchmal mischt sich meine altpoetische Ader unter, wenn ich zu aufgeregt werde. Aber ganz im Ernst, es ist schön zu sehen, dass du wieder schreibst. Wie lange ist es jetzt her, dass du die Profession auf Eis gelegt hattest? Drei, vier Jahre? Dürfte hinkommen.
Gut, dass dein Stil darunter nicht gelitten hat, sondern eher noch besser wurde.
Ebenso hast du - vom Inhalt des Textes ausgegangen - nichts an deinem Ideenreichtum eingebüßt. Ich denke, es gibt nicht viele Autoren, die sich so aberwitzige Gedanken machen wie du und sie dann sogar niederschreiben. Und selbst wenn, so kriegt es sicherlich nur eine Handvoll so gut hin wie du. Was echt schade ist. Denn wie besagt, das Niveau auf Animexx.de fiel in den letzten Jahren durchgehend in den Keller, man wurde unter Lawinen von Ranma/Akane-Stories begraben, Megacrossover erblickten in ihrer abscheulichen Form das Licht der Welt und Self-Insert verkam zum "Wie bitte? Was'n das?".
Aber vielleicht gibt's ja noch Hoffnung für diese Seite - sind in letzter Zeit immerhin wieder ein paar bemühte Jungschriftsteller dazugekommen. Schön, dass ein alter Hase wie du auch zurückgekehrt ist.
Und das mit einer so humorvollen Idee und realistischen Umsetzung.
Was mir nämlich sehr gut an diesem Kapitel gefiel, war wie die Mitschüler auf den Tentakel reagierten. Sicher ist das Verhalten der meisten Mitmenschen nur natürlich, da man einem fremden Objekt gegenüber misstrauisch ist. Das damit verbundene Mobbing ist allerdings ein nur zu bekannter Aspekt, der mit diesem Misstrauen Hand in Hand geht.
Mir gefiel die natürliche Betrachtungsweise, die du angewandt hast und mit der du den Leser in eine interessante Zuschauerposition gedrängt hast. So betrachtet der Leser das Unglück des Jungen, lacht eventuell darüber, aber spätestens, wenn man mit der Feindseligkeit der Mitschüler konfrontiert wird, vergeht einem das Lachen. Man kann mit dem armen Kerl mitfühlen.
Nur noch so eine Frage. Die besondere Unfreundlichkeit der Mädchen ist doch nicht auf diverse Vorkenntnis aus Hentaifilmchen zurückzuführen, oder? *g* Denn bei dem heutigen Image, das Tentakel genießen, müsste man ihnen ja Minderheitenschutz gewähren.

Summa summarum bin ich recht zufrieden mit deinem Werk, an dem es bis auf wenige Rechtschreibfehler keinen Grund zur Kritik gibt und hoffe auf eine sehr baldige Fortsetzung von "Mein Tentakel und Ich".

Au revoir,

Deepdream