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hör endlich auf mich zu lieben

SasuxSaku
von

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ein Splitter meiner Seele

So ihr Lieben…

Ich danke Euch mega doll für all die süßen Kommis.

Die Wirkung, ganz klar. Es hat in meinen Fingern gejuckt und gekribbelt bis zum getno.

Sie wollten unbedingt weiter schreiben und nun ja hier ist es das neue Kappi…

Ich hoffe es gefällt euch genauso sehr wie mir, denn es ist glaub ich mein lieblings Pitel
 

Naja, bin mal gespannt auf eure Reaktionen

Eure Sam
 

ps. neue Bilder & Charakter-Beschreibungen on, ein unbedingtes muss ;)
 

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Seine markanten Züge verhärteten sich angewidert von dem was er dort sah. Seine Muskeln zuckten gefährlich auf von dem was er dort hörte.
 

Blutrot verfärbten sich seine Pupillen, getrieben von Hass und Zorn, der mit jeder Sekunde die verstrich, in denen er Sakura länger so ansah, anstieg. Erfüllte seinen Körper mit unbändiger Wut. Er wollte Blut sehen…doch dieses Blut würde nicht ihr gehören.
 

Kapitel 11: ein Splitter meiner Seele
 

tropf…
 

tropf…tropf
 

Lautes Plätschern drang hart an ihre Ohren. Dröhnte sich in ihren Schädel, presste sich durch jede Wahrnehmung. Hallte unaufhörlich in ihrem Innern wieder.
 

tropf…
 

tropf…tropf
 

Doch Nicht´s. Sie spürte absolut gar nicht´s. Keinen Schmerz. Keine Trauer. Keine Wut oder Verzweiflung. Einfach nur Nicht´s.
 

Es war wie eine Befreiung.
 

Sie fühlte sich frei und unbefangen, als könnte sie schweben.
 

Vergessen all die Pein, der vergangenen Minuten. Stunden…Sekunden, wer wusste das schon.

Vergangen all der Schmerz, der ihren Körper quälte. Hinfort geweht die Schreie und Berührungen, die ihre Seele zerfraßen. Sich hindurch zwangen in den hintersten Bereich ihres Herzen´s.
 

Frei.
 

Frei von allen Empfindungen und Gefühlen, die sie all die Jahre zermarterten. Ihre Seele Stück für Stück zersprungen. Splitter des Geistes, die der Wind in alle Richtungen verstreut hatte, um nie mehr gefunden zu werden.
 

Einfach vergessen…
 

tropf…
 

tropf…tropf
 

Unberührt trieb ihre Seele durch ein Meer aus purer Dunkelheit. Dunkelheit so schwarz wie die Nacht.
 

- Sasuke –
 

Ersticktes Würgen, ein kurzes gequältes Aufkeuchen, ließen Sakura ihre Dimension der Freihheit verlassen und zurückkehren in die Wirklichkeit. In das reale Leben.
 

tropf…
 

tropf…tropf
 

Benommen nahm sie es war. Dieses Tropfen. Wie von selbst drehte sich ihr Kopf in die Richtung, aus der sie die Geräusche vernahm.
 

- Blut –
 

Langsam und stetig sah sie zu wie das Blut von ihrer Haut abperlte und wie in Zeitlupe auf die Erde fiel.
 

tropf…
 

tropf…tropf
 

Wie von Geisterhand geführt bewegte sich ihre linke Hand um über eine der Wunden zu streichen. Abwesend nahm sie war das sich ihre Hand nicht bewegen lies. Nur minimal verschob sie sich in eine Richtung.
 

Ihr Blick glitt nach oben.
 

Sie war gefesselt. Trübe smaragt artige Augen erforschten jeden Zentimeter. Schlieren, blutende Abschürfungen und tiefe Kratzer, verursacht durch eiserne Fesseln, die sich um ihre schmalen Handgelenke legten. Zarte Haut geschunden durch kaltes Metall.
 

Doch nicht´s.
 

Kein Schmerz. Doch ihre Augen trügten sie nicht. Diese Verletzungen waren schlimm und hätten eigentlich für unbeschreibliche Qualen gesorgt. Hätten sie Aufschreien lassen müssen.
 

Doch nicht´s.
 

Immer noch völlig abwesend, hob sie ihren Kopf um die Umgebung besser war nehmen zu können. Ihr Blick senkte sich auf eine dunkle Gestalt, die mitten im Raum und gesenktem Kopf da stand.
 

Ihre Augen glitten an der Person hinauf. Saugten jedes Detail ein, welches sie war nehmen konnte. Seine schwarze Hose. Ein weißes Hemd, lapprig und locker hing es ihm leicht von der Schulter. Hinauf zu seinem schwarzen Haar, welches widerspenstig in alle Richtungen verstreut stand.
 

Doch ihre Augen registrierten etwas. Ein winziges Schwarzes Etwas, kaum zu sehen von dieser Entfernung und auch nur durch seine freigelegte Schulter sichtbar.
 

Ein Zeichen…ein Mal…ein Fluch…
 

Wie ein Blitz durch zog ein eiskalter Schauer ihren Körper und mit einem Schlag war alles wieder da.

Der Schmerz, die Trauer, die Verzweiflung einer gebrochen Seele, verloren in der Dunkelheit.

Tief spürte sie das ziepen in ihrer Brust. Fühlte wie ihr Herz weinte und schrie. Schrie nach dem Spiegelbild ihrer Seele.
 

Schock geweitet waren ihre Augen, als sie erkannte wer da vor ihr stand. Nur ein paar Meter entfernt.
 

„Sasuke…“ leise. Hauch dünn kam der Name über ihre zierlichen Lippen. Doch er verstand. Stockte in seiner Aktivität und drehte sein Antglitz in ihre Richtung.
 

Erschrocken zuckte Sakura für eine Sekunde zusammen. Kaum wahrnehmbar. Doch er hatte es vernommen.
 

Blutrote Sharingan stierten durch sie hindurch. Hass und Wut getränkt, sahen sie in ihre Richtung. Blut, sie wollten Blut sehen. Es war kaum zu übersehen. Diese Präsenz der Lust nach Tod und Verzweiflung durchflutete die Gefilde des Kerkers so deutlich, das es sich in Sakura´s Körper eisig wie eine Krankheit ausbreitete und ihr förmlich die Luft zum atmen nahmen. So gewaltig, das es ihr die Kehle schnürte.
 

Sein Blick blieb unverändert. Schon Sekunden verharrte sein Blick auf dem ihren. Doch es schien als wenn er durch sie hindurch sehen würde. Sie gar nicht war nahm. Sie nicht erkannte.
 

Wie in Trance bewegte sich sein Körper schleppend in ihre Richtung, getrieben durch eine Art Rausch, der ihn wie gefangen hielt. Aus dem er nicht entkommen konnte. Nicht wollte, denn immer noch war seine Lust nicht gestillt, der Durst nicht erloschen. Blutrot glitzerten seine Sharingan im Schein des Mondes. Sprühten nur so vor Energie und Kampflust.
 

Was sollte sie nur tun. Unaufhaltsam kam er weiterhin auf sie zu. Den Blick starr auf sie gerichtet. Langsam waren seine Schritte, bedacht jeden Augenblick zu genießen. Jeglichen Zug der Angst in ihrem Gesicht auf sich einwirken lassend. Um die Vorfreude und Erwartung nur noch mehr zu stimulieren.
 

Unwillkürlich und ohne dass sie es verhindern konnte, fing ihr Körper an zu zittern. Es war einfach nicht mehr zu unterdrücken, weiß Gott sie hatte es versucht. Hatte versucht den Schein zu wahren und stark zu sein, doch die Welle der Dunkelheit, der Zerstörung die er ausstrahlte überflutete sie.
 

Ja es kribbelte schon gewaltig in seinem Körper. Sein Blut war so erregt und seine Sinne bis auf´´s äußerste gespannt.
 

Verzweifelt versuchte sie den Blick von ihm abzuwenden. Doch es ging nicht. Seine Augen fesselten sie so sehr, dass sie ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ihre Stimme versagte, als sie versucht hatte ein paar Töne von ihr abzuverlangen um Hilfe zu rufen. Doch es ging nicht.
 

Ihre Kehle war wie ausgetrocknet. Kaum noch Luft befand sich in ihren Lungen. Sie musste wohl vor lauter Anspannung das Atmen vergessen haben. Oder hatte seine kühle Aura, den kompletten Sauerstoff verdrängt. Hatten diese Augen, dieser Blick sie so sehr eingenommen, dass sie wie eine Gefangene in ihrem eigenen Körper auf den Tod wartete.

Sie wusste es nicht. Wusste nur, dass etwas geschehen müsste. Und zwar schnell.
 

Er kam näher. Immer näher. Sehr viel näher als es der jungen Kunoichi lieb war. Ihr Körper zitterte noch immer wie Espenlaub. Der verdammte Verrat ihres Körpers lies sich einfach nicht abstellen.
 

Er stoppte. Sie konnte keine Schritte mehr ausmachen. Ihre Augen blickten hoch. Er stand nur ein paar Zentimeter von ihr entfernt. So nah, das sie seinen warmen Atem auf ihrer Haut spüren konnte. Ruhig und gelassen ging er über seine Lippen. Doch sein Herz raste schnell. Pochte so gewaltig gegen seine Brust, dass sie es hören konnte. Jedes Klopfen. Jedes Schlagen.
 

Angst breitete sich immer weiter in ihrem Körper aus. Lies sie erstarren als er genau in ihre Augen sah.
 

sanftes Grün traf blutendes Rot.
 

Sie stockte. Konnte hören, dass sich ihr Herzschlag dem seinen angepasst hatte. Jedoch aus einem völlig anderen Grund. Sie schlugen gemeinsam, doch waren aus purem Gegensatz.
 

Geschmeide nahm er seine Hand und führte sie unter ihr Kinn, ohne auch nur einmal den Blick von ihr abzuwenden.
 

Sanft, ja fast lieblich strichen seine Finger über ihre zierlich weiche Haut.
 

Plötzlich jagte ein Gedanke durch ihren Kopf, schien so klar und durchsichtig wie ein Wassertropfen. Wieso war er so sauer. Wieso war er so aufgebracht. Was hatte ihn so sehr aus der Bahn geworfen.
 

- Kabuto -
 

Wie der Schmerz eines Kunai´s, das durch ihre Haut schnitt, zuckte dieser Name durch ihre Gedanken. Und sie verstand. Erinnerte sich an die vergangenen 20 Minuten. Wie er mit ihr gesprochen hatte. Wie er sie angesehen hatte. Seine Berührungen auf ihrer Haut.
 

Sie schüttelte sich.
 

Wie er sie missbraucht hatte…

Und ihr Kopf sagte ihr dass sie verstand. Verstand was ihn in diese Rage gebracht hatte.

Ein Schauer ging durch ihren Körper. Breitete sich immer weiter in Ihrem Innern aus. Hauchte wie eine leichte Briese über ihr zersprungenes Herz. Fand einen mickrigen Splitter ihrer Seele und zog sich tief in ihn ein.
 

Glimmte für den Hauch einer Ewigkeit wieder auf. Wärme keimte auf, ließ eine einsame Träne der Vergangenheit in ihrem Auge treten. Wie der Schatten ihrer Seele stahl er sich heraus und tropfte unaufgehalten auf seine Hand. Berührte seine Haut, floss daran entlang und erstarb.
 

Wie in Zeitlupe glitt sein Blick zu der salzigen Flüssigkeit, die sich aus dem tiefsten Innern ihrer Seele empor gekämpft hatte. Denn sie zeugte nicht vom Kampf oder Leid eines physischen Schmerzes.
 

Folgte ihrem Lauf hinab auf seiner Haut bis sie lautlos auf den Boden aufschlug.
 

tropf…
 

Und da war es. Ein blinzeln. Ruckartig blickte er wieder auf in ihr Gesicht. Sah die leicht getrocknete Tränenspur, die auf ihrer Haut glitzerte. Sah in verzweifelte Augen, die ihn anflehten wieder zu sich zu kommen.
 

Kaum merklich zuckte er zusammen. Schloss für einen Augenblick die Augen um sich zu sammeln. Er war also wieder in Trance, im Blutrausch, wie es Orochimahru so schön nannte. Gefasst wandte er sich von ihr ab und schritt Richtung Ausgang.
 

An der Zellentür angekommen wandte er den Blick noch einmal über seine Schulter und sah sie an. Stolz und gefühlskalt wie immer als wenn nicht´s passiert wäre.
 

„Da dieser Abschaum noch gebraucht wird und unverzichtbar ist, ist er noch am Leben, du brauchst dir aber keine Gedanken zu machen. Orochihmaru wird ihn schon noch gebührend bestrafen, wenn er wieder bei Bewusstsein ist. So in ein zwei Monaten…

Er wird dich also nicht mehr anrühren…

…du bist nämlich mein Spielzeug…“
 

Ohne eine weitere Regung, drehte er sich um und verließ die Gefilde und den Kerker.

Verließ sie…
 

***************************************************************************
 

Boah, ich könnt austicken bei dem Teil…

Hoffe ihr hinterlasst wieder fleißig Kommi´s und sagt mir wie es euch dabei ergangen ist…

Und ja ich weiß das es nicht besonders lang ist, aber noch mehr Wörter oder Ereignisse

hätten es zerstört…
 

Lg Eure Sam



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Kommentare zu diesem Kapitel (47)
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Von:  Nami-Kikyo
2008-04-15T23:16:25+00:00 16.04.2008 01:16
oiii "du bist mein Spielzeug.:" hehe wie nett xD
Von:  Coco
2008-03-21T20:25:55+00:00 21.03.2008 21:25
armes saku-chan
blöder kabuto XPP
muss denn sasuke sie gerade jetzt alleine
lassen
*schnief*

trotzdem tolles kap
Von:  XxGirlyxX
2008-03-18T12:30:55+00:00 18.03.2008 13:30
Klasse Kap
schön das sasu ihr geholfen hat
aber der spruch zum schluss. naja... ^^
mach schnell weiter
HDGDL
Von: abgemeldet
2008-03-17T16:14:46+00:00 17.03.2008 17:14
ich glaub ich bin im falschen film....
sasukes tolle aussage war ja mal wieder aufmunternd!
danke für die ens!
schreib schnell weiter!!
glg hannah
Von: abgemeldet
2008-03-16T12:33:53+00:00 16.03.2008 13:33
Alter.. ich konnte eben gar nicht mehr aufhören zu lesen... ich war voll vertieft in das Kap, war mal wieder super... Freu mich aufs nächste...
Bis denn denn Jenny
Von: abgemeldet
2008-03-16T09:21:41+00:00 16.03.2008 10:21
Ahhhh!!!!
"Sein Spielzeug"?
Sasuke spinnt gerade echt.
Ich könnte ihn einfach nur die Kehle durschneiden. sowas kann er doch nicht machen.
Arme Sakura.
als Spielzeug betrachtet zu werden...
Ich glaub ich dreh glei durch...
Ich geh mich erst einmal beruhigen... Spielzeug?
So bis zum nächsten Kapitel
Von: abgemeldet
2008-03-16T07:38:08+00:00 16.03.2008 08:38
ein echt cooles kappi
ich finde du hast das alles sehr gut beschrieben
ich freu mich schon aufs nächste
lg chico
Von: abgemeldet
2008-03-15T22:04:22+00:00 15.03.2008 23:04
ähm.....ja...hehe
was soll ich jetzt sagen?
im letzten kapp habe ich ihn wieder geliebt, aber jetzt....ich glaube man muss Sasuke eine gehörige strafe erteilen...hmm
na ja, mal sehen...ich schau mal xD
also....wieso tut er eig. so etwas?
er meint, sakura wir nicht mehr belästigt werden...na ja, da dachte ich "wie süß" und dann kommt "du bist nämlich mein spielzeug"
*ihn nachäff*
dieses Abschaum von Uchiha, wie kann man nur so egoistisch sein???
arsch, ey.
Na ja, ich bin dann mal wieder weg, und ich hoffe das du bald weiter schreibst und mir wieder bescheid sagst^^
hdl
*knuddel+kizz*
Lin
Von: abgemeldet
2008-03-15T14:05:54+00:00 15.03.2008 15:05
Hey^^

Deine FF is wirklich der Hammer! Ich mag deinen Schreibstil sehr. Saku tut mir wirklich unendlich leid. Und was Kabuto mit ihr gemacht hat, woha ich könnte ihn killen! Sasuke sieht sie als Spielzeug, irgendwie gluab ich, is da noch etwas mehr^-^. Naja es bleibt jedenfalls spannend und ich freu mich schon aufs nächsten Kapi. Und die FF pack ich gleich in meine favo-Liste.

Mach weiter so!

Ps: Krieg ich ne ENS wenns weiter geht???

lg sukima-san
Von: abgemeldet
2008-03-15T07:46:26+00:00 15.03.2008 08:46
O.O

Was für ein arroganter Mistkerl! >.<

Zuerst war er so süß... ich dachte, dass er... naj ja... ihr halt hilft!
aber dann... oha! der satz war ja echt scheiße! T__T

doofer Sasuke!

Mach bitte ganz schnell weiter!

lg
Deine SaKuRaA^^


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