Angst
Angst
Schwärze, Schwärze, tiefe Nacht
Wie meine Lippen beben
Heute in der Früh erwacht
In einem anderen Leben.
Die Männer kamen nicht allein
Es waren doch so viele
Mit Waffen, schonten kein
Und unsere Väter fielen
Der Krieg, er ist doch nur ein Spiel
Von den Großen, die regieren
Für sie nichts, für uns so viel
Wie müssen ihre Augen stieren
Wo bin ich? Was war das? Allein
Die Angst, sie bleibt, wächst an
Von nun an wird alles anders sein.
Wo ich doch nichts ändern kann.
Die Nacht macht mich so klein.
Ich laufe, ich fliehe, ich habe kein Ziel
Wäre ich gestorben… Es fehlt so viel.