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Der (Alp-)Traumurlaub

von

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So, jetzt folgt Teil 2. Viel Spaß beim lesen.
 

Ich hatte gerade die Tür zum Wohnzimmer geöffnet, entwich mir ein Schrei.......
 

Teil 2
 

"Was ist den Co......", Ran brach mitten im Satz ab. Sie war inzwischen bei

mir angelangt und sah nun, genau wie ich, die Person an, die dort im Sessel saß. Blut lief aus deren Mund. Ran sank auf die Knie. Ich konnte meinen Blick nicht abwenden, konnte mich nicht bewegen, konnte nichts sagen. In meinen Kopf

ging auch nichts mehr voran. So vergingen einige Minuten. Ich versuchte wieder

Gefühl in meine Gliedmaßen zu bekommen. Mit Erfolg. Ich ging zwei Schritte vor. "Bitte Ran, ruf die Polizei." Meine Stimme klang irgendwie komisch, so als ob sie gar nicht zu mir gehören würde. Ich ging etwas näher und fühlte nach den Puls, doch ich fand keinen. Ich fand auch keine Äußeren Verletzungen,

die das herauslaufende Blut aus dem Mund zur Folge hätten, das konnte dann nur

eins Bedeuten. Onkelchen war mit einen Gift getötet worden, doch wer hatte das

getan und warum? Ich konnte mir einfach keinen Reim darauf machen. Ran kam vom Telefonat zurück. "Inspektor Megure kommt in ca. einer Stunde an." Sie hörte sich auch völlig fremd an. Ich wollte sie trösten, aber ich konnte nicht. Ich ging nur zu ihr. Sie hatte inzwischen wieder auf den Boden Platz genommen. Ich

umarmte sie, versuchte ihr, ein Gefühl von Geborgenheit zu vermitteln, so wie ich es auch immer bei ihr empfand, wenn sie mich umarmte. Es schien tatsächlich zu funktionieren. Sie wurde ruhiger. Ich half ihr aus dem Zimmer

heraus und holte Heiji. Als ich ihm sagte, was wir in unseren Apartment vorgefunden hatten, konnte er es gar nicht glauben, genau so wenig, wie ich es selbst jetzt noch nicht konnte. Warum hatte irgendjemand ihn getötet? Feige mit einen Gift? Eigentlich war die Lösung einfach, doch ich wollte sie nicht in Betracht ziehen. Ich wollte einfach nicht wissen, das eigentlich ICH der Grund war, aus dem er getötet wurde. Ich, Conan Edogawa, eigentlich meine richtige Identität, Shinichi Kudo. Sie wussten, dass ich bei ihm untergekommen war, sie wussten, dass er auf dieser Insel war. Sie waren auch auf der Insel, Männer in Schwarz, die ich so sehr fürchtete, wie ich noch nie etwas gefürchtet hatte. Ich wusste einfach nicht wie ich damit umgehen sollte. Ich war ein Motiv, ein Motiv für einen Mord, ich hätte ihn verhindern können, wenn ich am Stand nicht so geschockt gewesen wäre. Ich hätte, ich hätte und ich hätte noch mal..... all diese Gedanken verfolgten mich in der Zeit, in der wir auf den Inspektor warteten. Ran hatte sich etwas hingelegt und Heiji und ich saßen in der Küche. Mir war komisch zu mute. Ich wusste wer ihn auf den Gewissen hatte, ich wusste warum er getötet wurde und ich vermutete mit was er getötet wurde. Ich spürte ein Brennen in die Augen, und dann wie sich eine kleine Träne aus meinen rechen Auge löste und sich den Weg über meine Wangen suchte. Ich wollte sie nicht wegwischen, sollte doch jeder sehen, das ich weinte, war ja auch egal, Onkel Kogoro war tot. Ich habe nie wahrhaben wollen,

wie gern ich ihn doch gehabt hatte. Er hatte sich seit seinen Erfolg als Privatdetektiv sehr geändert. Ja, seitdem er erfolgreich war, konnte man sich immer in der Detektei wohl fühlen, na ja, Ran trug zwar auch ihren Teil dazu bei, aber er war auch meistens nüchtern und half Ran so gut er konnte. Heiji hatte natürlich gemerkt, das ich angefangen hatte zu weinen, und er kam um mich zu trösten. Er redete mir gut zu, ich hatte ihm ja bisher noch nicht

gesagt, das ich Männer in Schwarz gesehen hatte, das sie über mich und Kogoro sprachen, also erzählte ich ihm alles. Ich fühlte mich danach ein bisschen

besser, aber nicht viel. Wie soll ich das Gefühl beschreiben, es war Trauer, Angst und Wut, Wut auf mich, wenn ich doch nie zu Ran's Vater gekommen wäre, wäre das alles nicht passiert. Endlich kam der Inspektor. Heiji erklärte den

Inspektor, das er vermutete, das Kogoro mit Gift getötet wurde. Von den Männern in Schwarz erwähnte er nichts. Es wurde ein Medizinischer Befund gemacht, doch es trat ein, was ich schon befürchtet hatte. Es wurden keine

Giftspuren gefunden. Jetzt, urplötzlich, änderten sich meine Gefühle. Ich war wütend, richtig sauer, auf diese zwei Männer. Ich wollte diesen Mord rächen. Mir fiel ein, dass sie von einen Geschäft gesprochen hatten. Um 15 Uhr am Bootssteg Nummer 8. Ich verlies das Apartment. Außen auf den Gang saß Ran. "Wo willst du denn hin?" fragte sie mich. "Ich will nur mal kurz zu den Bootsstegen, ich brauche etwas frische Luft." verabschiedete ich mich von ihr. Ich rannte los. es war schon 14:45 Uhr und ich wusste, das ich bis zu den Bootstegen ca 10 Minuten brauchen würde.......
 

Im Hotel:
 

"Wo ist denn Conan hin?" Heiji blickte sich suchen um. "Der Kleine ist vor ungefähr 10 Minuten raus, keine Ahnung wo er hin wollte," antwortete ihn ein Polizist. Also doch, Heiji hatte schon die ganze Zeit befürchtet, das Conan mehr wusste, als er sagte. Jetzt musste es schnell gehen, wenn er wusste, wo sich die Männer aufhielten, stand es schlecht um ihn. Er musste einfach herausfinden, wo er hin ist. Er spurtete zur Tür und hinaus. Er wäre beinahe über Ran gestolpert. "Weist du wo Conan hin ist?" fragte er Ran. "Ja, er wollte kurz zu den Bootsstegen, warum fragst du, du schaust ja so aus, als ob du wüsstest das Conan irgendetwas zugestoßen ist" gab Ran zur Antwort. Toll, wie sollte er ihr jetzt erklären, das Conan vermutlich hinter den Männern her war, die ihren Vater umgebracht hatten. Die Männer hatten Conan enttarnt. Sie würden nicht lange zögern und ihn ebenfalls umbringen. Vielleicht sollte er Ran endlich die Wahrheit über Conan sagen. Sie würde erst dann verstehen in welcher Gefahr er sich befindet. Nein, er konnte jetzt keine langen Reden

schwingen, er musste los um das Schlimmste zu verhindern. Er rannte ohne ein

weiteres Wort los, auf den Weg zu den Bootstegen. Es war kurz vor drei. Er wusste nicht, das Ran ihm folgte........
 

Bei Conan:
 

Ich versteckte mich in einen Gebüsch. Ich musste erst mal wissen, was für

Geschäfte sie hier abwickeln würden. Ich wartete genau eine Minute und sie kamen. Es waren ohne Zweifel, die zwei vom Strand. Doch sie kamen alleine. Es musste noch jemand anderer kommen. Und dieser Jemand hatte genau noch 4 Minuten zeit. Die Kirchenglocken hatten gerade angefangen zu schlagen, da trat eine Frau aus den Schatten heraus. Sie trug einen Koffer bei sich. "Hier, ich habe was sie verlangt haben, bringen sie mich zu meinen Sohn", sie klang verzweifelt. .........bringen sie mich zu meinen Sohn.........., handelte es sich hier etwa um eine Entführung? Der eine Mann lachte auf und zückte eine Pistole. "Na schön, wie sie wollen. Gleich können sie ihren toten Sohn Gesellschaft leisten." Er fing an zu lachen und zielte. Ich sprang auf und lief auf die Frau zu. Ich stieß sie zur Seite. Keine Sekunde zu früh. Der eine

Erpresser hatte kurz davor abgedrückt. Die Frau und ich stießen hart auf den Boden auf. Ich rappelte mich wieder hoch und sah den Beiden ins Gesicht. "Sieh an, wen haben wir denn da, ist das nicht der andere den wir noch hätten suchen müssen?" Er zog eine widerliche Grimmasse. "Wir können ihn hier auch gleich umbringen, dann haben wir zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen." schlug er vor. Der andere zuckte die Schultern. "Wie du meinst....." Er zielte, drückte ab..... ich versuchte auszuweichen, doch dann spürte ich einen stechenden

Schmerz in der Schulter. Ich sank auf den Boden zusammen, doch ich war immer noch hellwach, doch allmählich betäubte der Schmerz meine Sinne. Die zwei Ganoven lachten, doch dann schienen sie etwas zu hören. Ihr Lachen verstummte. "Hast du das auch gehört, Takeshi? Das waren Schritte. So was blödes, und ich hatte mich gefreut, das er verblutet." Takeshi, so hieß der Rotschopf. Er sagte irgendetwas zu den anderen und dann spürte ich wie mich einer von ihnen hoch hob und sie mit mir im Gepäck davonrannten. Nach kurzer Zeit warfen sie mich in ein Gebüsch.
 

Bei Heiji und Ran:
 

"Shinichi, du musst durchhalten bis ich komme" Heiji schrie diesen Satz fast

aus sich heraus. Er hatte vor kurzem zwei Schüsse gehört und befürchtete nun das Schlimmste. Was war dort unten nur passiert. Er wusste noch immer nicht das Ran ihn folgte und jedes seiner Worte mithörte. Er hatte viel gesprochen in der Zeit, in der er sich auf den Weg zu den Bootsstegen gemacht hatte, hatte laut überlegt ob er dort die Männer in Schwarz vorfinden würde. Ja klar, wen sonst sollte er dort vorfinden? Conan/Shinichi währe nicht ohne Grund dorthin gerannt. Er hatte Angst um seinen Freund. Endlich kam der Bootssteg in Sicht. Dort lag eine Frau reglos auf den Boden. Keine Spur von Conan oder den Männern. Er ging auf die Frau zu. Er drehte sie um, stellte fest, das sie keine Verletzungen hatte, aber woher kam dann das Ganze Blut, das auf den Bootssteg lag? Doch nicht etwa von Conan? Wenn er verletzt war.... er kam nicht mehr weiter, denn auf einmal ertönte eine Stimme hinter ihm. "Conan ist Shinichi, hab ich recht?" Er drehte sich um, in die Richtung aus der die Stimme kam und erblickte keine andere als Ran. Sie sah sich um. Sah das ganze Blut, das auf den Bootssteg war. Sie wurde bleich. Heiji wusste, das sie keine Antwort mehr von ihm haben wollte, sie hatte höchstwahrscheinlich seine Selbstgespräche mitgehört. Wenn das der Fall war, wusste sie alles, das ihr Vater von den Männern getötet worden war, die auch Shinichi töten wollten, das

sie wussten, das Conan Shinichi war und das Conan vermutlich hier war und jetzt......., er war sich ganz sicher, das Conan jetzt verletzt war. Sie mussten ihn finden. Heiji fiel eine Blutspur auf den Weg auf. Er zeigte sie Ran. Sie folgten ihr. Bis sie aufhörte. "Er muss hier irgendwo sein. Wir müssen ihn suchen." Heiji übernahm das Gebüsch auf der rechten, Ran das Gebüsch auf der linken Seite. Sie brauchte nicht lang zu suchen, bald ertasteten ihre Hände etwas. es war Conan's Fliege. Sie stieg in das Gebüsch

hinein und fand einen kleinen Jungen, Conan. Er lag reglos am Boden, hatte einen Durchschuss an der Schulter und war völlig blass. Sie rief Heiji zu, das er einen Krankenwagen rufen sollte, sie habe Conan gefunden. Der Krankenwagen kam und Ran musste Conan Blut spenden, da sie, genau wie er, die höchst seltene Blutgruppe AB negativ hatte. Da lag er in einen Krankenbett und sie durfte einfach nicht zu ihm, endlich hatte sie ihre Große Liebe wieder gefunden, da durfte sie nicht mal zu ihm. Ein Arzt kam aus Conan's Zimmer. "Wie geht es ihm" fragte Heiji für Ran. Sie sah den Arzt einfach nur an, hatte nicht die Kraft zu sprechen, wenn Conan jetzt auch noch sterben würde, nein, das würde sie nicht verkraften. Dann hätte sie zwei, eigentlich drei Personen, die ihr wichtig waren, an einen Tag verloren. Der Arzt fing an, über Conan's Zustand zu reden: "Die Operation ist gut verlaufen. Der Kleine wird wieder gesund werden, allerdings........."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2002-10-28T22:40:59+00:00 28.10.2002 23:40
allerdings was ?????


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