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Hogwarts du findest deinen Meister

Der wahre Erbe Slytherins
von

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Die nächsten Wochen Teil 2

uhu ^^

Ich melde mich zurück mit einem leider kurzem Kapite,

ich hoffe es gefällt euch trotzdem ^^

Also viel Spaß

(Kommi antworten unten)
 

Träume der Vergangenheit:
 

Es regnet wie aus Kübeln, die Engel weinen und Blitze durchziehen das Land. Ich sitze mit meinen Eltern und Tom im Wohnzimmer unseres Hauses. Es ist Halloween. Im Kamin flackern die Flammen, und die Feuerzungen schlängeln die Wärme in den Raum.
 

Tom hat mich liebevoll auf dem Schoß sitzen und liest mir vor, ich glaube es ist Schneewitchen. Haare so schwarz wie Ebenholz, Lippen so rot wie Blut, die Haut so weiß wie Schnee und die Augen Avadra grün. Ich liebe dieses Märchen und gluckse bei jedem von Tom's Worten wohlig auf.

Ich fühle mich, als gehöre ich zu dieser Person, Ying und Yang, scharz und weiß, Pech und Schwefel. Es fühlt sich an, als brauche ich ihn wie die Luft zum atmen.
 

Meine Eltern sitzen eng aneinander gekuschelt auf dem Sofa, sie lächeln mir glücklich zu. So idyllisch ist es hier, ich fühle mich wohl, so beschützt.

Auf einmal lodern die Flammen im Kamin auf und ein fledermausartiger Mann mit schwarzem Haar und ebenso schwarzen Augen tritt aus den Flammen.

Er verneigt sich tief vor Tom, wieso tut er das? Tom ist doch lieb? Fragend schaue ich Tom an, er lächelt nur und sagt zu dem Mann, er solle sich erheben. Dieser kommt dem Befehl so schnell wie möglich nach.
 

Der Mann erzählt Tom von einer komischen Prophezeiung. Toms Augen weiten sich Schreckerfüllt, und sein Griff um mich wird fester. Er entlässt den Mann mit scharfen Worten, und setzt mich auf den Schoß meiner Mum. Tom geht zum Kamin, ich weiß er wird gehen, das will ich nicht, er soll bleiben. Meine Augen füllen sich mit Tränen, und ich weine herzzerreißend.
 

Tom dreht sich mit einem wehleidigen Lächeln auf den Lippen zu mir um, kommt noch einmal näher, bückt sich vor mir hin und flüstert leise und beruhigend:

»Ich komm bald wieder mein Schatz, nicht weinen mein Engel, ich muss etwas dringendes erledigen, ich komm so schnell ich kann zurück.«

Vorsichtig streicht er mir eine Strähne meines rabenschwarzen Haares hinter mein Ohr, bevor er im Kamin verschwindet.
 

Traurig kuschele ich mich an meine Mum die mir sacht durch das Haar fährt, das mag ich so gerne, und nach kurzer Zeit fange ich wieder an zu glucksen. Doch plötzlich donnert es, und dann geht alles ganz schnell. Ich höre nur noch ein schallendes 'Stupor' und meine Eltern bewegen sich nicht mehr.
 

Ein alter, sehr alter Mann mit langem Bart kommt auf mich zu. »Da bist du ja Kleine. Du wirst deine Eltern und deinen Tom nie wieder sehen, du kleines Biest. Du wirst mir nicht die Macht klauen, genauso wenig wie das kleine Potterbalg.« Der alte Sack nimmt mich hoch und ich fange laut an zu schreien, ich schreie, doch er lässt mich nicht los.
 

Leise spricht er Worte die ich nicht verstehe. Dann höre ich nur noch ein 'Plopp' und ich kann mich an nichts erinnern.
 

Wer bin ich?
 

Wo bin ich?
 

Was mache ich?
 

Wo sind Mama und Papa?
 

Wer ist dieser alte Mann?
 

»Hoch sollst du leben, hoch sollst du leben, drei mal hoch, hoch, hoch.«, singt meine Mama, heute ist mein 7. Geburtstag, in genau 3 Wochen, glaube ich, werde ich eingeschult.

»Hier mein Schatz, das ist von Papi und mir, na los, pack aus.« Lächelnd nehme ich das Paket entgegen was Mami mir reicht. Ich bin aufgeregt, was mag da drin sein?

Glücklich sehe ich meinem Pap's in die Augen »Ein Kaninchenkäfig, heißt das ich bekomme ein Kaninchen?«, frage ich ihn mit leiser Stimme.

»Ja mein Schätzchen, morgen gehen wir dir eins aussuchen,ok?« Wie verrückt fange ich an zu nicken. Ich bin so glücklich, mein erstes Haustier.

Selig und mit der Welt zufrieden falle ich meinen Eltern um den Hals »Danke«, hauche ich.
 

Meine ganze Familie ist heute gekommen. Oma und Opa, Tanten und Onkel, Couseng's und Cousinen, alle sind sie da. Wir feiern, singen und tanzen. Es ist so schön.
 

Heute ist es soweit, ich werde eingeschult. Aufgeregt sitze ich mit meiner viel zu großen Schultüte auf einer der Bänke vor der kleinen Bühne in der Grundschule. Die Schulleitung ist beim einteilen der Klasse 1c schon bei dem Buchstaben L angekommen, so lange dauert es nicht mehr, dann kommt W wie Wilkes, und ich komme in meine Klasse.
 

Nun sitze ich hier alleine, kein Name wird mehr vorgelesen, komm ich etwa nicht in die Klasse? Tränen sammeln sich in meinen Augen, aber dann »Diana Wilkes.«

Erleichtert atme ich aus, und beeile mich auf die Bühne zu kommen. Meine neue Lehrerin Frau Nähle heißt sie, begrüßt mich mit einem warmen Lächeln was ich strahlend erwidere.
 

Zusammen mit der Lehrerin gehen wir in Zweierreihen die Treppe zu unserem Klassenraum hoch. Mit mir will keiner gehen, aber das ist nicht schlimm. Schließlich sind wie eine ungerade Zahl in der Klasse, von daher ist das überhaupt nicht schlimm.
 

In der Klasse sitze ich ganz hinten, neben einem Jungen, er heißt Jan. Er redet nicht mit mir. So wie die anderen wild umher plappern erwidert er nichts auf eine meine Fragen.
 

4 Wochen gehe ich nun schon zur Schule, es macht Spaß, großen Spaß. Ich kann jetzt sogar schon lesen, das kann noch niemand aus meiner Klasse, außer ich.

Schreiben kann ich auch schon, noch nicht alles, aber das kommt noch, da bin ich mir sicher. Gerade löse ich ein paar Matheaufgaben, die sind wirklich leicht. 4+5 = 9 , das macht Spaß.
 

Wie so oft bin ich als erste fertig, gerade als es zur Pause klingelt.
 

Zusammen mit den anderen renne ich auf den Pausenhof, sofort fangen sie an zu spielen. Auch ich versuche mich ihnen anzuschließen, aber alle schicken mich weg.

Na ja, sie mögen mich halt nicht, aber ich bin nicht anders als die anderen. Ich bin normal. Ich habe braune, lange Haare und blaue Augen.
 

Gut, ich bin sehr blass, aber in meiner Klasse gibt es ein Mädchen, sie heißt Marlene, die ist viel blasser als ich. Ok, na gut, ich bin gut in der Schule und habe immer meine Hausaufgaben, aber das macht mich doch nicht zu jemanden den man nicht mögen kann, oder?
 

Allein und verlassen sitze ich also hier und knabbere an meinem Käsebrot. Was habe ich denn falsch gemacht, das mich keiner mag?

Schon im Kindergarten sind mir alle immer aus dem Weg geganngen. Aber da habe ich dann mit den Erzieherinnen gespielt, ich vermisse die Zeit, hier bin ich ganz alleine.
 

So, nun bin ich also in der 4. Klasse, wow! Noch knapp 2 Wochen dann sind Sommerferien, und ich gehe auf die weiterführende Schule, auf die Real.

Ok, ich hätte auf' das Gymnasium gehen können, aber meine einzige Freundin geht auf die Real, und ich musste so darum kämpfen, dass mich wenigstens eine mag, dass ich sie nie verlieren möchte.
 

Zusammen stehe ich nun mit ihr vor der Grundschule, wir machen eine Abschlussklassenfahrt, ich freu mich schon. 5 Tage alleine weg. Das wird bestimmt riesig.
 

Mit einem großen Reisebus sind wir zur Jugenherberge gefahren, und nun werden die Zimmer verteilt. »Gerti, Joana, Hannah, und Jasmin ihr geht in Zimmer 1. Adele, Johanna, Arabella und Diana, ihr in Zimmer 2.«

Lauter Protest hallt an mein Ohr. »Fr. Nähle, Fr. Nähle«, schreien Arabella und Johanna im Chor, »wir wollen nciht mit Diana in ein Zimmer, auf keinen Fall, die ist komisch.«

Nach 5 Minuten dieser Art von Protesten, die Jungs und die anderen Mädschen waren alle eingeteilt, gab Fr. Nähle seufzend nach.

»Ok, dann geht ihr zu dritt in Zimmer 2 und du Diana, du gehst alleine in Zimmer 13.«
 

Traurig und mit gesenktem Kopf sitze ich auf meinem Bett, es ist Abend und die Sonne ist schon vor mehreren Stunden hinter dem Horizont verschwunden.
 

Vom Nebenzimmer, es ist Zimmer 2, höre ich immer noch Gegackere. Tränen laufen mir die Wangen hinunter, während sogar der Himmel weint, und die Regentropfen an mein Fenster klopfen.
 

Die Klassenfahrt habe ich mir wirklich anders vorgestellt, aber wie konnte ich was anderes erwarten?
 

Zimmerweise saßen wir immer im Esssaal, und ich damit alleine. Zimmerweise gingen wir auf Ausflüge, so machte ich auch das alleine.

Und abends saß ich am Fenster und weinte, das war einfach nicht fair.
 

Hämisches Lachen dringt an mein Ohr. »Du bist hässlich« oder »Deine Kleidung ist aus der Altkleidersammlung.« Aber die Beschimpfung die am häufigsten fällt ist »Streber, Schleimer.«
 

Mein Name ist Diana Wilkes, ich bin 13 Jahre alt und mein Leben ist die Hölle.

Immer wieder treffen die Tritte meinen ausgemerkelten Körper, doch was wirklich schmerzt ist meine Seele. Die mit jedem Wort einen weiteren tiefen Schnitt bekommt.
 

Von Anfang an war das Schulleben auf der Real für mich die Hölle. Klassenkameraden auf der Grundschule haben die anderen von Anfang an auf mich angesetzt. Keiner hat mir auch nur ansatzweise eine Chance gegeben.
 

Nur Adele, die hält ausserhalb der Schule zu mir, doch wird sie auch gemobbt. Und das alles wegen mir, was habe ich der Welt nur getan?
 

>Also, was wolltest du mir so dringend sagen?<, Fröhlich lächle ich sie an.

>Nun, bitte sei nicht allzu traurig, aber du weißt ja, dass du nicht besonders beliebt bist in der Klasse, und ich möchte nicht mehr zu den Aussenseitern gehören. Ich habe mich mit Michelle angefreundet, und will nichts mehr mit dir zu tun haben.< Mit diesen Worten stand sie auf, legte das Geld für die Cola auf den Tisch und verschwand.
 

Schweißgebadet wache ich auf. Erinnerungen die ich bewusst verdrängt, und auch eine, die mir vorenthalten wurde, sind wie Bombenschüsse auf mich eingeprellt.

Tränen laufen mir über die Wangen, es sind nur noch ein paar Wochen bis Weihnachten, und mich plagt jede Nacht meine Vergangenheit.
 

Ich bin Lady Diana Slytherin, 14 Jahre alt und habe endlich Freunde, meine wahre Familie und meine große Liebe gefunden, doch war mein Leben nicht immer so rosig, was mir meine Träume jede Nacht eindrucksstark bewusst machen.
 


 

DarkEye: Freut mich das dir meine FF gefällt, hoffe das tut sie weiterhin
 

Lilith_chan: Stille Wasser sind tief !!!

Harry hat auch bei mir viel erlebt, und emotional ist er bei mir

nur wenn er sicher ist das niemand ihn sieht.

Er will keine Schwächer zeigen. Daher der Gefühlsausbruch als er

'Allein' im Raum der Wünsche war.

Und nein ich nimm dir das nicht übel, hoffe mir ist das Kapitel

besser gelungen.
 

IceLion: Ich fand Kriegszauberstab auch klasse *gg*

Ja, einer muss ja uke sein *rofl*

Daher das mit dem mädchenhaftem benehmen.

Sry das es was länger gedauert hat.
 

sweet_honeymoon: Hier die fortsätzung, mit andern ^^ besser gesagt einer,

hat sie dir gefallen?
 

EDIn dickes danke an euch, ich freu mich immer so über eure Kommis, danke



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-07-21T07:47:30+00:00 21.07.2008 09:47
Deine Fanfiktion ist echt klasse!^^
Ich fand den Anfang schon so toll, als Snape sich als Rabe entpuppt hat...*gg*...Vorallem, der lässt sich auch noch streicheln...*fg*
Seine Auftritte waren hier sowieso immer cool..., als das er immer zu unmöglichen Zeiten bei ihr aufkreuzt und so!^^
Ich fand auch gut, dass man zum Schluss einen Rückblick in das bisherige Leben von Diana.
Auch das sie sich nicht von anderen hat beeinflussen, war sehr interessant und spannend!^^
Mach weiter so!^^
glg!
bloody
Von: abgemeldet
2008-02-05T16:11:21+00:00 05.02.2008 17:11
sry das ich nicht voher schreiben konnte...habs immer verplant *bin unmöglich*
total schönes kapi....seit wann ließt voldi "Muggel"geschichten vor???XD
muss bestimmt lustig sein
finde es toll, dass man einen Einblick in die Vergangenheit kriegt und hoffe du schreibst weiter
Von: abgemeldet
2008-02-03T22:20:45+00:00 03.02.2008 23:20
tolles kapitel....man bekommt ihre vergangenheit im schnelldurchlauf...sehr schick geschrieben...macht ein richtig traurig so viel gemeinheit in so kurzer zeit zu einem so lieben mädchen...ich mag dumbi nicht....blödmann
Von:  DarkEye
2008-02-03T16:57:32+00:00 03.02.2008 17:57
gefällt mir auch weiterhin ;)
weiter so
dark
Von:  Lilith_chan
2008-02-03T15:22:45+00:00 03.02.2008 16:22
Das Kapitel ist soooo schön Traurig. Hast du echt gut gemacht. Hab mich gefreut das du meine Vorschläge genommen hast.

LG
Lilith



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