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Dear old Friend

Sakito x Ni~ya
von

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Erinnerungen Teil 5

Laliho~

sooo~, dabin ich wieder ^.^...und ein neues Chapi bring ich auch gleich mitXD....

ich hoffe doch sehr das es nicht so schlimm war, so lange darauf warten zu müssen...aber i-wie hatte ich keine Idee was ich eigentlich schreiben soll....njaa....immer noch nicht zufrieden aber doch...ich stellst on^^

Also....nochwas....ich bitte doch mal sehr um Kommis....d.as werden hier von Kapitel immer weniger>_<...*total unmotieviert bin*....sonst mach ich einen auf beleidigt und schick die nächsten Kapitel über Ens an die Kommischreiber-.-

*grummel*

Aber allen anderen viel Spaß=^.^=

*knuff*
 

Ruki
 

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Erinnerungen Teil 5
 

***Ni~ya’s POV***
 

Eine Woche! Eine ganze Woche! Sieben volle Tagen! Solange war es jetzt schon her seit er den Schwarzhaarigen das letzte mal gesehen hatte. Er hörte zwar täglich von seiner Mutter etwas über ihn, dennoch hielt sie die Informationen ziemlich zurück. Er war sauer und nervös, dieses “nichts wissen“ machte ihn fertig.

Er wühlte in seiner Hosentasche auf der Suche nach seinen Zigaretten, die er auch schnell fand und sich sofort eine zwischen die Lippen klempte. Als vor seinen Augen ein Feuerzeug aufflammte, musste er grinsen ließ sich seine Kippe jedoch anzünden und inhalierte den blauen Rauch tief in seine Lungen, entließ ihn aber bald wieder.

„Sach mal was is eigentlich mit dir los Ni~ya?! Seit einer Woche schiebst du hier schon voll die scheiß Laune!“ erklang die Stimme seines besten Freundes, der schon eine ganze Weile neben ihm auf dem Bett saß und das Denken des anderen beobachtete. Ni~ya ließ nur ein Schnauben hören und rauchte weiter ohne auch nur einen Gedanken ans Antworten zu verschwenden.

Er hatte niemanden von seinem doch ungewöhnlichen Treffen mit Sakito erzählt, ganz davon abgesehen das es ihm eh kaum einer geglaubt hätte. Nur zu gut, kannte er die Gerüchte, die sich um ihn rankten. Niemals verließ er das Haus, er war verwöhnt und wenn man ihn doch mal sah war er eiskalt und Gefühlslos. Jeder hatte Angst vor dem was er tun könnte, wenn man seinen Missgefallen weckte. Umso verwirrter war er jetzt wo er diesen “Psycho“ getroffen hatte. Er war ein ungewöhnlich schöner und verletzter Mensch, der nicht gerade verwöhnt oder Gefühlskalt rüberkam, außer wenn er dieses Gesicht aufsetzte, welches ihm ein Schauer über den Rücken laufen ließ. Ehrlich gesagt war er ihm sogar mehr als nur sympatisch.

Leicht knapperte er an seiner Unterlippe und musste an ihren Abschied denken. So eine Aktion hätte er nicht erwartet, vorallem nicht nachdem er so verängstigt gewirkt hatte als sie aufs Gelände gefahren waren. Später hatte seine Mutter ihn noch einmal zur Seite genommen und ihn aufgeklärt das der Schwarzhaarige einen sehr stregen Vater hatte, der ihm das Leben in nächster Zeit bestimmt alles andere als schön gestalten würde und das er für ihn ziemlich viel aufs Spiel gesetzt hatte. Als er dann noch erfahren hatte, dass der kleinere einen Zusammenbruch gehabt haben soll und dann zwei Tage lang bewusstlos war, wollte er am liebsten sofort zu ihm.

Ja, er machte sich Sorgen! Verdammt große Sorgen. Allein was er mit erlebt hatten ließ ihn daran zweifeln, dass soetwas normal war. Aber was konnte er schon groß dagegen machen? Er durfte ihn ja noch nicht einmal besuchen!

„Ich geh jetzt, treff mich noch mit meinem Macker! Wenn dich wieder beruhigt hast, kannst ja heute Abend zur Party kommen…Bai!“ ohne auf eine Antwort zu warten, verließ er das Zimme und der Silberhaarige blieb mit seinen Gedanken wieder allein.

Das Ruka gegangen war störte ihn kein Stück, sie waren beste Freunde und verstanden sich fast schon blind. Nur diese ätzende Stille die sich drückend über ihn legte, brachte ihn langsam um den Verstand.

Warum konnte er nicht einfach aufstehen und zu diesem blöden Haus wandern?! Wenn jemand fragen würde, könnte er doch einfach sagen er wolle zu seiner Mutter!

Plötzlich legte sich ein Grinsen auf seine Lippen. Eigentlich sprach doch nichts, außer dem normalen Menschenverstand, gegen diesen Plan. Seine Mutter meinte nur das er nicht hin sollte, aber nie hatte sie gesagt das er nicht durfte. Abgesehen davon hätte ihn das so oder so wenig interessiert.

Schnell sprang er auf und schnappte sich nur noch seinen Haustürschlüssel, bevor er sich zielsträbig auf den Weg in das Villenviertel der Stadt machte.

Auf seinen Weg dahin rauchte er mehrere Zigaretten, um sich ein wenig zu beruhigen. Er fragte sich wie der kleinere wohl reagieren würde wenn er ihn plötzlich vor sich stehen sah.

//Hoffentlich nicht wieder mit einem Heulanfall!\\ schoss es ihm durch den kopf, dennoch grinste er bei dem Gedanken.

Seine Schritte beschleunigten sich noch ein wenig, als er wieder die lange Straße einbog und das rießige Anwesen in sein Blickfeld trat.

Als er dann den Klingelknopf am Tor unter der Sprechanlage betätigte, wurde ihm schon ein wenig unwohl. Was wäre wenn sie ihn gar nicht erst auf das Gelände lassen würden? Was wenn seine Mutter rausgeschickt werden würde und fragte was er wollte? Er hatte doch keine Ahnung was er darauf als Erklärung sagen sollte.

Aber er hatte Glück, man ließ ihn rein als er seinen Namen und ein ausgedachtetes Anliegen sagte. Jetzt konnte seine Mutter ihn noch so böse anfunkeln, drin ist drin und er würde erst wieder gehen wenn er den Schwarzhaarigen gesehen und mit ihm gesprochen hätte. Diesmal ging er nicht zu einer der Seiteneingänge, sondern direkt auf die Haupttür zu, die geöffnet wurde sobald er dicht genug dran war. Er versuchte nicht zu beeindruckt zu sein, was sichtlich schwer fiel. Das Haus war einfach nur protzig und sah überhaupt nicht gemütlich oder bewohnt aus, dennoch, beeindurckend war es. Man fühlte sich wie in einem Museum. Der Angestellte der auch die Tür geöffnet hatte wieß ihn jetzt an ihm zu folgen. Einen letzter Blick schenkte er der großen Eingangshalle, bevor er durch eine Tür zu den Angestelltenbereich geführt wurde.

Den bösen Funken in den Augen seiner Mutter, den sie hatte als sie auf ihn zu kam, würde er wohl nie wieder vergessen. Natürlich wusste sie was ihr geliebter Sohn hier wollte, doch bekommen sollte er es nicht, dafür würde und musste sie Sorge tragen.

„Was willst du denn hier?!“ zischte sie als sie vor ihm zum stehen kam, die Hände in die Hüfte gestemmt.

„Na Saki besuchen, was sonst?!“ nur nicht einschüchtern lassen, dass war sein Plan, denn er wusste das seine Mutter eigentlich nichts mehr dagegen machen konnte.

„Vergiss es! Das ist unmöglich! Ich hab dir schon gesagt das er bereits jetzt schon zu viele Problem hat! Du MUSST wieder gehen…und heute Abend werden wir uns ausführlich unterhalten müssen, es ist echt unmöglich einfach hier aufzutauchen!...“ eigentlich wollte sie noch etwas ranhängen, doch eine weitere Angesteltin betrat den Raum. Zuerst schaute sie etwas verwirrt, verbeugte sich dann knapp bevor sie sich an die Rothaarige wandte.

„Emiko kommst du bitte?! Sakito-sama verlangt schon seit einiger Zeit nach dir, bitte komm, heute ist es wieder besonders schlimm und er lässt niemanden außer dich an sich ran!“ sprach sie mit ziemlich hoher und verzweifelter Stimme, die sogar leicht zitterte.

Siegessicher fing der silberhaarige Junge an zu grinsen, ob sie nun wollte oder nicht, sie würde ihn hinführen. Die Rothaarige schien genau den selben Gedanken zu haben, schien sich aber nicht so über diese Wendung zu freuen wie ihr Sohn.

„Ich komme sofort! Ich muss nur noch kurz was klären!“ ihre Stimme war ruhig, doch konnte sie nicht die ganze Anspannung aus ihr verbannen.

Die Brünette nickte nur und verließ umgehend das Zimmer.

„Du bleibst wo du bist, hast du verstanden?! Wehe du bewegst dich auch nur einen Millimeter während ich nach ihm schaue. Wir werden ja sehen ob er dich auch sehen möchte!“ fauchte sie gleich nachdem die Tür ins Schloss gefallen war.

Ni~ya grinste nur weiter vor sich hin und gratulierte sich jetzt schon für seinen gelungenden “Plan“. Er nickte zufrieden und beobachtete wie seine Mutter noch einmal genervt und verärgert schnaufte, bevor sie sich umdrehte und das Zimmer mit eiligen Schritten verließ.

Was das für Folgen mit sich tragen könnte hatte er nicht bedacht, für ihn war es selbstverständlich hier zu sein. Er ließ sich schließlich auf einen der Sessel nieder und wartete gespannt darauf, dass die Tür erneut aufging, denn dann würde 100 % der Schwarzhaarige vor ihm stehen.

Er wurde auch nicht enttäuscht. Schneller als er selbst damit gerechnet hatte, flog die Tür auf und zwei tief braune Augen musterten ihn, bevor sie auch schon wieder verschwanden und ein dumpfes Geräusch zu vernehmen war.

Sofort stand er auf und ging zu Tür, wo ein total überraschter Sakito auf dem Boden kniete und ihn entgeistert anstarrte.

Als er seine Arme um die zierliche Gestalt schloss, spürte er sogar ein leichtes Zittern was vom Körper des kleineren ausging. Sofort streichte er beruhigen über den Rücken und musste lächeln als er spürte wie sich der fremde Körper unter dieser Berührung entspannte.

Es war ein unglaublich gutes Gefühl Sakito wieder in seiner Nähe zu haben, seinen angenehmen Duft einatmen zu können und seine Stimme zu hören.

„Ni~ya“ kam es leise flüsternd gegen den Stoff von Ni~yas T-shirts, durchbrach damit die Stille des Raumes.
 

***Ni~yas POV ende***
 

Eine Woche! So lange war es her, dass er beim Silberhaarigen verschwunden war. Drei Tage davon hatte er nur im Bett gelegen, hatte nichts getan, seinen Gedanken völlig ausgeliefert. Mittlerweile versuchte er sich so gut es eben ging mit seinen täglichen Aufgaben und der Strafe seines Vaters abzulenken. Der Erfolg war eher mäßig und von Tag zu Tag wurde er gereizter. Alle Angestellten des Hauses litten unter seiner schlechten Laune und versuchten ihm möglichst aus dem Weg zu gehen. Alle bis auf eine. Emiko Baba! Sie war eigentlich die gesamte Zeit über bei ihm und kümmerte sich um sein Wohlbefinden. Er machte es der Rothaarigen nicht gerade einfach, schrie sie oft an, dennoch war er in den wenigen ruhigen Momenten höflich und freundlich zu ihr, wie zu keinem anderen.

Er saß gerade an seinem Schreibtisch und blätterte gelangweilt die Aktienberichte durch, bevor er sie zeriss und wütend durch die Gegend schmiß. Sein Hausmädchen ließ IHN warten! Er fragte sich wie sie soetwas überhaupt wagen konnte. Er hatte bestimmt schon zum 10ten mal nach ihr geschickt und sie war immer noch nicht da. SO groß war das Haus nun auch wieder nicht.

Als die Tür dann endlich aufging und er rotes Haar sah, wollte er schon anfangen sie anzuschreien, aber irgendetwas in ihrem Gesicht ließ ihn stocken. Sie sah verärgert und unsicher aus, als wollte sie gerade überall sein, nur nicht hier.

„Sie wünschen?!“ fragte sie mit angespannter Stimme und einer verkrampften Haltung, die er so gar nicht von ihr gewohnt war.

„Ist irgendwas?!“ fragte er deshalb, anstatt zu antworten und vergaß einen kurzen Moment das er eigentlich sauer auf sie war. Fast wie ertappt, senkte sie ihren Blick und biss sich auf die Unterlippe. Vorsichtig und unsicher fing sie dann doch an zu sprechen.

„Ich…wissen Sie Sakito…ich…also nicht das Sie denken das ich das organieziert habe…aber mein Sohn…also er ist hier…unten in einen der Aufentalsräume und würde Sie gerne sprechen!...Ich weiß, dass das nicht geht…aber…!“

Der Schwarzhaarige hörte dem gestottere schon gar nicht mehr richtig zu. Er konnte mit diesen Informationen nichts anfangen. Was sollte er denn jetzt machen? Das war doch alles nur ein schlechter Witz! Und auch wenn es ihm bewusst war, dass das beste wäre nicht zu gehen, seinem inneren Verlangen nicht nachzugeben, taten seine Füße was vollkommen anderes. Sie bewegenten sich wie automatisch. An der verwirrt schauenden Emiko vorbei, runter zu den Aufenteilsräumen, wo er irgendeine Tür nach Gefühl aufriss.

Und dann schaute er auch schon wieder in diese unendlich tiefen braunen Augen. Er konnte es immer noch nicht glauben, das ausgerechtnet ER hier war, in SEINEM Haus, in dem Haus wo sich auch sein Vater und sein Bruder befanden. Irgendwie wurde ihm schlecht. Er konnte nicht hier sein, er durfte nicht hier sein, dass bedeutete doch nur Probleme! Was wenn sein Vater ihn sehen würde?!

Er sackte auf seine Knie und versuchte seine Gedanken zu ordnen, als er auch schon zwei starke Arme um sich spürte, welche ihn in eine feste Umarmung zogen. Sofort hörte das zittern auf und er fühlte sich wohl. Er hasste seinen Körper dafür das er ihn so verrat.

„Ni~ya“ flüsterte er gegen den T-shirtstoff, lehnte sich etwas nach vorne, an den warmen Körper. Es kam ihm so vor als suchte er nach der Bestätigung, dass er das hier nicht nur wieder träumte und Ni~ya wirklich vor ihm saß und ihn umarmte.

Die Hände die ihm beruhigend über den Rücken strichen, taten so gut und auch wenn er sich gerade dafür verfluchte, wieder nachzugeben, krallte er sich fester an Ni~ya und wollte ihn am liebsten nie mehr gehen lassen.

„Na das nenn ich mal eine interessante Begrüßung!… hast du mich vermisst?!“ fragte der andere und löste sich ein Stück, um Sakito in die Augen schauen zu können.

Zuerst antwortete er nicht, erwiederte den durchdringenden Blick, bevor er einfach nickte und sich eine leichte Röte auf seine Wangen legte.

Zufrieden grinste Ni~ya und zog ihn wieder näher an sich. In dieser Position saßen sie auch noch eine Weile und genoßen einfach nur, stillschweigend, die Anwesenheit des jeweils anderen. Sobald sie sich wieder voneinander trennen würden, würde Sakito mit denken anfangen und sich bewusst werden, dass der Silberhaarige wieder gehen musste und ihn am besten vergessen sollte.

Als es dann aber auch wirklich so weit war, kam kein einziges Wort über seine Lippen. Er saß einfach nur da und überlegte was er jetzt machen sollte. Der größere schien Sakitos inneren Kampf nicht mitbekommen zu wollen, er stand einfach auf und hielt dem kleineren seine Hand hin, wartete auf die Reaktion.

Zuerst zögerte er, sollte er diese Hand annehem? Doch dann verfluchte er sich, verdammt er brauchte wirklich für alles einen Grund. Warum konnte er nicht so spontan sein, wie er es hatte auf der Klippe vorspielen wollen?

Ein kurzer, unsicherer Blick folgte und dann nahm er sie entgegen und ließ sich auf die Beine und in die Arme des größeren ziehen.

„Ich hab mir Sorgen um dich gemacht!“ flüsterte Ni~ya in sein Ohr und lehnte sich ein wenig vor, sodass seine Stirn gegen der Sakitos lag. Er beobachtete jede Regung die sich auf den feinen Gesichtszügen abspielte.

Einerseits freute Sakito sich, dass der anderen an ihn dachte und nicht fallen lassen wollte, nachdem er wusste wer er war. Andererseits war das Bewusstsein dar, welches ihm davor warnte Ni~ya zu sehr an sich ran zu lassen. Wenn es dafür nicht sogar schon zu spät wäre. Er wusste ja nicht mal mehr, wann sich diese Abhängigkeit und dieses Vertrauen zu dem größeren in sein Herz geschlichen hatte.

„Das ist nicht richtig! Du solltest dir keine Sorgen um mich machen! Du solltest auch nicht hier sein! Ich sollte nicht wollen das du hier bist! Am besten wäre es wenn du mich einfach vergessen würdest!“ brach es mit zittriger Stimme aus ihm herraus, seine Augen füllten sich wieder mit Tränen und seine Hände verkrallten sich noch fester in das T-shirt des Silberhaarigen.

//Warum muss ich immer das Gegenteil von dem sagen, was ich denke?!“\\ fragte er sich selbst und wünschte sich ein einfaches „ich bin ok!“ gesagt zu haben. Seinen Blick hatte er wieder gesenkt, weg von den Augen die ihn und seine Gefühle zu durchschauen drohten.

Aber wie immer wurde er nur unerträglich lieb und aufrichtig angelächelt. Ein Lächeln, welches ihn zum verzweifeln brachte. Er versuchte sich los zu reißen, Abstand zwischen sie zu bringen, um einen klaren Kopf zum denken zu bekommen.

Weiter als ein paar Zentimeter kam er jedoch nicht, bevor sein Köroer wieder anfing zu zittern.

//Verräter!\\

Doch diesmal blieb die schützende Hilfe der größeren aus, sodass er schmerzhaft auf seine Knie fiel. Wieder befand er sich in so einer Situation, fühlte sich so unglaublich schwach und erbärmlich, was er auch war! Und das alles nur wegen eines Kerles!
 

Genau dieser Kerl stand jetzt mit traurigem Blick vor ihm und beobachtete das ganze Senario. Gegen seine Hoffnung, war es wieder in einen Heulanfall des kleineren geendet, der nicht einmal mitzubekommen schien, wie die heißen Tränen über seine leicht geröteten Wangen liefen.

„Sakito?! Verletzt dich meine Gegenwart jedesmal so sehr, dass du anfangen musst zu weinen?!...füge ich dir noch mehr Schmerzen zu, als du eh schon unnötiger Weise ertragen musst?! Bin ich der Falsche um dir zu helfen?!“. Aus der Stimme des Silberhaarigen klang Verletztheit mit. Eigentlich wollte er es nicht noch schlimmer machen, war nur her gekommen weil er geglaubt hatte Sakito würde ihn auch wieder sehen wollen.

Er konnte nicht wissen warum der andere immer wieder in Tränen ausbrach, dennoch versuchte er es krampfhaft zu verstehen, wenigstens ein bisschen.

Ein wenig hinter diese Schwäche zu kommen, um den jüngeren aufzubauen und zu unterstützen, ihm Halt zu geben.

„Nein,nein,nein…! So ist es nicht! DU bist nicht Schuld! DU bist nicht falsch!ICH!ICH bin es! Ich kann nur rumheulen und andere verletzten und enttäuschen…sogar dich! Ich bin nichts wert! Du bist so verdammt gut zu mir, was ich nicht mal ansatzweise verdient hab und ich schaff es noch nicht einmal dir zu sagen wie verdammt wichtig du mir jetzt schon bist! Ich halte es nicht aus, nichts von dir zu hören oder zu wissen, dass ich dich nicht sprechen oder sehen kann! Mir wird schlecht bei dem Gedanken, dass du mich wie alle anderen hassen könntest und ich hab Angst wenn ich zu sehr an dir klammere und dich mit meinen Problemen belaste, dass du nichts mehr mit mir zu tun haben willst und mich alleine lässt. Du bist der erste und einzige gewesen, der sich für MICH interessiert hat und nicht für den Sohn reicher Eltern!“, brach es aus Sakito herraus, welcher zum Ende hin immer verzweifelter und lauter geworden war. Beschämt senkte er seinen Blick zu Boden, versuchte nebenbei aufzustehen, um nicht einen ganz so erbärmlichen Anblich zu bieten.

Noch nie hatte er einen so intensiven Gefühlsausbruch gehabt, noch nie hatte er so deutlich seine Gedanken und Gefühle ausgesprochen und noch nie hatte er sich für Worte, die er gesagt hatte, so geschämt.

Ni~ya hatte sich den Ausbruch des Schwarzhaarigen in aller Ruhe, bis zum Ende, angehört und ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Züge. Der kleinere hatte genau das gesagt, was er gehofft hatte zu hören. Mit der Gewissheit nicht abgewiesen zu werden, trat er jetzt wieder auf den anderen zu und griff mit seinen Händen ganz sanft nach den des kleineren.

„Du hast mich nicht mal ansatzweise enttäuscht! Eher positiv überrascht! Glaub mir, solange du es nicht willst, wirst du mich nicht mehr los!Niemals!“. Seine Stimme war unglaublich sanft, als er das sagte und man konnte die Ehrlichkeit, mit der er diese Worte sprach, nur zu gut herraus hören.

Er würde wahrscheinlich alles für diesen Jungen machen und er hatte auch schon eine Vermutung, warum das so war.

Als der andere nur mit einem verwundertem Blick antwortete, lächelte er, bevor er den zierlichen Körper dichter zu sich zog. Wieder lehnte er sein Gesicht ein wenig nach vorne, diesmal aber nicht um seine Stirn gegen die des anderen zu lehnen, sondern um die Lippen des Schwarzhaargen ganz zart mit seinen einzufangen.

Diesmal würden sie sich nicht so schnell trennen, wie es noch vor ein paar Tagen der Fall gewesen war.

Zuerst erschrocken und entsetzt, riss Sakito seine Augen auf, konnte nicht glauben was der andere da tat. Es war zwar nicht das erste Mal, dennoch war es irgendwie anders und auch wenn er die Gewissheit hatte Ni~ya jederzeit von sich stoßen zu könnne, tat er dies nicht.

Viel zu einnehmend war dieses angenehme Gefühl, welches sich von seinen Lippen über den ganzen Körper ausbreitete. Automatisch entspannte sich sein Körper in Ni~yas Armen und seine Augen fielen zu, alle Gedanken wurden verbannt und er achtete nur auf diesen merkwürdige Gefühl.

Er wollte mehr von diesen zärtlichen Berührungen, lehnte sich etwas vor, um den Druck auf die weichen Lippen des Silberhaarigen zu verstärken. Seine Arme schlangen sich dabei wie von selbst um den Nacken des Größeren, brachte ihre Körper noch näher zusammmen. Die Hände Ni~yas hatten ihren festen Platz auf dem schmalen Rücken schon lange gefunden und die Arme lagen dicht an der Taille des kleineren.

Sie standen eine ganze Weile einfach nur so dicht wie möglich beieinander und küssten sich unglaublich sanft und nichts verlangend, bis sich Sakito löste und sein Gesicht schnell an der Brust des anderen versteckte, um die Röte auf seinen Wangen zu verbergen.

Dieser konnte darüber nur schmunzel, machte aber nichts weiter als den kleineren in einer festen Umarmung zu halten.

„Sakito…“ find er an, wurde aber sofort durch zwei weiche Lippen auf seinen unterbrochen. Verwundert schaute er in die fast schwarzen Augen, die ihn durchdringend musterten und ihm zu verstehen gaben, das der kleinere diesen Moment nicht durch Worte zerstörren wollte.

Mit dieser Offensive Sakitos, hatte er jetzt nicht gerechnet, war aber mehr als positiv überrascht und wagte jetzt noch einen weiteren Schritt, wurde mutiger.

Ganz zaghaft öffnete er seinen Mund ein Stück, damit seine Zunge über die Lippen des anderen streichen konnten, nichts fordernd um Einlass baten. Er musste auch nicht lange warten und die voluminösen Lippen öffneten sich ein Spalt breit und gaben damit die erlaubnis die fremde Mundhöle zu erkunden. Was auch sofort getan wurde, wenn auch sehr schüchtern, wusste er ja nicht wie weit er gehen konnte.

Doch als der Schwarzhaarige dann anfing mit seiner Zunge die des anderen leicht anzustupsen, zum spielen aufzufordern, wurde der Kuss intensiver, leidenschaftlicher.

Sakito vergass in diesem Moment alles um sich herrum, war nur bemüht diese Berührung zu vertiefen. Zum ersten Mal war ihm alles egal, sein Vater, seine Verpflichtungen, sein Ruf. Nichts war von Bedeutung und er fühlte sich so befreit wie noch nie.

Die Zungen spielten miteinander, ließen sich abwechselnt kurzzeitig zurück drängen, bevor sie wieder fordernd gegeneinander rieben.

Der kleinere hatte nich bemerkt wie er die gesamte Zeit über weiter nach hinten gedrückt wurde, sodass er erschrocken aufkeuchte als er die Wand in seinem Rücken spürte, den Kuss jedoch nicht löste, eher noch verstärkte.

Seine Hände hatten sich fest in den silbernen Haaren verkrallt und sein Körper drückte sich gegen den größeren, genoß die Hände die fahrig über seinen Rücken zu seinen Hüften glitten. Nie hätte er geglaubt ein solch intensives und schönes Gefühl zu verspüren und um so enttäuschter war er, als sich Ni~ya, wegen Luftmangels, von ihm löste, dennoch nahe genung blieb um den schnellen und heißen Atem auf seiner Haut zu spüren.
 

tbc
 

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Und???...und???....KOMMIS

ach wem is es aufgefallen, dass er mal wieder nicht gebetat wurde??? allen.......schön...denn btte nicht böse sein XD
 

Ruki



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  XIAO-CHEN
2009-11-21T13:39:19+00:00 21.11.2009 14:39
Find ich nett, muss aber abgemeldet zustimmen, was die Rufzeichen betrifft.
Ich tu mir immer unheimlich schwer beim Lesen einer FF, wenn jemand sanft sprechen oder gar flüstern soll, aber der Satz dennoch mit einem Rufzeichen oder gar einem "?!" beendet wird. Ein Punkt an dieser Stelle sagt da viel mehr aus und würde besser passen.
Hab auch so einige Rechtschreibfehler gefunden, die du noch ausbessern solltest.

Aber dennoch mag ich die Story, da schau ich auch über den ein oder anderen Rechtschreibfehler hinweg.
Von:  Kysume
2009-06-16T21:38:10+00:00 16.06.2009 23:38
schreib mir! T_T ich will auch wissen wie es weiter geht und so! T_T
wär echt lieb, wenn du mich informieren würdest, ich mag die ff echt gern...
Von:  MikaChan88
2008-08-17T22:17:48+00:00 18.08.2008 00:17
total super kapi ^-^
die beiden sind so süß
freu mich schon aufs nächste

cu,
MikaChan
Von:  Kysume
2008-08-15T14:45:23+00:00 15.08.2008 16:45
Gott war das süß... ;//////;
Saki tut mir so unendlich leid, wie er von seinem Vater behandelt wird und ihn alle für verrückt halten! >___<
Aber zum glück gibt es ja Ni~ya, der holt ihn da hoffentlich raus und wenn er so weit macht, dann kommt Saki vielleicht endlich da raus und muss nicht ständig so leiden! Rette ihn Ni~ya!!!!
Das Ende war toll! *___* Ob da wohl noch mehr zwischen den beiden laufen wird? Fürs erste sind beide ja schon ziemlich rangegangen...
Von:  kaburu
2008-08-14T12:41:21+00:00 14.08.2008 14:41
ohhhh man du kannst echt schön schreiben. mir gefällt die ff, echt klasse.
armer sakito, der muss aber auch wirklich leiden. hoffentlich nicht mehr lange, denn ein happy end wäre total schön. ^^ übrigens habe ich aber auch das gefühl, dass die beiden gesehen werden, nur von wem ist die frage. aber das werde ich wihl noch erfahren, ne?!

bitte bitte bitte schreib schnell weiter, bekommst auch wieder ein kommi von mir hihi

lg und bis bald
Von: abgemeldet
2008-08-13T22:18:48+00:00 14.08.2008 00:18
Liebe <333
ich fand das ja so schön <333
Der arme Sakito TT
Mich hat dein schreibstil berührt und da sah ich auch über rechtschreibfehler hinweg xDDD
LG
fayn
Von:  Yuri-Li-Tsai
2008-08-13T20:13:09+00:00 13.08.2008 22:13
ich hab zwar schon ein kommi geschrieben... aber nyaaaa... ich liebe die geschichte ^///^
und schreibe hier wieder ein kommi XD
Mach schön weiter und lass dich nicht unterkriegen ^^

ld
Yuri ^^
Von:  xXSakiChan
2008-08-13T19:31:45+00:00 13.08.2008 21:31
wahhhh */////*
ZUCKER *_____________*
Die zwei sind so waii^^
Irgendwie habe ich die ganze zeit übrlegt ob sie vielleicht gesehen werden XD
und wenn es von niyas mum ist x3
*hüpf*
ich hoffe es geht schnell weiter *O*
*anfeuer*
*keks schenk*
Von: abgemeldet
2008-08-13T18:55:20+00:00 13.08.2008 20:55
ich mag deine story. die ist so niedlich und süß und... einfach toll! du solltest nur mal über die verwendung von . ? Und ! nachdenken. ein ! hat immer sowas von schreien... oder gereizt klingen. ich würde es nicht verwenden, wenn einer sanft redet, aber das ist ja auch meine ansicht.^^ also nicht ernst nehmen. ansonsten ist die ff wirklich toll! und das bischen beta, mein gottXD schreib nur schnell weiter



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