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Pirates ~der Duft der Freiheit~

[Kai X Ray] ~Fluch der Karibik war einmal~
von

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Kappern

1. Kapitel : Kappern
 

Das Meer war ausgesprochen still und ruhig an diesen Tag. Das Wasser war tiefblau und jede einzelne kleine Welle glitzerte in der heißen Sonne.

Die Wellen brachen sich am Bug.

Die Piraten Flagge des Schiffes lies andeuten das es mit diesen Gesselen auf dem Schiff nicht leicht Kirschenessen ist.

Besonders wenn der Totenkopf zwei an jeder Seite blau gekennzeichnete Dreiecke aufweißt wie der des Schiffes der Red Phönix.
 

Ein seichter Wind wehte übers Deck und ließ ein paar Haarsträhnen des Kapitäns in der Luft tanzen. Seine rubinroten Augen schimmerten in der Sonne und die ohnehin schon gebräunte Haut wirkte noch dunkler. Ein siegessicheres Lächeln umspielte seine Lippen. Sein Blick schweifte über die kampfbereite Mannschaft.

Dicht neben ihm stand der Steuermann, der seine Position am Steuerrad nur zum Kapern verließ. Er war größer als Kai, hatte blonde zerwuschelte Haare und an seinen Ohren blitzen mehrere Ohrringe in der Sonne. Spencer war sein Name. Kai kannte ihn schon lange, deshalb war ihm auch bewusst, dass der sanfte Riese ziemlich schlagfertig sein konnte.

Auf dem Unterdeck standen der erste Maat, ein rothaariger und trotz der Sonne ziemlich blasser Mann namens Tala, der zudem noch Kais bester Freund war, und die 8 Matrosen.

Jeder von ihnen unterschiedlicher als der andere.

Max, ein Blondschopf, der dauerhaft gute Laune hatte, stand neben Tyson, einem blauhaarigen jungen Mann, der seine Mähne immer mit einem Band zu bändigen versuchte und der mindestens genauso fröhlich und aufgedreht war wie Max. Die beiden alberten ein wenig herum.

Scheinbar war ihnen der Ernst der Lage noch nicht so ganz bewusst. Vor ihnen lag ein Schiff der Flotte des Gouvaneurs und auf ihm eine Mannschaft, die schon viele andere Piratenschiffe zu kapern gewusst hatte.

Ein wenig weiter von den beiden Quatschköpfen entfernt standen Lee und Ozuma, die sich fast zum Verwechseln ähnlich sahen, hätte Ozuma nicht die rote Strähne im Haar. Sie hatten beide sonnengebräunte Haut, waren muskulös gebaut und hatte ungefähr die gleiche Kampftechnik. Man könnte fast meinen, sie wären Zwillinge, hätten sie nicht total unterschiedliche Charakter.

Lee war aufbrausend und leicht reizbar. Ozuma hingegen war eher ruhig und zurückhaltend und ließ sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen.

Neben ihnen stand Bryan. Er hatte blasslilafarbene Haare und hatte schon seinen Säbel gezückt.

Kai schmunzelte. Bryan war angrifflustig und kannte keine Gnade beim Kämpfen. Traf man ihn aber nicht auf dem Schlachtfeld, war er eher ruhig und stets freundlich.

Der Kapitän sah auf, als ein Schrei aus dem Krähennest ertönte. Er blickte hinauf und entdeckte Mystel, das jüngste Mitglied der Crew. Der Blonde war als einziger der Mannschaft komplett schwindelfrei und balancierte über die Balken, an denen die Segel befestigt waren, als würde er über ganz normalen Boden gehen.

„Sie sind uns in der Überzahl!“, schrie er Kai entgegen und kletterte dann flink die aufs Deck hinunter.

Kai fluchte leise, dann sah er aufs Unterdeck.

Brooklyn, der Navigator des Schiffes und zudem ein äußerst merkwürdiger Zeitgenosse mit heftigen Stimmungsschwankungen, und Garland, der Schiffskoch mit grauen Haaren und einem freundlichen Charakter, sahen Mystel fasziniert dabei zu, wie er sich an einigen Netzen zu ihnen hinunter hangelte.

„Alle Mann bereithalten!“, schrie Kai übers Deck, denn sie näherten sich immer mehr dem gegnerischen Schiff.

Oliver, das zweitjüngste Mitglied der Mannschaft mit grünen Haaren, sah erschrocken auf und zückte sein Entermesser. Er hatte noch nicht viele Kämpfe bestritten und hatte gerade erst auf der „Red Phoenix“ angeheuert. Man sah ihm die Anspannung an.

Total entspannt dagegen war Johnny. Der Rothaarige war praktisch ein alter Seebär, denn er war schon seit frühen Kindheitstagen auf Piratenschiffen und war den ganzen Trubel gewohnt.

Kai schmunzelte. Er konnte sich nicht beklagen, was seine Mannschaft anging, denn jeder von ihnen hatte seine besonderen Eigenschaften, die die „Red Phoenix“ zum meist gesuchten Piratenschiff der Karibik gemacht hatte.
 

Das wussten auch das generische Schiff die die Red Phönix schon seit mehren Jahren versucht aus dem verkehr zu ziehen.

Doch jedes Mal schaffte es der Kapitän seine Mannschaft und sich geschickt aus dem Verkehr zu ziehen und dazu noch das gegnerische Schiff auszubeuten.

Der Gouvaneurs hasste es, wenn ihm jedes mal eine Nachricht erreichte, dass die Red Phönix es schon wieder geschafft hatte zu verschwinden.

Aber dieses Mal war das größte Schiff seiner Flotte unterwegs, das er hatte.

Sie hatte mehrere Decks, war groß und hatte überzählige Kanonen am Bord.
 

Kai wusste, dass es diesmal kein echtes Zuckerschlecken werden würde, wie die ganzen anderen Male.

Er selbst war über die Größe dieses Schiffes sehr überrascht...und doch wusste er, dass er auch dieses Schiff kapern würde und alles mitnehmen, was nicht Niet und Nagelfest war.

Immer und immer näher kamen sie dem Schiff.

„Herr Gouvaneur, meinen Sie, dass wir sie heute wirklich gefangen bekommen?“ fragte ein Matrose.

Der Gouvaneur grinste nur. „Ja ich bin mir ziemlich sicher…Kai wird mir nicht ein weiteres Mal entkommen!“, sagte er und schickte den Matrosen, der sich immer noch nicht wirklich sicher war, zurück auf seinen Posten.

Kai sah auf zum Gouvaneur und andersrum auch. Der Gouvaneur hasste Kais siegessicheres Lächeln und auch dessen rubinroten Augen.

„Diesmal werde ich dich fangen Kai!“ rief er, denn die Schiffe waren nun so nah aneinander, dass es nicht mehr lange dauern würde, bis die Piraten und die Matrosen des Gouvaneurs aufeinander treffen würden.

„Träum weiter Dickerchen!“ rief Kai zurück, worauf seine Mannschaft anfing darüber laut los zu lachen.

Dem Gouvaneur reichte es langsam. Ihm stieg die Wut hoch bis zum Hals...~

„Herr Gouvaneur, warum beschießen wir sie nicht mit den Kanonen?“ fragte der erste Maat.

Dieser grinste „Keine Angst. Wir sind in der Überzahl und ich möchte, dass wir ihnen Auge um Auge alles Heinzahlen. Erst, wenn sie es doch geschafft haben zu flüchten, beschießen wir sie!“

„Herr Gouvaneur, das ist eine brilliante Idee, die Sie da haben!“ sagte der erste Maat.

Er ging herunter zu seinen Matrosen „Der Gouvaneur zählt auf uns! Also machen wir dieses Gesindel für ein und alle mal zunichte!“.

Die Matrosen zuckten auch ihre Schwerter.
 

Nun schwammen die zwei Schiffe dicht bei einander. Die Mannschaft der Red Phönix kaperten sofort das Schiff des Gouvaneurs.

Sie hatten keine Angst. Sie vertrauten ihrem Kapitän, dass sie auch dieses Mal ohne Schaden entkommen würden.

„Johnny, bleib du für alle Fälle auf dem Schiff! Wir können es uns nicht leisten, dass sie uns unser Schiff stibitzen!“, befahl Kai und Johnny nickte seinen Kapitän nur zu.

Auch Kai machte sich kampfbereit.

„Also los auf geht´s!“, schrie Kai und die ersten Seile zum generischen Schiff warfen die Red Phönix rüber. Zu ihrer Überraschung wurden ihre Seile nicht durchgeschnitten. Es wurde nur schon erwartet, dass sie rüberkamen, um dort auf dem Deck den Kampf auszuführen.

Nachdem die Mannschaft der Red Phönix drüben war, klirrten schon die ersten Säbel und Schwerter aufeinander.

Tala konnte es nicht lassen und stürmte durch die gegnerische Mannschaft zu ihren ersten Maat.

„Na hast du mich schon vermisst?“, fragte Tala mit einen grinsen und pustete sich seine rote Strähne aus dem Blickfeld.

„Tz...das wird das letzte Mal sein, dass wir uns sehen. Du kommst hinunter zu unseren kleinen einsamen Sklaven und du wirst nur wie er nur noch Wasser und Brot zu dir nehmen bis zur deiner Hinrichtung!“, antwortete der Maat.

//Sie haben einen Sklaven? Wie ungewöhnlich für den Gouvaneur!//, dachte sich Tala.

Der Maat nutzte Talas kurze Abwesenheit aus und schwang mit dem Schwert auf ihn zu.

Tala riss die Augen auf und wich noch kurz aus, was ihn eine rote Haarsträhne kostete.

Tala sah kurz wie die rote Strähne zum Boden ging.

„Das war zu viel. Du bist tot!“, drohte Tala, sah ihn mit seinen eisblauen Augen an und warf sich auf ihn.

Bryan kämpfte gegen 3 Matrosen gleichzeitig und hatte auch schon ein paar Kratzer davon getragen, was ihn aber nicht störte.

Nach und nach besiegte er einen nach dem anderen.

Als er sah, wie Tala auf den Maat losging, konnte er sich ein kleines Lachen nicht verkneifen.

Tyson, Max, Oliver, Mystel hielten sich ziemlich wacker, was Kai beobachten konnte.

Spencer, Lee, Ozuma, und Brooklyn halfen sich gegenseitig, wenn einer Mal kurz in der Klemme saß und waren mindestens jeder auch mit zwei Matrosen beschäftigt.

Kai war schon stolz auf die Mannschaft, die er hatte.

Doch er selbst hatte nur ein Ziel. Zum Gouvaneur zu gelangen!
 

Seine Crew sah, dass was er vorhatte und machten ihm den Weg wie Möglicht´s frei.

Aber Kai wusste sich zu wehren. An seinen Gürtel war sein Schwert, das er von seinen Großvater bekommen hatte und an der anderen Seite seine Flinte, die er nur in den nötigsten Fällen benutzte.

Kai stand nicht so sehr auf die Feuerwaffen! Ihm machte es mehr Spaß, dem Gegner mit dem Schwert nieder zustrecken.

Kai besiegte die Matrosen, die auf ihm zukamen mit Leichtigkeit mit einem einzigen Hieb.

Seine Mannschaft respektierte ihn für seine Intelligenz, seine Ruhe, dass er ein begnadeter Kämpfer war und auch vor allen Dingen, dass er ein wahrer Freund war, der für seine Freunde selbst in den Tod springen würde.

Ja deswegen respektierten sie ihn als ihren Kapitän und waren stets auf seiner Seite. Niemand versuchte, ihm seinen Posten streitig zu machen und wenn jemand schlecht über ihren Kapitän redete, lebte dieser nicht mehr lange.

Kai kam endlich oben an. Ein Matrose schlich sich von hinten an.

Bryan, Tala und die anderen sahen sich zu ihren Kapitän um.

„Kai…Vorsicht!“, schrie Spencer.

Kai drehte sich um. Doch mit einem kurzen Tritt von Mystel, der sich an einen Seil runter zu Kai abgestoßen hatte, flog der Matrose ab ins Wasser.

Kai öffnete seine Augen.

„Kapitän, beim nächsten Mal bitte ein wenig vorsichtiger!“, grinste ihn Mystel an.

Kai lächelte und strich Mystel über die Haare. „Ich danke dir Mystel…!“ Kai ging an ihm vorbei und sah kurz noch wie der Gouvaneur in seine Kabine verschwand.

Ein kurzes Nicken zu Mystel von Kai zeigte ihm, dass er weiter machen sollte.

Und schon schwang sich Mystel mit einem weiteren Schwung hinab ins Getümmel, wo er mindestens 4 Matrosen wieder ins Wasser schubste.
 

Kai sah das noch und lächelte.

Nun ging er zum Gouvaneur rein, der sich barrikadiert hatte.

Doch Kai schaffte es trotzdem rein und grinste bei dem Anblick des Gouvaneurs.

Er hatte ein Schwert gezogen und machte auf starken Mann, zitterte aber am ganzen Leib.

„Na Dickerchen? Jetzt sitzt du in der Falle!“, sagte Kai und fixierte ihn mit seinen Augen.

Kai schloss mit einem Kick die Tür hinter sich, damit der Gouvaneur nicht flüchten konnte. Doch trotz der geschlossenen Tür hörte man den Kampf und die Klingen, die aufeinander prallten.

„Deine Mannschaft scheint trotz der Zahl ja nicht gerade stark zu sein!“

„Wer hätte denn gedacht, dass du und dein mieses Piratenpack seit unseren letzten Aufeinandertreffen wieder stärker geworden seid?“

Kai lachte.

„Tja…So ist es eben...Wir lassen uns nicht von euch unter kriegen…Wir sind freie Menschen!“

„…Freie Menschen, die andere ausrauben und das in eurem Alter...Du bist nicht älter als mein eigener Sohn!“

Kai strich sich eine Strähne aus dem Gesicht „Früh lernt es sich was man wird!“, sagte er knapp.

Kai kam immer näher.

„Komm mir bloß nicht zu nah, sonst bist du dran!“, schrie der Gouvaneur ihn an.

Doch Kai hörte nicht drauf.

„Du hast es nicht anders gewollt!“, und schon stürmte der Gouverneur auf Kai zu, der wieder gekonnt auswich und dieser durch die Tür rutschte, die von Bryan aufgemacht wurde.

Kai kam zu diesem, stellte sein Bein auf dessen Rücken und steckte sein Schwert genau vor seiner Nase ins Holz einer Bohle.

Dem Gouvaneur blieb die Spucke weg, als er die Klinge mit dem roten Phönix drauf vor sich sah und das war noch nicht mal der größte Schrecken.

Seine ganze Mannschaft war geknebelt, auf dem deck stand nur noch die Crew der Red Phönix aufrecht.

Die, die Verletzungen abkommen haben, wurden sofort verbunden. Kai sah stolz zu seiner Mannschaft.

Ja er war stolz.

„Hier sieh dir an...Das soll eine der besten Mannschaften deiner Flotte sein? Darüber lache ich nur!“

Der Gouvaneur konnte es nicht glauben. Er wurde schon wieder besiegt...von den Red Phönix.

„Bryan...Knebel ihn und steck ihn zu den anderen!“ Kai sah sich um…Jemand fehlte doch...Tala war nirgends zu sehen.

Kai kam herunter und sah die anderen fragend an.

„Wo ist Tala?“, fragte er.

Die anderen zuckten mit den Schultern.
 

Nachdem Tala den ersten Maat besiegt hatte, aus Wut und Verlust seiner roten Strähne, knebelte er diesen und machte sich auf den Weg hinunter zu den Zellen.

Er hatte mitbekommen, dass sie einen Sklaven hatten und wollte nach diesem sehen. Vielleicht war es auch nur eine Falle, aber Tala wusste es ja nicht.

Nebenher klaute er sich mal dort und mal hier etwas.

Nun ging eine Treppe hinunter //Hm…Er ist bestimmt da unten!//, dachte sich der Rothaarige und ging. weiter

Es war ziemlich dunkel...Er hörte einen Wächter schnarchen.

//Und das nennen die die beste Flotte weit und breit!// Tala sah, dass es viele Zellen unten gab.

Er schlich sich vorsichtig über den Wärter und schnappte sich den Schlüssel.

Doch bevor Tala weiter gehen konnte, wurde er an seinen Knöchel festgehalten.

„Wohin so schnell mein Freundchen…Dachtest du, ich würde euren Angriff verschlafen?“ knurrte der Wärter, der größer als Tala selber war.

Tala seufzte genervt. „Ja dachte sich...!“ Tala zückte sein Schwert ein weiteres Mal.

Und wieder schlugen die Klingen aufeinander.

Tala hatte ziemlich Schwierigkeiten damit, Stand zu halten.

Immer mehr wurde er nach hinten gedrängt.

In einer der Zellen lag der von ersten Maat angesprochene Sklave.

Er hatte nur einen Fetzen an und dessen langen schwarzen Haare lagen kurz und quer herum.

//Was ist das?//, dachte sich der Schwarzhaarige.

Er kroch auf alle vieren zu den Stangen hin und sah Tala, der in seine Richtung gescheucht wurde.

„So gleich sperre ich dich in einer dieser Zellen!“, sagte der Wärter.

Tala kam seine Situation ein wenig hoffnungslos vor.

Der Schwarzhaarige machte sich ganz klein //Ich sollte die Chance nutzen, dem Rotschopf den Schlüssel klauen und verschwinden solange die beiden beschäftigt sind!//

Der Schwarzhaarige wartet auf die passende Gelegenheit und stellte den Wächter ein Bein, worauf dieser auf Tala knallte, der von dem Schwarzhaarigen wiederum den Schlüssel geklaut bekam.

Tala schubste den Wärter schnell in eine Zelle und schloss sie zu. Eher gesagt hielt er sie mit aller Kraft zu.

Tala sah zum Schwarzhaarigen, der ihn mit seinen herausblinzelnden goldenen Augen ansah.

Seine Augen erinnerten Tala an das Glänzen des Goldes.

„Los mach dir die Tür auf und schließ die hier zu...Ich kann ihn nicht länger halten!“, sagte Tala.

Der Schwarzhaarige nickte kurz, stand mit seinen wackeligen Beinen auf und schloss sich seine Zelle auf.

Dann kam er zu Tala und schloss die Tür des Wärters zu.

Geschafft ließ sich Tala an der Wand des Schiffes herunter gleiten.

Auch der schwarzhaarige war wieder zu Boden geplumpst. Er war zu schwach, um zu flüchten, was ihn sehr ärgerte.

Tala musterte das Häufchen Elend vor sich. „Geht es dir gut, Kleine?“, fragte er, da er fand, dass diese Person zu zierlich für einen Jungen war.

Tala stand auf und hockte sich vor dem Kleineren hin.

Tala schmunzelte. „Hey ich hab mit dir geredet. Bist du stumm?“, fragte er nach.

Vorsichtig hob er das Kinn des Schwarzhaarigen hoch, um ihm ins Gesicht zu gucken. Tala sah schon vorhin, dass der Kleine ziemlich abgemagert war und auch blaue Flecken auf seiner Haut aufwies.

Tala tat es schon fast Leid, ihn so zu sehen. Der Schwarzhaarige sah Tala mit halbgeöffneten Augen an. Was er auch sofort sah, war,dass Tala ein Pirat war und dazu noch von der Red Phönix.

„Lass mich los du verdammter Pirat!“ sagte der Kleinere und stand schnell auf, um von sich und Tala Distanz zu schaffen.

Tala verdrehte genervt die Augen und stellte auch fest, dass es doch ein Junge war.

„Hey Kleiner ich habe dir gerade geholfen also!“, sagte er weiterhin genervt.

„Na und? Und nenn mich nicht Kleiner...Ich bin schon 18!“ Tala konnte sich ein Kichern nicht verkneifen.

„18?“, fragte er noch mal nach und kam dem Jüngeren näher. „Tzz, so siehst du gar nicht aus, eher wie ein Mädchen!“!

Tala machte sich ein wenig lustig darüber, das spürte der Schwarzhaarige.

„Lach nicht...Du gehörst zu der Red Phönix oder? Wenn die dich erwischen, bist du dran!“, sagte er.

Tala fing an zu Lachen! „Du meinst diese armselige Mannschaft da oben, die bestimmt schon flachliegt? Bedank dich lieber bei mir für deine Rettung!“ sagte Tala.

Der Schwarzhaarige sagte nichts und wollte einfach nur noch weg.

Doch wieder brach er vor Hunger und Erschöpfung zusammen.

Tala konnte ihn gerade noch auffangen und hob ihn hoch auf seine Arme.

„Lass mich los!“, befahl der Kleinere, was von Tala einfach ignoriert wurde.

Tala ging hoch und hörte noch seinen Kapitän nach ihn fragen.
 

„Hier bin ich...Guck mal, was ich da unten gefunden habe!“, sagte Tala und deute auf das kleine Etwas in seinen Armen, das die Augen wegen der zu grellen Sonne zusammenkniff.
 

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Hallo^^
 

Wir hoffen eucht hat das erste Kapitel von der FF :Pirats ~der duft der freiheit~ von Mitsuki1214 und SweeMaoChan gefallen!
 

Wir beiden würden uns um viele Kommentare freuen! Danke!
 

mgf Mitsuki1214 und SweetMaoChan



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  lanhua-yu
2008-07-01T16:04:33+00:00 01.07.2008 18:04
cool,
also fluch der karibik hab ich leider nicht gekuckt,
aber das ff is toll
kai ist in der rolle echt gut^^
Von: abgemeldet
2008-01-01T21:06:41+00:00 01.01.2008 22:06
Wie geil!
Ich kann den anderen nur zustimmen: Ist schon echt gut gelungen! Ihr habt mehr Kommis verdient! ^-^

Von: abgemeldet
2008-01-01T21:05:32+00:00 01.01.2008 22:05
Huuu *_*
Die perfekte Mischung! Beyblade und Piraten! Einfach nur hammer!
Die Story ist schon echt klasse.
Das Tala sich wegen einer Haarsträhne so aufregt XDD Die wächst ja wieder nach XD

Nja...aber schonmal sehr klasse ^0^
Ich freu mich auf die Fortsetzung^^
LG
Maxi
Von: abgemeldet
2007-12-28T15:43:33+00:00 28.12.2007 16:43
Piraten-FF und dann auch noc KaRe und YuBo *wild durch die Gegend rennt*
Mah, also die Atmosphäre gefällt mir schon mal...der Anfang ist gut gelungen und ich freue mich auf die Fortsetzung....*____*
Mein Lieblingsthema und mein Lieblingspairing...wie genial......XD
Von: abgemeldet
2007-12-28T15:40:44+00:00 28.12.2007 16:40
Piraten-FF und dann auch noc KaRe und YuBo *wild durch die Gegend rennt*
Mah, also die Atmosphäre gefällt mir schon mal...der Anfang ist gut gelungen und ich freue mich auf die Fortsetzung....*____*
Mein Lieblingsthema und mein Lieblingspairing...wie genial......XD
Von:  Karin21
2007-12-26T15:15:07+00:00 26.12.2007 16:15
das ff ist supi
ich hoffe das du bald weiterschreibst.
Ich liebeb Piraten ff´s

Von:  Sasi
2007-12-25T17:47:11+00:00 25.12.2007 18:47
is ja voll supi die ff
hoff doch es geht bald weiter
bussal
Von: abgemeldet
2007-12-25T15:40:56+00:00 25.12.2007 16:40
Uih.... Ist das süß. ^^
Tala is ja mal sozial. XDD. Das gefällt mir... Und Kai stell ich mir grad genauso vor wie ihr ihn beschreibt.
*sabber*
Bin ja mal gespannt wie es weiter geht mit Ray. ^^
Habt ihr super gemacht.
Von:  Mia1990
2007-12-25T15:24:02+00:00 25.12.2007 16:24
hi also die idee ist schon mal gut ich bin mal gespannt wies weiter geht^^


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