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Ich bin Lilian

von

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Lilian
 

Zwei Monate ist es her seit dem Tarra ihre Heimatwelt Tarakis

für immer verlassen hatte. Und dank einer Großartigen Erfindung

von Bulmas Vater saß Tarra vor 3 Wochen in der Capsule Corp.

und beobachtete wie ihre Heimatwelt explodierte. Sie war unendlich

traurig darüber und weinte fast die ganze Nacht hindurch. Selbst

Vegeta hatte Mitleid und versuchte sie zu trösten. Keiner konnte

sie so gut verstehen wie der Saiyajin oder wie die beiden Namekianer.

Doch sie hatte nun ein neues Leben angefangen, hier auf der Erde, und

sie war auch nicht allein. Piccolo war derzeitig mit den Saiyajins im

Training, darum auch nicht in Ihrer Nähe, aber das war nicht so

schlim, denn sie war bei Bulma über die Zeit. Und wie die Frauen es

üblicherweise tun wenn die Männer weg sind, sie hocken zusammen

und haben Spaß. Auch an diesem Nachmittag gingen sie mal wieder

ins Cafe. Es war sonnig und warm.
 

Chichi, Videl, Bulma und Tarra erfrischten sich bei einer Cola. C18

kam nicht mit weil die kleine Maron krank war und sie sich um sie

kümmerte. Die Gruppe war aber nicht alleine, denn in der Nähe saß

ein junges Mädchen die versuchte die Frauen zu belauschen. Vor

allem Tarra hatte es ihr angetan. Auf Schritt und Tritt versuchte das

Mädchen in Tarras Reichweite zu sein. Womit sie aber nicht rechnete

war das die Tarakerin sie bemerkte, aber es nicht zeigte. Bulma mußte

kichern, "sag mal Tarra, werden Du und Piccolo eines Tages mal in

den Stand der Eheleute treten?" Tarra blickte Bulma lächeld an, "warum

das denn? Ich denke nicht das wir das müssen, denn immerhin sind wir

keine Erdlinge. Und ausserdem sind wir auch so ganz zufrieden." Chichi

sah Tarra erstaunt an, "aber das ist doch das schönste was es gibt, naja

und erst die Hochzeitsnacht rundet alles ab", dabei wurde sie etwas rot.

Bulma grinste, "das Sektfrühstück wirkt wohl noch, wa?" Chichi winkte

ab. "Ne, wie kommst du darauf? Allerdings ich könnte noch so ein

Gläschen vertragen." Bulma zuckte mit den Schultern, "OK, warum nicht."

Sie bestellten eine Flasche und prosteten sich zu, "Auf unsere Männer",

und von Bulma noch das Extra, "und unsere Schönheit:" Chichi kicherte

los. Auch Tarra mußte grinsen. Aber nicht lange, denn Bulma hatte wieder

ihr Thema Nr. 1 auf Lager. " Sag mal Liebes, habt ihr beide es schon

getan, Hä?" Tarra wurde augenblicklich rot. "WAS getan?" Bulma tippte

Tarra auf die Nase, " na, was wohl? Ich will wissen ob ihr schon mal

miteinander geschlafen habt? Und komme jetzt nicht, ja klar wir schlafen

doch im Bett. Das hatten wir schon mal." Tarra blickte die Erdenfrau an,

und wurde dabei richtig verlegen. Sie sagte aber nichts. Chichis Augen

wurden groß, "sieh an, sie haben es getan." "Bist Du Dir da sicher?"

" Natürlich Bulma bin ich mir da sicher. Sieh sie Dir an, sie ist rot und

schweigt. Das sagt mehr als tausend Worte." Bulma musterte die

Tarakerin. "Ja, ehrlich!" Tarra blickte zur Seite, atmete tief ein, dann

nickte sie. Bulma saß mit offenen Mund da. "Ha. Und? Nun sag schon!

Wie war es?" Tarra wußte wenn sie keine Antwort gibt, dann nerven

die bis zum Nimmerleinstag. Aber was sollte sie sagen. Alles erzählen.

Nein, das wollte sie nicht. Es ging nur sie und Piccolo etwas an. Aber

sie hatte es zugegeben, also mußte sie nun Rede und Antwort stehen.

" Es war schön. " "Wie nur schön? Das war alles?", bohrte Bulma.

"Also gut, Ihr gebt ja eh keine Ruhe. Es war mehr als schön für mich.

Piccolo war der erste Mann in meinen Leben mit dem ich geschlafen

habe. Er war lieb und sehr einfühlsam. Und ich habe seine Zärtlichkeiten

genossen. Seid ihn nun zufrieden?" gab Tarra verlegen zu. Bulma faßte sich

und stieß Tarra in die Seite, " na wenn ich das Gewußt hätte? Vielleicht wäre

ich ihm an den Hals gesprungen", dabei zwinkerte sie. Chichi konnte sich

nicht halten, " ausgerechnet Du. Du wärst ins Koma gefallen wenn Du es nur

für Möglich gehalten hättest das er dazu fähig ist." "Wäre ich nicht", sagte

Bulma trotzig. Alle mußten lachen. Das Mädchen lauschte der Gruppe. Sie

war leicht nervös und zitterte.Sie dachte sich, " wenn Piccolo es kann, dann

er es auch. Aber er ist so schüchtern. Wie soll ich es ihm denn sagen, das ich

viel für ihn empfinde. Ich wünschte ich könnte mit jemanden reden. Oder

wenn ich mich doch mit denen Anfreunden könnte. Aber wie?" Sie sah nun

etwas unglücklich aus. Bulma hatte eine Idee, " kommt wir gehen auf die

Sonnenbank, etwas Bräune steht uns bestimmt gut." Tarra winkte ab, "

geht ihr mal, ich bleibe hier. Ich mag diese Solarien nicht." " Oh, schade.

Na gut, bis später." Die drei gingen.
 

Tarra saß einige Zeit so da. Sie beobachtete das Mädchen unauffällig.

Dann stand sie auf, nahm ihr Glas und setzte sich einfach zu dem Mädchen

an den Tisch. Diese sah sie verstört an. " Hallo, ich bin Tarra. Und wie ich

weiß hast Du Dich zu meinem Schatten ernannt. Ich sehe Dich schon fast

überall. Es stört mich zwar nicht, aber ich möchte doch wissen warum Du

Dich so an meine Fersen heftest." " Äh.......ja....ich.......nein, also." Tarra

lächelte. "Hey, ich beisse nicht, erzählt mal. Wie heißt Du?" "Ich?" "Ja, Du.

Oder ist hier noch jemand am Tisch den ich nach den Namen fragen könnte?"

"Nein. Also ich heiße Lilian." Tarra legte den Kopf schief, "also Lilian heißt

Du. Ein schöner Name. Und nun sag mir noch warum Du immer in meiner

Nähe bist." Lilian erzitterte. " Es ist, weil ich die Freundin von Dende bin."

Tarra glaubte sich verhört zu haben. "Dende? Wie jetzt?" Das Mädchen

nickte. Nun konnte sich Tarra erklären, warum Dende öfters Abwesend

war. Und nie Zeit für Treffen hatte. Aber sie verstand nicht warum er sie

verheimlichte. Das ging ihr einfach nicht in den Kopf. " Seit wann kennt ihr

Euch denn?" Das Mädchen blickte Tarra an, "es sind schon ein paar

Monate." "Hmmmmm, das erklärt mir aber immer noch nicht warum Du

immer in meiner Nähe bist." sagte Tarra und blickte dabei über den Rand

ihres Glases.. " Naja, Du bist mit Piccolo zusammen, und Dende liebt ihn

Abgöttisch. Naja, kein wunder, welche Kinder mögen nicht ihre Eltern.

Aber er will ihn nicht enttäuschen, darum erzählt er nichts von mir. Naja,

und ich glaube er hat Angst vor dem was noch kommen könnte", sagte

Lilian und wurde etwas rot. Tarra nickte. "Ahja, also, erstmal, Piccolo ist

nicht Dendes Vater, auch wenn die beiden sich sehr ähnlich sehen.Wenn ich

recht informiert bin, sind die beiden über ein paar Ecken und Eier miteinander

Verwand. Zweitens, Piccolo hat sich um Dende gekümmert seit er hier auf

der Erde ist. Und er beschützt ihn, weil der kleine hier eine wichtige Aufgabe

übernommen hat. Und drittens, Dende und auch umgekehrt sind einander

keine Rechenschaft schuldig.Aber was willst Du nun von mir?" Lilian war

etwas überrascht von Tarras etwas lauterer Stimme, "ich wollte Dich

kennenlernen um vielleicht dann Dende besser zu verstehen. Und

ausserdem macht mir Piccolo etwas angst. Er kann so böse werden. Ich

habe gesehen wie er einmal zwei Jugendliche verprügelte.Ich frage mich ob

Dende auch so werden könnte", dabei hatte sie Tränen in den Augen.

Tarra atmete tief ein und lächelte, " OK, Piccolo kann man nur mit vorsicht

geniessen, das ist wahr. Er ist ab und zu launisch. Das mit dem prügeln war

anders, es war training mit den Kindern von Chichi und Bulma. Im Übrigen

die sind jetzt auch alle zusammen und trainieren mal wieder und schlagen sich

die Köppe ein. Und sei Dir sicher, Dende wird niemals wie Piccolo. Beide

stammen aus verschiedenen Kasten. Piccolo ist Krieger, Dende nicht. Da

mach Dir keine Sorgen. Hmmmmm.........komm mal mit, ich zeige Dir was,

aber Du mußt leise sein." Tarra packte die kleine am Handgelenk und

verschwand mit ihr um die Ecke, gerade als sie losfliegen wollte rief die

kleine, "hey, das kann ich nicht." "Oh, sorry, wußte ich nicht", damit packte

Tarra sie und erhob sich in die Lüfte. Lilian war erstaunt. "Wow." In Null

Komma nichts waren sie am Trainingsplatz der Kämpfer angelangt. Alle

kämpften was das Zeug hielt. Lilian war von der Kraft beeindruckt." Hey

.......wo ist den Piccolo", entfuhr es ihr leise. "Och, er wird wahrscheinlich

meditieren oder etwas trinken. Also siehst Du, er hat den Jugendlichen nichts

getan, das machen die immer so." Lilian nickte. Auf einmal wurde sie blass

und Tarra sah erschrocken aus. "Was haben wir denn hier, Spione im Auftrag

der gelangweilten Hausfrauen?" Piccolo stand hinter den beiden und hatte beide

fest an den Schultern gepackt. Tarra faßte sich als erstes. "Man, das wird schon

langsam ein Hobby von Dir Dich anzuschleichen, Du bist schlimmer als Goku."

Piccolo grinste. Tarra gab ihn einen Kuß auf die Wange. Er blickte Lilian an.

" Wer ist das?" Das Mädchen zuckte zusammen unter seinen Blick. "Das

mein Lieber ist Dendes Freundin die er uns verheimlicht." Piccolo riss die Augen

auf, " na so was, ich dachte mir schon das er was hat, aber daran eher nicht."

Er gab ihr die Hand die sie zögerlich ergriff. "Ich heiße Lilian", sagte sie unsicher.

"Gut, ich freue mich Dich kennen zu lernen." Sie musterte Piccolo von oben bis

unten, und stellte fest das er aus der Nähe noch eindrucksvoller war. Und er war

sehr kräftig gebaut." Was ist?" fragte er. "Ich frage mich ob Dende genau so groß

wird wie Du." Piccolo schüttelte den Kopf, " nein, er wird etwa so groß wie Son

Goku. Allerdings nicht so kräftig. Seine Kraft liegt im Geist, er ist kein Kämpfer.

Da mach Dir mal keine Sorgen drum." Piccolo sah sie nun etwas genauer an,

sie war fast so groß wie Dende und eigendlich recht hübsch. Er fand sie passte

zu Dende. " Sag mal Lilian, hat Dende Dir gegenüber mal erwähnt warum er

Dich nicht mit nach Hause nimmt?" fragte er neugierig geworden. " Ich weiß

nicht so genau, er meinte ich könnte Probleme mit seiner Verwandschaft

bekommen und mich net wohl fühlen", erwiederte sie leise. Tarra sah Piccolo

an und übermittelte ihm was sie in erfahrung gebracht hat. Er nickte und

verstand. " Ich glaube ich muß mal mit Dende reden und zwar schnell, und

Du Tarra kümmerst Dich mal um Lilian, ich denke sie wird einiges wissen

müssen. Kläre sie auch über unsere Herkunft und Dendes Aufgaben auf. Da

der Kleine sich eh etwas anders benimmt als sonst ist es ihm wohl etwas ernster

mit der Jungen Dame hier. Wenn Dende nicht zu mir kommt, dann gehe ich

halt zu ihm, egal wenn er dann aus allen Wolken fällt." Tarra nahm ihn in den Arm

und küsste ihn, " Du bist ein Schatz Piccolo, ich hätte nie gedacht das Du den

kleinen Dende Aufklären willst." "Tarra, es soll keine Aufklärung werden

sondern nur ein Tritt in den Hintern. Er hat es nicht nötig jemanden vor uns zu

verstecken.Ich habe ihm beigebracht dafür gerade zu stehen was man tut." Dann

zwinkerte er seiner Geliebten zu, " und sollte Dende wirklich Aufklärung brauchen,

dann schicke ich ihn zu Muten Roshi und seiner Heftchen-Sammlung, aber ich

Denke so weit wird es nicht kommen. Namekianer sind anpassungsfähig, oder?"

Tarra lächelte und nickte. Der große Nemekianer packte sie an der Hüfte und zog

sie fest an sich, dann beugte er sich runter und Küsste seine Geliebte mit

Leidenschaft. Lilian beobachtete die Beiden verstohlen. Dann wandte sich

Piccolo ihr zu, " Du wirst bei Tarra bleiben und in drei Tagen sehen wir uns.

Machs gut." Er hob noch einmal die zum Gruß und verschwand zu den anderen.

Lilian blickte ihm hinterher. " Er ist doch gar nicht so schlimm, ich finde ihn

sogar nett." Tarra lächelte, " er kann nett sein wenn er will, aber auch richtig

fies und gemein. Denn schließlich ist er der Oberteufel. Aber wenn Du ein

dickes Fell hast, dann wirst Du gut mit ihm auskommen." das junge

Mädchen nickte.Sie blickte nochmal auf den Kampfübungsplatz. Dann schaute

sie Tarra an. " Wo soll ich denn die 3 Tage bleiben?" fragte sie. "Na wo wohl?

Du hast Piccolo gehört, Du sollst bei mir bleiben, das heißt ich nehme Dich mit

in die Capsule Corp. und dann sehen wir weiter." Lilian blickte auf den Boden

" ich kenne die Leute aber nicht und sie sind mir fremd. Wer weiß, vielleicht

bin ich ja gar nicht willkommen und störe nur." Tarra legte den Arm um sie, " hey,

na hör mal. Piccolo sagte ich soll Dir alles Wissenswerte über die Namekianer

erzählen, das bedeutet das er mit Dir als Partnerin für Dende einverstanden ist.

Und das wird damit besiegelt das Du in die Gruppe eingeführt wirst. Keiner würde

es wagen dagegen zu sein, naja ausser Vegeta, aber der gibt ja eh zu allem seinen

Senf dazu, daran solltest Du Dich aber nicht stören. Er ist eben so. Und wenn Du

Dich unsicher fühlst, kannst ja bei mir Übernachten, aber Du kannst auch ein

Zimmer haben für Dich alleine." Lilian blickte die Tarakerin an. "Wirklich?"

Tarra schnappte sich das Mädchen und flog zurück zum Cafe,

dort wurde sie schon Ungeduldig von den anderen erwartet.

" Wo warst Du denn, wir warten schon eine Ewigkeit auf Dich"

polterte Bulma los. "Ich mußte mit Piccolo reden" erwiederte

Tarra und dabei nickte sie leicht den Kopf in Lilians Richtung.

Alle blickten das junge Mädchen an. "Wer ist das?" fragte

Videl. Tarra lächelte, " Das meine Lieben ist Lilian, sie ist Dendes

Freundin, die er vor uns verheimlicht." Chichi klappte der Kiefer

runter, " Dendes Freundin?" Tarra nickte. " Wie jetzt? Ist das Dein

Ernst? Und was ist mit Piccolo?" die Drei Frauen sprachen

Durcheinander. " Ja es stimmt, sie ist Dendes Freundin, es ist mein

Ernst, wie weiß ich auch nicht, und Piccolo ist mit ihr einverstanden

und gibt Dende eins auf den Deckel, weil er sie verschwiegen hat

und sie auch nicht über seinen Status hingewiesen hat. Er findet

Dende hätte öffen mit ihr sein sollen. Ausserdem ist es sein Wunsch

das ich ihr ein wenig über die Namekianer erzähle. Sie bleibt bis

Piccolos Rückehr bei mir", erklärte Tarra geduldig. " Oh toll, sie

kommt mit in die Capsule Corp. dann kann sie die Zeit auch mit

uns verbringen" gab Bulma erfreut von sich, " ich bin Bulma, die

Partnerin von Vegeta, das ist Chichi die Frau von Son Goku, Videl

hier ist Son Gohans Frau, naja und Tarra ist mit Piccolo zusammen,

aber das weißt Du ja." Lilian nickte und gab den Frauen die Hand.

" Es freut mich Euch kennen zu lernen." " Gut, dann laßt uns gehen,

wir wollen noch ein paar neue Kochrezepte ausprobieren", damit

machte sich die Gruppe auf den Weg in die Capsule Corp.
 

Zur gleichen Zeit war Piccolo auf den Weg in Gottes Palast, es

ließ ihm keine Ruhe, darum zog er es vor sofort mit Dende zu

sprechen. Er landete auf der Plattform und begab sich in die Küche,

dort fand er dann auch Dende und Popo. " Oh, Piccolo. Was machst

Du denn hier? Ich dachte ihr wolltet trainieren", sagte Dende überrascht.

Piccolo nickte. Er nahm sich eine Flasche Wasser und trank erstmal

daraus. Er blickte Dende an. " Lilian", sagte er. Dende zuckte zusammen,

und er lief auch noch rot an. " Was?" Piccolo stellte die Flasche auf den

Tisch und nahm gegenüber von Dende Platz. "Du hast mich schon verstanden.

Warum hast Du dem Mädchen verheimlicht wer Du bist? Und warum

verheimlichst Du sie uns? Du verunsicherst Sie mit Deinem Verhalten. Du

weißt doch wie verletzlich Frauen seien können. Das hast Du doch an Tarra

gesehen. Willst Du denn die gleichen Fehler machen wie ich? Erklär mir das."

Dende konnte Piccolo nicht in die Augen sehen. " Ich weiß nicht. Ich bin Gott,

das kann nie etwas werden. Und ich bin Namekianer, so wie Du. Ich mag sie

ja, aber reicht das sie dem allem hier auszusetzen? Und ich wollte Dich nicht

mit meinen Problemen belasten. Darum habe ich sie nicht erwähnt. Ich weiß

das es ein Fehler ist. Aber ich konnte nicht anders. Ich will ihr nicht wehtun.

Aber um mit ihr zusammen zu sein, müßte sie hier Leben. Ich weiß nicht ob

es das richtige für sie ist. Sie ist so Lebenslustig", Dendes Stimme wurde

leiser und er hatte Tränen in den Augen. Piccolo stand auf und legte eine

Hand auf die Schulter des kleineren Namekianers. " Die Entscheidung

darüber überlasse ihr. Sie wird es selbst beurteilen können was sie will,

aber Du mußt Ehrlich zu ihr sein. Und selbst wenn ihr nicht zu einander

findet, dann könnt ihr noch immer Freunde sein. Und Freundschaft ist

etwas sehr Wertvolles." Dende blickte zu Piccolo auf und nickte, dabei

mußte er lächeln, denn er sah das sein großer Freund auch lächelte

und auch einen sehr freundlichen Blick drauf hatte. " Woher weißt Du

von Lilian?" Piccolo setzte sich nun neben Dende. " Sie hat sich an Tarra

gewendet, und ihr alles erzählt. Sie Folgerte wohl eben das Tarra etwas

mit Dir zu haben müßte weil sie ja mit mir zusammen ist. Zudem kam

ihr sogar der Gedanke ich wäre Dein Vater. Naja, wie auch immer.

Sieh einfach zu das Du die Sache in Ordnung bringst. Ich werde

sie in Drei tagen mit hierher bringen. Sie wird bis dahin einiges über

die Namekianer wissen. Und auch das Du nun der Erden Gott bist.

Alles weitere klärt ihr Beide zusammen. OK?" Dende sah ihn

erstaunt an und nickte, " Ja gut, ich werde es so machen. Danke

Piccolo. Ich bin froh das Du mit mir darüber geredest hast. " Piccolo

nicke ihm zu, nahm noch einen Schluck aus der Flasche und erhob

sich. " Ich gehe nun wieder zu den anderen. Wir sehen uns in 3 Tagen.

Machs gut, " damit machte sich der Namekianer wieder auf den Weg

zum Trainingsplatz. Er war nun etwas ruhiger.
 

Dende sah auf die halbleere Flasche. Auch er war erleichtert, nun war es

mit Lilian raus, und es war gar nicht so dramatisch wie er sich schon

ausgemalt hat, im Gegenteil. Er junge Erden Gott begab sich auf sein

Zimmer. 3 Tage sind keine so lange Zeit. Er wollte sich seine Worte

zurechtlegen und dafür mußte er sich vorbereiten. Er wollte auch

meditieren um seine Gedanken zu ordnen. In der Capsule Corp.

lief auch alles Gut, Lilian freundete sich mit den Frauen der Z

Krieger an und bekam noch einen Crash Kurs in Namekianerkunde.

Sie war zwar erstaund darüber das Dende Gott war, aber seit dem

zusammensein mit den Frauen überraschte sie nun gar nichts mehr.

Sie verstand nun auch Dende besser. Jetzt wo alles Raus war, war

sich Lilian sicher das alles gut werden könnte. Als die drei Tage

vorbei waren trafen alle Krieger in der Capsule Corp. ein. Es gab

mal wieder ein Saiyajin Fressgelage vom feinsten. Erst staunte Lilian

darüber doch als sie sah das sich die anderen nicht daran störten

fand sie es sogar ein wenig Lustig. Am heftigsten empfand sie die

Streiterein zwischen Vegeta und Goku oder Piccolo und Vegeta.

Mußte aber sehr lachen als sie sah das Goku und Piccolo sich

verbündeten, der Namekianer ließ eine Torte vor Vegeta erscheinen

und Goku klatschte sie ihm ins Gesicht. Vegeta war kaum beeindruckt

davon, er schleckte sich das Zeug vom Gesicht und meinte, " Piccolo,

bitte das nächste mal ein wenig mehr Zucker. " Daraufhin nahm Goku

mit dem Finger etwas Torte von Vegetas Gesicht und probierte. " Nee,

die ist gut so. " "Hey, das ist meine Torte im Gesicht, und wenn ich sie

süsser haben will, dann ist das auch so", gab Vegeta zurück Alle lachten.

Am Abend schnappte sich Piccolo dann Lilian und flog mit ihr in Gottes

Palast. Er fragte sie ob Tarra ihr alles erzählt hätte und Lilian bejahte es.

Sichtlich zufrieden war Piccolo damit. " Hör mal, ich habe nichts dagegen

Dich mitzunehmen, aber ich fände es doch vorteilhafter für Dich wenn Du

das fliegen auch erlernen würdest. Mit ein wenig Übung sollte es Dir auch

möglich sein. Denn immerhin begibst Du Dich in luftige höhen." Lilian nicke

ihn an. " Gut, wenn wir uns das nächste mal sehen, können wir anfangen.

Du kannst aber auch anfangen mit Dende zu üben. Ansonsten kannst Du

jeden von uns fragen Dir behilflich zu sein." Wieder nickte sie ihm zu.

Dann waren sie da. Dende war schon auf der Plattform und begrüßte die

beiden. Lilian und Dende klopfte das Herz bis zum Hals. "Ich gehe zu Popo

und trinke mal was", verkündete Piccolo und ging in die Küche. Dende und

Lilian gingen in Dendes Zimmer um miteinander zu reden. Sie redeten gut 4

Stunden miteinander. Dann klopfte es an die Türe. Piccolo trat ein. " Ich gehe

nun zurück zu Capsule Corp., wie sieht es aus. Kommst Du wieder mit Lilian

oder bleibst Du hier?" Dende stand auf und ging auf Piccolo zu. " Danke für

alles. Lilian bleibt erst mal hier bei mir." Piccolo nickte, er sah zu Lilian, die

ihn anlächelte. " Danke Piccolo." Sie ging zu ihm hin und gab ihm die Hand,

" Danke für alles." Er strich ihr mit der Hand über den Kopf. " Schon gut."

Dann schloß er beide fest in seine Arme und ging dann. Lilian blickte Dende

an. " Er ist wirklich nett." "Das kann er sein wenn er will." Beide sahen sich

tief in die Augen und nahmen sich in die Arme. Piccolo der auf den Weg

zurück war spürte auf einmal eine warme Welle der Zuneigung die von Dende

ausging. Er mußte lächeln, denn er kannte das Gefühl sehr gut.
 


 

So, damit ist auch diese Story fertig. Ich hoffe ich bekomme keine

Morddrohungen weil ich Dende auch eine Freundin an die Seite

gestellt habe. Und wenn doch (^^) was solls, sie ist nun da und wird auch

bleiben. Ich hoffe das lesen hat Euch soviel Spaß gemacht wie mir.

Ich danke noch den treibenden Kräften die Hinter mir stehen. Und alle denen

die meine Geschichten noch lesen. DANKE DANKE DANKE.
 

Liebe Grüße, Eure Seiya1965 (^^)
 

P.S.: Die nächste Story wird nen Halloween Special werden, mit viel Unsinn.

Passt so schön in die Zeit rein.



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