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Das Ende der berühmten Blader

KaixEmily
von

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Ein klärendes Gespräch

Bei den Blitzkrieg Boys angekommen, blieb Emily vor der Tür stehen, sie traute sich nicht wirklich einzutreten. Auch Yuriy machte ihr Angst, ohne Kai wollte sie ihm eigentlich nicht begegnen. „Komm rein und setzt dich, die Boys sind nicht da.“ Seine Stimme war ruhig und sanft, was Emily mehr als nur verwirrte. » Na toll, dass wird ja immer besser. Jetzt bin ich schon ganz allein mit ihm in einem Raum. Ich hätte Michael doch mitnehmen sollen. Aber irgendwas scheint nicht mit ihm zu stimmen, so sanft spricht er sonst nie. « Sie folgte seiner Aufforderung, trat ein und setzte sich auf das Sofa. Yuriy schnappte sich zwei kleine Selterflaschen und warf ihr eine zu. Er setzte sich ihr gegenüber und sah sie für eine kurze Zeit an, doch dann senkte sich sein Blick und er starrte die Flasche an, die er in der Hand hielt.

„Jetzt sitz nicht so steif da, ich tu dir schon nichts.“ Sie versuchte sich zu entspannen, doch wirklich funktionieren tat es nicht. „Was….was gibt es denn?“ Sie musste sich ziemlich zusammenreißen, denn sie hatte doch ziemliche Angst vor ihm. Auch ihre Stimme verriet dies, da sie kräftig am zittern war. » Warum guckt er mich nicht wie sonst an? Kalt und hasserfüllt. Irgendwie ist er heute komisch. Ob das was mit Kai zu tun hat? « Yuriy druckste ein wenig herum, es war zwar rein gar nicht seine Art, aber er wusste einfach nicht wie er anfangen sollte. „Ich glaube, auch Kai glaubt, dass du mir helfen kannst.“ Emily sah ihn verwirrt und skeptisch an: „Ich kann dir helfen? Bei was? Und warum sollte ich?“ „Für Kai und na ja auch für mich. Ich will Kai daraus holen und dabei kannst du helfen und na ja vielleicht auch bei….ja….du kennst doch sicher die Barthez Bathalion ganz gut?“ Emilys Blick wurde immer verwirrter. „Ich kann dir in Sachen Kai helfen? Was ist denn bloß mit Kai los? Und was willst du von den Bathalions?“

Jetzt gewann ihre Stimme langsam wieder an Intensität. „Ich weiß nicht genau wie ich das erklären soll. Kai reagiert auf deine Stimme, auf dein Wesen. Was genau mit Kai los ist weiß ich noch nicht. Die Boys sind dabei das heraus zu finden. Und zum Thema mit den Bathalions kommen wir später.“ Noch immer war sein Blick auf die Flasche in seinen Händen geheftet. Die Flasche wurde von Yuriy öfters hin und her gedreht, Emily sah dies und wusste gleich, dass Yuriy nervös war. Nur warum, das wusste sie nicht, noch nicht. Doch so wie sie nun einmal war, wollte sie dies auf jeden Fall herausfinden.

„Und was tust du, während sie sich in Gefahr begeben. Denn schließlich ist Boris eine Gefahr. Warum guckst du mich nicht an?“ Yuriy zuckte nur mit den Schultern auf ihre letzte Frage, sah trotz allem weiterhin auf die Flasche. „Meine Boys wissen ganz genau was sie tun, schließlich wurden sie für solche einfachen Aufgaben ausgebildet. Außerdem sollen sie verschwinden wenn es zu gefährlich wird.“ Emily überschlug in Gedanken die Sache mit Kai. » Am besten ich erfahre erst mal alles worüber die beiden gesprochen haben, wenn sie von Boris sprachen, damit ich weiß, wie in etwa sie sich was vorgestellt hatten. « „Ok…..was hat Kai gesagt bevor er zu Boris ging? Was genau willst du von Miguel?“ Sie konnte es nicht lassen, sie musste jetzt wissen was Yuriy von den Bathalions wollte.

„Von Miguel? Nichts.“ Er sah sie mehr als nur verwirrt an, doch dann senkte er wieder seinen Blick. » So ist es einfacher zu sprechen, man Kai das ist nur deine Schuld, warum musstest du auch ohne mich zu Boris gehen? « „Naja nicht wirklich viel. Wir haben eigentlich nur über Privates gesprochen. Nie kam Boris auch nur ansatzweise in unseren Gesprächen vor.“ „Sondern was kam sonst in euren Gesprächen vor? Tala ich muss alles wissen, wenn ich helfen soll. Und von Claude?“ Wieder nur ein Schulterzucken von Yuriy. „Auch von Claude will ich nichts. Wäre ja noch schöner. Jetzt komm mal zum Thema zurück, ich hab gesagt über die Bathalions unterhalten wir uns später. Was genau willst du denn alles wissen. Wir haben auch über dich gesprochen, wenn das was hilft.“ „Über mich? Warum das denn? Dann willst du also was von Mathilda.“

Jetzt endlich sah er hoch, direkt in ihre Augen, er blinzelte einmal und senkte den Kopf so schnell wieder, dass Emily dachte sie hätte sich versehen. » War das gerade ein Rotschimmer? Nein das waren sicher nur seine Haare, aber dennoch sollte ich ein wenig weiterbohren. « Ihre Neugierde wurde dank Yuriys Reaktion geweckt und das würde ihm noch leid tun. Jetzt tat Emily die Flasche leid, Yuriy schien sie schon fast zu zerdrücken. „Jetzt hör auf zu nerven.“ Er fuhr sie mit seiner Stimmlage regelrecht an und somit stand für Emily fest, an diesem Punkt musste sie weiterbohren. „Ja über dich haben wir gesprochen. Darüber warum du ständig in seinem Kopf rumspuckst“ Jetzt wurde seine Stimme immer leiser und er rutschte nervös auf seinem Platz leicht hin und her. » So ein mist, ich wusste das es nervig mit Emily wird. Aber Kai musste da ja unbedingt drauf bestehen, dass ich sie einweihe und mir von ihr helfen lasse. Dafür wirst du bezahlen Kai. «

„Ok reg dich ab. Sprechen wir über Kai und Mathilda. Warum geistere ich in seinem Kopf herum?“ Sie war verwirrt, sollte Kai etwa doch etwas für sie empfinden? Nein das glaubte sie nicht. » Wer weiß was der denkt. Er überlegt bestimmt schon wie er mich am besten loswerden kann oder auf welche Art und Weise er mich umbringen könnte. Ich geh ihm ja auf die Nerven, wie er schon so schön sagte. « Ihre Gedanken trieben ab. „Ja genau das will ich ja von dir wissen! Und nein, wir sprechen nicht über Mathilda und mi….sondern über Kai. Und nur über Kai.“ » Mist Yuriy jetzt reiß dich mal zusammen, wenn du dich nicht verraten willst. « » Was war das denn? « Emily blieb Yuriys Wortfetzen nicht verborgen. „Sprich dich aus Tala, was wolltest du sagen? Hä? Ist das mein Kopf oder seiner? Woher soll ich wissen was Kai denkt?“ „Naja du kennst dich in solchen Sachen….“ Er sah sie endlich wieder an und blickte in ihre verwirrten, aber dennoch strengen Augen. Er sackte noch ein wenig in sich hinein. Solche Gespräche gab es für gewöhnlich nicht bei den Boys und mit einem Mädchen darüber zu reden, war noch schwieriger. „…..mit der Liebe, kennst du dich doch aus. Ich wollte nichts über Mathilda sagen.“ „Doch wolltest du, aber gut. Sprechen wir eben erst darüber wie wir Kai helfen könne und dann darüber was du für Mathilda empfindest.“ Ihre Tonlage war bestimmend und ließ keine Widerworte zu. Inzwischen saß Emily locker und entspannt auf dem Sofa, ihre Angst war nun verschwunden, woran das lag, wusste sie nicht, wollte sie dies auch gar nicht wissen.

» So schlimm ist es gar nicht mit Tala, er ist doch recht nett. « Doch dann mischte sich plötzlich eine zweite Stimme in ihren Kopf ein, ihr Gewissen. » Nein Emily, täuscht dich nicht. Tala ist noch immer brutal, gefährlich, kalt und hinterhältig. Jetzt ist er nur nett, weil er sich was aus dem Gespräch erhofft……oder doch nicht. « Es tobte ein innerer Kampf in Emily, sie wusste nicht mehr so genau was sie jetzt glauben sollte. Kannte sie den kalten Yuriy nur, aber diese Situation war merkwürdig, sie passte nicht zu diesem Yuriy.

Yuriy nickte und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als plötzlich die Tür aufflog und die Boys leicht ramponiert hineinfielen. Yuriy und Emily sahen erschrocken zur Tür, dann sahen sie sich an und zum ersten Mal hörte Emily Yuriy lachen. Er lachte herzhaft und machte keine Anstalten dies zu verbergen wie sonst immer. Grund dafür waren die Boys, der kleine Ian lag auf dem Bauch auf dem Boden. Auf ihm drauf, mit dem Rücken voran lag Brian und auf diesem wiederum hatte sich Spencer gelegt. Ian quiekte bei dieser Last regelrecht auf, Luft war in ihm nicht mehr zu finden.

Yuriy lachte herzhaft weiter und unter lachen brachte er nur einen kurzen Satz hervor: „Wie bei den dummen Hyänen aus der König der Löwen.“ Emily sah verwirrt von yuriy zu den Jungs und wieder zurück, dann ging es nicht mehr und auch sie musste lachen, da sie sich die Situation mit dem Felsen und den drei Hyänen aus dem ersten Teil bildlich mit den drei Jungs vorstellte. Brian versuchte sich zu befreien, doch Spencer war einfach zu schwer. Wild um sich schlagend und aussehend wie eine Schildkröte auf dem Rücken, gab Brian russische Schimpfworte von sich. Yuriy bekam sich nicht mehr ein, er musste sich seinen Bauch festhalten, der vom Lachen schon schmerzte.

Endlich schaffte er es, Spencer von sich runter rollen zu lassen, dieser gab ebenfalls Schimpfworte von sich und Emily war froh diese nicht verstehen zu können. Brian stand jetzt auf und beim Sprechen hievte er Ian mit hoch, der sich aber gleich wieder fallen ließ. „Vielen dank Yuriy, du hättest ja mal helfen können. Außerdem ist das nicht witzig, jetzt hör auf zu lachen. Was will sie hier eigentlich?“ Brian war sauer, er hatte Schmerzen, was er auch sogleich mit einer knackenden Wirbelsäule bestätigte und Yuriy hatte nichts Besseres zutun als ihn auszulachen. Da er russisch sprach, verstand Emily ihn nicht, wusste aber instinktiv, dass Brian über sie gesprochen hatte. Endlich schaffte Yuriy es aufzuhören und antwortete, aber nicht auf Russisch, wie Emily erwartete hatte, nein er sprach japanisch. „Sorry aber das sah echt genial aus. Ich unterhalte mich gerade mit Emily. Hast du etwa was dagegen? Sie wird uns helfen und ab jetzt werdet ihr so sprechen, dass sie es verstehen kann.“ Seine Tonlage ließ die Jungs erschaudern, auch Emily zuckte kurz zusammen. Da war er wieder, der kalte, brutale, gefährliche und hinterhältige Yuriy. „Setzt euch hin und erzählt was ihr herausgefunden habt.“ Dann wandte er sich Emily zu, er sprach wieder sanft und ruhig, keine Spur mehr von der eben noch kalten Tonlage. „Wir unterhalten uns später, jetzt ist Kai erstmal wichtiger.“ Emily wusste gleich, dass Yuriy die Sache mit Mathilda meinte und sie würde darüber schweigen. Die Jungs rafften sich endlich auf das Sofa, Ian ließ sich neben Emily fallen, diese sah ihn erst leicht skeptisch an, doch dann nahm sie es locker. Auch Brian setzte sich neben Emily, Spencer setzte sich neben Yuriy und so fing Brian dann an zu erzählen.

„Na viel haben wir nicht rausbekommen. Wir haben wie du sagtest das Tonband in seiner Nähe abgespielt und es ist keine Reaktion von Kai zu vernehmen gewesen.“ Emily mischte sich ein. „Was denn für ein Tonband?“ „Stimmt du kennst den Plan ja nicht. Wir hatten uns gedacht, ein Tonband mit deiner Stimme würde bei Kai eine Reaktion auslösen, da er komischerweise immer auf deine Stimme reagiert, aber diesmal war einfach nichts zu machen. Wir haben das Team vorher ausspioniert, leider hattest du recht mit deiner Vermutung. Kai ist nicht mehr er selbst, das Bit Beast Sankai hat die Kontrolle über Kai übernommen. Sein Geist hat den von Kai vollkommen verschlossen, dann haben wir das Tonband abgespielt, Sankai kam aus dem Raum und sah sich um. Anscheinend hat er nen sechsten Sinn für so was, denn er hat uns sofort entdeckt.“ Jetzt schnitt Spencer Brian das Wort ab. „Es schien so, als käme eine lila Wolke aus Kais Körper, sie verschluckte uns sofort und wir bekamen keine Luft mehr. Wir spürten Schläge und Krallen, konnten aber entkommen, bevor schlimmeres passierte.“ „Also ein vollkommener Misserfolg.“, mischte sich jetzt Ian ein. Doch Yuriy war anderer Meinung. „Nein das war kein Misserfolg. Wir wissen jetzt, dass Sankai sehr stark ist und er selber angreifen muss. Er hat kein eigenes Bit Beast, da es selbst eines ist.“

Emily hörte sich das Gespräch an und bemerkte sofort auf was Yuriy hinaus will. „Das heißt also wenn man es schafft Sankai in den Kampf zu locken, kann man Kai erreichen, da Sankai nicht beides auf einmal kann.“ „Ganz genau Emily darauf wollte ich hinaus. Wenn wir es schaffen Sankai in einen Kampf zu verwickeln, bist du an der Reihe. Sprich einfach mit Kai, das müsste Kai helfen sich gegen Sankai zu wehren.“ Emily nickte, jetzt wussten sie wie sie Kai helfen konnten, doch das schwerste musste Kai alleine schaffen.

Plötzlich kam eine Durchsage: „Jetzt bitte ich die F Dynasty und die PPB All Starz in die Arena.“ „Oh nein und ich hab mich gar nicht vorbereitet. Jetzt aber schnell. Hoffentlich sind sie nicht sauer auf mich.“ Emily sprang auf und wollte gerade raus rennen, als sie von Yuriy am Arm gepackt wurde. » Das wars, wenn er mich hier jetzt wirklich festhält, dann schrei ich und ….. ja was dann? Ich kann doch nichts machen. Man bi ich blöd ihm zu vertrauen. « „Warte. Da es meine Schuld ist, das du dich nicht vorbereiten konntest, gebe ich dir wenigstens einige Tipps.“ » Er will was? Oh man Emily sei nicht immer so skeptisch, Tala ist echt total in Ordnung. « „Danke.“ Sie lächelte ihn jetzt das erste mal an und auch Yuriy lächelte freundlich zurück. Dann flüsterte er ihr noch einige Tipps zu, wie man die drei vom Team F Dynasty am besten besiegen konnte und ließ sie dann gehen. Kaum war sie verschwunden, packte Brian Yuriy an der Schulter. „Was genau wolltest du von ihr?“ „Nichts, aber sei nett zu ihr, ich glaub Kai will was von ihr.“ Mit einem schiefen lächeln ging auch Yuriy raus, er wollte sich die restlichen Kämpfe ansehen. Seine Jungs folgten ihm, auch sie wollten sehen wie stark die anderen Teams wohl waren.

Emily erreichte ihr Team gerade noch rechtzeitig, sie entschuldigte sich für die Verspätung und gab die hilfreichen Tipps an die Jungs weiter. Sie sahen Emily zwar verwirrt an, dennoch vertrauten sie ihr. „Den Rest erklär ich später.“ Mit diesem letzten Satz betraten sie auch schon die Arena und der Wettkampf ging weiter. Auf der Tribüne waren alle Teams zu finden, jeder wollte wissen wie stark die anderen Teams waren und sahen sich daher alle Kämpfe an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Veilchen
2008-06-21T11:09:14+00:00 21.06.2008 13:09
ich finde das Kapitel echt toll, gefällt mir gut.
du hast das alles echt toll beschrieben.
yuri find ich arg, das ist komisch das der mit emily redet, aber ich finds auch i-wie cool
mach schnell weiter
glg Tonia

PS: sorry das ich erst so spät schreibe, hab privaten stress gehabt
Von: abgemeldet
2008-06-15T16:47:36+00:00 15.06.2008 18:47
endlich komm ich zum lesen XD
... yuriy macht mir angst... .__.
er redet mit emily..
ich mag das kapi *_* toll!!!
Hoffe du schreibst ja schnell weiter, ja?
*gb*
*knuddels*
deine Jay


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