Zum Inhalt der Seite

Das Ende der berühmten Blader

KaixEmily
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kais Verschwinden und das Auftauchen der Teams

Die nächsten zwei Wochen tauchte Kai nicht wieder auf. Die Anderen machten sich zwar Sorgen, doch wussten sie, dass dies relativ normal war. Hiro tauchte ab und zu auf und erzählte etwas über das Turnier, aber nie etwas Interessantes. Über Mr. D erfuhren sie auch nichts. Kenny meinte oft: „Er hat bestimmt viel mit den Vorbereitungen für das Turnier zu tun. Ich nehm an, das wir ihn einige Tage vor dem Turnier noch einmal sehen werden.“ Die Anderen stimmten ein, waren sich aber nicht ganz so sicher. Nach der dritten Woche seines Verschwindens tauchte Kai endlich wieder auf. „Kai da bist du ja! Wo warst du denn? Weißt du schon das neuste vom Turnier? Wie siehst du eigentlich aus?“ Tyson bombardierte Kai gleich mit Fragen, dieser überlegte kurz und antwortete auf jede Frage sehr knapp: „Weg. Ja. Gut.“ Er ging ins Haus und wollte gerade ins Bad gehen, denn er sah schrecklich aus und wollte duschen. Kai war von oben bis unten mit Blut übersät, ob es nur von ihm kommt oder nicht, konnten die Blader und Hil nicht sagen. Doch schien er starke Schmerzen zu haben, denn er hielt sich die Rippen fest und humpelte. Hilary war sehr besorgt: „Kai geht`s dir gut? Was ist denn passiert? Kann ich dir helfen?“ Wieder gab Kai nur knappe Antworten: „Nein. Nichts. Duschen kann ich auch allein.“ Die Badezimmertür wurde zugeschlagen, der Schlüssel umgedreht und die Dusche angestellt. „Kai wird schon reden, wenn er es für nötig hält.“, was anderes wusste Ray auch nicht zu sagen. Er machte sich wahnsinnige Sorgen, da er für Kai ein recht guter Freund geworden ist und helfen möchte. Kai kam nach 2 Stunden und etlichen Türgehämmer von Daichi aus dem Bad. Daichi stürmte gleich hinein und rutschte auf dem nassen Boden aus: „Auuuuuu!!!!! Du hättest wenigstens sauber machen können!“, meckerte er. „Du machst dir doch gleich in die Hosen, hätte ich noch sauber gemacht, hättest du die Pfütze im Flur aufwischen können. Also mecker nicht.“ Kai sah immer noch recht fertig aus, Daichi antwortete nicht mehr und so konnte Kai nach Ray rufen: „Hey Ray komm her und bring den Erste-Hilfe-Kasten mit. Ich kann mir den Arm nicht allein verbinden.“ „Komme schon, kein Problem. Man, Kai das sieht gar nicht gut aus. Ich würde ja jetzt echt gerne fragen was passiert ist, aber du wirst schon von alleine kommen und erzählen.“ Ray verband Kai den Arm und keiner sprach mehr ein Wort. Ray, weil er nicht löchern wollte und Kai, weil er nicht reden wollte. Tyson hingegen hielt es keine zwei Minuten aus nur zu schweigen, deshalb schnappte er sich auch gleich Max und fing an zu tuscheln: „Was glaubst du ist Kai passiert? Er sieht ja richtig fertig aus!“ „Keine Ahnung, aber ich glaub auch nicht, dass Kai etwas erzählen wird. Wir müssen also selber etwas herausfinden.“ „So wie sich das anhört, erzählt er selbst Ray nichts. Die beiden schweigen sich ja tot.“, mischte sich nun Hilary ein. Sie grübelten was Kai wohl zugestoßen sei, doch keiner kam auf eine plausible Lösung und so beschlossen sie, das Thema ruhen zu lassen und zu trainieren. Auch Kai trainierte mit, wenn auch nur mit Kenny, denn Kenny hatte nicht sehr viel Power und Kai war zu schwer verletzt, als das er mit den anderen trainieren dürfte. So ging das mehrere Wochen und keiner verlor mehr ein Wort über Kais Zustand. Inzwischen waren seine Verletzungen einigermaßen verheilt und auch das Training lief besser.

Eines Nachts erwachte Kenny plötzlich und traute seinen Augen nicht. Das ist doch Kai!? Was macht er denn mitten in der Nacht? Er sieht echt traurig aus, so kenn ich ihn ja gar nicht. Kenny sah Kai das erste Mal Gefühle zeigen, denn Kai kämpfte mit den Tränen. Er drehte sich um und verschwand, Kenny wusste, dass sie ihn erst am Turniertag wieder sehen würden und das war erst in 5 Monaten. Kenny musste den Zwang die anderen zu wecken und zu heulen unterdrücken. Kai hat seine Gründe warum er geht, trotzdem mach ich mir sorgen, er sah sehr traurig aus. Irgendwas scheint nicht zu stimmen. Ich werd einfach in Russland anrufen und hoffen, dass nicht gerade Tala oder Spencer ans Telefon gehen. Bei Brian könnte ich ja noch Infos herausbekommen, aber Tala bringt mich durch das Telefon sicher um. Mit diesem Beschluss legte sich Kenny wieder schlafen.

Der nächste Morgen war sehr turbulent, denn Tyson bekam sich nicht wieder ein: „Was fällt dem Kerl eigentlich ein? Ich wusste ja, dass er gehen wird, aber er hätte ja ruhig vorher etwas sagen können oder zumindest einen Brief wie damals hinterlassen können. Aber nein er geht gleich ohne Vorwarnung. Eingebildeter Schnösel.“ Die anderen kamen gar nicht zu Wort. „Oh man, hört euch das mal an, Jungs. Tyson meckert mal wieder über den armen Kai, hundert pro! Kein Wunder das er ständig verschwindet, ich kann echt mit ihm mitfühlen.“ „Das nehm ich auch mal an!“ Max sprang auf und drehte sich zu den Stimmen um. Die kenn ich doch, na klar das sind die Stimmen von Emily und Michael! „Leute!! Cool das ihr hier seit!“ Er sprang Michael auch gleich in die Arme. Sie begrüßten die PPB All Starz und Tyson war ausnahmsweise mal ziemlich still.

Zwei Wochen später tauchten auch die White Tiger X auf. Sie zogen alle in ein für die Blader reserviertes Hotel um zu Trainieren. Doch statt zu trainieren, feierten sie alle erstmal eine riesen Party, um das Wiedersehen zu feiern. Emily fragte öfters nach Kai, doch jedes Mal wenn jemand antworten wollte, schrie Tyson auf und erst nach einer halben Stunde beruhigte er sich wieder. Irgendwann schaffte sie es Ray zu fragen, da Tyson gerade nicht in der Nähe war. „Wo ist eigentlich Kai? Jedes Mal wenn ich nachfrage, schreit Tyson als würde ich ihn umbringen.“ „Er ist eines Nachts einfach verschwunden, ohne auch nur eine Nachricht zu hinterlassen. Tyson ist daher echt sauer.“ Emily wollte gerade etwas erwidern, doch mischte sich eine sehr vertraute Stimme ein: „Er soll sich nicht künstlich aufregen. Er wusste das ich gehe und bei den Blitzkrieg Boys mitmische.“ Kai stand in der Tür der Trainingshalle, hinter ihm die fast allesamt größeren Blitzkrieg Boys. „Kai schön euch zu sehen.“, Ray freute sich wirklich. Auch die anderen begrüßten die Boys, auch wenn sie alle nicht so begeistert waren. Denn die Boys waren noch immer eiskalt wie eh und je. Nur Brian schien etwas lockerer zu sein, denn er smilte die Blader alle breit an. Tyson wollte sich gerade aufplustern und ein Donnerwetter vom Stapel lassen, als Kai ihm das Wort abschnitt: „Bleib locker, halt den Rand und hör zu.“ „Falls du das alles auf einmal schaffst.“, ergänzte Tala den Satz. Tyson wusste darauf nichts zu erwidern, deshalb fing Kai an zu erzählen: „Ich will das ihr euch alle aus dem Turnier zurück zieht, keiner wird von euch teilnehmen. Das Turnier wird kein normales Turnier werden. Boris mischt sich ein und er hat viele sehr starke und brutale Blader, die alles für ihn tun werden. Sie haben die Gabe die Bit Beast der anderen Blader zu stehlen.“ „Also hat Boris sein Ziel die Weltherrschaft dank der Bit Beast an sich zu ziehen, noch immer nicht aufgegeben.“ „Richtig Ray, er wird nicht aufgeben und es immer wieder versuchen, ihn nur aufzuhalten bringt nicht viel.“ „Was willst du damit sagen, Kai?“ Mr. D. sprach sehr langsam und bedrohlich, so kannte ihn keiner. Doch wusste Mr. D., dass er auch mit der Tonlage bei Kai nichts ausrichten kann, denn Kai hält was er verspricht. „Warum fragen Sie? Ich werde ihn nicht aufhalten, sondern vernichten. Wie ich es damals hätte tun sollen!“ „Du kannst doch nicht einfach so einen Menschen umbringen!“, die anderen waren entsetzt. „Egal wie schlimm er ist, du darfst keinen Menschen töten!“, mischte sich Hilary ein. „Und ob wir das können. Ihr solltet uns nicht im Weg stehen, denn es könnte auch für euch tödlich sein!“, Talas Stimme war kälter als Eis, er meinte es vollkommen ernst. „Wenn wir Boris nicht aufhalten, wird er immer wieder kommen. Er wird immer wieder von neuem Kinder zu einem brutalen Training zwingen, bei dem einige Kinder sterben. Die Kinder halten größte Schmerzen aus.“, beim erzählen, hielt Brian sich seine Arme und sah die anderen mit einem schmerzverzerrtem Gesicht an. Es fällt den Boys also immer noch schwer darüber zu reden. Die armen Kinder, Boris was hast du nur getan? Mr. D. behielt seine Gedanken aber für sich. „Auserwählte müssen nicht nur die normalen Schmerzen aushalten, nein auch…“, zu mehr kam Brian nicht. „Brian es reicht!!!“ Tala wurde lauter und die Kälte in seiner Stimme immer heftiger. Brian verstummte sofort, hatte er doch immer noch Angst vor seinem Meister Tala. Tala wollte nichts über Kais und seine Vergangenheit wissen, er wollte alles verdrängen am besten vergessen und dafür würde er sogar seinen alten Meister Boris umbringen. Tyson und die anderen sahen abwechselnd Brian und Tala an, bis sich Kai einmischte. Seine Augen funkelten gefährlich und seine Körperhaltung war angespannt, trotz allem sprach er sehr ruhig: „Ihr kennt Boris und seine kranken Pläne nicht und darüber könnt ihr froh sein.“ Er sah Hilary an und erkannte ihren fragenden Blick: „Unsere Vergangenheit geht euch nichts an, es reicht wenn wir sie kennen.“ Damit warf er Brian einen vernichtenden Blick zu, dieser schaute nicht auf. Er wusste, wenn er jetzt etwas sagen würde, gäbe es keine Gnade für ihn.

Mr. D. wollte zwar nicht, dass die Boys Ärger bekamen und den würden sie bei so einem Vorhaben bekommen, doch wusste er, dass er gegen dieses Team keine Chance hatte. „Könne wir das nicht irgendwie anders regeln? Vielleicht die Polizei? Die müsste doch helfen können.“ Hilary wollte nicht, dass Kai und den Boys etwas passierte. „Denkt nicht mal daran etwas zu unternehmen. Mischt euch nicht ein, wir wollten euch nur warnen.“

Somit verließen die Blitzkrieg Boys die Halle, Kai trennte sich von den anderen, er musste einfach alleine sein und nachdenken. Emily verfolge Kai unauffällig, sie wollte wissen, was mit ihm los war und warum er so verletzt war. „Kai? Wo sind denn die anderen?“ „Weg, genauso wie du jetzt auch.“ „Ich wollte fragen was mit dir passiert ist, du bist so schwer verletzt.“ „Das geht dich nichts an, meine Wunden kann ich auch allein versorgen. Zieh Leine.“ „Kai bitte, ich will dir doch nur helfen.“ „Wer braucht schon Hilfe von so einer nervigen, neugierigen, besserwisserischen Tussy wie dir?“ Das tat weh und das wusste Kai auch, denn Emily drehte sich weg, dabei rannen ihr Tränen die Wangen hinab. Ich will doch nur helfen, es macht mich fertig Kai so zu sehen und nichts tun zu können. Kai schossen ebenfalls Gedanken durch den Kopf. Hm. Scheiße. Sie rannte gen Wald, der an dem Hotel anschloss. Kai wusste nicht was gerade mit ihm los war, aber sein Magen fing an sich zu verkrampfen und er lief ihr nach. Warum mach ich das eigentlich? Und warum hab ich so ein merkwürdiges Gefühl in der Magengegend? So eine harte Abfuhr von Kai zu bekommen, tat ihr richtig weh. Was hab ich denn falsch gemacht, ich wollte doch nur dem Menschen helfen, den ich liebe! Die Tränen rannen ihr unaufhörlich die Wangen hinab, doch plötzlich wurde sie am Arm festgehalten und umgedreht. Sie schaute in die Augen von Kai, sie waren nicht kalt sondern einigermaßen warm. Sie wusste nicht genau was vor sich ging und sagte und tat nichts mehr, nur die Tränen flossen unaufhaltsam weiter. „Wart mal…….“ Kai druckste etwas herum, kam dann aber doch endlich mit der Sprache raus: „Das……… das tut mir ……entschuldige. Ich wollte das nicht sagen.“ Emily glaubte ihren Ohren nicht zu trauen, Kai hatte sich gerade bei ihr entschuldigt. Und er spricht so sanft, das kenn ich gar nicht von ihm. Kai stand etwas bedröppelt vor ihr und wusste nicht so recht was er jetzt tun oder sagen sollte. Sie wischte sich die Tränen weg: „Danke Kai, ist schon gut. Ich wollte nur helfen und bin deshalb etwas aufdringlich geworden.“ „Keiner kann mir helfen. Tut mir leid, aber das Wiedersehen war sehr kurz, leb wohl.“ Er drückte ihr noch etwas in die Hand und verschwand, bevor Emily richtig begreifen konnte was gerade passiert war. Sie ging zu den anderen zurück und mit jedem Schritt verstand sie was Kai eben sagte. Sie sah in ihre Hand und entdeckte Dranzer. Jetzt erst verstand sie was Kai damit meinte und rannte zurück zur Halle, erst als sie die Tür von innen schloss, brach sie zusammen und fing heftigst an zu weinen. Unter Dauerweinen schaffte sie es den anderen zu erzählen was passiert war, nur ihre Gefühle ließ sie Außen vor.
 

Das Kapi ist schon etwas länger geworden, über Kommis würde ich mich sehr freuen!!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Veilchen
2008-04-19T18:27:48+00:00 19.04.2008 20:27
Hi^^
ich mag deine FF voll, du hast einen guten Schrebstil
mfg
Tonia
Von: abgemeldet
2007-12-08T15:55:54+00:00 08.12.2007 16:55
achja... ich mag deine story, hoffe viele werden sich noch hier einfinden um sie zu lesen ^^
das mit kai ist ja genial, immer diese knapen antworten *____* kai wie er leibt und lebt XDDDD
mach weiter so!



Zurück