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Modernes Märchen

von

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Erklärungen

Danke für die lieben Kommis von allen!

Na ja, ich hab versucht mich an die Tips zu halten, aber ma schaun :D
 

Viel Spaß!^^
 

Kapitel 3: Erklärungen
 

Überall wo man hinsah nur Bäume.

Die Nacht war bewölkt, nicht einmal der helle Schein des Mondes war zu sehen.

Seine Füße trugen ihn so schnell es ging durch den dichten Wald.

Er blickte nicht zurück, er verhielt sich so, als würde er vor etwas davon laufen.

Seine Gedanken kreisten um den Wald, um die Stadt, um sein eigenes Leben.

Er war in Gefahr, das stand außer Frage, aber ihm waren andere wichtiger, er wusste selber, das es für ihn bereits zu spät war.

Aber er musste sie warnen, so lange er noch Gelegenheit dazu hatte.

Immer wenn der helle Mond aus den Wolken brach, versuchte er irgendwo Unterschlupf zu finden.

Mit nackten Füßen lief er durch das Geäst und er beschleunigte sein Tempo, als er etwas hinter sich spürte.

Es würde kein Entkommen geben.
 

Einzelne Sonnenstrahlen fielen durch die weiße zugezogene Gardine und kitzelten May in der Nase.

Mit einem Grummeln drehte sie sich auf die andere Seite vom Fenster weg.

Dieser nervigen Vögel hatten sie heute früh schon genervt und eigentlich wollte sie doch nur schlafen.

Ihre Bettdecke zog sie über den Kopf und schloss wieder ihre Augen.

Jedoch bevor sie wieder ins Land der Träume abdriften konnte, hörte sie ein lautes Knallen und war sofort wach.

Vielleicht war ihre Vorsicht dran Schuld, dass sie jetzt nicht mehr schlafen konnte, durch diesen Knall war sie hellwach und raffte sich auf.

“Ach scheiße!”, fluchte sie leise vor sich hin und stand auf.

May nahm ihren Morgenmantel vom Stuhl, der neben der Tür stand und verschwand nach draußen.

Ein kühler Luftzug kam ihr entgegen, als sie aus der Eingangstür trat.

Ein Seufzen kam über ihre Lippen, als sie den schwarzen Chevrolet Impala vor ihrem Haus stehen sah.

“Was wollen die denn hier?”

Sie ging näher ran und bemerkte, das einer der beiden Jungs im Wagen lag, wie es aussah schlief er.

Sein Kopf lehnte an der Fensterscheibe, was ziemlich unbequem aussah, wenn man ins Auto reinblickte.

May klopfte an die Scheibe und schon im nächsten Augenblick hatte sie einen Revolver vor der Nase.

Grinsend sah sie ihn an und Sam nahm den Revolver wieder runter.

Verschlafen wischte er sich über das Gesicht, nahm seine Jacke vom Rücksitz und stieg dann aus.

“Morgen”, lächelte sie und er gähnte nur ausgiebig, bevor er etwas erwiderte.

“Wo ist dein Bruder?”, wollte sie wissen.

“Was zu Essen besorgen... eben erst weg gegangen.”

“Ja, ich habe es mitgekriegt”, meinte sie.

“Sorry, dass-.”

Sie unterbracht ihn mit einer Handbewegung und seufzte dann.

“Okay, okay... was solls, komm mit rein... ihr könnt ja nicht jede Nacht hier vor meinem Haus schlafen. Was werden die Nachbarn sagen?”, äffte sie ihre Tante nach.

Sie ging wieder ins Haus, ließ aber die Tür hinter sich auf und nach kurzem Überlegen folgte Sam ihr, Dean würde es schon mitkriegen, wenn er wieder kommen würde.

Sam folgte ihr in die Küche und sein Blick streifte die Einrichtung, gestern im Dunkeln hatte er ja nicht allzu viel erkennen können.

Nur das wichtigste stand an seinem geordneten Platz und alles war sicher aus vergangenen Tagen.

Sie reicht ihm eine volle Tasse Kaffee und setzte sich dann an den Tisch.

“Woher weist du, dass wir Brüder sind?”

“Nun ja, erst mal, sieht man das, so gehen keine Freunde miteinander um, aber ein Pärchen seit ihr auch nicht”, grinste sie und Sam verschluckte sich an seinem Kaffee.

“Also könnt ihr nur Brüder sein, außerdem spürt ich es.”

“Wie du spürst es?”, wollte er wissen und sah sie gespannt an.

“Gestern im Restaurant, als ich mit dir zusammen gestoßen bin und-.”

Sie stockte kurz und wurde auf einmal ganz still.

“Was ist?”

“Ich komm gleich wieder”, meinte sie nur und lies Sam unwissend alleine in der Küche zurück.

“Hey... Sam”; hörte der jüngere der beiden Brüder seinen Namen rufen und drehte sich zur Tür um.

“Dean, was-.”

“Wo ist sie?”

“Sie-.”

“Kannst du nicht wie alle anderen Menschen an der Tür klingeln?”, wollte May wissen, die gerade wieder zur Tür reinkam und er lächelte verschmitzt.

“Ähm... ich... wir.... also...”, stotterte er und wusste selber nicht wirklich was er sagen wollte.

Sie setzte sich wieder zu Sam und fing dort wieder an, wo sie vorhin unterbrochen wurde.

“Ich kann fühlen, was andere fühlen”, meinte sie nur und Dean gesellte sich schließlich zu ihnen.

“Wie meinst du das?”

Sie sah zu Dean und musste lachen.

“So, wie ich es gesagt habe. Nun eigentlich hab ich das alles gut unter Kontrolle. wenn ich sonst immer alles fühlen würde, würde ich wahrscheinlich durch drehen.”

“Wieso kannst du es dann bei uns spüren?”, fragte Sam und sie reichte Dean ihre Tasse Kaffee.

“Eure Gefühle sind stark, zu stark, jedenfalls kann ich sie fühlen, obwohl ich das gar nicht will.”

Beide sahen sie interessiert und wartend an.

“Was ist?”

“Nichts, wir dachten...”

“Was hast du damit gemeint, du weist was mit Sam los ist?”

Sie musste lächeln.

“So traurig wie du bist, das spürt ja sogar ein Blinder.”

Dean wollte gerade darauf etwas erwidern, da fiel Sam in ins Wort.

“Weist du etwas über diese Legende?”

May musste anfangen zu lachen und die beiden wussten jetzt gar nicht mehr, was abging.

“Die Legende... nun ja, schon... sie besagt, dass diese Stadt seit Urzeiten verflucht ist und jeder der sich in den Wald wagt., wird auf grausame Art und Weise sein Leben verlieren.”

“Aber das stimmt doch auch oder? ich meine, dieser Junge, der gestorben ist und gestern das Mädchen...”, meinte Dean.

“Ja, aber es ist nicht der Wald... versteht ihr, das könnte auch woanders passieren, in der Mall oder im Diners, das ist total egal.”

“Was ist mit dem Mädchen von gestern eigentlich passiert?”, warf Sam in das Gespräch ein.

Sie stand auf, verließ den Raum und die beiden Brüder sahen sich unwissend an, hatten sie jetzt etwas falsches gesagt?

“Wieso läuft sie immer weg?”, wollte Dean wissen und schüttelte seinen Kopf und Sam nur mit den Schultern.

Mit etwas kleinen in der Hand kam sie wieder in die Küche gelaufen und legte es den beiden vor die Nase.

Bevor die beiden wider zu viele fragen stellen konnte, übernahm May das für sie.

“Das ist ein Antiserum für den Virus, den die Kreaturen übertragen Wisst ihr, es sind diese Viecher, sie sind für die ganzen Morde hier in der Gegend verantwortlicht, wieso sie nie aus dem Wald heraus kommen, weis ich nicht.”

“Also stimmt diese Legende doch.”

“Ach... ja, na ja vergesst den ganzen Scheiß! Diese Viecher sind Realität. Die Bewohner hier halten sich doch nur für wichtig. Es liegt nicht an der Stadt. die Stadt ist weder verflucht noch sonst was.”

Dean nahm die kleine Dose Antiserum und sah sie sich genau an.

“Und was ist es dann?”

“Ich habe keine Ahnung... das versuch ich ja heraus zu finden, an irgendwas muss es ja liegen.”
 

GOODBYE
 

Sie verlassen jetzt Crockett County
 

war auf einem großen Schild zu lesen und Sam stöhnte auf.

“Was ist denn los?”, wollte sein Bruder wissen.

Schon den ganze Weg von Friendship hatte Sam immer wieder komische Geräusche gemacht oder gleich gar nichts gesagt.

“Ich finde, wir hätten doch da bleiben sollen. Ich meine, was, wenn doch mehr dahinter steckt, als wie annehmen?”

“Na dann wird sich May schon um alles kümmern, die ist... Hörst du mir überhaupt zu?”

“Nein, nicht wirklicht... ach komm schon, lass uns wieder zurück fahren. Ich find sie echt nett und außerdem seit wann willst du keinen Fall lösen?”

Dean seufzte nur und mit einer scharfen Kurve drehte er auf der leeren Landstraße wieder um.

Sam grinste nur innerlich.

“Aber wenn sie wieder sie bissig ist, dieses mal wirst du dir das alles anhören dürfen okay?”

Mit einer mehr oder weniger hohen Geschwindigkeit fuhr Dean wieder die Straße nach Friendship zurück.

Sam hatte ihn dazu angestachelt doch etwas schneller zu fahren, was auf dieser Straße kein besonderer Akt war, weil hier eh niemand lang fuhr.

“Und wehe es wird langweilig...”, lächelte Dean.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-04-04T11:13:01+00:00 04.04.2008 13:13
ok kein großer, böser wolf sondern ein werwolf, aber schon nah dran^^
mal wieder typisch dean, er bekommt immer die ganzen aggressionen von anderen ab und sam lacht sich nur kaputt=)
aber mir ist mal aufgefallen, dass immer dean essen besorgt, oder?
LG
tam-chan93
Von:  FantasyFreak
2008-01-03T22:53:55+00:00 03.01.2008 23:53
hey...
ich find das kappi super un ich freue mich, dass du mir Bescheid gesagt hast (kannst du beim nächsten Kappi ruhig wieder machn *räusper*)^^
ich mag May und Supernatural sowieso...
un total stehe ich auf sowas wie Vampire, Werwölfe un Co.!!!^^
mach GANZ SCHNELL weiter^^
Von:  DoctorMcCoy
2008-01-03T11:35:28+00:00 03.01.2008 12:35
Das Kapitel hat mir sehr gut gefallen. May ist wirklich cool. Es geht also um Werwölfe, finde ich toll. Werwölfe sind doch was cooles. Und ich glaube, dass das auch noch richtig spannend wird.
Jetzt wissen die Jungs also auch, dass May ein Empath ist. Da ist es direkt logisch, dass Dean so schnell wie möglich abhauen wollte. Ich meine, bei seinen vielen unterdrückten Gefühlen...
Auch fand ich es sehr süß, wie Sam Dean darauf aufmerksam gemacht hat, dass er doch wieder zurück nach Friendship möchte (Apropos, der Name des Dorfes gefällt mir wirklich sehr gut). Dean hat es bestimmt viel Überwindung gekostet. Aber jetzt sind sie ja wieder auf den Weg und dann heißt es auf Werwolfjadg zu gehen.
Ich freu mich schon aufs nächste Kapitel.
LG
Kaguyashi
Von:  Pueppi
2008-01-03T10:13:29+00:00 03.01.2008 11:13
wuhaha *~*
echt klasse hehe ^^
Aba wie is Dean denn jez rein gekommen oÔ oda hab ich das überlesen xD" dann mein Fehler, sorry ^^
also hat mir ma wieda gut gefallen un wird ja langsam auch schon spannend hia ;)
May is cool xD ich find die einfach nur klasse
un Dean höhö ... so typisch xD
also mir hats gefallen =) mach schnell weita ^^
*knuffel*
Von: abgemeldet
2008-01-02T13:54:40+00:00 02.01.2008 14:54
ich mag may, aber ich glaube das hatte ich schon mal erwähnt XD
ich bin mal gespannt wie sich die geschichte noch entwickelt *___* werwölfe, ich liebe werwölfe *-,*
*knuddels*


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