Sasuke, du hast den schönsten Arsch der Welt

Sasuke, du hast den schönsten Arsch der Welt

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Hallo liebe Leser und Kommi Schreiber ^^

Dies ist ein kleines Dankeschön an euch, dass ihr mir bei all meinen

bisherigen FFs so fleißig Kommis geschrieben habt und es auch gelesen habt.

Und um euch zu danken habe ich euch diesen OS geschrieben

als kleines Dankeschön sozuagen.

ich hoffe ihr freut euch über mein Geschenk ^^

Liebe Grüße

eure Suke-Chan

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Schon seit einiger Zeit wusste Naruto nicht warum, aber jedes Mal, wenn er seinen schwarzhaarigen Teamkollegen sah, kam ihm immer wieder ein einziger Gedanke in den Sinn: Sasuke, du hast den schönsten Arsch der Welt!

Warum ihm dieser eine Gedanke immer wieder kam? Nun er wusste es selbst nicht genau. Er wusste nur, dass es so war. Und, dass es ihn im Grunde nicht störte. Auch wenn Naruto ein Typ war, musste er dennoch zugeben, dass sein Teamkollege wirklich gut aussah.

Diese pechschwarzen Haare, bei denen er gerne in Kauf nahm verflucht zu werden. Die nachtschwarzen Augen die jedes Geheimnis und jede Emotion zu verschlingen drohten. Die geschwungenen Lippen bei denen der Blonde seinen Hintern drauf verwetten würde, dass diese unglaublich zart sein mussten.

Doch was ihn am meisten interessierte, beziehungsweise was sein Blick geradezu magisch anzog, war der wohlgeformte Hintern des Uchihas.

Das erste Mal als der Uzumaki seine Augen auf die appetitliche Rückansicht geworfen hatte, waren sie noch Genin. Im Kampf gegen Haku hatte sich der Schwarzhaarige vor ihn gestellt um ihm zu beschützen. Doch anstatt sich zu freuen, dass er von dem großen Uchiha gerettet wurde, hafteten seine Augen auf dem Hintern des Uchihas. Betrachteten ausgiebig das, was ihm dort geboten wurde und er begann sich zu fragen, wie Sasukes Hintern wohl ohne diese nervige weiße Hose aussehen würde.

Anfangs war der Blondschopf mehr als nur überrascht über seine Gedanken und stempelte sie als Unsinn ab. Da er dachte, dass diese seltsamen Gedanken nur vom Schock kamen, den Hakus Angriff in ihm ausgelöst hatte.

Doch nach und nach begriff er, dass es nicht vom Schock kam. Es war schlichtweg... Ja was eigentlich?
 

Wie dem auch sei. Seid jenem Schicksalshaften Tag hatte der blonde Uzumaki nur ein Ziel! Und zwar nur einmal in Sasukes Hintern zu kneifen.

Nur um mal zu testen wie er sich anfühlte...

Fest und straff oder doch eher weich und zart?

Dies war etwas, was er nur durch Taten herausfinden konnte.

Auch wenn Naruto nicht gerade der Hellste war, so wusste er doch, dass er sein Problem anders nicht in den Griff bekommen konnte.

Immer wieder versuchte er während des Trainings ‚rein zufällig’ den Hintern des Uchihas zu berühren. Doch musste er vorsichtig sein mit dem was er tat.

Da er erstens nicht von Sakura gehäutet werden wollte, würde sie herausfinden, dass Naruto es gewagt hatte ‚ihren’ Sasuke-kun anzufassen ehe sie es konnte.

Zweitens wollte er nicht, dass Sasuke ihm den Hintern mit seinem Katon-Gokayou-no-Jutsu ansengte und ihn dann hasste.

Nein, Naruto musste vorsichtig vorgehen und all seine Schritte genauestens planen. Das alles zerrte jedoch an seinen Nerven und endlich verstand er Shikamaru und warum dieser immer wieder sagte, dass es nervig sei.

Ja, denken war für Naruto ein wenig mühsam. Wenn er jedoch daran dachte, was ihn erwartete, wenn sein Plan aufgehen und er Sasukes Hintern zu fassen bekommen würde, nahm er das Denken gerne in Kauf.
 

Und so kam es, dass Naruto Abend für Abend nachdachte und Pläne schmiedete wie er nun endlich an sein Ziel gelangte: Sasukes Hintern. Versteckt in weißen Bermuda-Shorts und nur darauf wartend einmal von Naruto gekniffen zu werden.

Bei diesem Gedanken musste der Blonde leicht schmunzeln und ein hinterlistiges Funkeln schlich sich in seine Augen.

Je öfter er sich sein Ziel vor Augen hielt, desto sicherer wurde er mit seinem Plan. Seine Ideen wurden von mal zu mal besser und ausgefeilter. Man konnte sogar schon fast böse sagen. Wenn man bedachte, was Naruto sich ausgedacht hatte um an sein Objekt der Begierde zu gelangen. Ja böse war schon das richtige Wort dafür.
 

Naruto hatte für die Planung drei Wochen gebraucht.

Für jeden Schritt eine Woche. Folglich bestand sein Plan aus drei simplen, jedoch genialen Schritten.

Schritt eins war der einfachste und derjenige, für den er nicht lange überlegen musste. Das einzigste was ihm schwer fiel, war sich für eine Idee letztendlich zu entscheiden. Schließlich ging es darum Haruno Sakura aus dem Weg zu räumen ohne ins Gefängnis zu wandern und letzten Endes als Nuke-Nin zu enden.

Ja Naruto hatte über die Jahre eine gewisse Abneigung gegenüber der rosahaarigen Kunoichi entwickelt. Sie waren zwar noch Freunde, aber trotzdem nervte ihn ihr ständiges Sasuke-kun und ihre Wutanfälle.

Aber nun zurück zu seinem Plan.

Damit sein Plan funktionierte, musste sich der Kyuubi-Container zum Trainingsplatz aufmachen. Denn da würde er seinen ach so tollen Plan in die Tat umsetzen. Würde endlich an sein Ziel kommen... Sasukes Hintern.

Bei diesem Gedanken legte sich ein zufriedenes Lächeln auf die Lippen des Blonden und er beschleunigte seine Schritte. Wollte nicht länger auf seinen Preis warten. Zwar musste er deswegen extra früher aufstehen, aber das war es wert.
 

Beim Trainingsplatz angekommen, entdeckte er schon von weitem Sakura die ganz alleine dort wartete, dass ihr ehemaliger Sensei und ihre Teamkollegen endlich auftauchten. Aus Narutos Sicht wirkte sie wie bestellt und nicht abgeholt. Aber das sollte sich schon bald ändern. Schließlich hatte Naruto einen Plan um sie aus dem Weg zu räumen.

Schnell formte der Uzumaki einige Fingerzeichen.

Operation ‚Sasukes Hintern’ konnte beginnen.
 

Eine Rauchwolke umschloss ihn aus der schon kurz darauf Sasuke trat. Elegant und stark wie immer.

Ohne lange zu überlegen schritt dieser auf Sakura zu, setzte sich neben sie und starrte in den morgendlichen Himmel.

„Ohayo Sasuke-kun! Hast du gut geschlafen? Herrliches Wetter haben wir heute oder? Ich freue mich schon richtig auf diese Mission, du auch Sasuke-kun?“, brabbelte die Rosahaarige sogleich drauf los. Ungeachtet dessen, ob es den Schwarzhaarigen interessiert oder nicht. Dieser gab nur sein übliches ‚Hn’ von sich, drehte sich zu deiner Teamkollegin um und fixierte sie mit seinen kalten Augen.

„Weißt du was Sakura? Mich interessiert es zwar nicht, was du da von dir gibst, aber wie wäre es, wenn du losgehen und mir etwas holen würdest? Du reißt dich ja immer förmlich darum mir in den Hintern zu kriechen, in der Hoffnung ich würde dich mögen. Also mach dich mal nützlich!“, befahl der Uchiha kalt, wobei er dem Mädchen einen drohenden Blick zuwarf.

Sakura zuckte kurz zusammen. Sie war überrascht von den Worten die ihr Angebeteter da von sich gab. Zum Einen, da er nie soviel redete zum anderen, weil seine Worte etwas seltsam klangen für ihn. Dennoch wagte sie es nicht etwas zu erwidern. Nun da sie schon mal die Chance hatte ihrem Sasuke zu helfen und ihn möglicherweise für sich zu gewinnen, wollte sie diese auch nutzen.

Bevor sie jedoch gehen konnte, richtete Sasuke erneut das Wort an sie.

„Es wäre besser du beeilst dich. Ich habe keine Lust zu warten. Ach ja... hier hast du ein Bonbon.“, erklärte der Blasshäutige und warf ihr ein bunt eingewickeltes Bonbon zu.

Die Kunoichi nahm es dankend an, steckte sich das kleine Geschenk in den Mund und verschwand.

Sobald sie außer Sichtweite war, ertönte ein Plopp, und an der Stelle wo zuvor noch Uchiha Sasuke saß, saß nun ein blonder Shinobi mit strahlend blauen Augen und einem hinterlistigen Grinsen im Gesicht.

„Hehehehe... Schritt eins von Operation Sasukes Hintern ist erfolgreich abgeschlossen. Gehen wir über zu Schritt zwei!“, lachte Naruto boshaft auf und rieb sich die Hände aneinander.
 

Für Schritt zwei hatte er etwas länger gebraucht zum Überlegen. Denn hier ging es darum, Sasuke etwas abzulenken damit Naruto an sein Ziel kam: Sasukes Hintern!

Als der Blondschopf jedoch endlich einen Ansatz gefunden hatte, war der Rest ein Kinderspiel für ihn. Und je mehr er grübelte, desto besser wurden seine Ideen. Und ja, mittlerweile dachte Naruto gerne nach.

Wenn er so überlegte, dann war das viele Denken doch nicht so schlimm, wie er immer dachte. Es war sogar ganz interessant, wenn man zu solchen Ergebnissen wie Naruto dann kam.
 

Der Blauäugige wurde jedoch bald aus seinen Gedanken gerissen, als der wahre Uchiha Sasuke vor ihm stand und ihn beäugte.

„Ohayo Sasuke-Teme! Na gut geschlafen?“, erkundigte sich der Uzumaki unschuldig.

Sasuke hob skeptisch eine Braue an. „Ich weiß nicht, was dich das interessieren würde Dobe.“, gab der Uchiha zurück und ließ sich neben seinem Teamkameraden nieder. Dieser lächelte leicht.

„Na ja kann ja sein, dass du von mir geträumt hast und deswegen ganz herrlich geschlafen hast, Teme.“, erwiderte Naruto lachend.

Sein schwarzhaariger Freund sah ihn von der Seite an, ehe er etwas darauf antwortete.

„Als ob ich von so einem Spinner wie dir träumen würde. Glaubst du ich will Alpträume haben? Nein danke Usuratonkachi!“, zischte der Clan-Erbe leicht gereizt. Man sah ihm an, dass er krampfhaft versuchte Naruto keine runter zu hauen. Diesen interessierte es jedoch nicht und so pisakte er den Älteren weiter.

„Ach sei nicht so Suke-chan! Ich dachte immer du magst mich...“, antwortete der Kleinere der Beiden frech und setzte seinen Chibi-Blick auf.

Eine kleine Wutader pochte auf Sasukes Stirn, als er den neuen Spitznamen vernahm, dem ihm sein bester Freund soeben verpasst hatte.

„Suke-chan? Sag mal hast du sie noch alle? Wie bist du denn auf diesen dämlichen Namen gekommen? Warte... ich will es lieber nicht wissen!“, presste Sasuke hervor.
 

Irgendwo hatte Naruto ja Mitleid mit dem armen Jungen. Aber was konnte Naruto dafür, dass sein Teamkollege, seiner Meinung nach, einen schönen Hintern hatte? Im Grunde gar nichts. Also war es nur fair, dass der Schwarzhaarige sich damit abfand, dass Naruto ihn gerne ärgerte um an sein Ziel zu kommen.

„Ach Suke-chan… Du weißt doch, dass ich dich mag. Ich kann halt ohne dich nicht sein, deswegen musste ich dir diesen Namen geben. Der passt doch viel besser, als Sakuras ewiges Sasuke-kun, findest du nicht?, erkundigte sich der Braungebrannte bei dem Anderen und schmiegte sich sofort an dessen Arm. Ließ ein leises Schnurren von sich hören und schloss die Augen.

Sofort wurde der Uchiha rot. Ob nun vor Wut oder aus Scham, man wusste es nicht. Vielleicht wegen Beidem, aber das hielt ihn nicht davon Naruto eine auf den Kopf zu hauen.

„Geh...von...mir...weg! Naruto ich warne dich! Ich sage es nicht noch einmal!“, zischte er so kalt wie möglich, in der Hoffnung der Andere würde seinen Arm endlich loslassen. Doch da hatte er die Rechnung ohne den Fuchsjungen gemacht, der wirklich keine Lust hatte den Älteren in Ruhe zu lassen. Schließlich hatte er eine Mission zu erfüllen.

„Ja aber warum denn Suke-chan? Hier ist es so gemütlich und du riechst auch noch gut. Sind das Rosen in deinem Shampoo Suke-chan? Duftet herrlich. Richtig appetitlich!”, begann der Uzumaki mit sanfter Stimme während er ausgiebig an Sasukes Kleidung roch. Den angenehmen Duft in sich aufnahm und sich weiter an ihn drückte.
 

Langsam wurde es dem Schwarzhaarigen ungemütlich. So viel Körperkontakt aufeinmal... das war zu viel für ihn.

Geschickt wandte er sich aus dem eisernen Griff des Blonden und rückte ein Stück von ihm weg. Jedoch nur soweit, dass Abstand zwischen ihnen herrschte, es aber nicht so aussah, als versuche er den anderen von sich zu isolieren. Schließlich waren sie ja Freunde!

„Wenn du schlau wärst Naruto, dann würdest du da sitzen bleiben und nicht versuchen mir wieder auf die Pelle zu rücken. Ansonsten sehe ich mich gezwungen hart durchzugreifen! Und nenn mich nie wieder Suke-chan, hast du verstanden Naruto?!“, befahl der Sharingan-Besitzer zickig.

Was er jedoch nicht sah, war das selbstgefällige Grinsen auf dem Gesicht des Uzumaki Jungen aufgrund der Reaktion des Anderen. Sein Plan schien aufzugehen...

„Du hast Recht Suke-chan... Wenn ich schlau wäre, würde ich hier sitzen bleiben....“, begann Naruto langsam.

„Natürlich habe ich Recht! Und es wäre besser wenn...“ erwiderte Sasuke. Doch weiter kam er nicht da er etwas schweres auf seinem Schoß spürte. Er sah nach oben und direkt in blaue Saphire.

„Nur dumm, dass ich nicht schlau bin Suke-chan. Aber in einem Punkt muss ich dir wirklich recht geben.... Dein Arm ist zwar ganz okay, aber nicht bequem. Hier auf deinem Schoß ist um einiges besser. Wenn ich so darüber nachdenke, ist es ziemlich unfair von dir, diesen tollen Platz für dich allein in Beschlag zu nehmen. Du könntest ja mit mir teilen. Oder was meinst du Suke-chan?“, grinste der Blonde unaufhörlich seinen besten Freund an. Sein Grinsen war mittlerweile so breit, dass man meinen könnte, er würde im Kreis grinsen, hätte er keine Ohren.

Sasuke, der sich wieder einigermaßen von diesem Schock erholt hatte, fixierte den Blonden auf sich mit seinem besten Kill-Blick in der Hoffnung, dass dieser von ihm runter gehen würde.
 

Leider hatte er nicht mit Narutos Hartnäckigkeit gerechnet. Denn dieser hatte nicht die Absicht von Sasukes Schoß zu gehen und blieb stur darauf sitzen.

Schließlich hatte er ein Ziel! Nämlich Sasukes Hintern!

Und das war etwas, was er um keinen Preis missen wollte. Also blieb er einfach auf dessen Schoß sitzen und bewegte seine Hüfte ein wenig um es sich ein wenig gemütlicher zu machen. Schlang seine Arme um den bleichen Hals, zog den Uchiha nahe zu sich und platzierte seinen Kopf auf dessen Schulter. Schmiegte sich in die warme Halsbeuge und schloss die Augen.

Genoss den intimen Moment der soeben entstanden war.

Und Sasuke? Der konnte im Moment nichts anderes tun als den Blonden verwirrt anzustarren. Er wusste nicht wieso, aber aus irgendeinem Grund wurde er rot um die Nasenspitze. Auch tat er nichts um den Anderen von sich wegzubekommen. Ließ ihn einfach dort sitzen, wusste nicht, was er tun sollte.
 

Sie hätten vermutlich noch ewig so gesessen, hätte Naruto nicht angefangen unruhig auf dem Schoß des Uchihas hin und her zu rutschen.

„Verdammt Na...Naruto... Was tust du da? Wenn du hier schon sitzen musst, dann halt dich wenigsten still und hör auf hier so rumzurutschen!“, presste Sasuke sichtlich angespannt hervor. Diese ganze Situation überforderte ihn ein wenig. Wieso nur zerrte das so an seinen Nerven? Es war doch schließlich nur Naruto der da auf seinem Schoß saß!

„Hmm? Was hast du gesagt Suke-chan? Ich hab dich leider nicht verstanden. Könntest du dich bitte wiederholen, wenn es möglich wäre?!“, fragte Naruto und setzte einen unschuldigen Blick auf. Um seinen Worten Ausdruck zu verleihen, ließ er sein Becken erneut kreisen, so als wüsste er wirklich nicht, worum der Ältere ihn gebeten hatte.

Lange Wimpern klimperten den Uchiha verführerisch an. Brachten ihn um den Verstand.

Der Schwarzhaarige kniff seine Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Wenn nicht bald etwas passierte, würde noch etwas schlimmes passieren. Egal aus welcher Sicht man es betrachtete, es würde fatal enden.
 

Naruto machte sich währenddessen einen Spaß daraus den Anderen weiter zu ärgern. Wenn er an sein Ziel gelangen wollte, musste er den Uchiha-Erben noch ein wenig mehr ärgern. Ihn so lange pisaken, bis er wütend wurde, aufstehen würde und dabei war abzuhauen. Dann konnte er nämlich Schritt drei umsetzen.

Also ging der Blauäugige noch einen Schritt weiter.

Er beugte sich vor, näherte sich dem Hals seines Freundes und hauchte einen kleinen Kuss auf dessen Ohr. Flüsterte in einem angenehmen Ton kleine Worte in hinein und verursachte bei dem Älteren kleine Schauer.

„Sasuke... “, begann Naruto leise.

Der Angesprochene war so benebelt, dass sein Gehirn sämtliche Funktionen ausgeschaltet hatte.

„Ja Naruto?“, antwortete der Uchiha mit einem leichten Zittern in der Stimme.

„Sasuke du hast....“, kam es erneut von dem Kyuubi-Container.

„Was habe ich denn Naruto?“, fragte Sasuke nervös. Er wollte wissen, was der Jüngere wollte.

„Sasuke... Du hast den schönsten Arsch der Welt!“, beendete der Junge mit dem Faible für orangene Trainingsanzüge seinen Satz und leckte noch einmal über das Ohr seines langjährigen Rivalen und Freundes.
 

Dieser bemerkte erst gar nicht, was ihm da gerade gesagt wurde. Hatte er sich doch all die Zeit darauf konzentriert, bestimmte Gedanken in seinem Kopf zu unterdrücken um ein gewisses aufkommendes Problem in den Griff zu bekommen.

Nach und nach realisierte er, was ihm sein blonder Kollege gerade mitgeteilt hatte und na ja... Wie sollte man das am Besten ausdrücken? Er wurde so rot wie noch nie in seinem ganzen Leben zuvor! Ohne auf die Nachwirkungen zu achten, schubste Sasuke den Blauäugigen von sich runter und sah ihn bitterböse an.

„Was.... was fällt dir eigentlich ein, he? Erst kommst du hier an und schmiegst dich an mich. Nennst mich Suke-chan und erzählst mir, dass ich appetitlich rieche. Nachdem ich dir gesagt habe, du sollst mich in Ruhe lassen, setzt du dich auf meinen Schoß und umarmst mich einfach. Als wäre das nicht schon schlimm genug, bewegst du dich auch noch hin und her, tust so als wüsstest du es nicht und küsst auch noch ganz dreist mein Ohr. Und nun erzählst du mir, dass ich den schönsten Arsch der Welt habe!? Was ist bloß los mit dir Naruto?“, schrie der junge Uchiha aufgebracht und wedelte dabei mit seinen Armen auf und ab.

Sein Gesicht war rot angelaufen. Einerseits, weil er immer noch an Narutos vorangegangenen Aktionen denken musste, zum anderen vor Wut.

Was bildete sich dieser Spinner eigentlich ein?
 

Naruto, der mit so etwas schon gerechnet hatte, rappelte sich auf, klopfte sich den Dreck von seinen Klamotten ab und schritt langsam auf den vor Wut rasenden Uchiha zu. Ja darauf bedacht seine Hüften schwingen zu lassen.

Wenn er den Älteren schon ärgerte, dann auch richtig!

Kurz darauf hatte er die wenigen Meter auch schon zurückgelegt und legte seine Hand auf die Schultern seines Freundes. Stellte sich ein wenig auf die Zehenspitzen, da Sasuke ja ein wenig größer war als er selbst, beugte sich zu dessen Ohr und ließ seinen heißen Atem über dessen Ohr streifen.

„Tja Sasuke... ich kann ja auch nichts dafür, dass es so ist. Du hast nun mal den schönsten Arsch der Welt, also finde dich damit ab...“, hauchte Naruto verführerisch in Sasukes Ohr und löste somit eine weiter Schockwelle in ihm aus.
 

Sofort zog Naruto sich wieder zurück. Ließ den Älteren einfach so stehen und war dabei sich ins Gras zu legen. Schritt zwei war fast abgeschlossen. Es fehlte nur noch ein ganz wichtiger Punkt in Schritt zwei, den er aber ohne Sasukes Zutun nicht machen konnte. Schließlich gehörte das alles zu seinem Plan. Also blieb er einfach in dem warmen Gras liegen und wartete ab was als nächstes passieren würde. Selbst ein hyperaktiver Naruto Uzumaki brauchte mal eine kleine Auszeit. Sei es auch nur um die nächsten Schritte zu bedenken oder sich innerlich darüber zu freuen wie gut sein Plan doch aufgegangen war.

Ja im Grunde war Naruto eine hinterlistige kleine Sau, die sich aber so geschmeidig wie ein Fuchs bewegen konnte.
 

Und so lag er eine Weile still im Gras ehe sich der junge Uchiha neben ihn setzte.

Zuerst beobachtete Sasuke den Blonden nur, versuchte herauszufinden, was dieser wohl mit dem eben Gesagten gemeint hatte.

Dann entschloss er sich aber es dem Jüngeren gleich zu tun, und legte sich nach hinten, rauf auf das warme Gras. Schloss aber nicht seine Augen sondern starrte stattdessen hinauf in den Himmel. Beobachtete wie die Wolken an ihnen vorbeizogen. So schön er es auch fand die Wolken und ihre vielfältigen Formen zu begutachten, er brauchte Antworten. Und zwar sofort.

Fest entschlossen rollte Sasuke sich auf die Seite, sodass er den Fuchsjungen direkt anblicken konnte. Besah sich die drei Streifen auf den Wangen, die geschlossenen Augen und den leicht geöffneten Mund.

„Hey Naruto...“, versuchte der Schwarzhaarige das Gespräch zu starten.

„Hm?“, war die knappe Antwort seitens Naruto. „Was ist denn Sasuke?“

„Sag mal Naruto... Wie meintest du das eben?“, fragte der Uchiha interessiert.

„Wie meine ich was Sasuke?“, erkundigte sich Naruto. Stellte sich doof, obwohl er ganz genau wusste, was sein Teamkamerad meinte.

„Na das mit meinem Hintern. Wie kommst du darauf?“, beharrte Sasuke weiter.

„Hm... keine Ahnung. War einfach so da.“, entgegnete der Blonde. Was sollte er denn anderes sagen? Es entsprach doch der Wahrheit.

„Einfach so da? Man kann nicht einfach so sagen, dass jemand ein schönen Hintern hat und dann noch nicht mal wissen warum!“, erklärte der Schwarzäugige. Wieso nur war der Uzumaki heute so kompliziert?

„Was willst du denn von mir hören Sasuke? Kannst du mir das vielleicht mal sagen?“, wollte Naruto wissen und setzte sich auf damit er seinen besten Freund besser ansehen konnte. Seine blauen Augen fixierten den Uchiha regelrecht.

„Na wie wäre es zum Beispiel mit der Wahrheit!“, brachte Sasuke hervor. Bei seinen Worten hatte er sich ebenfalls aufgesetzt. Blickte direkt mit seinen schwarzen Augen in die Narutos.
 

Kurz atmete Naruto auf. Sollte er Sasuke die Wahrheit sagen? Konnte er es wirklich riskieren, dass sein bester Freund ihn hassen würde? Wollte er es wirklich soweit kommen lassen nur um einmal Sasukes Hintern zu berühren?

Nachdenklich runzelte er seine Stirn und knabberte an seinem linken Daumen.

Er musste sich entscheiden. Und am besten sofort, denn so wie er Sasuke kannte, würde er wütend werden, ließ man ihn warten. Er musste es tun. Musste Sasuke sagen dass....
 

„Bist du dir sicher, dass du es wissen willst Sasuke?“, fragte Naruto leise und sah verlegen zur Seite.

„Natürlich will ich es wissen. Hätte ich sonst gefragt?!“, merkte der Blasshäutige an. Ließ den Anderen nicht aus den Augen. Wollte er doch wissen, was der hatte.

„Naruto? Was ist denn jetzt? Sagst du es mir nun oder....“, begann der Uchiha erneut, wurde jedoch von Narutos Lippen unterbrochen.

Ohne dass er es bemerkt hatte, hatte Naruto sich vorgebeugt und ihn einfach geküsst. Der Uchiha wollte eine Antwort? Dann bekam er auch eine!

Sasuke konnte nicht fassen was der Jüngere da tat. Hatte ihn dieser wirklich gerade geküsst? Vorsichtig drückte er den Blonden von sich weg, löste den zarten Kuss.

„Sag mal Naruto was sollte das denn nun schon wieder? Was ist heute bloß los mit dir?“, erkundigte sich Sasuke barsch.

Naruto antwortete jedoch nicht, sah einfach nur zur Seite. Unfähig den anderen anzusehen.

„Ist das etwa wieder eine deiner kranken Ideen die aus Langeweile entstanden ist? Such dir ein Hobby Dobe!“, fauchte der sichtlich aufgebrachte Uchiha.

Da Naruto ihm jedoch weiterhin keine Antwort gab, packte er ihn am Arm. Brachte ihn dazu ihn anzusehen.

Doch was der Clan-Erbe da sah, verwirrte ihn. Naruto war rot!

Aber warum?
 

“Es ist keine meiner kranken Ideen die aus Langeweile entstanden ist, okay!? Es ist...“, begann Naruto, stoppte jedoch mitten im Satz.

„Was denn nun? Man Naruto antworte mir!“, brachte Sasuke leicht verzweifelt hervor. Dieses Hin und Her verwirrte ihn. Er brauchte Klarheit.
 

Ich halte die Welt an,

die Zeit steht still

Du bist das einzige was Ich will

Ich fühl dein Haar,

deine Hand dein Gesicht,

Es ist eine Seele die zu mir spricht
 

Noch einmal holte Naruto tief Luft. Dachte noch einmal über seine Worte nach, ehe er sie an Sasuke richtete.

„Man Sasuke! Ich weiß es selbst nicht, okay? Ich weiß nur, dass jedes Mal, wenn ich dich sehe auf einmal alles drum herum unwichtig wird. Ich sehe dich an und die Welt scheint still zu stehen. Wenn wir uns zufällig berühren, durchzucken mich kleine Blitze und ich frage mich, ob du mir gerade ein Mini-Chidori durch die Hand gejagt hast. Und dann deine schwarzen Augen.... Ich sehe hinein und habe das Gefühl in deine Seele zu schauen, auch wenn du nichts sagst. Ich kann an nichts anderes mehr denken außer an dich...“, erklärte Naruto leise. Den Kopf hatte er gesenkt. Biss sich auf die Unterlippe um nicht mehr darüber nachzudenken.

Sasuke war erst einmal baff. Er wusste nicht was er darauf sagen sollte. Ein Stück rutschte er an Naruto heran, wollte ihm seine Hand auf den Arm legen, doch Naruto schlug seine Hand weg.
 

Du bist der Song

der mich durchdringt

Der mein Herz zum rasen bringt

Hast mein Leben auf den Kopf gestellt

Du hast den schönsten Arsch der Welt
 

„Ich bitte dich Sasuke... fass mich nicht an, okay? Du und dein Hintern ihr habt meine Welt schon genug durcheinander gebracht. Reicht es dir denn nicht, dass du mein Herz schon so dazu bringst, schneller als gewöhnlich zu schlagen? Musst du es denn jetzt auch noch dazubringen, komplett zu versagen? Ich habe dir gesagt, dass du den schönsten Arsch hast. Was willst du denn noch? Dass ich dir sage, dass....“, gestikulierte der Blondschopf wild mit seinen Armen.

Am Ende fiel er nach hinten ins Gras und schloss die Augen.

Trotzdem bemerkte er den verwirte Blick des Uchihas auf sich ruhen und innerlich begann er zu lächeln. Sein Plan war aufgegangen. Schritt zwei seines Planes war ein voller Erfolg und mental war er dabei sich auf den letzten und wichtigsten Schritt vorzubereiten um an Sasukes Hintern zu kommen.
 

Langsam richtete sich Naruto auf. War dabei das Trainingsgelände zu verlassen, da griff Sasuke auch schon nach seinem Arm.

„Was soll das bedeuten Naruto? Was willst du mir damit sagen?“, fragte er den blonden Uzumaki bevor dieser von hier verschwinden konnte.

Naruto drehte sich um. Starrte direkt in nachtschwarze Augen. Ein leises Seufzen durchstreifte die Wälder.

„Wenn du es selber nicht weißt, kann ich dir auch nicht helfen Sasuke. Finde es heraus...“, gab der Angesprochenen von sich, löste sich aus dem Griff und drehte sich um. Bereit zu gehen.
 

Wie angewurzelt stand Sasuke da, wusste nicht was er tun sollte. Was blieb ihm anderes übrig? Geschwind ging er auf Naruto zu, sah ihm tief in die Augen und nahm ihn in den Arm.

Was er nicht wusste, war, dass Naruto genau auf diesen Moment gewartet hatte.

Warum? Weil dies der letzte Teil von Schritt zwei und der Anfang von Schritt drei war. Denn die Reaktion, die der Uchiha auf seine Worte gezeigt hatte, war genau das, was sich Naruto erhofft und mit eingeplant hatte.

Nun konnte er endlich den letzten Schritt tun um an sein Ziel zu kommen : Sasukes Hintern!
 

Nach ein paar Sekunden erwiderte Naruto die Umarmung des Schwarzhaarigen. Senkte für einen Moment die Lider und genoss den Augenblick ehe er seinen Plan in die Tat umsetzte.

Langsam ließ er eine gebräunte Hand über Sasukes Rücken gleiten. Ganz vorsichtig um ja kein Aufsehen zu erregen. Möglicherweise hätte der Uchiha sonst seine Absichten herausgefunden und ihn abgehalten.

Doch nun zählte nur noch eines....

Schließlich trennten Naruto und sein Objekt der Begierde nur noch ein paar lächerliche Zentimeter. Alle Zweifel beiseite geschoben, überwand er auch diese und legte seine Hand auf den Hintern des Anderen.

Glücklich sein Ziel erreicht zu haben, tat der Fuchsjunge das, was er tun musste, er griff einmal in den Hintern Sasukes.

Und was ihm da geboten wurde, sendete ihm Glückshormone durch den Körper und zauberte ein breites Grinsen auf seine Lippen.
 

Du hast den schönsten Arsch der Welt

Du hast den schönsten Arsch der Welt

Du hast den schönsten Arsch der Welt

Du hast den schönsten Arsch der Welt
 

Sasukes Hintern fühlte sich besser an, als er es sich erträumt hatte!

Diese fleischgewordene Versuchung war sowohl fest und straff als auch weich und zart. Eine perfekte Mischung also!

Naruto war im Himmel! Dies war definitiv der beste Tag in seinem ganzen Leben. Abgesehen von dem Tag an dem er das erste Mal Ramen probierte, aber zu spüren wie Sasukes Hintern sich anfühlte, war schon ziemlich nahe dran.
 

Der Blonde hätte sicherlich weitergeträumt, hatte ihn Sasukes Stimme nicht aus seinen Schwärmerein gerissen.

„Na macht es Spaß?“, fragte ihn ein belustigt klingender Uchiha.

Der Uzumaki löste sich aus der Umarmung und lächelte den Älteren freudestrahlend an.

„Jupp. Und nun lass uns zu Ichirakus gehen, ich hab Hunger!“, lachte er und zog den Schwarzhaarigen hinter sich her.
 

Du hast den schönsten Arsch der Welt

Du hast den schönsten Arsch der Welt

Du hast den schönsten Arsch der Welt

Du hast den schönsten Arsch der Welt
 

Auf der Hälfte des Weges stoppte Sasuke jedoch. Naruto drehte sich zu ihm um und blickte ihn fragend an.

„Nicht das ich sie vermisse oder so, aber wo ist eigentlich Sakura?“, wollte der Clan-Erbe wissen.

Naruto dachte für einen Moment nach.
 

Wo Sakura war? Ja, das war eine gute Frage die man auch gerne beantwortete. Schließlich gehörte die Beseitigung Sakuras zu dem genialen Plan Narutos.

Also was Sakura betraf...

Nachdem sie ‚Sasukes’ Bonbon gegessen hatte, machte sie sich auf dem Weg um das zu holen, worum ‚Sasuke’ sie gebeten hatte, schließlich wollte sie doch, dass er sich in sie verliebte und sie anschließend heiratete. Und so machte sie sich fröhlich auf den Weg.

Jedoch blieb sie mitten auf der Straße stehen. Ihr fiel ein, dass Sasuke ihr gar nicht gesagt hatte, was sie für ihn tun sollte. Und so beschloss sie zurück zum Trainingsplatz zu gehen. Nur um nochmal nachzufragen.

Leider kam sie dort nie wieder an.

Da sie auf der hälfte des Weges in ein großes Loch, welches sich ‚zufälligerweise’ dort befand, hineinfiel. Völlig verwirrt von der Tatsache, dass sie sich in einem Loch befand, bemerkte sie die tollwütigen Tiere nicht, die sich ebenfalls darin befanden und nur darauf warteten sich auf sie zu stürzen.

Als die Kunoichi die Tier endlich bemerkte, war es leider zu spät für sie um zu verschwinden. Angezogen wurden die lieben Wesen von einem Geruch den das rosahaarige Mädchen aussandte. Woher der Geruch kam? Na von dem Bonbon, welches ‚Sasuke’ ihr am Morgen gegeben hatte. Oder was glaubt ihr, warum er es ihr gab? Ein lauter Schrei war aus dem Loch zu hören, doch keiner hörte das Mädchen.
 

„Hmm keine Ahnung Sasuke. Ich hab sie heute noch nicht gesehen!“, log Naruto lächelnd. Was scherte ihn Sakura, nun da er sein Ziel erreicht hatte?
 

Arsch der Welt

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