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Yu-gi-oh Duell-Akademie

SetoxSerenity /JoeyxMai /AthemuxTea
von

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Serenity und... Seto???

Serenity und... Seto???
 

Es war nächster Morgen auf der Duell-Akademie. Die Sonne strahlte hell, umhüllt von ihren wunderschönen, kräftigen Rottönen. Der Morgentau glitzerte auf den Blättern der Bäume. In Obelisk Blue, Hause der Mädchen, hielten Serenity und Mai ihren Schönheitsschlaf. Serenity schlief im Stockbett über Mai. Die Sonnenstrahlen schienen einen Spalt durch das gekippte Fenster, das sich am Ende des Hochbettes befand. Plötzlich klingelte, der auf dem Fensterbrett stehende, Wecker. Ein hoher, nervender Piepston machte sich sogleich erkenntlich. Langsam öffneten sich Serenitys braun-glänzende Augen. Vom Licht geblendet, hob sie ihren Arm und drückte auf dem „Alarm-of“-Knopf. Mittlerweile war auch Mai aus ihren Träumen gerissen worden. Sie streckte sich und gähnte erstmals lang. Dann rappelte sich auch Serenity auf und schaute auf ihren Wecker: 7:04 Uhr.
 

Serenity: (Erst so früh...)

Mai: „Guten Morgen, Serenity, gut geschlafen?“

Serenity: „Ja, und du?“

Mai: „Auch gut, danke der Nachfrage! ...Hast du auch schön von Seto geträumt?“

Serenity: „Ehm...sehr lustig, nein, hab ich nicht...“ (Leider...)

Nachdenklich und verschlafen ging sie ins Zimmer eingebaute Bad.

Normalerweise musste man ja die Schuluniform anziehen, aber diesmal hatte sie beschlossen, in etwas anderes zu schlüpfen, schließlich wollte sie heute Seto besuchen und deshalb bestand sie auf ein saphirblaues Top mit einem dazu passenden Minirock. Sie hoffte, dass er so mehr Gefallen an ihr fände. Sie kämmte noch ihr langes, braunes Haar und putzte drei Minuten ihre Zähne. Danach öffnete sie die Badezimmertüre und trat fröhlich aus dem Raum, vor der Tür hatte Mai schon darauf gewartet, ins Bad zu können. Erstaunt sah Mai, noch immer in ihren lilanen Nachthemd, Serenity an, ihr Mund öffnete sich leicht.

Mai: „Ehm... du siehst toll aus... aber... solltest du nicht die Schuluniform anziehen?“

Serenity: „Ach nein, heute nicht! Eine Ausnahme ist bestimmt mal erlaubt!“

Sie strahlte direkt, worauf Mai fast völlig sprachlos geworden war, mit welcher Selbstsicherheit sie das gesagte hatte, wo doch Serenity eigentlich immer etwas unsicher war. Dann stapfte auch Mai ins Bad. Sie stand ebenfalls vor einer Entscheidung, ob sie nun auch ihre gewöhnten Klamotten anziehen solle.

Mai: (Hmm... ich glaube ich ziehe mich lieber unauffällig an... schließlich will ich Serenity nicht ihren Seto vergraulen...)

Während sie so nachdachte, zog sie die blaue Bekleidung an. Als sie fertig war und wieder ins Zimmer kam, sah sie, dass Serenity nicht mehr da war. Suchend ging sie durch die riesig hohen Gänge des Palastes. Dort wurde sie aber nicht fündig und machte sich auf dem Weg nach draußen, um dort nachzusehen. Die Palasttüre öffnete sich automatisch und als sie nach draußen sehen konnte, erblickte sie Serenity auf einer der riesigen Terrassen. Der Wind säuselte ihr durchs Haar, wobei sie verliebt den Vögeln lauschte. Plötzlich tippte sie jemand mit dem Finger auf ihre Schulter.

Mai: „Wollen wir uns auf dem Weg zum Unterricht machen?!“

Mai erkannte zwar, dass sie störte, aber zu spät kommen wollte sie nun auch nicht, bei ihr musste eben immer alles perfekt sein. Überrascht drehte sich Serenity um.

Serenity: „Oh, du bist es... ja, gehen wir!“

Entschlossen, den Blick nach vorne gerichtet, maschierten die beiden los zum Schulgebäude.
 

Bei Joey, Duke und Tristan war das anders. Joey und Tristan waren noch im Bett, wobei Duke versuchte, sie irgendwie wach zu rütteln. Es herrschte ein einziges Chaos in ihren Zimmer: überall standen ihre Koffer herum, der Wecker piepste schon seit einer halben Stunde, wobei das Piepsen immer lauter und unerträglicher wurde und Duke verlor seine Nerven, denn langsam gingen ihm die Ideen aus, die beiden aufzuwecken.

Duke: „Seit ihr eigentlich völlig bescheuert!!? Ihr müsst jetzt aufstehen, sonst bekommt ihr riesigen Ärger, wenn ihr zu spät zum Unterricht erscheint!!!“

Seine wütenden Schreie waren im ganzen Haus hörbar gewesen.

Joey: „Ja...gleich...“, kam eine verschlafene Antwort.

Duke: „Das sagt ihr schon seit 20 Minuten!!!“

Stille – bis auf Joeys und Tristans Schnarchen selbstverständlich.

Duke blickte aus dem offenen Fenster.

Duke: „Hey, da läuft Mai mit Serenity!!!“

Tristan und Joey: „Serenity?! Wo?!!“

Mit einem Satz sprangen sie aus ihrem Betten.

Duke: (So bekommt man sie also zum Aufstehen... warum bin ich da nur nicht draufgekommen...)

Tristan: „Hallo, Serenity! Schöner Tag heute!“ Rief er aus dem Fenster.

Serenity sah sich um und erblickte die drei aus ihrem Zimmerfenster schauen.

Serenity: „Ihr solltet euch schnell umziehen! Der Unterricht beginnt in 5 Minuten!“

Erschrocken, wandten sie sich dem Umziehen zu. Wie geölte Blitze hechteten sie in ihre Kleidung.
 

Mai und Serenity hatten sich bereits schon in den Unterrichtsraum ihre Plätze gesucht. Serenity hatte Kaiba gefragt, ob sie neben ihm Platz nehmen durfte, worauf Kaiba nur mit einem Nicken antwortete, Mai wollte neben Joey sitzen. Viele waren bereits da - eigentlich alle, bis auf Joey, Duke und Tristan - , als der Unterrichtsgong ertönte.

Mai: (Wo bleiben die nur wieder... ) Mai dachte verzweifelt an Joey.

Serenity hingegen, sah Seto verträumt an. Sie analysierte ihn von Kopf bis Fuß.

Serenity: (Zum Glück scheint es ihm nicht aufzufallen, dass ich ihn ansehe... er sieht echt total süß aus in dieser Uniform... blau steht ihm)

Seto: (Was starrt die mich so an!?... Egal, einfach nur nicht hinsehen...)

Plötzlich betrat eine große Person mit langen, blonden Haaren und mit lilanen Lippenstift auf den Lippen die Sitzarena der Schüler: der Lehrer. Alle drei Häuser-Gruppen des ersten Studienjahres wurden hier gleichzeitig unterrichtet, denn die Einteilungen waren nur für die verdiente Unterkunft erschaffen worden.

Lehrer: „Hallo, liebe Studenten der Duellakademie! Mein Name ist Dr. Vellian Crowler! Ich werde euch in Mathematik, Englisch, Deutsch und natürlich im Duellieren unterrichten! Ihr werdet keine Hefte brauchen, denn jeder bekommt heute von uns einen Laptop, auf dem er den Schulstoff speichern wird. Ansonsten braucht ihr nur noch eure Duell-Disk immer dabei zu haben! Ach, und noch was, warum sind drei Plätze denn noch frei?! Hier versucht doch etwa keiner die Schule zu schwänzen, oder??!“

Mit strengem Blick schaute er in die Menge. Niemand gab eine Antwort. Auf einmal knallte die Klassenzimmertüre auf... und es waren Duke, Joey und Tristan. Kleinlaut sahen sie in das entsetzte Gesicht von Dr. Crowler.

Dr: Crowler: „Was fällt euch eigentlich ein, zu spät zu meinen Unterricht zu erscheinen?!! Zur Strafe werdet ihr Morgen 3 Stunden nachsitzen!!!“

Joey: „WAAAS??! DREI STUNDEN?!! Dann verpassen wir aber das Mittagessen!“

Dr. Crowler: „Sei nicht so vorlaut und setz dich endlich auf deinen Platz! Das gilt für euch alle drei!“

Genervt trotteten sie auf die noch freien Plätze. Joey setzte sich neben Mai, Tristan und Duke in die Nähe von Serenity.

Serenity: (Die beiden schon wieder... können die mich nicht einmal in Ruhe lassen?!... Die stören mich beim Seto-Begutachten!...)

Somit begann der Unterricht. Hin und wieder wurde Joey aufgerufen, weil er mit Mai brabbelte, man konnte glatt meinen, dass er Mai bevorzugte. Doch am meisten bevorzugte er Seto Kaiba, der sich sehr oft meldete und stets die richtige Antwort wusste. Serenity hatte die ganzen ersten zwei Stunden gar nicht aufgepasst, sondern nur ihren Geliebten bei jedem von ihm gesagten Wort genau beobachtet und es immer genossen, wenn er einen Unterrichtsbeitrag leistete. Es hatte bereits zur Pause geläutet. Seto saß immer noch auf seinem Platz und neben ihn selbstverständlich auch noch Serenity. Doch plötzlich drehte Seto sich in ihre Richtung und blickte ihr in ihre Augen, nicht weit entfernt, konnte man perfekt in ihren Ausschnitt sehen.

Seto: „Warum starrst du mich die ganze Zeit so an?! Hab ich was an der Nase, oder was!!?“

Serenitys Wangen wurden knallrot. So sehr war sie seine jetzige Nähe nicht gewohnt. Sie brachte nur noch ein paar stotternde Töne heraus:

„Ich... also... nein, ...hast du nicht... ich ... hab dir nur ...gut zugehört, was du gesagt hast...und dabei...sollte man sich doch anschauen...!...He, he...“

Setos Kommentar darauf war nur ein unglaubwürdiges „Hmpf!“.
 

Er stand auf und ging in die Pausenhalle, gefolgt von Serenity, die natürlich ebenfalls verfolgt wurde und zwar von Duke und Tristan.

Duke: „Serenity! Setzt du dich zu uns an einem Tisch? Wir kaufen dir auch was zu Essen, wenn du willst!“

Serenity: „Ehm...ich muss noch was erledigen... ich setze mich in der zweiten Pause zu euch...!“

Tristan: „Da stimmt doch irgendwas nicht...! Wir sollten ihr mal folgen!“

Duke: „Da sind wir uns ja mal einer Meinung!“
 

An einem abgelegenen Tisch hatte sich Kaiba hingesetzt und tippte auf seinem Laptop, als Serenity sich näherte.

Serenity: „Kann ich... dir... einen Kaffee bringen...?“

Wieder drehte sich Kaiba zu ihr um, nur dass er sie diesmal in ihrer vollen Pracht sah. Wie sie da stand mit ihrem Minirock und großem Ausschnitt., den allerdings ihre Haare überdeckten.

Seto: „Nagut...ein Kaffee schadet ja nicht..., (sie sieht gut aus...) solltest du nicht eigentlich Schuluniform tragen?“

Kaiba lies sich aber nicht anmerken, dass er sie hübsch fand.

Serenity: „Ach...ich...hab´s vergessen...“

Sie hasste es Seto anzulügen, doch es war wirklich ein Notfall gewesen, denn sie wollte nicht, dass er es jetzt schon wusste, dass sie in ihn verliebt war.

Dann eilte sie an den Verkaufsstand und holte ihm eine heiße Tasse Kaffee.

Serenity: „Hier, bitte! Lass es dir schmecken...!“

Lächelnd stellte sie die Tasse auf seinen Tisch. Seto hörte auf zu tippen und nahm ein paar Schlücke zu sich.

Seto: „Dan...ke...“ So kam es kurz zurück, wobei er selber nicht mal richtig wusste, warum er sich bei ihr gerade bedankt hatte, denn ein Seto Kaiba machte so etwas normalerweise nicht.

Serenity: (Er ...hat sich bei mir bedankt!!! Er ist... so süß...) „Ehm...ich geh dann mal wieder...“

Seto: „Nein! Warte!...Ehm, ich meine du kannst dich neben mich setzen, wenn du willst! (Was...hab ich jetzt schon wieder gesagt... dieses Mädel macht mich noch wahnsinnig...)
 

Überrascht und überglücklich nahm sie gegenüber von ihm Platz. Seto tippte wieder auf seinem Laptop herum und Serenity schwieg ebenfalls, weil sie sich nicht traute ein Gesprächsthema anzufangen. Tristan und Duke, die um der Ecke standen und gelauscht hatten, waren vollkommen geschockt, als sie das sahen und hörten. Aber sie wollten es nicht wahrhaben, dass sie in Seto Kaiba verliebt war.
 

Joey saß mittlerweile mit Mai, Yugi, Athemu und Tea an einem Tisch. Diesmal aber veranstaltete Joey kein Wettessen, denn Tristan und Duke waren ja nicht da gewesen, Joey dachte sich, dass sie beiden sicher bei Serenity seien, was er allerdings aber auch nicht sonderlich toll fand. Doch hätte er gewusst, dass sie bei Kaiba gewesen wäre, hätte er sofort wieder einen Streit mit ihm angefangen.
 

Nach der Pause begaben sich die Schüler wieder ins Klassenzimmer. Die letzten Stunden vergingen sehr langsam. Die Sonne schien warm und jeder wartete auf den rettenden Gong, außer Serenity. Sie fühlte sich in Setos Nähe einfach wohl und wollte nicht schon Schule aus haben. Doch zum Glück wollte sie ihn ja heute besuchen. Ob er überrascht wäre und sie rauswerfen würde? Oder würde er sich vielleicht freuen? Fragen über Fragen, auf die sie erst eine Antwort finden würde, wenn sie es wagte, sich in sein Revier zu begeben. Dann war es so weit! – Es gongte! Die Schüler stürmten aus den Klassenzimmer. Mariku hatte von einem Klassenkameraden erfahren, dass man hier tatsächlich irgendwo tanken konnte, wobei seine Zimmergenossen weniger begeistert waren, wenn er andauernd mit seiner BMW herum rasen würde.
 

Serenity verabschiedete sich von Seto, der allerdings keinen Abschiedsgruß gab und ging dann mit Mai auf ihr Zimmer. Während Serenity sich schminkte [natürlich nur für Seto!], wollte Mai nun unbedingt wissen, wie es heute zwischen ihnen gelaufen war.

Serenity: „Du kannst es dir nicht vorstellen... es war einfach... perfekt! Er hat sich sogar bei mir bedankt, als ich ihn einen Kaffee brachte! Außerdem sagte er, ich könnte mich neben ihn setzen, als ich gerade wieder gehen wollte! Er ist echt nett zu mir...“

Mai lächelte: „Das kann noch was werden mit euch!“

Serenity war glücklich, hatte aber auch etwas Angst, wenn sie ihn heute besuchte.
 

Nachdem sie zu Mittag gegessen hatten, wagten sie es, das Gelände des Obelisk Blue Hauses der Jungen zu betreten. Während sie den Vorgarten durchquerten sahen Jungen einige Jungen Serenity sabbernd hinterher, denn normalerweise sahen sie so kein Mädchen, denn alle hatten ja sonst diese Uniform an. Serenity versuchte einfach sie nicht zu beachten. Plötzlich standen sie vor der riesigen Eingangstüre.

Serenity: „Soll ich jetzt klopfen?“

Mai: „Gehen wir einfach rein!“

Sie öffnete die Türe und sie erblickten ähnliche Gänge wie in ihrem zu Hause, nur dass es hier noch mehr Zimmer gab.

Mai: „Ich würde sagen, wir suchen erstmals das Erdgeschoss ab...“

Serenity: „Was?! Aber... warte, ich hab eine Idee...“

Sie wartete bis ein Junge in den Gang kam.

Serenity: „Entschuldigung... weißt du wo hier Seto Kaibas Zimmer ist?“

Junge: „Ja, es ist das Zimmer in dem ein Schild mit „Zutritt Verboten“ ist, darauf steht, es müsste das Zimmer 99 sein!“

Serenity: „Danke! („Zutritt Verboten“...oh nein...hoffentlich wird er nicht wütend auf mich sein, wenn ich ihn störe...)

Mai: „Komm! Mach dir keine Sorgen, er mag dich doch, da kann doch eigentlich gar nichts schief gehen!“

Mai zerrte sie die Treppen hoch. Serenity war total nervös.

Mai: „Da ist es! Also, jetzt klopf! Ich warte draußen!“

Serenity: „Aber ich... trau mich nicht...“

Mai: „Dann tu ich es eben für dich!“

Sie klopfte zweimal laut an die Tür und verschwand schnell um die nächste Ecke, während Serenity aufgeregt und ängstlich vor der Tür stand.
 

Im Zimmer befand sich Seto eben noch an seinem Laptop, doch jetzt ging er zur Türe und murrte auf dem Weg herum: „Wer ist es diesmal, die Putzfrau?!...“

Er riss die Türe auf und sagte währenddessen verärgert: „Ich hab ihnen doch gesagt sie sollen erst am ... eh.. oh, hallo... Serenity...“

Serenitys Atem stockte.

Serenity: „Eh...hallo...Kaiba...ich...wollte dich...mal besuchen gehen...ich kann...aber auch wieder gehen...wenn...ich störe...“

Seto: „Ach, nein... ist schon OK... ich hatte eh gerade nichts zu tun...!“ (Was ist nur mit mir los... seitdem ich sie kenne, spielen meine Gedanken verrückt...aber... sie ist doch nur den Köter [Joey] seine Schwester...)

Serenity: „...(er...hat...mich...nicht...rausge...schmissen...)...ich dachte...wir könnten...zusammen Kaffee trinken...oder...so...“

Seto: „Danke, aber ich hatte heute schon einen Kaffee, Mineralwasser wäre mir lieber...!“

Serenity: „Gut, also... darf ich herein kommen?“

Sie hatte bereits wieder Mut bekommen und war überglücklich gewesen, als sie hörte, dass er sie nicht wieder weggeschickt hatte. Seto hielt ihr die Türe auf und sie betrat sein Zimmer.
 

Es war noch wesentlich größer und luxuriöser als ihres. Es war sogar ein Plasmafernseher mit Surround-System eingebaut. Am Fenster war ein großer Tisch für etwa 6 Personen. Ein flauschig weiches und zugleich riesig großes Himmelbett zierte den Raum.

Serenity: „Wow...das ist... das schönste Zimmer das ich bis jetzt gesehen habe...“

Staunend sah sie sich um.

Seto: „Ach, das ist doch gar nichts im Vergleich zu meiner Villa...“

Er setzte sich an seinem Tisch, worauf auch der Laptop zugeklappt lag. Gegenüber nahm dann, etwas zögerlich, Serenity Platz. Seto holte, aus dem nebenan liegenden Schrank zwei Gläser, die er dann mit Wasser auffüllte.

Serenity griff nach dem Glas und wartete mit dem Trinken, in der Hoffnung, dass sie auf irgend etwas anstießen, zum Beispiel auf ihre werdende Freundschaft. Doch da verlor sie die Hoffnung, denn Seto trank sein Glas Wasser auf Ex aus und stellte es dann in die Spülmaschine.
 

Serenity: (Sehr gesprächig ist ja nicht gerade... ich sollte mal ein Gesprächsthema beginnen...) „Eh, Kaiba... ich hätte da mal eine Frage...“

Seto: „Hm?“

Serenity: „Also... hatten wir heute in Englisch was auf...?“

Seto: „Ja, Seite 132 Nummer 5!“

Serenity: „Ach so...das... also... im Moment versteh ich Englisch nicht so ganz...“

Seto: „Brauchst du etwa Nachhilfe?“

Serenity: „Das wäre gut möglich...“

Seto: „Dann solltest du zu deinem Bruder in die zwei Stunden Nachsitzen gehen!“

Ein hämisches Grinsen zierte sein Gesicht.

Serenity: „Nein...nein, danke... ich weiß mein Bruder ist manchmal ein Versager... aber ich... kann doch auch nichts dafür...“

Seto: „Hm, ich könnte es dir erklären, wenn du willst!“

Serenitys Augen funkelten auf.

Serenity: „Ach ja, wirklich?! Das wäre nett... mit deiner Hilfe würde ich bestimmt das nächste mal eine gute Note bekommen!“

Seto: (...Schleimerin...) „Selbstverständlich! Also, fangen wir an, den ganzen Tag hab ich auch wieder nicht Zeit!“

Er klappte seinen Laptop auf und sie beredeten die Themen, die Serenity nicht konnte. Allerdings fiel es ihr schwer dabei ihm zuzuhören, da sie die Gedanken an ihn fast nicht mehr los brachte. Eine Stunde später waren sie mit Englisch fertig. Es war viel einfacher gewesen, als sie es sich gedacht hatte. Es lag aber auch an dem Grund, dass Seto einfach alles zu wissen schien, sie wunderte sich deswegen nicht, dass er am besten in der Prüfung abgeschnitten hatte. Denn im Gegensatz zu ihren Bruder, Joey, verbrachte er auch viel mehr Zeit mit lernen, statt mit Freunden – klar, er hatte ja auch gar keine, weil er der Meinung war, Freunde enttäuschten einen einfach nur. Serenity war fest davon entschlossen, dass auch Seto sich diesmal amüsiert hatte. Irgend etwas schien an ihr einfach anders zu sein, als bei seinen anderen Verehrerinnen. Dann erhoben sie sich vom Platz und gingen Richtung Türe.

Serenity: „Danke..., danke, dass du es mir so toll erklärt hast... na dann, bis Morgen!“

Seto: „Ja...bis Morgen...“

Serenity trat aus seinem Zimmer und Seto schloss hinter ihr die Türe. Mai war nicht mehr hier, kein Wunder, denn so viel Geduld, dass sie eine Stunde wartete, hatte sie nun auch nicht. Serenity machte sich auf dem Weg zu ihrer Wohngegend.
 

Doch auf dem Weg dorthin, traf sie im Wald auf Tristan und Duke.

Duke: „Hi, Serenity! Sag mal, was hast du denn im Hause der Jungen zu suchen gehabt???“

Tristan und Duke sahen sie fragend und misstrauisch zugleich an.

Serenity: „Ach...ich...habe nur Kaiba nach den Hausaufgaben gefragt...nichts weiter...!...“ Durch ihre Nachdenklichkeit wurde jedem sofort klar, dass das nur eine faule Ausrede gewesen sein musste.

Tristan: „Und wieso hast du ausgerechnet Kaiba gefragt? Du hättest doch auch uns fragen können!“

Serenity: „Ich gehe lieber auf Nummer sicher, wisst ihr... denn nach meinem Wissen, habt ihr eh nie die Hausaufgaben...!“

Darauf konnten die beiden nichts mehr erwidern, denn mit dieser Aussage traf sie genau ins Schwarze.

Serenity: „Und wo wollt ihr gerade hin? Und wo habt ihr Joey gelassen?“

Duke: „Wir wollten dich besuchen, aber da du nicht da warst...haben wir uns auf die Suche gemacht! Und Joey ist auf dem Klo!“

Serenity: „Also, da fällt mir ein, ich muss noch etwas Wichtiges erledigen... wir sehen uns Morgen!“

Sie rannte in windeseile zu ihrer Unterkunft, weil sie von Tristan und Duke nun wirklich nichts wollte, dass die beiden einfach nicht verstehen wollten. Sie las einen verwirrten Duke und einen komisch guckenden Tristan zurück.
 

Am Ziel angekommen, betrat sie das Zimmer und sah Mai, verwirrt sitzend an ihren Hausaufgaben.

Serenity: „Hallo, Mai! Du machst Hausaufgaben... soll ich dir helfen?“

Mai: „Hi, Serenity! Wie war´s? Und vor allem warum hat das so ewig gedauert? Das mit dem Helfen wäre nett!““

Serenity saß sich an dem Tisch neben Mai.

Serenity: „Seto hat mir die Hausaufgaben in Englisch erklärt! Es war... echt wunderschön... sein Zimmer hättest du mal sehen müssen! Das war riesig und mit noch viel mehr Luxusausstattung als unseres!“

Mai wurde von hinten bis vorne angequatscht, dann erzählte sie nämlich fast noch jedes einzelne Wort, was Seto gesagt hatte und, und, und.

Doch da sie ja seine Worte auswendig wusste, waren die Hausaufgaben um so einfacher für Mai.

Am Abend beobachtete Serenity von ihrem Hochbett aus, die Sonne, wie sie in ihren wunderschön leuchtenden Farben am Himmel versank. Zur selben Zeit hatte sich auch Seto den Sonnenuntergang angesehen, bis die Feuerkugel von der Erdhälfte ganz verschwunden war.
 


 

Das war es mal wieder! Diesmal gings fast nur um Serenity und Seto... das nächste Mal wird’s wieder um was anderes gehen! Ich hoffe es hat euch gefallen und ihr hinterlasst mir ein Kommi! Ich würde mich sehr freuen!

Bis bald!!! ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hamani
2007-11-19T20:55:16+00:00 19.11.2007 21:55
das kappi war klasse!
dein schreibstil hat sich bereits verbessert.

ich find das pairing serenity&kaiba voll sweeeet!
schreib bitte bald weiter!
Von:  Atenia
2007-11-19T12:52:52+00:00 19.11.2007 13:52
Serenity und Kaiba. Finde ich cool
Von:  Melvin
2007-11-19T04:10:16+00:00 19.11.2007 05:10
hi du! ich fand des kapi mal wieder voll gelungen fands nur bissel komisch das der lehrer net bemerkt hat das die serenity net aufgepasst hat aber sonst wars gut, war mal was anderes mit den beiden^^ bin mal echt gespannt um wen es des nächste mal geht und hoffe, dass du auch achnell weiterschreibst!
bis denne *winks*
mika
Von: abgemeldet
2007-11-18T15:26:52+00:00 18.11.2007 16:26
ich hasse Serenity+kaiba paring,
ich mag kaiba+kisara paring wieso spielt kisara setos geliebte nicht denn sie liebten sich ja vor 5000 jahren oder net.

ich hasse serenity ich hasse sie wie die pest, ich find die ff ja ganz ok, aber serenity mit kaiba(umbring das paring), ich liebe kaiba+kisara paring das wär viel besser, als serenity+kaiba.


ps: soll keine beleidigung sein aber, ich hasse ffs wo es um das parring kaiba+serenity geht, ich hasse serenity ich hasse sie.


meine llcaras: sind kisara+kaiba, kaiba+serenity(umbring das parring)


coolgirl 18.
Von: abgemeldet
2007-11-18T11:21:45+00:00 18.11.2007 12:21
hallo!!
also bis jetzt gefällt mir deine FF echt gut.
das serenity von keinem lehrer wegen ihrer kleidung getadelt worden ist, fand ich zwar etwas ungewöhnlich, aber ansonsten ist dir das kapitel gut gelungen.
ich freu mich jedenfalls schon aufs nächste. :-)
glg Heli



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