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It's okay

Kai x Reita, Uruha x Ruki (angedeutet) Bonuskapitel: Teil 2 von 3 ist da [Happy End] Ich bitte um Kommis!!!
von

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Kapitel 1 von 2

It's okay
 

Kapitel 1 von 2
 

Ich wusste dass es eines Tages so kommen würde. Ich wusste dass es eines Tages auffliegen würde, das was an meisten hasste, das war ich um jeden Preis verstecken wollte. Doch hatte ich die ganze Zeit gehofft, dass es am Ende doch anders kommt.
 

„Okay, noch eine kurze Besprechung der letzten Sachen und ihr könnt gehen“, erkläre ich den anderen, die mich seltsam anschauten. „Was?“, will ich wissen und schaue unschuldig. „Nichts…es ist nur so früh. Sonst kommen wir nie vor Mitternacht hier raus, aber jetzt ist es mal gerade neun Uhr“, meint Aoi und schaut skeptisch auf seine Armbanduhr. „Ich weiß, aber ich muss heute noch weg, deswegen geht es leider nicht anders heute“, antworte ich knapp und blätter in meinen Unterlagen rum. „Oh Kai hat was vor. Hat Kai etwa ein Date, dass er uns nicht vorstellen will?“, flötet Ruki grinsend. Ich erwidere darauf nicht. Jede Vermutung ist besser als die Wahrheit. „Was wir noch besprechen müssen ist unter anderem der Fanservice für die Konzerte in Deutschland und die Sache mit den Hotelzimmern“, meine ich irgendwann in die Stille hinein, „ich habe mich mal umgehört. In Deutschland sehen die das mit dem Fanservice wohl etwas ausgefallener…“. „Das heißt?“, fragt Reita. „Wir müssen mehr Fanservice leisten um die hungrige Meute zu befriedigen“, fällt mir Uruha ins Wort. Ich stimmte seiner Aussage nur zu. „Und was ist mit den Hotelzimmern?“, will Aoi wissen. „Ich habe versucht Einzelzimmer für alle Konzerte zu bekommen. Für Köln ist es mir leider nicht gelungen. Anscheint reisen doch viele für Köln von Außerhalb an. Da habe ich nur Doppelzimmer bekommen, dass heißt dass ihr unter euch ausmachen müsst wer sich mit wem ein Zimmer teilt“, antworte ich ihm, ohne von meinem Blättern aufzusehen. „Und du bekommst ein ganzes Doppelzimmer für dich allein?“ meint Reita fragend. „Ja ich werde ein Doppelzimmer für mich haben. Wem das nicht passt, der kann gerne im Tourbus übernachten“ ist meine Antwort auf diese Bemerkung. Anscheint die richtige, denn keiner der anderen erwidert darauf etwas. „Wenn wir heute schon so früh gehen können, dann können wir doch mal wieder richtig einen saufen gehen. Und mal wieder richtig gehen lassen“, schlägt Reita vor, als ich schon halb aus der Tür raus bin. „Vergesst es“, befehle ich mehr, als dass ich es normal ausspreche, „die Proben fangen morgen um sechs an. Ihr will euch nicht stockbesoffen hier sitzen haben“. Ohne auf eine Reaktion der anderen zu warten lass ich die Tür ins Schloss fallen. „Was ist denn mit dem los?“, fragt Ruki verwundert die anderen, welche nur mit den Schultern zucken.
 


 

„Das wird jetzt kurz etwas zwicken“

„Ja ich weiß“, antworte ich und zucke wirklich kurz zusammen, als es zwickt. „Ich bräuchte die Ergebnisse noch vor der Tour“, meine ich mit geschlossenen Augen.

„Dürfte kein Problem sein, wir melden uns dann über den üblichen Weg“

„Danke“
 


 

Seufzend gehe ich nach Hause. Aber nicht bevor ich einen kleinen Umweg zu meinem Lieblingscafe gemacht habe. Hier schmeckt der Kaffee doch noch einfach am besten. Zwei Tage schätze ich, dann werde ich die neuen Ergebnisse haben. Wenn dieser Stress nur nicht noch zusätzlich wäre. Aber eine neue Tour bedeutet immer Stress. Vorher habe ich das auch immer geschafft, also werde ich das dieses Mal auch hinbekommen.

Lächelnd bezahle ich meinen Kaffee und verlasse das kleine Cafe. Ein Taxi fährt mich zu unserer Wohnung. Ich war damals gegen die gemeinsame Wohnung. Wusste ich doch dass es so eines Tages früher auffliegen würde. Aber vier gegen einen. Klare Sache. Schnell krame ich meinen Schlüssel aus meiner Manteltasche und schließe auf. Vor unserer Wohnungstür bleibe ich verwundert stehen. Es ist so ruhig. „Ich bin wieder da“, rufe ich in die leere Wohnung. Meinen Schlüssel hänge ich in den Schlüsselkasten und bemerke, dass alle anderen Schlüssel fehlen. Auch an unserer Magnetwand finde ich keinerlei Informationen über ihren Aufenthaltsort. Leise schallte ich überall das Licht an. Ich mag diese Dunkelheit nicht. Ich schaue noch einmal kurz in allen Zimmern nach, um mich zu vergewissern, dass ich auch wirklich alleine bin, bevor ich in mein eigenes Zimmer gehe und in meinem Schrank anfange zu wühlen. Teilweise verstecke ich sie so gut, dass ich selbst sie nicht mehr wieder finde. Am Ende halte ich sie dennoch in meinen Händen und würge sie mit einem großen Schluck auf dem Wasserhahn herunter. Das Glas stelle ich sofort in die Spülmaschine. Skeptisch schaue ich auf die Uhr. Halb zwölf. Ich dürfte also noch ein ganzes Stückchen warten. Da ich sowieso noch einiges zu erledigen hatte, verging die Zeit schneller, als gedacht. Ich hatte es mir im Wohnzimmer einigermaßen Gemütlich gemacht und arbeitete immer noch an unserer nächsten Tour. Noch nie war es mir so schwer gefallen alles unter einen Hut zu bekommen. Besonders unsere einzige Autogrammstunde passte mir ganz und gar nicht an diesem Freitag. Aber ich sah schon, dass es nicht anders ging. Ich fuhr mir gerade müde über die Augen, als ich hörte wie ein Schlüssel versuchte seinen Weg ins Schlüsselloch zu finden. Die Uhr verriet mir, dass wir es mittlerweile kurz vor vier hatten. Die Tür wurde nach weiteren Anläufen aufgeschlossen. „Pst seit leise nachher wird er noch wach“, flüsterte Reita zu seinen Kollegen. „Da musst du dir keine Sorgen machen, da ich immer noch wach bin“, sage ich laut und sah sie alle ausdruckslos an. „Scheiße“, lallt Ruki und hielt sich an unserer Garderobe fest. „Ich hab doch gewusst dass es ne scheiß Idee ist“, sagt Uruha, welcher Aoi stützt. Schweigend ging ich wieder in die Küche und holte mir ein neues Glas aus dem Schrank. Die anderen folgten mir stumm. „Wo seid ihr gewesen?“, frage ich in die offene Runde. Ich musste mich zusammen reißen um nicht die Beherrschung zu verlieren. „Wir waaaren feiern“, antwortet Ruki. „Hatte ich euch nicht dazu was gesagt?“, frage ich darauf. „Bisch morgän bin isch wieder fit“, lallt Aoi und will sich auf einen der Küchenstühle nieder lassen, steht jedoch wieder auf. „Tut dir der Arsch von dem Blonden weh?“, fragt Reita darauf lachend. „Der war plond?“, will Aoi wissen, „hatte där nisch schwarzö Haare? Weis isch schon gar nischt mär“. Das war der Punkt wo ich meine restliche Beherrschung verliere. „Geht es euch noch ganz gut?“, schreie ich und schmeiß das Glas in die Spüle, welches prompt verbricht. Keiner der anderen sagt ein Wort. Erst Reita durchbricht die Stille. „Kai du blutest an der Hand“. Ich schaue auf diese und muss feststellen dass es stimmt, jetzt auch trat der leichte Schmerz ein. Reita kommt mit Küchentüchern auf mich zu, aber ich schreie ihn an „Komm nicht näher!“. Er bleibt stehen. „Aber du blutest“, meint er und macht einen Schritt näher auf mich zu. „Ja genau deswegen, bleib weg von mir!“, schreie ich zurück und halte meine Hand unter den Wasserhahn. „Ich glaube es ist besser, wenn wir jetzt gehen“, meldet sich Uruha zu Wort, „los alle ins Bett“. Reita steht noch etwas unschlüssig in der Küche. „Verschwinde“, belle ich ihn an. Mit einem verletzten Blick, welcher mir das Herz bricht, verlässt auch er die Küche. Ich weiß, dass ich nicht überreagiert habe. Es geht einfach nicht anders. Auch wenn ich ihn dadurch sehr verletze ist es nicht anders möglich. Der Schmerz lässt langsam nach. Aus dem Küchenschrank nehme ich unseren Erste Hilfe Kasten heraus. Notdürftig verarzte ich mich selbst. Obwohl es sehr schmerzt, putze ich die komplette Küche. Es darf kein Blut zurück bleiben. Nachdem ich alles noch einmal kontrolliert habe, schallte ich das Licht in der Küche aus und schaue nochmal nach den anderen. Aoi liegt noch mit seinen Klamotten am Leib in seinem Bett. Neben diesem steht ein Eimer. Den wird er bestimmt morgen früh brauchen, denke ich mir. Bei Ruki sieht es nicht anders aus. Immerhin hat Uruha es bei ihm noch geschafft die Schuhe auszuziehen. Bei Uruha klopfe ich kurz an die Tür bevor ich eintrete. Jedoch hört er mich nicht, da er mit seiner Gitarre, welche mit Kopfhörern verbunden ist, auf dem Bett sitzt und vor sich hin spielt. Erst als ich mich neben ihn setze hört er auf zu spielen und nimmt die Kopfhörer herunter. „Gott Kai, musst du mich so erschrecken?“, fragt er und fast sich ans Herz. „Ich hab angeklopft“, verteidige ich mich und lächel wie immer. „Du Kai, dass mir heute tut mir Leid, ich hätte sie davon abhalten sollen“, entschuldigt sich Uruha bei mir. „Schon in Ordnung. Ich hätte besser aufpassen müssen. Ich kann nicht von dir verlangen meinen Job zu machen, wenn ich es nicht schaffe“, antworte ich und stehe schon wieder im Türrahmen, „gute Nacht“. „Es ist in Ordnung“, ruft mir Uruha hinterher und ich drehe mich verwundert um. „Was meinst du damit?“, will ich wissen. „Gute Nacht“.

Er wird doch nicht? Nein, bestimmt nicht. Wie hätte er es raus bekommen sollen? Ich hab immer aufgepasst, rede ich mir selbst ein.

Vor Reitas Zimmer bleibe ich kurz stehen. Ich habe schon zum Klopfen angesetzt, lasse meine Hand jedoch wieder sinken. Ich seufze. Gerade als ich zum Gehen ansetzen will geht die Tür auf. „Huch“, meint Reita und bremst noch rechtzeitig, um nicht in mich hinein zulaufen. Einen Moment starren wir uns beide nur an. „Tut mir Leid, ich…gehe mal schlafen“, sage ich irgendwann und drehe mich zum Gehen um. „Kai!“, meint Reita, „warte! Kann ich mal mit dir reden?“. Ich bleibe stehen. „Können wir das auf morgen verschieben? Ich bin sehr müde“, antworte ich und lächel entschuldigend. Reita nickt nur. „Ist gut“. Dann ist er auch schon im Badezimmer verschwunden. Wieder seufze ich. Wie lange halte ich das noch durch, frage ich mich. Bevor ich mich schlafen lege, werfe ich noch eine Schmerztablette ein. Die Hand muss schnell wieder verheilen, eine allzu lange Spielpause kann ich mir nicht erlauben. Dann falle ich in einen unruhigen Schlaf.
 


 

Das war auch schon das erste Kapitel. Da ich das zweite schon fertig habe, werde ich es wahrscheinlich morgen hochladen^^

Kommis sind jederzeit gerne gesehen^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  -Luna-Fee-
2007-11-03T11:02:52+00:00 03.11.2007 12:02
ist echt gut ich glaub auch was Kai hat
mach bitte schnell weiter
freu mich schon daruf wenns
weiter geht ^^

LG
Von: abgemeldet
2007-11-03T03:07:47+00:00 03.11.2007 04:07
maaaaaaaaaaaaaau weiterschreeeeeeeeeiben ^__^
hab schon ne vermutung was mit kai is
alles super beschrieben xD
mach weiter sooo ^^


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