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Das Siegel der Elemente

von

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Das Erdreich und seine Geheimnisse

So, hier ist auch schon das vierte Kapitel, das auch schon etwas länger fertig war. Wieder einen vielen lieben Dank, Teufelchen_Picco, dass du dich durch meine Kapis schlägst. Und nun viel Spaß^^
 

Nachdem drei Tage der Ruhe und Erholung vergangen waren, machte sich Yasashii wieder auf den Weg, von dem er abgekommen war. Er verabschiedete sich von Toshi, seinem neugewonnen Freund, der sich um ihn gekümmert hatte, und machte sich nun auf den Weg Richtung Erdreich. Der Abschied fiel ihm nicht leicht, denn er fühlte sich in der Zeit, in der er bei Toshi war, wie ein normaler Mensch und nicht wie etwas besseres, wie er es manchmal im Dorf oder im Feuertempel empfand. Und auch bei dem Dorfältesten war es immer anders. Es war alles immer sehr verkrampft. Aber bei Toshi war es anders. Sie haben lange geredet, zusammen gelacht und sich bestens verstanden.

„Hoffentlich sehen wir uns bald wieder“, schrie Yasashii seinem Freund entgegen, als er winkend von Dannen zog. Toshi sagte, man müsse einfach nur geradeaus gehen, die Grenze sei ungefähr einen halben Tag Fußmarsch entfernt. Also ging Yasashii einfach drauf los. Mit einem Bündel, in dem der Feuerstein, etwas zu Essen und eine Flasche mit frischem Wasser eingepackt war, ging er durch den dichten Wald, der durch ein paar Sonnenstrahlen erhellt wurde, die ab und an durch die dichten Baumkronen blitzten. Es war ein angenehmer Tag, nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt, perfekt für seine Wanderung. Ein frischer Wind wehte ab und an mal, was den Marsch nur noch angenehmer machte. So ging der Feuerpriester nun durch den Wald, schaute sich die Natur um ihn herum an und genoss die frische Luft. Die letzten Tage hatte er nur in dem dunklen Raum verbracht, aber es war auch besser so, denn so konnten seine Wunden fast vollständig verheilen. Es wird nur noch ein bis zwei Tage dauern, bis Yasashii wieder vollständig fit sein würde. So ging er nun durch den Wald, machte zwischendurch mal eine Pause, um etwas zu Trinken und sich ein wenig auszuruhen, und war dann am Abend an der Grenze angekommen.

Man konnte die Grenze nicht mit den Augen wahrnehmen, aber man wusste, dass man in ein anderes Land eintrat. Denn mit einem Mal veränderte sich Yasashiis Umgebung völlig. Eben gerade stand er noch in einem wunderbar blühenden Wald, nun steht er in einer kargen Felslandschaft, keine Pflanzen waren zu erblicken, nur ein paar Büschel, die es geschafft hatten, auf dem trockenen Boden zu gedeihen. Und man konnte in alle Richtungen schauen, man sah nur eine öde Felslandschaft.

„Willkommen in der Felshölle“, sagte Yasashii in einem sarkastischen Ton zu sich selbst und ging nun weiter. Er solle einfach nur geradeaus gehen, irgendwann wird er auf eine Stadt stoßen, sagte ihm Toshi. Also setzte der Feuerpriester seinen Weg fort. Nach einer weiteren Stunde Fußmarsch erreichte er tatsächlich ein Dorf. Es war bereits dunkel geworden, und so entschied sich Yasashii eine Herberge aufzusuchen, um sich dort erst mal auszuruhen, er würde sich Morgen auf die Suche nach dem Erdtempel begeben. Er ging durch die Straßen der Stadt und suchte eine Herberge auf, in der er sich ein Zimmer nahm und sich auch gleich ins Bett legte und erschöpft einschlief.

Am nächsten Morgen machte sich Yasashii auf den Weg zum örtlichen Marktplatz. Er folgte einer breiten Straße, bis er an einen Platz kam, an dem lauter Stände mit verschiedensten Früchten, Gemüsesorten, aber auch Töpferarbeiten, Stoffen, Kleidern und vielem mehr gab. Der Feuerpriester schlenderte über den Markt und erblickte eine alte Frau, die auf einer Decke in einer Seitenstraße saß. Er ging zu ihr hin und sprach sie an.

„Entschuldigen Sie, ich habe eine Frage: Könnten Sie mir sagen, wo ich den Erdtempel finde?“

Die Frau sah ihm in die Augen und sagte: „Es tut mit leid, da kann ich dir nicht helfen…Für uns ist der Tempel nicht sichtbar. Aber in deinen Augen sehe ich, dass du ihn finden wirst…und ein Mann wird dir dabei helfen…Halte nach einem Mann Ausschau, der nicht hier her passt…“

Gebannt hörte Yasashii der alten Frau zu, als er von einem Passanten angerempelt wurde. Wütend drehte sich Yasashii um, doch hinter ihm war niemand. Als er sich wieder der Frau zuwenden wollte, war sie verschwunden. Verwirrt schaute sich Yasashii um, doch dann ging er wieder auf den Markt zurück.

Verwundert über die ganzen neuen Eindrücke, schaute sich Yasashii alles ganz genau an. Die Menschen waren ganz anders gekleidet, als in seinem kleinen Dörfchen. Die meisten hatten eine komische Hose an, die eng anlag, und ein Oberteil, mit kurzen Ärmeln und einem hochstehenden Kragen, welches zugeknöpft wurde, und alle in verschieden Brauntönen. So viele verschiedene Brauntöne hatte Yasashii in seinem ganzen Leben noch nicht gesehen. Aber zwischen den ganzen Brauntönen stach ein Mann hervor, in genau der gleichen Kleidung, aber in einer ganz anderen Farbe: Er trug Rot! Yasashii eilte zu ihm hin, tippte ihm auf die Schulter, und sprach:

„Entschuldigen Sie, könne Sie mir sagen, wie ich zum Erdtempel komme?“

Der Mann drehte sich um, schaute Yasashii musternd an und sagte dann: „Kommen Sie mit!“

Der Mann eilte los und Yasashii folgte ihm. Er ging durch verschiedene Straßen, bis sie an einer großen Höhle ankamen. Die Höhle hatte ein großen Eingang, die mit verschiedensten Zeichnungen, aber auch Zeichen umrandet war. Einige kamen ihm bekannt vor, da er sie schon einmal in einem Buch gesehen hatte, einige davon konnte er sogar lesen, andere wiederum waren ihm Fremd.

„Was haben diese Zeichen zu bedeuten?“, fragte Yasashii den Fremden.

„Es sind Warnungen. Niemand sollte diese Höhle betreten, denn das böse menschenfressende Monster, das in dieser Höhe lebt, wird jeden fressen, der es dennoch wagt. Und sollte dem Monster doch jemand entkommen, wird denjenigen ein böser Fluch treffen“, erzählte der Unbekannte und lachte danach.

„Und nun kommen Sie schon!“, hetzte der Mann den Feuerpriester und lief voraus. Yasashii schluckte die Angst, die ihm der Mann gemacht hat, runter und hastete ihm hinterher. Der Mann nahm eine Fackel von der Wand, die in der Höhle hing, und erleuchtete so die Gänge. Nach kurzer Zeit kamen die Beiden an eine Weggabelung. Der Fremde entschied sich ohne zu zögern für die rechte, dann gingen sie weiter. Noch drei Mal kamen die beiden an eine Weggabelung, und auch bei denen ging der Fremde zielstrebig in eine Richtung. Danach kamen sie an eine stählerne Tür.

„Wir sind da“, sagte der Unbekannte mit einem Lächeln auf den Lippen. „Hier drinnen wohnt das Monster.“

Der Fremde machte einen Schritt auf die Tür zu, legte beide Hände drauf, und schob die Tür auf, ohne ein Anzeichen von Schwierigkeit dabei, was man ja eigentlich denkt, wenn man die gewaltige Stahltür betrachtete. Ein gleißendes Licht blendete Yasashii, und die Angst stieg in ihm auf, dass gleich das Monster ihn anspringt. Doch dann gewöhnten sich die Augen an die plötzliche Helle und er erblickte, was sich ihm nun offenbarte: Eine große Halle mit unzähligen Regalen, auf denen Tausende von Büchern standen.

„Haben Sie keine Angst, dass einzige Monster, was Ihnen hier begegnen wird, sind die scharfen Seiten, der Bücher, an denen sie sich schneiden könnten“, sagte der Fremde und musste danach laut auflachen. Yasashii entgegnete dem Unbekannten mit einem verlegenen Lächeln. Der Fremde trat in die Halle und Yasashii folgte ihm. Er war überwältigt von dem Anblick der ganzen Bücher. So viele auf einmal hatte er noch nie gesehen. Zwar hatte der Feuertempel auch eine große Sammlung von Büchern und Schriften, aber so viele waren es auf keinen Fall. Schon wieder musste Yasashii in diesem fremden Land staunen. Der Mann verschwand hinter den Regalen, das einzige, was zu vernehmen war, war ein „Wo ist es denn nur? Wo ist es denn nur?“ Yasashii ging ebenfalls durch die Gänge und sah sich die Bücher an. Es waren alte mit neuen gemischt, viele verschiedene Schriften waren auf den Buchrücken zu sehen, und von denen, die Yasashii lesen konnte, passten die nicht zusammen. Bei dieser Ordnung war es kein Wunder, dass der Unbekannte das, was er suchte, nicht fand. Plötzlich fiel Yasashii auf, dass er den Namen des Mannes noch gar nicht kannte. Drum schrie er einfach drauf los: „Sagen Sie, darf ich fragen, wie Sie heißen?“

„Natürlich darfst du, Yasashii“, sagte der Mann. „Mein Name ist Hoji.“

Yasashii war verwundert darüber, dass der Mann seinen Namen kannte, aber er wollte nicht nachfragen. Es kam ihm schon so viel komisch vor.

„Ha, da ist es. Komm mal schnell her“, schrie Hoji, anscheinend hatte er das Objekt seiner Suche gefunden. „Du bist ja lustig, Hoji. Woher soll ich wissen, wo du bist?“, sagte Yasashii und lachte.

„Oh, entschuldige“, kam es von Hoji. „Wir treffen uns bei der Tür.“

Yasashii ging zur Tür und wurde dort von Hoji erwartet. Der blätterte wie wild in einem Buch herum, das schon etwas älter zu sein schien.

„Hier, das ist ein Buch über den Erdtempel. Darin steht eine Legende, die besagt, dass der Erdtempel nicht für jeden sichtbar ist. Nur für vorherbestimmte Leute soll er zugänglich sein. Es sollte eine Art Schutz vor den Dämonen aus der vergangenen Zeit sein. Und hier steht eine Textpassage, die dir helfen sollte, den Tempel zu finden. »Folge dem Grün, und du wirst das Paradies des Erdtempels erblicken…« Hmmm…ich habe diese Textpassage schon oft gelesen, aber ich wusste nie was damit anzufangen. Na ja, vielleicht hilft es dir weiter. Wie wäre es mit einem Tee?“

„Oh ja, gerne. Darf ich das Buch mal sehen?“

„Natürlich, hier. Ich gehe den Tee kochen.“ Als Hoji dem Feuerpriester das Buch gegeben hatte, war er auch schon wieder verschwunden. Yasashii schlug das Buch auf und schaute es sich an. Er konnte es nicht lesen, denn es war in einer Schrift geschrieben, die ihm völlig unbekannt war, aber es enthielt auch Zeichnungen, die Yasashii genau betrachtete. Diese Zeichnungen zeigten den Erdtempel, aber auch die Dämonen, die den Erdtempel bedrohten. „Wenigstens wurden die Legenden in den Büchern genau so aufgemacht, wie bei uns. Immer schön mit Zeichnungen“, dachte sich Yasashii und musste über seinen eigenen Gedanken lachen. Er betrachtete weiter die Zeichnungen und plötzlich sah er eine Zeichnung, die ihm bekannt vorkam, aber ganz anders war. Er blätterte noch mal durch das Buch und sah eine Zeichnung des Erdtempels, auf der ihm eine markante Pflanze bekannt vorkam. Er blätterte wieder zurück und sah die Zeichnung mit der Pflanze, aber ohne den Erdtempel.

„Also ist der Erdtempel tatsächlich verschwunden…Aber was hat dann diese Textpassage zu bedeuten, die Hoji mir vorgelesen hatte?“, flüsterte Yasashii nachdenklich vor sich hin. Doch plötzlich wurde er von einem schrillen Geschrei aus seinen Gedanken gerissen.

„Yasashii, kommst du? Der Tee ist fertig!“, schrie Hoji durch die ganze Halle.

„Ich würde ja gerne, doch ich weiß immer noch nicht, wie ich zu dir kommen soll“, antwortet Yasashii.

„Gehe in den Gang, in dem ich verschwunden bin und dann immer geradeaus.“

Dies tat Yasashii, er verschwand in dem Gang und ging an Regalen und Gängen vorbei, immer geradeaus. Er schaute ab und zu mal in die Gänge links und recht und versuchte irgendwo ein Ende zu sehen, doch die Gänge wirkten schier endlos. Nach weiteren Regalen hatte er endlich das Ende des Ganges erreicht und erblickte endlich Hoji, der bereits an einem Tisch saß, vor ihm zwei Becher, aus denen schon der Dampf des heißen Jasmintees stieg, den Hoji zubereitet hatte, und eine Kanne. Yasashii nahm auf dem freien Stuhl Platz, nahm sich seinen Becher Tee und trank davon. Hoji tat das gleiche, und nachdem sie beide fertig waren, fragte Yasashii: „Sag mal, was ist das hier eigentlich? Und warum stehen am Eingang der Höhle diese Warnungen, wenn sie gar nicht stimmen?“

„Ich sammle nun schon mein ganzes Leben lang Bücher. Zu meiner Geburt habe ich viele Bücher von meinem Opa geschenkt gekriegt, denn er war auch ein Büchernarr. Und von klein auf wuchs ich mit meinen Büchern auf. Ich lernte recht schnell lesen, und so waren die Bücher meines Opas schnell durchgelesen und ich fing an selbst zu sammeln. Es wurden mit den Jahren immer mehr und immer mehr und irgendwann brauchte ich einen größeren Raum, weil mich die Bücher bei mir zu Hause fast erschlagen hätten. Drum machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Ort. Eines Tages kam ich an dieser Höhle vorbei und dachte mir »Hier hätte ich genügend Platz für meine Bücher«. Ich erforschte die Höhle ein paar Wochen und irgendwann kam ich hier an. Ich stand vor der gewaltigen Stahltür und dachte, ich würde sie nie aufkriegen. Irgendwas sagte mir aber, ich sollte trotzdem versuchen die Tür zu öffnen. Also tat ich es. Ich legte meine beiden Handflächen auf die Tür und begann zu schieben, und wie von alleine ging die Tür auf und ich war überwältigt von diesem Raum und wusste gleich, dass ich hier meine Bücher herbringen werde. Nun, ich habe in jahrelanger Arbeit die Regale gebaut und meine Bücher hier hergebracht. Und ich habe hier so viel Platz, dass ich mein Leben lang Bücher sammeln kann. Und die Warnungen am Eingang haben auch ihren Sinn: Ich will einfach nicht, dass hier jemand reinkommt. Und deshalb die Warnungen. Und bis jetzt haben sie ihre Arbeit getan“, sagte Hoji und lachte. Ein wenig verwundert aber auch belustigt lachte Yasashii mit.

Nachdem beide ihren Tee ausgetrunken hatten und sich noch ein bisschen unterhielten, meinte Yasashii, dass er sich nun auf die Suche nach dem Erdtempel begeben wolle. Hoji wünschte Yasashii viel Glück bei seiner Suche, gab ihm eine Fackel und Yasashii zog davon. Während Hoji immer noch in der Tür stand und Yasashii hinterher schaut, erscheint neben ihm die alte Frau vom Markt.

„Ich glaube, wir haben unsere Aufgabe erledigt“, sagte sie und lächelte.

„Ja, das haben wir“, erwiderte Hoji und sowohl die beiden als auch die Bücherregale verschwanden und der Raum versank in Dunkelheit. Danach fiel die Tür zu.

Yasashii vernahm nur ein lautes Knallen der zufallenden Tür. Er ging die Gänge entlang und kam dann nach draußen.

„Endlich wieder Tageslicht“, dachte Yasashii. Es war inzwischen Nachmittag geworden. Yasashii ging zu der Herberge zurück, wo er übernachtet hatte, nahm seine Sachen und zog los. Der Feuerpriester ging die Straße entlang, wo vorhin der Markt war, und plötzlich bemerkte er, dass eine kleine Blume, die noch nicht aufgeblüht war, auf der Straße wuchs. Er ging dran vorbei und nach ein paar Schritten erblickte er wieder eine geschlossen Blume. Er schaute sich um und erblickte wieder eine. Er ging so durch die Straßen und verließ so die Stadt ohne es zu merken.

Er folgte weiterhin den Blumen, und kam so irgendwann zu einem großen Platz, an dem die Blumen endeten. Nur eine große Blume blühte dort und in der Mitte des Platzes streckten sich zwei Steine in die Höhe. Yasashii kam diese aufgeblühte Blume bekannt vor, aber er konnte sie noch nicht zuordnen. Der Feuerpriester trat zu den Steinen heran und erblickte eine Inschrift auf ihnen, die in seiner Schrift geschrieben war. Auf dem ersten Stein stand die Inschrift „Das reine Herz sieht das, was für das Auge unsichtbar ist!“. Auf dem zweiten Stein stand „Lass dich von deinem Herzen leiten und du wirst den richtigen Weg finden!“ Nachdem Yasashii die Inschriften gelesen hatte, ging er rüber zu der Blume, die aufgeblüht war. Er betrachtete sie ausgiebig, es war eine hohe Blume, die Blüte ähnelte der einer Hyazinthe, der Stängel war allerdings so dornig wie der einer Rose. Die Farbe war eine Mischung aus rot, blau, weiß, und braun, da einige der Blütenblätter bereits verwelkt waren. Er roch an der Blüte und er wurde von einem wunderbaren Duft betört. Er schloss die Augen und roch nochmals an der Blüte. Der Geruch der Blüte beruhigte ihn und löste einen Zustand der tiefen Konzentration bei ihm aus. Er fing an, über die Inschriften auf den Steinen nachzudenken. Die auf dem zweiten Stein geschriebene Inschrift kannte er, der Dorfälteste hatte ihm das gleiche gesagt. Dann begann er über die Inschrift auf dem ersten Stein nachzudenken, und plötzlich erschien ein gleißendes Licht. Yasashii öffnete die Augen und versuchte was zu sehen, aber das Licht war zu grell. Er musste sich die Hände vor die Augen halten, bis das Licht verschwand. Langsam nahm Yasashii die Hände vor den Augen weg und schaute sich um. Alles um ihn herum hatte sich verändert, plötzlich stand er in einem Garten, der so schön war wie kein anderer, die schönsten Blume blühten in diesem Garten, Vögel zwitscherten und ein Fluss erstreckte sich durch den ganzen Garten. Er hatte tatsächlich das Paradies gefunden. Yasashii schaute sich weiter um und dann erblickte er ihn. Es war der prächtigste Tempel, den er je in seinem Leben gesehen hatte. Der Feuertempel war schon groß, aber das, was sich vor ihm erstreckte, war kein Vergleich zu dem Feuertempel. Es war ein großer Tempel, so groß, dass das Dach schon von Wolken umgeben war. Rot und Gold wechselten sich an den Wänden ab, und es glitzerte einfach überall. Yasashii hatte den Erdtempel gefunden und er musste schon wieder, wie schon so oft in den letzten Tagen, in diesem fremden Land stauen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kyashi
2008-06-28T21:34:24+00:00 28.06.2008 23:34
so hab se gelesen XD
Die Kapis werden ja immer länger... das ist gut
Boar aber so viele Bücher... also wenn ich das wäre, wäre das für mich lauter Monster XD
*kaum Bücher mag*
nuja
hoffe du schreibst bals weiter ^^
Von:  Picco-der-Teufel
2008-06-28T10:48:22+00:00 28.06.2008 12:48
Und ja, da war ich total begeistert von ^^
Ja und wie ich deine Story liebe....zum Glück darf ich die immer als erste lesen *smile*

mach weiter so ^^v Aber lass dir Zeit und setz dich nicht unter Druck

Teufelchen_Picco


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