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Hellsing

Love and War
von

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Nine: Walters Destiny

Hellsing: Love and War
 

Nine: Walters Destiny
 

“Aus den Informationen, die ihr den Nazis entreissen konntet, waren leider nur wenige wirklich verwertbar... allerdings ist es klar, welche Strategie genutzt wird. Es gibt vier Luftschiffe. Eine, die Graf Zeppelin III, wurde abgeschossen... die Graf Zeppelin II wurde gesprengt. Aus jeder Himmelsrichtung wird angegriffen, das dritte Schiff kam von Süden, das zweite von Westen, das erste wird aus dem Osten kommen, und das Flagschiff, die Hindenburg II, wird irgendwo aus dem Norden kommen... “ erklärte Integra ihen drei Vampiren.

“Dann ist es doch klar, was wir tun müssen, den Norden und den Osten abriegeln...” fing Seras an, doch Integra schüttelte den Kopf.

“Die Zivilbevölkerung darf unter keinen Umständen bemerken, das wir uns im Krieg befinden, sonst bricht Panik aus... ausserdem könnten sie einfach davon Wind bekommen und vielleicht nocheinmal von Süden aus angreifen... Nein, unsere Taktik war korrekt. Wir werden die letzten beiden Luftschiffe finden und sie zerstören, bevor sie unser Land angreifen.” der Zorn der letzten Hellsing war deutlichst zu hören... doch ebenso hörte man, wie stark sie an ihre Sache glaubte...

“Tobi, Seras und die Wild Geese haben den ersten Schlag abgewehrt... zu einem hohen Preis, aber er wurde abgewehrt. Alucard und die beiden haben den zweiten Schlag abgewehrt, bevor er überhaupt in die Nähe kam. Als nächstes wird Alucard allein gehen... das erspart uns unnötiges Risiko. Wir brauchen auf dieser Mission keine Informationen und müssen niemanden schonen.... das letzte Luftschiff jedoch, werden wir alle zusammen entern und vernichten. Verstanden?”

Integra blickte in drei klar ausdrückende Gesichter... sie waren einverstanden.

“Dann wird es so sein... Alucard, mach dich bereit, es gibt keine Zeit zu verlieren.”
 

Nach Befehl folgte wie immer die Ausführung des solchen... der Nosferatu war bereit.... dachte er.

Der jüngste der drei Vampire war da anderer Meinung.

“Alucard... ich weis, du willst sie nicht, aber ich gebe sie dir trotzdem. Ich kann sie nicht beherrschen.. du könnest es. Es ist deine Entscheidung, du kannst sie auch einfach wegwerfen... aber ich werde sie keine Sekunde länger bei mir tragen.” leicht zitternd streckte er seine Hand aus, in welcher die Blutkanone lag... ruhig und friedlich, doch er wusste, diese Waffe war lebendig... es konnte sich jederzeit ändern.

“Tss.. hast du etwa ANGST vor einer harmlosen Pistole, Kleiner?” fragte der größere Vampir ablässig.

Tobi atmete tief durch, unsicher was er anworten sollte... er besonn sich schliesslich, die Wahrheit zu sagen... es wäre unter Umständen gesünder für ihn.

“Ja. Ich habe Angst vor dieser Waffe. Ich habe Albträume über sie, und ich bin mir sicher, das ich die nicht ohne Grund habe... ich habe gesehen, was dieses Ding anrichtet... auf unserer Seite ist es eine wunderbare Verbündete... aber sie gehorcht mir nicht.. sie hat einen eigenen Willen... und ich bin ihr offenbar zu schach.”

Alucards Sonnenbrille fiel ihm beinahe aus dem Gesicht, als er das hörte... es schien fast so, als wäre der Junge tatsächlich noch zu etwas zu gebrauchen.

“Kleiner, das hast du völlig richtig erkannt. Blutwaffen wählen sich ihren Meister selbst... und ich denke, dem Vater aller Vampire gehorcht wohl jede dieser Waffen mit Freude...” der Vampir nahm sich die Pistole, legte an... und schoss gegen die Wand. Es gab nicht einen Kratzer, aber man konnte einen Blutfleck an der Wand sehen... das Geschoss war beim Aufprall verstorben... zwei Sekunden später flog dieses Blut in die Waffe zurück, was sie erneut lud.

“Es ist lange her, das ich eine solche Kanone in der Hand hielt... wahnsinn.... Nun, Kleiner, bei mir ist sie gut aufgehoben... Und, denk an unsere Abmachung.” der letzte Satz huschte nur im Vorbeigehen über die Lippen des Nosferatus, doch Tobi bekam sie klar und deutlich mit... er erschauderte, und nickte.
 

Menschen waren doch unbegreiflich... er hatte nichtnur Angst vor einer harmlosen Kanone, er hatte auch noch Angst vorm Geschlechtsakt... was für ein Spinner, dachte Alucard sich.

Immerhin, die Waffe lag gut in der Hand.. und es war genauso ein Monster wie er auch... eine angenehme Gesellschaft.

Wortlos verschwand er in den Schatten... um kurz darauf wieder aufzutauchen, am Royal Airport of the Knights, ein geheimer Aussenposten der Hellsings im Osten von England... sein Flugzeug wartete auf ihn.

Die Lockheed SR-71 Blackbird war im zwanzigsten Jahrhundert das schnellste Flugzeug auf Gottes Erdboden gewesen.. beziehungsweise darüber.

Die beiden Spezialtriebwerke waren so enorm kräftig, dass sie das Flugzeug auf dreitausend Stundenkilometer beschleunigen konnten... und nicht als Höchstwert, sondern als normale Reisegeschwindigkeit.

Die Höchstgeschwindigkeit der Blackbird betrug ungefähr Mach 4... niemand hatte es jedoch je getestet, da diese Maschinen einfach zu wertvoll waren.... ausserdem wurde der absolute Geschwindigkeitsrekord von der X-15 gehalten.

Das Flugzeug besaß keinerlei Waffen... bei den enormen Gegenwinden im Mach 3 Bereich würden Kugeln das Flugezeug beschädigen anstatt den Gegner zu töten, Bomben und Raketen würden von der Schallmauer weggeweht. Die einzige Millitärische Nutzung bestand darin, Fotos zu machen... worin das Flugzeug ausserordendlich gut war.

Heute würde Alucard eines dieser Oldtimer benutzen, um Millenium zu treffen... wortwörtlich.

Langsam und anerkennend bestieg er die Pilotenkanzel... er hatte weder eine Sauerstoffmaske auf noch war er angeschnallt, als die Scheibe hinunterklappte.

Er schaltete nacheinander die Treibstoffzufuhr, den Strom zu den Turbinen, die Kontrollsysteme und die Turbinen selbst an.... diese heulten auf, und die Blackbird begann zu rollen.

Ein simpeler Druck auf den Autopilot machte ein weiteres eingreifen unnötig... es würde die gewünschte Flughöhe einhalten... bis zum Einschlag.
 

Es dauerte fast eine Stunde... eine endlos lange Stunde des Wartens und des sehnens nach einem Kampf. Alucard wusste wer an Bord war, und umso mehr verlangte es ihn nach diesem Kampf.

Fünfzig lange Jahre hatte er auf solch eine Chance gewartet.... nun würde sie sich offenbaren.

Der Zeppelin war in Sichtweite.... direkt vor ihm.

Bug an Bug sahen sich die beiden Flugobjekte an...

Die SR-71 raste genau darauf zu.... die MG`s des Luftschiffes begannen zu feuern.. vergebens, das Flugzeug war zu schnell.

Ein harter Schlag gegen die Ausstiegsklappe genügte, um diese hinfort zu sprengen... Alucard sprang elegant aus dem Fluggerät, landete auf der Aussenhülle, und die Blackbird raste direkt hinein.

Ein Krachen wie aus dem jüngsten Gericht ertönte... es war das Glück der Nazis, das die Treibstoffe sich nicht enzündeten.

Der Nosferatu würde eine gute halbe Stunde haben, um einzudringen und sie alle umzulegen... er vergeuldete keine Zeit.

Durch das enorme Loch stieg er ein, in die Hülle hinein... der beissende Gestank von Wasserstoff brannte in seiner Lunge, doch das machte ihn nur noch kribbeliger.

Acht Schüsse in den Boden , und er war drin... der Innenbereich.

Wo würde sein alter Freund sich wohl befinden....? Natürlich auf der Brücke.

Ruhig und gelassen, als hätte er alle Zeit der Welt, folgte Alucard den Schildern dorthin... Soldaten die ihn aufhalten wollten, wurden kurzerhand mit Jackal niedergestreckt.

Eine Gruppe von Nazis blockierte ihm den Weg.... was für ein jämmerlicher Haufen, der ihm da entgegenblickte!

Angst und Entsetzten sah er in den Augen der sogenannten Vampire... nein, es waren ja nichteinmal Vampire, es waren Veteranen der SS, denen er da entgegentrat... Lässig zog er seine neue Blutkanone... und ein einziger Schuss machte ihm den Weg frei.... der Lauf der Waffe leuchtete glücklich.

Hin und wieder mimten einige der Soldaten Helden, und warfen sich ihm in den Weg... dann trampelte er sie entweder nieder, oder riss sie in Fetzen.. die Variationen des Tötens beherrschte er zu genüge, in all den fünfhundert Jahren hatte er sie alle erlernt und gemeistert.

Nach einer Weile wurde ihm langweilig... dann schnappte er sich einen der Eisenträger, welche zu seiner Linken lagen... ein gut gezielter Wurf, drei Nazis waren aufgespiesst wie Vieh auf der Schlachtbank.... das entlockte ihm ein Lächeln.

Und jeder wusste, wenn Alucard lächelte, hatte es was mit dem Tod zu tun.

Das war es, was ein Monster begehrte.. Tod, Vernichtung und Blut.

Ein verzerrter Schuss hallte durch die Korridore... fünfzehn tapfere Männer waren ausgelöscht, denn die Blutwaffe fraß weitere Leben auf.

Dann endlich, landete er dort, wo er hinwollte... die Brücke.
 

Wie zu erwarten war sie leer... alle Kommandoposten waren ihm entgegengetreten und somit mausetot.

Nur ein einziger Mann stand noch dort... als er sich umdrehte, konnte Alucard nur das Gesicht verziehen.

Walter Cumm Dornez.... er war so jung wie in seiner Jugend.

“Ich habe dich sehnlichst erwartet, mein werter Alucard... wie nett, das du meiner offensichtlichen Einladung gefolgt bist.” sprach Walter kalt und sakastisch.

“Nun, der Empfang war schon einmal Lausig... das Büffet lässt zu wünschen übrig und die Band ist verdammt scheisse... da wollte ich doch mal gucken, was der Gastgeber so tut.” Erwiederte Alucard ebenso zynisch, allerdings eher spielerisch als denn ernst.

“Dieser Gastgeber wartet darauf, das du endlich stirbst.. da du dies nicht von allein kannst, wird er auch nachhelfen...” murmelte Walter... und seine alten Drähte schossen aus seinen Handschuhen...

“Schade, das diese Party schon bald vorbei ist... und glaube mir, Walter... dafür das du uns verraten hast, wirst du sterben... Qualvoll und langsam.” erwiederte der Vampir, bevor er seine Hellsgate zog, zusammen mit seiner Jackal.. die Blutkanone ruhte selig in seiner Hosentasche.

“Dieser Tanz beginnt erst. Alle Karten auf den Tisch, die Würfel sind gefallen.”
 

Integra starrte die Wand an... das Bild von ihrem Vater hing dort, direkt vor ihrer Nase... und der Mann auf ebendiesem Porträt schien sie mit seinen Augen zu durchbohren.

Walter hatte sie betrogen.. sie spürte das er grade bei Alucard war... das würde bedeuten, das er stirbt.

Schmerzhaft langsam schloss sie ihre Augen...

Dann sollte es eben so sein.
 

Wie mit Lichtgeschwindigkeit waren Alucards Pistolen urplötzlich oben, der Schuss, der die Hellsgate verlies, traf jedoch nicht. Walter war schon längst woanders... hinter ihm, um genau zu sein, ein Tritt brach die Wirbelsäule des Vampirs.

Diese renkte sich schnell wieder ein, die Jackal feuerte genau nach hinten, und die Patrone wurde von einem der Drähte in der Mitte zertrennt.

Wie zwei spielende Kinder tanzten die Zwei durch die Brücke, wärend das Kerosin, was aus der Blackbird auslief, langsam warm wurde.....

Walter blockte Alucards Schüsse elegant, wärend er selbst nie am gleichen Platz blieb.. Die Hellsgate traf statt ihm einen Computer hinter dem ehemaligen Bulter, welcher in funkensprühendem Feuer explodierte.

“Zerstör nicht das Mobillar, du Idiot.. “ höhte Walter, und griff nun das erste Mal an... Alucards Arme wurden durch messerschafe Drähte abgetrennt, bevor er sich überhaupt regenerieren konnte, sägte er auch die Beine und den Unterkörper ab.. der Kopf kam zuletzt, und die Brust fiel zu Boden.

Schnell hatte der Butler einen Metallträger in der Hand, doch Alucards abgetrenntes Bein trat diesen aus dem Fenster.

Der Vampir setzte sich wieder zusammen, nur um gleich erneut zerfleddert zu werden... die Hand mit der Jackal jedoch, zeigte genau auf Walters Kopf.

“Schachmatt, alter Mann..” keuchte Alucard.

“Nein, du stehst Schach.... Vergiss nicht, wer dir diese Kanone gebaut hat. Es ist jammerschade, aber es muss nunmal sein...” Blitzschnell hatte Walter einen Auslöser in der Hand, welchen er kunstvoll drückte.. Alucard wollte abdrücken, aber irgendwas klemmte in beiden Pistolen... der Auslöser blinkte zweimal, und zwei Explosionen hallten durch den Raum....

Die Hellsgate II und die Jackal 2000 waren Schrott, als sich der Staub lichtete...

“Ich habe schon daran gedacht, was du machen würdest, wenn ich euch verrate... daher habe ich in weiser Vorraussicht eine Bombe in deine Waffen installiert. Hübsch, dieses Feuerwerk, nicht?”
 

Seras unternahm nach langer Zeit wieder einen Spaziergang durchs nächtliche London... sie betrachtete den Mond, die Sterne, die Straßenlaternen die vorbeigingen... ohne zu bemerken das sie verfolgt wurde....

Erst als sie diesen Schatten sah, wurde ihr klar, was los war...

In einer flüssigen Bewegung drehte sie sich um, das Gesicht, die Augen ihrer Verfolgerin starrten sie direkt an.. und dieses Schmunzeln.

“Ist es nicht schön, ein Vampir zu sein, Seras?” fragte Jesse, die im halbdunkel noch bizarrer aussah als am Tage.

“Stell mich nicht mit dir auf eine Stufe... wir sind völlig verschieden. Und woher weisst du überhaupt meinen Namen, Jesse Valentine?!”

Die Angesprochende lachte leise, was ihre Vampirzähne aufblitzen lies.

“Sicher, sicher... ich habe mein Land verraten, und du bist vollkommen freiwillig einer der unsrigen geworden.. ist es nicht so? Sag, liebe Seras, sagt dir der Name Sarah Anne Victoria etwas?” die sanfte Stimme Jesse`s täuschte nicht über ihre Bosheit hinweg.

Seras stockte der Atem.... woher wusste sie von dieser Person?!

“Bleibt dir glatt die Luft weg bei dem Namen, hmm? Deine Kusine Mütterlicherseits war doch eine Schlampe, nicht war? Wie wahr, wie wahr... sie war in deinen Vater verliebt, aber sie konnte ihn nicht haben.... ich sag dir mal was, SIE war es, und kein anderer, der die beiden Typen angeheuert hat... diese beiden, die deine Eltern umgelegt haben.”

Seras Herz fühlte sich unglaublich schwer an, doch sie vermochte es noch zu sprechen.

“Wer bist du.. “ fragte sie leise.

“Wer ich bin? Was für eine dumme Frage, kleine Victoria... Ich bin Jesse Valentine... vormals bekannt als Sarah Victoria.”
 

Alucard stand nun wirklich Schachmatt. Walter brauchte nur einen weiteren Stahlträger aufheben, dann würde es aus sein... sich wieder zusammenraffen würde nun auch nichts bringen. Walter würde verrecken, das war klar... sobald die Hitze der Turbinen das Gas erreicht... aber zu welchem Preis?

Er dachte nach... er wollte doch eigendlich sterben, oder? Ja, richtig.... aber nicht wegen ihm. Nicht wegen diesem Mann... wegen diesem Vampir, nur ein Mensch konnte, nur ein Mensch durfte ein Monster töten!

Er hörte schon, wie der nun junge Butler einen weiteren Träger aufnahm... das wäre das Ende.

Oder?

Denn in diesem Moment bewegte er sich ein bisschen... und etwas schweres bewegte sich in seiner Tasche mit.

Die Blutkanone? Sie hatte es überstanden?....

....dann hätte er noch eine letzte Chance.
 

“Du bist es? Du, Sarah?!” Seras konnte es nicht fassen, wieso war diese Frau zurückgekehrt?

“Nenn mich nicht so. Es gibt einen guten Grund, wieso ich meinen Namen geändert habe... und zwar weil ich unter keinen Umständen mehr eine Victoria sein will. Deine Mutter... sie hat es dir eingebrockt. Und als Bestrafung wurde sie ausgelöscht. Zusammen mit diesem Verräter. Nun wirst auch du dran glauben... als letzte Überlebende dieser verkorksten Familie.” sagte Jesse ruhig.

“Nein... noch nicht.” erwiederte sie, dann stiess sie sich vom Boden ab, eine schnelle Bewegung zur Seite, dann drumherrum.. beide von Jesses Armen fielen nutzlos zu Boden.

Ein geschockter Blick von ihr war die Anwort... schnell verzog sie sich, jedoch nicht ohne einen letzten verhassten Blick auf ihre Gegnerin zu werfen.

Seras jedoch, ging weiter ihre Wege... sie würde sich vin ihr nicht beirren lassen.
 

Stille herrschte im Raum... lastende Stille.

Beide Monster hatten das selbe Grinsen auf den Lippen... Walter setzte zum finalen Schlag an.

Der Metallträger ging nach oben, in die Luft, dann sauste er hinab... und traf statt des Vampirherzens den Boden.

Alucard war vollständig hinter ihm... Walter wurde daraufhin seiner Hände und damit seiner Waffen enledigt.. auf das er niemals mehr Verrat mit ihnen betreiben könne...

Der Butler wollte zutreten, was jedoch auch sein Bein brechen lies.

In unendlicher Geduld gleitete die Blutkanone schliesslich aus dem roten Mantel des Nosferatu... und zeigte direkt auf Walter.

“Diese Waffe hast du nicht gemacht... und soetwas hätte ich mir unter einer “stärkeren” Waffe vorgestellt.. diese Kanone ist perfekt. Dein Tod wird schnell sein, jedoch sehr, sehr schmerzhaft. Du wirst noch immer mitbekommen, das dieses Vieh, was als Kugel dient, dich auffrisst... jede einzelne Ader wirst du reissen spüren...” Alucard wurde rüde vom Ex-butler unterbrochen, als er ihn noch weiter Angst einjagen wollte.

“Verdammt, dann töte mich endlich!”

Ein verzerrtes Mündungsgeräusch und ein entsetzlicher Schrei hallten nun durch die Brücke... gefolgt von einer gigantischen Explosion, welches den Zeppelin pulverisierte.
 

Auf dem Erdboden dann, formte sich der älteste aller Vampire erneut... und lächelte.

Das hatte gutgetan.... das könnte er jeden Tag aufs Neue tun.

Sein unschuldiges Lächeln wurde zu einem sadistischen Grinsen, die Blutkanone wurde wieder im Mantel verborgen, der Vampir trat seinen Rückmarsch an... sein Meister würde ihn schon erwarten

In der Tat erwartete ihn dieser, denn der letzte Schuss stand bevor... der letzte Anschlag war in Sichtweite.

Das Flagschiff von Millenium, die Hindenburg II... das war ihr nächstes Ziel.

Walter war tot... Chris Valentine ebenso. Pip Bernadotte, die gesamte Wild Geese... Zooling Blitz, Tubalculain Alhambra, die Brasilianische Spezialeinheit und Rip van Winkle... sie alle waren von nun an bedeutungslos.

Alucard, Integra, Seras und Tobi... in dem Moment, als sie den Kampfhubschrauber besteigen, begann der allerletzte Kampf dieses Krieges.
 

Die letzte Schlacht begann.
 

Chapter 9 Ende.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-11-25T19:58:14+00:00 25.11.2007 20:58
hehe ^^ habs sofort gelesen und bin begeistert ^^
schade nur um walter... irgendwi schmerzlich, den von nun an missen zu müssen...
aber nya ^^ freut mich übrigens zu lesen, dass immer wieder elemente aus dem manga auftauchen =D


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