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Wie sich alles ändern kann

Die Geschichte eines Mädchens, dessen Leben plötzlich auf den Kopf gestellt wurde
von

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Die unaufmerksame Sweeperin

Kapitel 3: Die unaufmerksame Sweeperin
 

Wie sie es doch hasste. Überall blieben die Leute stehen und starrten sie an. Eins wusste sie: Das würde sie Linslett niemals verzeihen.
 

~Rückblick~
 

Langsam wurde es ziemlich nervig. Train und Linslett schleppten sie zu allen möglichen Mode und Waffengeschäften nur um danach wieder schnell heraus zu gehen, da sie noch ein besseres gesichtet hatten. Nun hatte Linslett wenigstens ein Outfit gefunden in das sie Nana hineinstopfen wollte. Diese war allerdings nicht allzu begeistert. Denn das Oberteil ging ihr gerade mal bis über den Bauchnabel und betonte, ihrer Meinung nach, viel zu sehr ihre Oberweite. Die Hose erinnerte eher an Hotpants. Aber Linslett schien es zu gefallen. Nana versuchte sie umzustimmen aber es war vergebens. Während Train immernoch nach einer Waffe suchte, schleppte Linslett sie noch zu einem Fiseur. Ihre Haare waren nun stufig, was allerdings, das musste sie zugeben, gar nicht so schlecht aussah. Vor allem den männlichen Bewohnern der Stadt gefiel wie sie herum lief. Sie hatte ja nichts dagegen. Aber wenn jeder sie so anstarrt dann war das wirklich zu viel. Selbst Train hatte sie erst angestarrt, als er mit zwei vergoldeten Pistolen zurückkam. Beim näheren Betrachten sah man, dass Nanas Name darin eingraviert war. Und nun lief sie durch die Straßen und wurde angestarrt, als wäre sie ein Model auf dem Laufsteg.
 

~Rückblick Ende~
 

„Und wo genau soll dieser Gauner stecken?“, fragte Nana und versuchte die gaffenden Blicke der Leute zu ignorieren. „Er soll in 20 Tagen in der nächsten Stadt auftauchen. Aber wir brauchen zu Fuß 5 Tage und womöglich mit dem Wagen gerade mal 2 Tage. Das heißt, dass wir uns irgendwie die Zeit vertreiben.“, antwortete Linslett. „Und ich weis schon mit was.“, murmelte Nana und rannte los. Linslett und Train schauten ihr verwundert nach, bevor sie sich entschlossen ihr nachzulaufen. Beim näheren Betrachten sah man, dass es ein Tätowier- und Piercingstudio war. Nana stand schon an der Theke und redete mit dem Besitzer. „Was möchte denn eine so hübsche Lady in meinem bescheidenen Laden?“, fragte dieser und schaute sie etwas zu genau an. „Ganz einfach. Ich möchte ein Tatoo und zwar genau hier!“, antwortete Nana und deutete auf ihren rechten Oberarm. Sie lies sich ihren Namen darauf tätowieren.
 

„So und was machen wir nun?“, fragte Nana aufgeregt. „Wie wärs mit schlafen?“, antwortete ein müder Train. Nachdem Nana ihr Tatoo endlich hatte musste sie umbedingt noch trainieren. Linslett hatte sich schon einmal verabschiedet. Sie wollte die beiden nicht stören und ist schon einmal schlafen gegangen. „Na gut du Langweiler dann geh eben schlafen. Ich allerdings trainiere noch ein wenig. Ich möchte euch nicht zur Last fallen.“ Train nickte und ging verschlafen zurück.
 

Erschöpft lies sich Nana auf den Boden fallen. Sie hatte nun mehr als 6 Stunden trainiert. „Es wird Zeit zurück zu gehen.“, murmelte sie und stand auf. Sie wollte schon losgehen, als sie plötzlich von hinten attackiert wurde. Jemand hielt ihr ein Tuch mit Schlafmittel gegen das Gesicht. Sie wurde schläfrig und lies ihre Pistolen fallen. Sie konnte nur noch ein leises „Gute Nacht“ vernehmen, bevor der Schlaf sie überfiel.
 

Müde und widerwillig öffnete Train die Augen und schaute sich um. Niergendswo war Nana zu sehen. War sie etwa schon hinausgegangen? Langsam schlürfte er zur Tür und öffnete diese um sie schnell wieder zu schließen. Es stürmte so stark, dass der Boden des Wohnwagens schon nass war. Train fluchte, wischte dann aber den Boden auf.

„Bei dem Wetter ist sie sicherlich nicht hinausgegangen.“

Er ging zur Fahrertür, öffnete diese und musst dann erst einmal einen schlafenden Sven auffangen.

Sven und Eve waren da wo sie sein sollten, aber Nana war spurlos verschwunden.

Er überlegte nicht lange und verschwand samt Mantel aus der Tür. Die Pfütze, die der Regen hinterlassen hatte war erst einmal egal. Er wollte nur eins, und das war Operation „Findet Nana“. Er suchte alles ab. Schließlich kam er zu der Stelle wo sie trainiert hatten. Er hatte die Hoffnung schon aufgegeben auch nur einen Hinweis auf Nanas Aufenthaltsort zu finden. Er ging langsam und verschlafen über den Platz, als er plötzlich über etwas fiel und vorne überfiel. Fluchend hob er den Gegenstand auf und hielt mitten in der Bewegen inne. Es war eindeutig Nanas Waffe. Er Sah sich die Stelle noch einmal genauer an und musste feststellen, dass das nicht der einzige Hinweis war. Dort lag noch ein weißes, mehr graues Taschentuch, welches er aufhob und daran roch. Er konnte noch ein wenig Schlafmittel riechen. Statt zurück zum Wohnwagen zu gehen um Eve und Sven darin einzuweihen, machte er sich selber auf die Suche nach Nana. Er suchte wirklich alles ab, fragte alle Leute, ob sie Nana vielleicht gesehen hatten. Aber keiner hatte eine Ahnung wo sie sich befand. Er rannte aus der Stadt hinaus und sah ein Auto mitten im Naturschutzgebiet stehen. Als Train das ganze etwas genauer betrachtete, sah er, dass das Auto eine Höhle verdeckte. „Na wenn, das kein Zufall ist...“, murmelte er vor sich hin und ging näher heran. Er betrat die Höhle und wurde plötzlich von hinten nieder geschlagen. Er sah den Boden immer näher kommen, bevor ihn die Dunkelheit umhüllte.
 

~Nanas Sicht~
 

„Nana? Nana?“ Eine unerträglich laute Stimme hallte in meinem Kopf wieder.

„Nana? Nana?“ Die Stimme wurde immer lauter.

„Hör auf! Bitte! Hör auf!“ Ich flehte, aber die Stimme hörte nicht auf mich. Plötzlich erschien noch eine andere Stimme. Ich konnte nicht verstehen was sie sagte, aber sie kam mir bekannt vor.

„ ...a ...es ...nung?“ Ich strengte mich an die Stimme zu erkennen. „ ...ana ...lles ...rdnung?“ Die langsam verstand ich was die Stimme sagte. „Nana? Alles in Ordnung?“ Nun traf es mich wie ein Blitz. Natürlich kam mir die Stimme bekannt vor! Es war Trains. Meine Augenlider waren schwer wie Blei, aber irgendwie war es mir möglich sie zu öffnen. Das erste was ich sah war Trains besorgtes, schweißgebadetes Gesicht. „Gott sei dank. Ich dachte schon du machst nie wieder die Augen auf. Du hast so laut geschrieen, dass es mir Angst gemacht hat.“ Ich versuchte etwas zu sagen, aber ich bekam nicht viel mehr, als ein krächstendes Husten heraus. Nun sah Train noch besorgter aus. Er kam etwas näher, legte seine Stirn an meine und wich erschrocken zurück.

„Nana! Du hast hohes Fieber!“ Seine Stimme war zittrig. Erst jetzt bemerkte ich wie schwer es mir fiel zu atmen. Ich merkte wie er sich panisch umsah. Ich wollte ihn beruhigen und ihm eine Hand auf die Schulter legen, aber meine Hände liesen sich nicht bewegen. Dazu kam noch, dass ich noch nicht einmal wusste wo wir uns befanden und wie wir hierher gekommen waren. Als ich ihn wieder ansah, sah er mich noch besorgter an. Ich schien sehr schlimm auszusehen, denn sein Blick wurde immer verzweifelter. „Nana! Nana! Bleib wach! Schlaf jetzt blos nicht ein! Nana!“ Ich wurde immer schläfriger. Meine Augenlider wurden noch schwerer und fielen schließlich zu. Dann umhüllte mich die Dunkelheit ein zweites Mal.
 

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Ja so ... Das war also das 3. Kapitel ^^ Ich hoffe es hat euch wenigstens ein bisschen gefallen und mein Schreibstiel ist nicht zu miserabel^^ Naja das nächste Kapitel kommt wahrscheinlich auch bald, denn ich habe schon angefangen ^^

Ich bringe irgendwann auch noch ein Projekt von meiner Freundin und mir raus, wenn sie dies erlaubt ^^ Es ist eine eigene Geschichte, also nichts mit anime^^ Der Name ist „KIRSCHGEFLÜSTER“ ... ich hoffe es wollen genügend leute lesen, sodass ich meine Freundin rumbekomme es hier hinein zu stellen zu dürfen .. aber jetzt genügend gelabtert ^^ Ich hoffe wie immer auf Kommis ^^ Eure Keks-chan
 

Hi ich bins nochma xD

ich wollte nur sagen, dass ich im Urlaub bin und, dass wenn ich wieder da bin neue Kapis hochgeladen werden ^^
 

Es geht an die Ostsee^^ also bis denne

HEL Keks-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sniper2931
2008-07-19T11:28:18+00:00 19.07.2008 13:28
Hallo^^
Hab deine FF gelesen. Ich find sie sehr interessant. Du hast nen guten Schreibstil - gefällt mir sehr und die Idee auch. Nana kann einem richtig leid tun - zuerst 'ne Tür an den Schädel und dann auch noch entführt werden - die arme hat's nicht leicht XD. Train ist aber auch nen klein wenig vertrottel - lässt sich einfach niederschlagen - tsetse XD. Bin sehr gespannt, wie's weiter geht^^. LG
Von: abgemeldet
2008-06-25T20:14:50+00:00 25.06.2008 22:14
Hi danke erst mal für die ENS. Mensch immer wenns spannend wird hörst de auf!!! Nana rennt rum wie so ne Hure.XD Die Arme.^^ Schreib schnell weiter ok? Mir hat's gefallen.
Und bitte stell die Story von dir und deiner Freundin rein.^^
LG de Bery


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