Ein kleiner Ausflug in den Vergnügungspark Teil 2
Hi!^^
Hier das nächste Kapi von 'Süßer Blonder'!^^
*freu*
Es hat mir so viel Spaß gemacht, das Kapi zu schreiben und ich hoffe ihr habt freude am lesen!
*Kekse gib*
14.Kapitel „Ein kleiner Ausflug in den Vergnügungspark Teil 2“
„Joey! Joey!! Wach auf!“
„Was ist?“ fragte der Blonde als er wieder zu sich kam. Was war den jetzt schon wieder passiert? Er schaute sich vorsichtig um und stellte fest, dass er in seinem Zimmer auf seinem Bett lag.
„Joey! Wie geht es dir?“ fragte ihn eine sehr bekannte weibliche Stimme.
„Serenety? Bist du das?“ sagte der Blonde und schaute seiner Schwester ins Gesicht.
„Ja, ich bin es. Du lagst Ohnmächtig im Flur und als ich das sah, ist mir fast mein Herz stehen geblieben! Was machst du nur für Sachen?“
„Ich weis selber nicht, was eben passiert ist! Ich kam von Tristan nach Hause, dann hab ich an Seto gedacht und jetzt eben hier aufgewacht!“ sagte Joey und setzt sich aufrecht hin. Ihm war leicht schwindelig, so dass er sich kurz den Kopf hielt.
„Wie geht es dir?“ wollte Serenety wissen und legte eine Hand auf die Schulter ihres Bruders, der ihr ein kleines lächeln schenkte.
„Danke, mir geht’s wieder besser!“ Joey stand vorsichtig aus seinem Bett auf. Serenety schaute ihn mit Sorgenmine an. Was genau hatte Joey bloß geträumt, das sie ihn Ohnmächtig auf den Boden vorfand?
„Wo willst du hin Joey?“ fragte Serenety und sah ihm hinterher.
„Ich will zu Yugi. Wieso fragst du?“
„IN DIESEM ZUSTAND GEHST DU MIR NIRGENS HIN!“ schrie Serenety ihren Bruder an, was diesen ins staunen versetzte.
„Joey! Ich möchte nicht das du jetzt zu Yugi gehst!“
„Aber ich muss mit ihm reden!“ sagte Joey und zog sich seine Jacke an.
„Und wenn du wieder umkippst…“ sie klang traurig. Der Blonder drehte sich um und sagte mit ruhigem Ton: „Keine Sorge Schwesterherz! Ich bin gleich wieder da!“ Und dann ging Joey. Sie schüttelte nur den Kopf.
„Bitte komm doch mit! Es wird so lustig werden! Und Ishizu wird bestimmt nichts dagegen haben. Bitte sag ja!“ drängelte der Weißhaarige und zupfte an dem Ärmel des älteren herum.
„Vielleicht…muss ich mir noch überlegen, okay Bakura!“ lächelte Marik leicht. Bakura erwiderte sein lächeln und stand von dem Stuhl auf.
„Danke nochmals für das Essen! Das können wir gerne wiederholen, wenn du magst!“ sagte der jüngere und wurde leicht rot.
„Warum auch nicht!“ sagte Marik, bezahlte die Rechnung und schaute dem Weißhaarigen noch eine ganze zeitlang hinterher, als dieser das Restaurant verließ.
„ Herr Ishtar!“
Marik drehte sich vorsichtig um.
„Ja?“
„Hi Marik!“ grinste ihn ein langhaariger Mann an.
„Lucain! Was ist?“ Marik schaute Lucain an, als dieser sich neben ihm setzte.
„Ich wollte dich was fragen.“
„Dann schieß los!“ sagte Marik mit ruhiger Stimme und hörte dem älteren aufmerksam zu.
„Ich heirate doch bald und ich wollte dich fragen, ob du mit hilfst einen passenden Anzug zu kaufen! Ich bin in solchen Dingen nicht wirklich helle!“ grinste Lucain und schaute Marik an. Dieser kichert leicht. Er kannte Lucain gut und schätze ihn als Freund sehr.
„Natürlich helfe ich dir! Du musst mir nur sagen wann und wo!“
„Wenn es gehen würde, wäre mir Morgen am liebsten! Da hab ich nicht so viel Kundschaft!“
Marik dachte nach.
„Morgen ist blöd, da bin ich mit Bakura verabredet und ich will ihm jetzt nicht mehr absagen. Er hatte sich so gefreut, als er mich gefragt und ich ja gesagt habe. Ich kann ihn jetzt nicht im Stich lassen.“
Lucain nickte verständnisvoll.
„Das ist schon okay! Ruf mich einfach an, wenn du Zeit hast!“ sagte Lucain und ging wieder an den Tresen. Marik hielt sich nicht mehr lange in dem Restaurant auf, nahm seine Sachen und ging.
Am nächsten Tag im ‚Hiroshiwa Phantasiepark’ war bereits am Morgen schon viel los. Was das Personal leicht irritierte. Oder es war Joey, der lautstark zu einer Loopingachterbahn rannte und wollte mit Yugi, den er hinter sich her zog, mitfahren. Yugi wollte aber nicht und machte dementsprechend auch Krach. Sie rissen die Aufmerksamkeit, der meisten Leute, auf sich. Joey störte es nicht im Geringsten. Marik hatte sich etwas verspätet, doch nach einer Stunde kam dieser auch im Freizeitpark an.
„Hallo Bakura! Es tut mir leid, aber ich konnte nicht früher von der Arbeit!“ sagte Marik und verbeugte sich. Bakura drehte sich um, sah ihn und umarmte ihn stürmisch.
„Ich dachte du kommst gar nicht mehr!“ Marik erwidert die stürmische Umarmung und lächelte sanft.
„Verzeihst du mir?
Bakura nickte leicht, lies Marik aber nicht los. Dieser musste über das Verhalten des jüngeren nur schmunzeln.
„Tea, fährst du mit mir im Riesenrad?“ frage Tristan schüchtern und schaute sie an. Die Braunhaarige lächelte, nickte und zog ihn mit zum Riesenrad. Tristan stolperte hinterher, währenddessen Joey den beiden nach sah. Er hoffte, Tristan sagte Tea, was er für sie fühlte. Aber fühlte Tea das gleiche? Oder war es für sie nur reine Freundschaft?
„Noch mal! Bitte Seto!“ drängelte Mokuba und wollte Seto gerade wieder in die Wildwasserachterbahn ziehen, als sich der Braunhaarige schnell davon machte. Der Schwarzhaarige schaute Seto mit aufgeplusterten Wangen hinterher.
„Spielverderber!“ murmelte er und ging Seto nach. Der Braunhaarige blieb bei einem Liebestunnel stehen und beobachtete die Leute, die ein- und aus stiegen. Und dann musste er an Joey denken, wie sie beide einstiegen und durch diesen dunklen aber dennoch romantischen Tunnel fuhren. Seto schüttelte den Kopf. Was dachte er da schon wieder? Er hatte Joey verletzt und konnte es nie wieder gut machen. Und dann hatte er solche Vorstellung, wie sich ihre Lippen trafen und verschmolzen, eins wurden. Er konnte es fühlen, wie seine Hand durch die Blonden, weichen Haaren strich, diese leicht verwuschelte, mit seiner Zunge dessen Mundhöhle erkundete, ihn verrückt machte. Er Begehrte Joey sehr, träumte von ihm und wollte ihm Nahe sein. Aber, fühlte Joey, nach alledem, das gleiche? Seto zerbrach sich seinen Kopf darüber. Es musste doch eine Lösung geben, die alle glücklich machte! Es musste einfach eine geben! Seto ballte die Hände zu Fäusten, schaute auf den Boden und biss sich auf die Unterlippe.
„Verdammt!“ schrie er in Gedanken, bis er vertraute Stimmen wahrnahm. Er schaute sich um. Da sah er wie Joey immer noch Yugi hinter sich herzog, obwohl dieser sich stark dagegen wehrte. Seto lächelte leicht.
„Joey! Ich will nicht!“ protestierte Yugi, was ihm nicht wirklich gelang. Seto beobachte das treiben amüsiert.
„Vielleicht, wird es doch ein ganz schöner Tag!“ dachte sich Seto und hielt nach Mokuba Ausschau. Aber er fand ihn nicht. Joey passte nicht auf wo er hinlief und rempelte Seto an. Dieser wurde ein paar Schritte zurück geschupst.
„Ey, Wheeler! Pass auf wo du hinrennst!“ sagte er und unterdrückte ein amüsiertes lächeln. Joey drehte sich um und wollte seinen Augen nicht trauen: „Seto? Was…ich…“ sagte der Blonde stotternd. „Was suchte er den hier?“ dachte sich Joey, kam aber zu keiner passenden Antwort. Yugi frage den Pharao: „Na, wollen wir ihrem Glück nachhelfen?“
„Wieso auch nicht!“ lächelte Yami und nickte noch anschließend. Beide stellten sich hinter Joey und Seto und warteten auf den geeigneten Augenblick ab. Währendessen diskutierten die beiden über Gott und die Welt. Seto hatte natürlich wieder Recht, was Joey nicht einsah. Yugi gab dem Pharao ein Zeichen und beide schupsten Joey und Seto in einen Wagen, des Liebestunnels. Joey landete auf dem Blauäugigen und meckerte rum. Joey wollte noch versuchen auszusteigen, aber der Wagen fuhr schon los. Der Braunhaarige setzte sich hin und der Blonde tat ihm gleich. Sie schauten sich nicht an. Der Wagen war sehr klein, deshalb waren die Sitze nicht groß, so dass sich die Knien von Seto und Joey berührten. Der Blonde schielte doch mal zu dem Älteren herüber. Dieser blickte auch kurz zu ihm. Als sich ihre Blicke trafen, schaute Joey schnell wieder weg. Seto lächelt leicht und rückte so eng wie er konnte zu Joey.
„Was wird das?“ fragte Joey und schaute Seto mit großen Augen an. Sein Herz fing an zu rasen. Seto schaute Joey tief in die Augen, wollte in diesen versinken und nie wieder zurückkehren. Der Braunhaarige legte eine Hand an Joey’ s Wange, streichelt diese leicht und lächelt. Als der Blonde das lächeln des Älteren sah, wurde er rot, kuschelte sich dennoch leicht in die große, aber immer noch zärtliche Hand.
„Was hat er nur vor?“ fragte sich Joey selber und wartete ab, was Seto jetzt tat. Der Blauäugige kam dem Gesicht des jüngeren näher, bekam selber leichtes Herzklopfen. Joey schaute Seto weiter in die Augen. Fasziniert von dem leuchten in seinen Augen, rückte er nun auch zu Seto, legte eine Hand auf dessen Oberschenkel und sagte mit zitternder Stimme: „Ich hatte vor zwei Tagen einen Tagtraum….Du…warst da…und hast mich geküsst…Du hast gesagt, das du mich liebst…“ Joey unterbrach um Seto eine Haarsträhne aus dem Gesicht zu streichen. Dann sagte er weiter: „Deine Finger haben meinen Körper berührt und deine Lippen habe mich zum schweigen gebracht….Unsere Zungen haben wild gegeneinander gekämpft….wir waren sehr erregt….“ Der Blonde erzählte seinen ganzen Traum, auch wie er danach von seiner Schwester Ohnmächtig aufgefunden wurde und konnte beobachten, wie das Verlangen in Setos Augen stieg. Joey lächelte und fragte dann.
„Liebst du mich?“
Seto schwieg und dachte nach. Liebte er ihn, oder spielte er sich nur was vor? Joey meinte es ernst, das sah er deutlich. Der Braunhaarige schaut kurz weg, suchte sich einen entfernten Punkt und konzentrierte sich darauf, eine Antwort zu finden, was nicht einfach war.
„Ich liebe dich sehr Seto! Und…ich möchte so gern mit dir zusammen belieben! Ich hatte mich schon damals in dich verliebt! Damals, in Brasilien…“ Der Blonde schaute ihn hoffend an. Seto legte seine Hände auf Joeys Schoß ab. Der Blonde lächelte und legte seine Hände auf die von dem älteren.
„Ich….weis nicht….“ Seto wusste es wirklich nicht. Er konnte sich über seine wahren Gefühle nicht klar werden.
„Dann lass dir Zeit…aber bitte, gib mir bald eine richtige Antwort!“ sagte Joey, beugte sich zu Seto, nahm sein Gesicht in seine Hände und küsste ihn. Seto zögerte kaum, erwiderte den Kuss und lies ihn intensiver werden. Joey schloss seine Augen, um den Kuss noch mehr zu spüren. Seto überlegte wieder. Was fühlte er für Joey? Er wollte unbedingt auf eine Antwort kommen.
Nach drei Minuten lösten sich die beiden wieder von einander und schauten sich an. Joey streichelt Setos Wange, lächelte und sah ihm wieder tief in die Augen.
Dann hatte die Fahrt ein Ende.
Tea schaute vergnügt aus dem Wagon des Riesenrads und lies ihren Blick über die Stadt, die man von hier oben sehr gut sehen konnte, gleiten. Tristan schaut auch über die Stadt.
„Von hier oben sehen die Menschen aus wie Ameisen!“ kicherte Tea. Tristan stimmte ihr zu.
„Ja, aber mir ist das Riesenrad doch zu hoch!“ gestand Tristan und schaute Tea an. Sie lächelte ihn an.
„Macht doch nichts!“ sagte die Braunhaarige und schaute wieder auf die Stadt.
„Man, wie soll ich es ihr nur sagen? Ich trau mich nicht….“ Tristan überlegte die ganze Zeit herum, wie er ihr sagen kann, dass er sie liebt. Er wollte es etwas romantisch machen und da ist ein Riesenrad doch schon mal ein guter Anfang! Jetzt brauche er nur noch die passenden Worte. Der Braunhaarige wartete noch eine Weile, bis er sich doch zusammen riss, ihre Hand nahm und sprach: „Tea, ich muss dir was sagen, was mir sehr wichtig ist und ich will, dass du es weist!“
Tea sah ihn mit geweiteten Augen an. Ihr Herz raste sehr schnell und ihr Atem wurde schwer.
„Ich…Ich habe mich in dich verliebt, Tea! Es ist mir erst richtig klar geworden, als wir die Party für Joey gemacht hatten. Ich war noch nie so verzaubert von dir, wie da! Und seid dem, lässt du mein Herz höher schlagen! So sehr, hab ich noch niemanden geliebt!“
Tea schoss es die Tränen in die Augen. Sie hatte jeden seiner Worte genau verstanden und sie hatten ihr Herz erweicht.
„Oh Tristan!“ sagte sie und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung und vergrub sein Gesicht in ihrer Halsbeuge.
„Ja, ich liebe Dich auch Tristan!“ seufzte Tea auf: „Du machst mich so glücklich!“
Tristan schaute sie an und fragte unsicher: „ Was ist jetzt mit Yugi?“
„Yugi? Wir werden Freunde bleiben…Und außerdem ist er doch mit Yami zusammen oder etwa nicht?“
„Du weist es auch schon?“ fragte Tristan verwundert.
„Ja, er hat es mir gleich gesagt! Ich hab mich so für ihn gefreut!“ lächelte sie und küsste Tristan sanft auf die Lippen. Der Braunhaarige riss kurz die Augen auf, schließ dann doch die Augen und erwiderte den sanften Kuss.
Währendessen schlenderten Bakura und Marik durch den Park. Ein Mal fuhren sie mit einer Wildwasserachterbahn. Bakuara hatte das Foto gekauft und gelacht, als er den witzigen Gesichtausdruck von Marik gesehen hatte. Dieser wurde knallrot und versuchte ihm das Foto wegzunehmen, was ihm leider nicht gelang. Bakura versprach aber, es niemanden zu zeigen.
Der Tag verging friedlich, für einige auch romantisch und liebevoll.
Tristan und Tea verkündeten, dass sie ein Paar sind, was von den anderen Gratuliert wurde. Man sah von weiten, wie zwei junge Männer, Hand in Hand, den Park verließen. Die anderen lächelten. Hoffentlich hatte es das Schicksal gut mit ihnen und bringt sie zusammen.
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So, das wars mal wieder!
*smile*
GLG eure Ka-chan
P.S. Ich freu mich riesig über eure Kommis! 8^^8