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Süßer Blonder

Das passiert, wenn man zu viel an Joey denkt!
von

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Erinnerungen an Früher Teil 1 "Die erste Begegnung"

So, ich muss gleich mal was zu Anfang sagen, also:

Ich hab keine Ahnung wer Joey' s Vater ist und hab mir einfach jemanden ausgedacht! Also bitte nicht böse sein!

Viel Spaß beim lesen eure Kaname-chan
 

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6.Kapitel Erinnerungen an Früher Teil 1 „Der erste Begegnung“
 

Joey lag in seinem Bett, wanderte mit seinen Blicken an der Decke seines Zimmers entlang. Er dachte an Seto, wie immer eigentlich. Sie hatten sich zum ersten mal kennen gelernt, als Joey zehn Jahre alt war. Damals war er noch dumm. Dumm und Naiv. Ein kleiner Junge verliebte sich in einen fast Erwachsenden! Ja, er hatte sich schon damals in Seto verliebt.

Er runzelte die Stirn und versuchte sich daran zu erinnern, wo und wie er ihn zum ersten mal kennen gelernt hat. Genau, alles fing in Sao Paulo, Brasilien, an. Joey und sein Vater wohnten dort acht Jahre lang. Er wurde in Japan geboren und als er zwei Jahre alt war, musste sein Vater auf Geschäftlich nach Brasilien. Er konnte Joey nicht allein lassen und nahm ihn mit. Sao Paulo war eine schöne Stadt, jedenfalls fand Joey das. Er genieste die Natur, ging gerne durch die Stadt, kaufte frisches Obst für die Schule. Die Schule war für ihn nie einfach. Kein Wunder, er musste drei Sprachen lernen: japanisch, portugiesisch und spanisch. Wenn Joey und sein Vater mal Zeit hatten, gingen sie auf ein Feld und wenn sie Glück hatten, pflückten sie sich etwas Zuckerrohr und nahmen es dann mit nach Hause. Es war eine Art Andenken.

Es war ein verregneter, kalter Tag, Anfang Dezember. Es hatte schon die letzten vier Tage ununterbrochen geschneit. Joey stampfte durch den tiefen Schnee, der unter seinen Winterstiefeln knatschte. Er war auf den Weg nach Hause. Joey ging in Gedanken versunken durch die Stadt. Die Häuser waren groß und wunderschön anschaulich. Sein Vater und er wohnten bei einem Kumpel von ihm, in einen großen weißem Haus mit einem riesigen Garten, in dem Joey im Sommer immer gespielt hatte. Er erinnerte sich noch gut daran, wie er im Sandkasten gespielt hat und sich an einer Holzbank, die neben dem Sandkasten gestanden hat, einen Splitter in den Daumen gerissen hatte. Er war dann heulend zu seinem Vater gerannt. Der hatte Joey getröstet und ihm den Splitter aus dem Daumen, vorsichtig, herausgezogen.

Kyle, Joey’ s Vater, war nett und freundlich. Joey’ s Mutter verließ die Familie, als Joey ein halbes Jahr alt war. Kyle zog seinen Sohn alleine auf. Später traf Kyle seine Ex Freundin wieder und zeugte mit ihr Serenity. Als sie geboren wurde, verließ die Mutter erneut die Familie. Sein bester Freund, Lucain bei dem sie wohnten, war halb Japaner, halb Engländer. Er war der Ruhige und Gelassene Typ, braune kurze Haare und dazu sehr stark auffallende tiefblaue Augen.

Joey ging verträumt weiter, achtete nicht wohin er ging. Zu sehr dachte er an seine Mutter. War er daran schuld, dass sie abgehauen ist? Nein, das konnte nicht sein.

Joey ging auf eine Straße zu, er wollte sie überqueren. Er schaute weder nach rechts noch nach links, er ging einfach drauf los. Plötzlich hörte Joey Autoreifen quietschen, schaute in die Richtung. Er riss die Augen auf. Ein Auto fuhr genau auf ihn zu. Joey hielt sich die Arme vor dem Gesicht, wollte nichts sehen, nichts hören, auch nichts fühlen. Ein paar Tränen liefen über seine Wangen. Das Auto verfehlte Joey knapp. Er nahm die Arme vom Gesicht weg und blickte vorsichtig um sich. Joey schaute zu dem Auto, zog die Nase hoch. Die Autotür öffnete sich. Ein junger, Gutaussehender braunhaariger Mann stieg aus dem Auto. Er hatte eine schwarze, so eine Art, Lederhose an, ein schwarzes T- shirt und einen langen schwarzen Mantel, der auf der Straße schliff. Er trug auch eine schwarze Sonnenbrille. Joey schaute ihn an, von oben bis unten, er zog wieder die Nase hoch.

„Spinnst du?“ Der Mann holte ein Stück Papier aus seiner Manteltasche und etwas Tabak hervor und drehte sich eine Zigarette. Joey schaute ihn nur fragend an. Der Mann zündete die Zigarette an, zog genüsslich daran und blies den Qualm im Gegenwind aus.

„Ich hätte fast einen Kratzer im Auto gehabt.“

Joey schniefte.

„Hey Straßenköter, hast du mir zugehört?“

„Tut mir leid.“ Joey’ s Stimme klang klein, unterdrückt und zerbrechlich.

„Wie? Das ist alles?“ Der Mann zog wieder an seiner Zigarette. Erst jetzt bekam Joey mit, das der Mann nur Angst um sein Auto hatte! Was mit ihm passiert wäre, wär ihm bestimmt egal gewesen.

„Es tut mir wirklich leid!“ sagte er mit lauterer Stimme. Der Mann begutachtete sein Auto, ob auch wirklich kein Kratzer entstanden war.

„Was ist das den für ein arroganter Schnösel? Ich hätte draufgehen können!“ meckerte Joey in Gedanken. Der Mann stieg wieder in sein Auto ein, Joey stand immer noch auf der Straße. Der Mann legte den ersten Gang ein und fuhr wieder fast Joey über den Haufen, doch dieser sprang noch rechtzeitig zur Seite, fiel auf den kalten Asphalt in den Schnee. Das Auto hielt noch mal kurz an, fuhr Rückwärts und hielt neben Joey an. Das Fenster ging herunter, der Mann, mit den braunen Haaren und den Geheimnisvollen blauen Augen, sagte, ohne zu Joey zu sehen.

„Gott gab uns den Zebrastreifen und Ampeln um eine Straße zu überqueren. Aber anscheint, hast du, Straßenköter noch nie was davon gehört. Wie armselig.“ Dann fuhr der Mann mit quietschenden Reifen davon. Joey wollte seinen Ohren nicht trauen.

„Was?“
 

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So, das war das 6 Kapi! Ich hoffe ihr habt euch gefreut und es hat euch Spaß gemacht, es zu lesen!

Liebe Grüße Kaname-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  mathi
2007-10-08T10:22:20+00:00 08.10.2007 12:22
klasse kapitel^^ schreib schnell weiter....

Von: abgemeldet
2007-10-07T16:26:12+00:00 07.10.2007 18:26
super kapitel aber brasilien damit hätte ich nich gerechnet trotzdem klasse freu mich wenns weiter geht ^^
Von:  Sandy25
2007-10-07T14:40:32+00:00 07.10.2007 16:40
Na damit hätte ich jetzt ehrlich nicht gerechnet*drop*
Ne Rückblende o.O
Aber das Kapitel ist super, mal ne andere Variante wie sie sich kennenlernten!
Und nein ich hetz dich nicht ,das wirkt nur so*hust*
Scherz freu mich trotzdem auf das nächst
*Nervennahrung da lass*

LG


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