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Der schwarze Engel

von

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Prolog 1

So, ich lade das jetzt mal einfach hoch.

Daran arbeite ich schon seit über 7 Jahren und wenn da kein Zwang/ Druck hinter kommt, werde ich nie damit fertig.

Sollte aber so Gar kein Interesse an dem Teil bestehen, werd ichs wohl einfach verwerfen.

Also, sagte mir eure Meinung. Besteht interesse daran, dass es weiter geht?
 

Nun aber loss^^
 

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Prolog 1:
 

Die Schlacht war zu ende. Der letzte große Krieg vorbei. Was übrig blieb, war ein Meer aus Blut und Tod. Ohrenbetäubende Stille lag in der Luft. Ein leichter, keinen Laut verursachender Wind, trug den metallischen Geruch des Blutes über das Land.
 

Vereinzelt tanzten Federn in der Luft. Federn die einst bunt waren, die in den schillernden Farben des Regenbogens strahlten. Blau, Lila, Grün. Nun waren sie alle mit dem rot des Verderbens besudelt.
 

Stille. Nichts regte sich. Nichts war mehr am Leben.
 

In mitten dieses Schlachtfeldes, auf dem vor drei Tagen noch ein erbitterter Kampf tobte, stand eine einsame Gestallt. Bewegungslos. Geräuschlos. Nur ihr Blick wanderte stets über das Land vor ihr. Suchte nach etwas. Suchte nach jemanden. Suchte nach jemanden, der noch am Leben war. Aber sie wusste, sie würde niemanden mehr finden.
 

Seit nunmehr drei Tagen durchsuchte sie das Gebiet. Ohne Erfolg. Alles was sie fand, war tot. Ihre Feinde, sowie ihre Freunde. Nichts rührte sich. Sie wollte die Hoffnung schon aufgeben.
 

Der Wind spielte in ihren Haaren. Spielte in den Federn ihrer Flügel. Vereinzelt löste sich eine und wurde davongetragen. Rote Federn, rote Haare. Ein roter Engel.
 

Vor ihr lag eine Gestallt. Schön, selbst mit dem vielen Blut auf der Haut, auf der Kleidung. Ihr eigenes und das ihrer Feinde. Sie war tot. Vor wenigen Minuten erst war sie gestorben. Sie war die einzige Überlebende, die der rote Engel hatte finden können. Die Frau, die da auf dem blutüberschwemmten Boden lag.
 

Vor wenigen Minuten hatte sie der schönen Frau die Augen geschlossen, ihr die Hände auf der Brust gefaltet. Über dem einstmals schneeweißen Kleid.
 

Noch jetzt hallten die letzten Worte der Toten in der Luft. „Beschütze meine Tochter Lia. Sie ist die letzte Hoffnung, Eretrea.“ Noch im Tode war ihre Stimme glockenhell. So klar, deutlich und bezaubernd, wie sie es immer war.
 

Es war ihr letzter Wunsch. Und Eretrea würde ihn erfüllen. Von jetzt bis in alle Ewigkeit.
 

Prolog 1 ende



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  la_estrella
2009-05-06T22:51:02+00:00 07.05.2009 00:51
Interessant...interessant.
Der Titel deiner FF hat mich
angeregt. Ich liebe Engel, Dämonen oder
Vampir FF's. Bin ja mal gespannt,
was du dir in den Kopf gesetzt hast. Bisher
kann ich zu dem recht knappen Prolog,
obwohl er schon eindrucksvoll war, nicht sagen.
Ich lass mich überraschen ;)

Ciao ciao^^
Von:  masami56
2008-06-03T22:13:08+00:00 04.06.2008 00:13
Eine traurige Vorstellung
Ein wenig kurz vllt aber ich finds interesannt ich les gleich mal weita^^
du hast ne sehr schöne art zu schreiben ^^


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