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Love Love

You are so stupid
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Shoppingday und eine verrückte Kyoko

Hier ist mein nächstes Kap!! Es ist zwar relativ kurz, aber es ist sehr wichtig für den weiteren Verlauf der Story!!

Ich hoffe, ihr freut euch trotz der fehlenden Länge darüber. Das nächste Kap wird wieder länger. Ist fast schon fertig, nur ein Abschnitt muss noch überarbeitet werden. Aber es wird leider erst nächste Woche kommen, da ich morgen Geburstag habe und am Wochenende arbeiten muss. Sorry!!

Nun hab ich aber genug gelabert, viel Spaß beim Lesen!!
 

19. Kapitel: Shoppingday und eine verrückte Kyoko
 

Zwei Tage nach dem Dreh...
 

„Komm schon!! Ich will nicht länger warten!“

„Jaja... ich komm ja schon!! Und drängle nicht so, denn wir haben den ganzen Tag Zeit!“

„Ich weiß ich weiß!! Aber ich bin soooo ungeduldig! Schließlich gehe ich das erste Mal mit einer richtigen Freundin shoppen!! Und dann gleich ein Abendkleid!“

„Hhhhhhhhhnnnhhhhh! Du bist echt unmöglich mit deinem Freundinnen-Tick! Und eigentlich auch peinlich. Komm, das Taxi ist da!“, meinte Kanae leicht genervt und seufzte wieder.

Im Taxi ging das ganze erst richtig los, denn Kyoko wollte unbedingt in sehr viele Geschäfte und –selbstverständlich- das hippe Stadtviertel Shibuja.

“Stell dir vor!! Das erste Mal bin ich mit einer richtigen Freundin unterwegs!! Und dies ausgerechnet in Shibuja!!! Dort war ich bisher nur alleine oder mit dem Idioten Fuwa-san!“

„Jaja, dies sagst du schon den ganzen Morgen. Langsam gehst du mir auf die Nerven damit. Wenn du dies noch einmal sagst, kannst du allein gehen!“

Augenblicklich bereute Kanae ihre letzten Worte, denn Kyokos Augen schwammen in Tränen.

„Komm schon!! Nicht heulen! Das ist ja soooo peinlich, als Schauspielerin in der Öffentlichkeit zu weinen!“ Panisch versuchte Kanae die Heulattacke zu unterbinden.

Doch zu spät. Kyoko heulte lautstark los.

„DU BIST JA SOOOOO GEMEIN!!! UND DAS NENNT SICH FREUNDIN!!! SOOOO GEMEIN BIST DU JA!! Würdest mich eiskalt sitzen lassen!! Was bist du nur für eine Freundin?!“, heulte Kyoko und fing gleich darauf wieder an.

Genervt und auch sehr erstaunt blickte der Fahrer des Taxis in den Rückspiegel. >Was sind denn das für zwei Gestalten? Die toppen ja alles, was ich an Fahrgästen hatte!! Und da waren schon einige Kuriose Leute dabei!! Aber diese Heulboje da...> Er seufzte und blickte wieder auf die Straße.

>Nein nein nein, was gibt es nur für Personen. Und diese Heulboje ist Schauspielerin?>

Wieder schüttelte er ergeben seufzend den Kopf.

Und fing sich eine Dämonenattacke von Kyoko ein.

„Was gibt es da mit dem Kopf zu schütteln?! Haben sie ein Problem? Oder was ist los?“, fragte Kyoko den armen Mann bedrohlich und lies ihren Dämon die freie Hand. Diese umzingelten den Mann und schossen mit kleinen Luftgewehren auf ihn und sangen dabei: `Wenn du was Falsches sagst, bist du tot!`, `Warum hast du den Kopf geschüttelt?`, `Und was soll das Geseufzte?`

Vor Angst am ganzen Körper zitternd, konnte der Mann keine Antwort geben. Vorsichtig spähte er in den Rückspiegel und zitterte noch mehr, bei dem Anblick, der sich ihm bot.

Kanae grinste derweil vor sich hin. Sie kannte ja schon Kyokos Eigenheiten. Und nun war sie froh, dass sie sie von ihr ablenkten und die Heulattacke gestoppt hatten. Ein ganz leises „Wir sind am gewünschtem Ziel...“ kam von dem Fahrer, der im Sitz versunken war.

Kanae nickte. Dann stieg sie aus, bezahlte den Fahrer und bedankte sich artig. Entschuldigen tat sie sich aber nicht.

Der Fahrer legte vor Erleichterung wegzukommen, einen absolut gepflegten und filmreifen Kavaliersstart hin.

„Mann mann mann, der hatte aber eine Laune...“, meinte Kyoko kopfschüttelnd und blickte dem davonrasenden Wagen nach, wie er um die nächste Ecke schlitterte.

„Was ist nur in ihn gefahren?“

„Deine Dämonen! Und nun komm. Wo willst du als erstes hin?“, meinte Kanae gelassen und drehte Kyoko um und zog sie mit sich.

Augenblicklich wechselte Kyokos Stimmung in ein absolutes Hoch. Sie zeigte auf ein großes Kaufhaus mit vielen kleinen Läden. „Dort!“, antwortete sie mit glänzenden Augen. Kanae seufzte tief auf und ging voran. „Dann komm!“

Was folgte, ist klar.

Ein Kleid nach dem anderem probierte Kyoko an. Und Kanae hatte auch wirklich an jedem etwas auszusetzen.

Wieder verschwand Kyoko in der Umkleide und zog ein perlrosanes Kleid mit Puffärmeln, gerafftem und gestuftem Rock, einer Schleppe und langen Spitzenhandschuhen in gleicher Farbe an.

Als sie aus der Kabine trat, verschluckte Kanae sich an ihrem Kaffee, den die Verkäuferin ihr serviert hatte.

Ohne weitere Kommentare schickte sie Kyoko in die Umkleide zurück.

Diesmal kam sie mit einem lila Abendkleid im Brautstil heraus.

Kanae knurrte nur: „Nächstes!“

Wieder öffnete sich der Vorhang und Kyoko erschien in einem an den barocken Stil erinnernden Festkleid.

Kanae blickte sie nur genervt an.

Sichtlich entmutigt zog Kyoko den Vorhang zu und zog sich um.

Kanae seufzte und blickte sich im Laden um. Dabei blieb ihr Blick an einem bodenlangen, schulterfreien und schwarzen Kleid hängen. Sie stand auf und nahm das Kleid vom Bügel.

Ohne ein Wort zu Kyokos nächster Kleidwahl zu verlieren, stopfte sie es in die Umkleide und ging hinein. Dann zog sie die Vorhänge zu und machte sich daran, Kyoko aus einem silbernen Kleid im Märchenprinzessinnenoptik zu schälen.

„Zieh das hier mal an. Vielleicht sieht dies gut aus...“, meinte sie und hielt Kyoko das Kleid hin.

Diese sah es sich an und wollte schon den Mund öffnen, als Kanae ihn ihr einfach zuhielt. „Keine Widerworte, keine negativen Äußerungen und ganz sicher keine Frage, warum die anderen Kleider nicht gehen!“

Dergestalt abgefertigt zog Kyoko das Kleid an. Kanae wartete draußen in ihrem Sessel, den sie nur verlassen hatte, um das Kleid zu holen.

Als der Vorhang aufging und Kyoko erschien, blickte Kanae auf.

„Hey! Das Kleid steht dir wirklich!! Passt es denn, oder ist es zu groß? Oder zu klein?“

„Nun ja, eigentlich passt es sehr gut. Aber ist es nicht etwas zu freizügig?“, antwortete Kyoko und drehte sich um.

Kanae blickte sich die Rückseite des Kleides an und meinte: „Nein, genau richtig für eine Premiere. Das perfekte Kleid für dich! Nimm es!“

Zweifelnd sah Kyoko Kanae an. „Meinst du wirklich? Mir gefiel das rosane Kleid eigentlich am besten...“

„NEIN! Nein! Nein! Bloß nicht dieses Kleid! Das hier ist perfekt!! Und steht dir sehr viel besser als das andere! Glaub es mir!“

So ging es noch eine Weile hin und her, bis Kyoko schließlich zustimmte, das Kleid zu nehmen.

Als die beiden jedoch auf den Preis guckten, war es aus der Traum. Das gute Stück sollte über 500 Euro kosten. Geld, welches die beiden Mädchen beim bestem Willen nicht aufbringen konnten.

„Komm schon!! Wir finden noch ein Kleid für dich, das wir uns leisten können.“, meinte Kanae leise. Kyoko nickte nur ergeben, während eine Verkäuferin das Kleid wegtrug.

Stunden später stand Kyoko wieder vor dem Daruma-ya. Ohne ein Kleid.
 

Am nächsten Morgen...
 

Kyoko wachte auf. Langsam richtete sie sich auf und blickte sich in ihrem Zimmer um.

Ihr Blick streifte ein längliches, flaches Päckchen auf dem Tisch.

>Das war gestern noch nicht da...> dachte Kyoko und stand auf. Im Schlafanzug mit aufgedruckten kleinen Prinzessinnen von Disney-Filmen (Frustkauf nach Fehlgeschlagenen Shopping...) ging sie zu dem niedrigem Tisch und kniete sich davor nieder.

Stumm betrachtete sie die Schachtel. >Das sieht teuer aus. Daraus lässt sich schließen, dass auch der Inhalt teuer ist. Von wem es wohl ist?>

Langsam streckte sie die Hände aus und berührte den Deckel. Sachte zog sie ihn ab und dieser gab den Blick frei auf...

...ein wunderbares schwarzes Kleid.

„Nein!! Nein!! Das ist nicht wahr!“

Augenblicklich hielt Kyoko den Atem an und lies den Deckel fallen.

>DAS KLEID!! Jemand schenkt mir das Kleid!! Nur wer?> Ohne das Kleid zu zerknittern hob sie es heraus und suchte nach einer Karte.

Und sie fand auch eine, auf der nur stand...

Dies ist für dich! Zieh es an, bitte.

Mehr stand nicht auf der beigefügten Karte. Kein Name und auch keine sonstige Kennzeichnung, die eine Identität verraten könnte.

Langsam regte sich ein Verdacht in Kyoko, doch sie wollte dies nicht wissen.

>Was, wenn Ren...> Weitere Gedanken verbot sich Kyoko. >Woher soll er dies wissen? Er war schließlich nicht dabei...>

Urplötzlich sprang sie auf und griff nach ihrem Handy, wählte eine Nummer und wartete.

Tuuut....Tuuut....Tuuut....Tuuut....

Dann legte sie aber wieder auf, da sie der Mut verlies.

>Und wer könnte es noch gewesen sein? Fuwa? Miss Menno? Oder sonst irgendwer?! Es muss ja nicht zwingend Ren gewesen sein...>

Sie schüttelte den Kopf. Und blickte wieder ihr Handy an.

>Hätte er überhaupt abgenommen?> Augenblicklich wurde sie bei ihrem Gedanken rot. Sie wusste, warum, wenn sie an ihn dachte...

>Hilfe!! Mein Herz!!>

Schließlich stand sie auf und ging ins Bad. Dort machte sie sich für den Tag fertig und stand exakt eine Stunde später vor ihrer Agentur LME.

Noch ahnte sie nicht, was der Tag für Überraschungen für sie bereithalten sollte.

Und was dem noch folgen sollte...



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  DarkEye
2007-11-16T17:12:59+00:00 16.11.2007 18:12
das war einfach genialst..
weiter so
dark
Von: abgemeldet
2007-11-16T15:54:58+00:00 16.11.2007 16:54
^^ cool! ich fand den Taxifahrer Spitze!!!!
und wer hat Kyoko das Kleid geschickt? ich glaub nicht, dass es ren war... er soll doch sicher nicht vorher wissen, wie hinreißend Kyoko bei der Premiere aussehen wird...
mach schnell weiter!
^3^
glg menchen
Von:  Riafya
2007-11-16T13:49:11+00:00 16.11.2007 14:49
Na dann, Happy Birthday. ^^
Hier ein Geschenk. Ein Gutschein für einen Wunsch für meine FF. Ich werde dann das einbauen, was du willst.^^ Ich hoffe, du freust dich.

So, jetzt aber genug dazu, kümmern wir uns lieber um ein schönes Kommi für das Kappi.
Oh Mann, dieser Taxifahrer kann einem richtig leid tun... ich kann mir diese Szene so richtig vorstellen. *grins*
Auch diese Kleider... *mit dem kopf schüttel* Kyoko, werd endlich mal erwachsen! Obwohl, lieber nicht, dann wäre es nicht mehr so lustig.
Und wer hat ihr dieses Kleid geschenkt? du hast gesagt, dieses Kappi wäre wichtig und irgendwie hab ich das Gefühl, dass es etwas mit dem Kleid zu tun hat. Also mir fallen da drei Personen ein, die es ihr gekauft haben könnten, nämlich Ren, Sho und Reino...
Und da du ja eine Apokalypse angekündigt hast, tippe ich jetzt einfach mal auf Reino oder Sho. Kann natürlich auch sein, dass ich total falsch liege und es war doch Ren...
Na ja, wir werden es ja sicher herausfinden, wenn das nächste Kappi kommt. Ich freu mich irgendwie schon wieder richtig. Du hast mich mit diesen Andeutungen am Ende ziemlich neugierig gemacht... Hm. Was jetzt wohl passiert?

Nun denn, noch einen schönen Geburtstag und frohes Schaffen.
Bis bald, wir schreiben uns.^^
Ayako

Von:  Kyoko-Hizuri
2007-11-16T11:20:27+00:00 16.11.2007 12:20
ich kann mir keinen anderen vorstellen als Ren der Kyoko das geschickt hat^^

hab aber leider nicht viel zeit und kann deswegen nicht viel dazu schreiben, dein Kap war schön...^^

mach bitte schnell weiter
Patrice
Von: abgemeldet
2007-11-16T00:32:06+00:00 16.11.2007 01:32
Super toll. Frag mich was dieser Reino noch so vor hat.
Hoffe nur, dass Kyoko sie bald über ihre Gefühle im klaren ist.
Ren soll sich aber richtig ins Zeug legen. xD
Bekommt Kyoko eigentlich noch eine/n Manager/in?^^
Dein Schreibstil gefällt mir sehr. Hoffe du schreibst bald weiter.

MfG Umi-chan
Von:  Lioba
2007-11-15T20:39:18+00:00 15.11.2007 21:39
Ich kann mir die Kleider die Kyoko anprobiert hat, regelrecht vorstellen, kein Wunder das Kanae kein Komentar dazu geben wollte.
Aber wer hat ihr das Kleid geschenkt? Hat Kanae gepetzt?
Und was kommt noch auf Kyoko zu?
Schreib schnell weiter, war wie immer echt gut.
bis die Tage Lia


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