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Love Love

You are so stupid
von

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Die Folgen eines NG´s

So Kap 7 ist da! Und bringt mich nach dem Lesen nicht um. Es wird sonst nicht besser (oder schlimmer, je nach dem von welchem Standpunkt aus man geht) werden können. Melde mich gleich in Kap 8 noch mal, was ich heute auch noch hochlade...
 

7. Kapitel: Die Folgen eines NG´s
 

Entsetzen spiegelte sich in Shos Gesicht wieder. Langsam tröpfelte das eben gesagte in sein Gehirn.

Ein NG.

Er hatte ein NG bekommen... Das durfte nicht wahr sein!! Ein NG! Und ausgerechnet in der ersten Szene gemeinsam mit Kyoko. Wie stand er nun da?

Leichte Frage, leichte Antwort! Nach außen hin stand er wie ein Idiot da. Er hatte sich nicht mehr bewegt, seit der Regisseur die Szene unterbrochen hatte. Langsam hob er seinen Kopf und nickte automatisch dem Regisseur zu, der sich mittlerweile vor ihn gestellt hatte.

„Ich weiß, das ist ein Schock für dich, aber du warst einfach zu gehässig und abweisend, wo du Kit nicht persönlich kennst. Darum, etwas milder in der nächsten Einstellung sprechen. Denk einfach, du müsstest jemanden sanft zurechtweisen, wenns dir hilft. Okay?“

Wieder nickte Sho automatisch. >Einfach so... ohne Vorwarnung!> dachte er und stellte sich wieder in Position.

Ren konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. >Geschieht dir Recht!! Du mit deiner Selbstverherrlichung! Aber, ich muss aufpassen, dass mir nicht das selbe passiert....> und stellte sich ebenfalls in Position, um weiter drehen zu können.

Kyoko beobachtete Sho und erinnerte sich an den Dreh von dem PV. >Genauso wie ich damals. Ihm geht es genauso, wie mir damals...>

Und trotzdem empfand sie Schadenfreude. Endlich konnte sie ihm zeigen, was wirklich in ihr steckte. Aufgrund ihrer Gedanken erschienen Kyokos kleine Dämonenfreunde und umzingelten Sho. `Hahaha!` `Geschieht dir Recht!!` `Wie du mir, so ich dir... Das Sprichwort kennst du doch bestimmt...` `Hohoho, alles wie es dir passt, mein Herr? Nee nee, so nicht!`

Kyoko öffnete ihren Mund und sah Sho in die Augen. Während der Regisseur erneut seine Befehle für die Einstellungen rief, flüsterte Kyoko Sho einen kurzen Satz zu, den er sehr gut kannte....

„Beim nächsten Mal soll es eine schöne Szene werden, also leg dich ein bisschen mehr ins Zeug...“, und grinste hämisch.

„Uuund Action!“
 

Magnus stand vor der Stallbox und sah herunter zu Kit. „Das haben sie ja wirklich gut hinbekommen... Miss Weston...“, meinte er gehässig. Dann drehte er sich um und ging in die angrenzende Sattelkammer.

Kit stand auf und war rot vor Wut. „Wer sind sie überhaupt, dass sie meinen Namen kennen?“ fragte sie dennoch beherrscht freundlich.

„Magnus. Der Stallknecht von Baron Cain. Und auch sein bester Freund.“, antwortete er barsch.

Dann fiel ihm noch etwas ein. „Ach ja, und ab morgen früh der Plantagenaufseher von `Risen Glory`. Während Cain dann eine Spinnerei aufbaut.“

Geschockt hörte Kit zu. „Sie sind wer?! Nein!! Verdammter Cain!!“, rief sie mit einer vor Wut bebender Stimme.

„Hör auf zu fluchen und komm aus dem Stall! Eine junge Dame hat im Stall nichts zu suchen!“, rief Cain von dem Stalltor aus Kit zu.

„Ach ja? Und wohin soll ich dann gehen? Etwa zu ihnen? Ich hab doch keinen Platz mehr hier oder zuhause...“, antwortete Kit patzig.

„Nein, weder noch! Du wirst hier bleiben und eine Schule besuchen. Eine Schule, die dir beibringt eine Dame zu sein und sich auch so zu benehmen.“

Geschockt stand Kit vor Cain und sah ihn einfach nur stumm an. Ihre Gedanken rasten, ebenso ihr Herz.

>WO soll ich hin? WAS soll ich machen?> dachte sie erbost und wollte Cain eine feuern. Dieser jedoch ahnte voraus, was sie tun wollte und fing ihre Hand geschickt und mit einer geschmeidigen Bewegung in der Luft ab. An dieser Hand zog er sie einfach aus dem Stall heraus über den Hof in die Küche. Dort blieb er stehen und sah Kit an.

Diese hatte sich von ihrem Schock erholt und fauchte erbost: „Lassen sie mich los, sie verdammter... verdammter irgendwas!! Ich geh in kein Mädchenpensionat und bleibe auch nicht hier! Ich geh mit ihnen nach `Risen Glory` und bleibe dort!! Das ist mein letztes Wort!“

„Ach ja? Und nun hör mir ganz genau zu. Ich sage dies nur einmal! Ein einziges Mal! Hast du mich verstanden?“, fragte er eindringlich und zugleich auch sehr sauer. „ Ich werde `Risen Glory` augenblicklich verkaufen, wenn du nicht tust, was ich dir sage. Egal, um was es sich handelt. Du wirst in dieses Mädchenpensionat gehen und du wirst einen anderen Vormund bekommen. Solange, wie ich nach einem neuem Vormund für dich suche, wirst du hier bleiben, und tun, was dir meine Haushälterin sagt. Denk daran, `Risen Glory` steht auf dem Spiel...“

Versteinert stand Kit vor Cain und in ihren Augen schimmerten Tränen. „Sie nutzten jeden Vorteil aus, den sie haben... nicht wahr, werter Bruder Cain?“ Den letzten Satzabschnitt sprach sie mit einem hörbar frechen und feindseligen Unterton.

„Ja, natürlich. Das ist das einzige, was bei dir wirkt. Was ist? Stimmst du zu?“ Cain sah Kit eindringlich an. Er wusste, dass sie kapitulieren würde. Ihre geliebte Plantage stand auf dem Spiel.

Kit sah zu Boden, um ihre Fassung wieder zu bekommen. Dann sah sie auf und fragte: „Ich hab ja keine andere Wahl, oder? Nun gut... Wie lange muss ich in diesem... diesem... dieser Schule bleiben?“

„Drei Jahre..., kann aber auch mehr werden. Hängt ganz davon ab, wie du dich dort verhalten wirst.“, meinte Cain leise und sah ihr in die Augen.
 

„Okay!! KATSU!! Die Szene lassen wir so. Gut, dann hab ihr jetzt Feierabend. Schönen Tag noch!“, unterbrach dem Regisseur seine Stimme die am Set herrschende Stille.

Jeder hatte seine Arbeit niedergelegt, um Ren und Kyoko beim spielen zuzusehen. Selbst hatten sie das gar nicht mitbekommen, dass sie so faszinierend gespielt hatten.

Ren grinste und stupste Kyoko leicht an. „Es ist vorbei, du kannst aufhören...“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Kyoko erschrak zu Tode, als sie Rens Stimme so nah an ihrem Ohr vernahm. Eilig trat sie einen Schritt zurück und stieß mit Sho zusammen, der sie mit einem glutvollem Blick bedachte, welcher ihr durch Mark und Bein ging.

„Fu...Fuwa-san?“, fragte Kyoko vorsichtig.

Dieser trat seinerseits einen Schritt zurück und dachte kurz an seine Gefühle vor dem Dreh zurück.
 

Flashback:
 

Wie vom Donner gerührt stand Sho da, während um ihm herum alles wieder mit der Arbeit begann. >Was hat sie zu mir gesagt?! Na warte!! Dir zeig ichs jetzt!> und fing fast schon aggressiv an zu spielen.

Dieses Mal war die Szene okay, aber nur, weil er sich trotz seiner rasenden Wut im Griff hielt. Er wollte sich nicht noch mal so blamieren und ein NG bekommen. Das würde er dem Regisseur und Kyoko nie verzeihen.

Als er jedoch Ren und Kyoko beim spielen zusah, dachte er nach.

Sehr viel nach...

>Oh nein... ein Mauerblümchen ist sie nicht mehr. Und eine verdammt gute Schauspielerin!! Sie hat es echt drauf! Na ja, wusste ich ja schon beim Dreh des PVs Aber ich werde den Teufel tun und ihr das sagen!>

Er sah zu Kyoko hin, die total in ihrer Rolle aufging, als ihm plötzlich ein ihn zutiefst bestürzender Gedanke kam.

Sho erschrak zutiefst. >NEIN!! Nein!!> dachte er panisch! >Bloß nicht das!> dachte er eindringlich und hörte jedoch schon eine innere Stimme, die ihm zuflüsterte: `Ist Besitzanspruch nicht auch irgendwo gleich Liebe zu stellen? Sho, du willst Kyoko für dich allein haben. Doch wirklich nur als Dienstmädchen? Oder doch nur, weil Tsuruga sie haben könnte? Oder aus einem ganz anderem und dennoch ganz bestimmtem Grund?`

>Hör auf!!> schrie er ihr in Gedanken zu. >Hör auf, oder ich geh kaputt!! Lass mich mit meinem Gefühlen für Kyoko in Ruhe!! Ich weiß selbst nicht, warum sie mir seit dem Dreh des PVs nicht mehr aus dem Kopf geht!! Ich weiß selbst nicht, warum ich immer so wütend werde, wenn ich diesen Möchtegern- Schauspieler in ihrer Nähe seh, und sie am liebsten von ihm fortziehen würde!! Ich weiß selbst nicht, warum ich sie damals vor diesem Reino beschütz hab!! Ich weiß es alles selbst nicht! Da brauch nicht auch noch dich, die immer wieder davon anfängt!! Lass mich endlich damit in Ruhe!!>

Verzweifelt schob er sich die Hände durch die gestylten Haare und zerstörte somit die Frisur. Doch es war ihm egal, bzw. gar nicht wirklich bewusst. Zu tief steckte er in seiner Verzweiflung und in seinen Gedanken.

Wieder flüsterte die Stimme ihm eindringlich zu: `Doch, du weißt es. Erkenne es! Gib es vor dir selbst zu, dass du sie liebst und auf Tsuruga eifersüchtig bist. Gib es endlich vor dir selbst zu!`

>NEIN!! NEIN!! NEIN!!>

Das Katsu des Regisseurs unterbrach Shos Gedanken abrupt. Er blickte auf und sah Kyoko. Automatisch und ohne es wirklich wahrzunehmen ging er auf sie zu.
 

Flashback Ende
 

Nun stand er einen Schritt von ihr entfernt und sah ihr in die bernsteinfarbenen Augen. Sah in sie hinein und spürte tief in sich drin, dass seine innere Stimme recht hatte.

>Das würde heißen, ich... ich... ich liebe Kyoko!>



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  maidlin
2007-10-12T21:16:19+00:00 12.10.2007 23:16
Endlich hat er es mal geschnallt! Das Kerl steht aber auch so was von auf der Leitung!
Scheint noch interessant zu werden!Muss gleich weiter lesen!

maidlin
Von: abgemeldet
2007-10-07T11:10:32+00:00 07.10.2007 13:10
^^ ich les weiter!!!!
und du machst so weiter!!!!
find ich klasse!^^
bis gleich
Von:  Kyoko-Hizuri
2007-10-07T10:38:24+00:00 07.10.2007 12:38
oh nein,
ich dachte die ff verläuft schön und jetzt so was...*schnaup*
muss Sho eigendlich immer stören...*ich hasse diesen Kerl*
der steht nur im weg...*wütend werden*
lass dich bloß nicht von den anbaggern Kyoko und fall nicht auf seine trix rein

mach weiter so
freue mich schon auf das nächste Kap^^
Patrice
Von: abgemeldet
2007-10-05T15:56:24+00:00 05.10.2007 17:56
Oh Mann, die FF nimmt gefährliche Dimensionen an!
Schnell weitergelesen!
Von:  Riafya
2007-10-05T14:07:58+00:00 05.10.2007 16:07
Oho, das kann nichts gutes bedeuten...
Ich lese gelich weiter, also bis gleich.XDDDDD


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