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Den Liebsten Folgen

ich folge dir auch in den TOD
von

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Ich war einmal so glücklich. Voller Freude, voller Glück. Mein Herz war glücklich, mein Körper war glücklich, mein Geist und meine Seele waren auch so glücklich und voller Freude. Ich kannte kein Schmerz und keine Trauer, nur die Freude am Leben. Ich war so glücklich, wie kein anderer auf der Welt. Ich war die glücklichste Person au der Welt. Doch alles wurde anders, denn jetzt kennt mein Herz diese Freude und dieses Glück nicht mehr. Denn jetzt ist alles anders. Ich kenne nur noch Trauer und mein Herz schmerzt so sehr, dass ich sterben könnte. Die Liebe die ich einst empfunden habe ist nicht mehr da. Sie ist verflogen. Die Liebe war das wichtigste in meinem Leben und sie machte mich auch so glücklich. Doch jetzt nicht mehr. Ich war einst so glücklich mit ihm. Ich liebte ihn so sehr. Er war nicht nur ein guter Freund für mich, er war noch viel mehr. Da er die Person war die ich meinen Liebsten nannte. Er war etwas ganz besonderes für mich. Er war immer für mich da in guten wie in schlechten Tagen. Er half mir so oft wenn ich Probleme hatte. Er war eine Person die man nie ersetzen kann. Ich war nie allein und mit ihm fühlte ich mich geborgen. Er war bei mir immer. Doch jetzt ist er nicht mehr für mich da. Er wird nie wieder für mich da sein. Er ist fort. Er kommt nie wieder zu mir zurück. Er ist weit, weit weg von mir. Ich wünschte er wäre bei mir. Ich durchlebe meine schlimmste Zeit und er ist nicht mehr da. Ich wünschte mir von ganzem Herzen er wäre hier, doch er ist es nicht. Wenn er doch jetzt bei mir wäre. Wenn er doch nur da wäre um mir zu helfen. Warum ist er nicht mehr da? Warum ist er so weit, weit weg von mir? Ich vermisse ihn so sehr. Ich vermisse ihm von ganzem Herzen, dass es weh tut ihn nicht bei mir zu haben. Mein Herz sehnt sich nach ihm. Die Sehnsucht nach ihm wird jede Minute unerträglicher, dass ich vor Sehnsucht sterben könnte. Alles ist so anderes ohne ihm. Er fehlt mir so. Ich weiß nicht, was ich ohne ihm nur machen soll. Die Lust irgendwas zu machen ist mir vergangen, denn ohne ihm ist alles scheiße. Was soll ich nur machen ohne ihm? Wäre er jetzt hier würde er mir helfen und ich wüsste was ich machen sollte, doch jetzt weiß ich es nicht mehr. Ich wollte ihm noch so viel sagen! Es gab noch so viel, was ich los werden wollte und ihm sagen musste! Hätte ich ihm nur alles viel früher gesagt. Doch jetzt ist alles zu spät. Jetzt kann ich es ihm nicht mehr sagen. Er ist nicht mehr da, der Gedanke daran tut mir so weh. Der größte Wunsche den ich jetzt noch habe, ist der, dass er jetzt bei mir wäre. Doch dieser Wunsch kann nie in Erfüllung gehen, da geschehen ist, was geschehen ist. Man kann es nicht mehr Rückgängig machen. Das was noch vor einigen Tagen war, ist nicht mehr. Das Glück vor einigen Tagen, was ich noch hatte ist fort. Es sind erst einige Tage vergangen. Aber es fühlt sich wie eine Ewigkeit an. Er wird nie wieder bei mir sein. Er wird mich nie wieder in seinem Arm schließen und sagen, dass er mich liebt. Er wird mir nie wieder sagen, was er fühlt, was er denkt und was er möchte. Was wäre in der Zukunft noch mit ihm zusammen passiert. Wäre er doch nur bei mir. Vor einigen Tagen war ich noch so glücklich, doch dieses Glück wurde an einem einzigen Tag zerstört. Als ich hörte, dass er nie mehr zu mir zurück kommen wird, brach ich in Tränen aus. Ich vergoss ein Meer aus Tränen, die mich fast verschlungen, sodass ich beinah in ihnen ertrunken wäre. Ich habe Tausend fragen, doch keiner kann sie mir beantworten!

Wo ist er jetzt?

Was macht er jetzt?

Geht es ihm gut?

Sollte ich bei ihm sein?

Würde er sich freuen?

Ist er glücklich wo er ist?

Was soll ich ohne ihm nur machen?

Ich bin so voller Trauer, den mein Liebster ist nicht mehr bei mir. Die Welt ist ohne ihm so düster und leer. Das Leben ohne ihm ist so langweilig. Das Leben ohne ihm hat nicht viel Sinn. Einen Sinn zum Leben habe ich nicht mehr, den habe ich an jenem Tag verloren.

Doch jetzt sitz ich hier und bin nicht bei ihm. Ich sitz vor meinem Spiegel. In dem Spiegel sehe ich einen Person. Diese Person gekleidet in Schwarz. War ich diese Person? Sie sah so traurig aus, die einst so voller Glück lebte. Sie trug eigentlich nie Schwarz, denn sie mochte diese Farbe eigentlich nicht. Doch ich sah ein, ich bin die Person in Schwarz. Ich versuchte zu lächeln, aber das konnte ich nicht da es mir das Herz zerbrach mich selbst lächeln zu sehen. So sah ich nur die Trauer auf meinem Gesicht. Ich war den Tränen nahe, aber vergoss keine. Ich hatte genug Tränen vergossen, ich sollte wieder nach vorne schauen, aber konnte ich das? Ich sah in meine Augen und in ihnen stand: Ich vermisse dich mein Liebster. Ich wünschte du wärst jetzt hier. Ich fragte mich warum bin ich nur aufgestanden. Ich weiß doch er ist nicht mehr da. Ich schaue auf den Tisch und vor mir liegen die Zeilen die ich meinen Liebsten geschrieben habe. Die letzten Zeilen für ihn. Ich schrieb im die letzten Zeilen zum Abschied, und für den Weg ins ewige Leben. So dachte ich mir: Liebster diese Zeilen werde ich für dich lesen. Nur für dich allein, für keinen anderen. Kannst du mich Hören? Hast du das gehört Liebster? Ich sah wieder auf den Tisch und sah eine Dose. Sie war weiß. Ich wusste das in dieser Dose Tabletten waren. Es waren Schlaftabletten. Ich wusste und ich kannte die Wirkung, wenn man zu viele nimmt. Ich wusste, was es dann bedeutet. Es bedeutet: TOD. Ich dachte nicht mehr darüber nach, schaute auf die Uhr und packte meine Sachen. Unbewusst packte ich die weiße Dose ein. Ich ging und dachte nur noch an eines. An meinen Liebsten.

Warum bist du nicht mehr da?

Was ist nur vor einigen Tagen passiert?

Warum hast du mich allein in dieser Welt gelassen?

Ich ging durch eine große Tür und sah nach vorn. Ich blieb kurz stehen und ging weiter und dann blieb ich vorne stehen. Da warst du nun. Mein Liebster. Du bist so Kalt. Du bist so blass. In dir ist kein Leben mehr. Warum nur? Da waren sie wieder. Und jener Schmerz kam zurück. Es tat mir in der Brust weh. Die Tränen liefen mir übers Gesicht. Ich fing an zu heulen. Ich umarmte dich noch ein mal und küsste dich noch mal zum Schluss. Deine Lippen so kalt wie Eis. So bleich dein Gesicht. Alles kam wieder hoch, als ich dich da so liegen sah. Alles was vor einigen Tagen passierte. Aber was genau war passiert? Ich wollte nicht zurück denken, an das was passierte! Ich merkte wie ich innerlich zerbrach. Ich merkte wie in mir eine Welt zerbrach. Die Rose, deine Lieblingsblume, nur gekauft für dich, legte ich neben deinem Körper. Der Körper ohne Geist und ohne Seele.

Dann legte ich die Zeilen nur geschrieben für dich neben dir, nachdem ich sie dir vorgelesen hatte und meine Tränen vielen auf dein leblosen Körper:
 

Du bist so weit weg von mir

So wünscht sich mein Herz

Es wäre so gern bei dir

Doch tief in mir sitzt der Schmerz

Ich wollte dir noch so viel sagen

Das viel mir ein in den letzten Tagen

Ich bin auf der öden Welt Hier

Doch du bist so weit weg von mir

Vergessen werde ich dich nicht

Vergessen könnt ich dich nicht

Nur für dich ist dieser Reim

Wo ich dir sagen muss

Bald werd ich wieder bei dir sein

Hast du das schon gewusst

Ich sag dir nur eins warte auf mich

Denn Leben ohne dich kann ich nicht

Ich kann nicht sagen wie ich dich vermisse

Doch ich glaub das wirst du wissen

Durch diese letzten Worte von mir

Die nur bestimmt sind für dich

Auch wenn ich hier bin sag ich dir

Egal wo du bist

Ich Liebe dich
 

Ich schaute dir nach, als du so tief in die Erde gesetzt wurdest. Ich schaute nach unten. Die Gedanken, dass ich noch auf der Erde wandern würde, aber du nicht mehr, machten mir nur noch mehr Schmerzen, dass ich es nicht mehr aushielt und ich rannte los. Ich rannte und rannt. Weinend die Straßen entlang. Ich rannte durch die Stadt. Sah nicht wohin. Die Tränen auf mein Gesicht. Wusst nicht mehr wohin. Wusst nicht ein noch aus. Was sollte ich nur machen? Ich fand mich in dem Park wieder. In den Park, wo wir uns das erste mal begegnet sind. An der Bank, wo wir uns zum ersten mal trafen. An dem Baum, wo unsere Namen drin standen, die du eingeritzt hast. An dem Ort, wo du mir die liebe gestanden hast. Ich überlegte. Ich dachte an die Zeit, als du noch bei mir warst. An die Zeit, wo du mich angelächelt hast. An die zeit, wo wir uns trafen. An die Dinge, die wir zusammen unternommen hatten. Ich dachte an unsere gemeinsame Zeit. Ich fragte mich, was machst du jetzt, mein Liebster. Doch er war nicht mehr da. Er wird nie wieder zu mir zurück kommen. Ich konnte hier nicht länger stehen bleiben. Dieser Ort trägt zu viele Erinnerungen. Ich wusste nicht genau, aber ich habe schon dir Ahnung gehabt, dass ich nie wieder an diesen Ort zurück kehren werde. Ich werde nie mehr hier her zurück kommen. Ich kann einfach nicht. Ich rannte weiter über die Brücke und rannte. Ich rannte durch den ganzen Park mit Tränen übersäten Augen. Ich sah schon nichts mehr. Ich sah alles verschwommen. Ich blieb kurz stehen. Ich suchte nach einem Taschentuch. Fand aber keins. Stattdessen fand ich was anderes. Etwas, was ich noch vor einigen Stunden in der Hand hielt und was ich einpackte. Es war weiß. Eine Dose mit Tabletten. In der Dose eine Menge von Schlaftabletten. Ich dachte kurz nach. Einige Minuten stand ich da mit der Dose in der Hand. Ich schaute sie an. Ich dachte:

Sollte ich die Tabletten nehmen?

Sollte ich meinem Leben ein Ende machen?

Was sollte ich nur tun?

Dann rannte ich aber weiter. Ich nahm sie nicht. Als ich los rannte lies ich sie fallen. Sie lagen jetzt hinter mir. Und Schritt für Schritt weiter entfernt von mir.

Sollte ich sie zurück hohlen?

Ich wusste selbst nicht mehr, was ich machen sollte. Ich wollte eigentlich nicht mehr Leben. Mein Leben hat sowieso kein Sinn mehr. Ich könnte genauso sterben. Ich rannte immer noch mit Tränen im Gesicht. Ich konnte schon nicht mehr klar denken. Ich sah nichts mehr. Ich hörte nichts mehr. Mir tat alles weh.

Dann plötzlich hörte ich ein Auto Hupen. Dann hörte und fühlte ich nichts mehr. Als ich die Augen öffnete, sah ich alles nur helle Farben. Alles so fröhlich und glücklich. Und meine Freude kehrte zurück. Denn da sah ich ihn. Er, Meinen Liebsten. Ich sagte nichts. Er sagte nichts. Wir küssten uns nur. Ich war wieder mit ihm vereint. Ich war bei ihm. Für immer und ewig.

Da fiel mir ein, das kann nur eins bedeuten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Princess_Maddy
2007-09-16T16:12:32+00:00 16.09.2007 18:12
*Tempotaschtuchbox raushol* Ist das traurig, aber auf eine ganz schöne Art und Weise. *In Tränen ertrink* Mach weiter so^^


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