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Live Like A Vampire

von

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† Dark Memories † -40-

~Der FF zu dem RPG von Tragedy + Forest_soul ~
 


 

† Dark Memories †
 

40
 

Hígekis Stimme war leise und klanglos.

„Ich wollte dir nie wehtun...“

..

Tamashi sah ihn entsetzt an.

Hastig schlug er dem Älteren den Pflock aus der Hand.

Hígeki hatte ihm angeboten, an ihm Rache zu nehmen. Das war jedoch das Letzte, was Tamashi wollte. Schluchzend fiel er ihm um den Hals.

Hígeki umarmte ihn und zog ihn dann nahe zu sich.

„Mein Kleiner…. Es.. es tut mir so leid…“, er streichelte sanft über den Rücken des Jüngeren. Tamashi begann nur noch mehr zu zittern.

„Nei… nein… mir tut es..l-leid… ich… hab ihm geglaubt…“, er versuchte sich zusammenzureißen, doch eine Träne nach der Anderen suchte ihren Weg über seine Wangen.

Hígeki ließ ihn nicht los. Dennoch seufzte er leise und etwas enttäuscht.

°Er… er hat ihm also wirklich geglaubt…°

..

„Weine nicht…. Bitte…“, er streichelte ihn weiter, bis Tamashis Schluchzen leiser wurde.

Tamashi seufzte tief. Er fühlte sich schuldig. Er wusste, dass er Schuld an dem Vertrauensbruch war.

„Bitte verzeih mir…. Ich war so blöd…“, vorsichtig hob er den Kopf um in die bernsteinfarbenen Augen Hígekis zu sehen. Hígekis Herz begann schneller zu schlagen.

Er konnte ihm nicht böse sein. Nicht lange zumindest… Sanft legte er seine Hand an Tamashis feuchte Wange und strich die Tränen weg. Dann küsste er sanft dessen immer noch leicht bibbernden Mund.

Tamashi war überglücklich, da ihm verziehen wurde. Er würde diesen Fehler nicht wieder begehen. Er erwiderte den Kuss kurz und kuschelte sich dann an Hígekis wärmenden Oberkörper.

„Jetzt ist alles vorbei…. Wir haben endlich unseren Frieden…“, murmelte Hígeki beruhigend und seufzte glücklich.

Tamashis Flügel raschelten unwillkürlich. „Vergibst du mir wirklich…?“

Hígeki sah ihn etwas verunsichert an, nickte dann aber.

„Ja… aber… wieso… was hatte er gesagt, dass du so durcheinandergebracht warst?“, er sah ihn ernst an.

Tamashi drückte sich aber noch näher an ihn und schloss die Augen.

„Er.. .er hat gesagt…“, Tamashi biss sich auf die Unterlippe, denn erneut hatte er das Gefühl, weinen zu müssen.

„Schh… was… hat er gesagt?“, murmelte der Größere beruhigend und streichelte weiter seinen Rücken.

„Er… meinte, du brauchst mich nur als Spielzeug…“, er krallte sich etwas an Hígekis Schulter. Hígeki war klar, dass Kyôfu sehr gut darin war, Intrigen zu spannen. Aber welche Sorgen das Tamashi gemacht haben musste… er schüttelte wütend den Kopf.

„Nein… keine Angst… du bist für mich das bedeutsamste auf dieser Welt… ich weiß… das klingt jetzt leer… aber… glaub mir bitte, dass du der einzige Sinn in meinem Leben bist…“, er gab ihm noch einen Kuss auf dessen Kopf.

Tamashi schluchzte noch immer leise.

„Danke…“

Hígeki aber sah ihn besorgt an.

„Du… glaubst mir nicht mehr, oder?“, er ließ ihn langsam los.

Tamashi zuckte zusammen und drückte sich sofort wieder an ihn.

„Nein… nicht mehr loslassen… ich will nicht mehr alleine sein!!“

„Tamashi…“, er schüttelte etwas verwundert den Kopf und zog ihn wieder zu sich.

Vorsichtig hob er ihn hoch und trug ihn in ihr Zimmer, wo er ihn am Bett absetzte und sich wieder neben ihn setzte. Zögernd streichelte er den zitternden Rücken.

Tamashi bekam leichte Gänsehaut und kuschelte sich in seine Arme.

„Hast du… mich noch lieb?“

..

Hígeki streichelte weiter über die Ansätze seiner Flügel.

„Ich hab‘ nie aufgehört, dich lieb zu haben… und ich wollte nie, dass er sich mit seinen Lügen zwischen uns stellt…“, nun zog er den Kleinen fest an sich.

„Es tut mir leid…“, Tamashi lächelte vorsichtig, schlang die Arme um Hígekis Nacken und begann ihn intensiv zu küssen. Er hatte ihn die Zeit über so sehr vermisst.

Hígeki war überrascht, erwiderte den Kuss genauso stark und lehnte sich etwas über ihn. Mit den Händen streichelte er noch immer seinen Rücken.

Tamashi drückte den Rücken etwas durch und unwillkürlich raschelten seine Flügel, als er erschauderte.

Der Ältere brach den Kuss aber ab.

„Glaube aber ja nicht, dass du ein Spielzeug für mich ist, ja?“, murmelte er etwas resigniert und nahm wieder etwas Abstand.

Tamashi sah ihn etwas entsetzt an.

„Nein.. ich hätte ihm nicht glauben dürfen!!“, entschuldigte er sich nochmal und schlang die Arme wieder um ihn, um ihn erneut zu küssen.

Hígeki war überrascht, lächelte aber glücklich in den Kuss. Wieder drückte er Tamashi nach hinten und schmiegte sich eng an ihn.

Tamashi krallte sich an Hígeki fest, bevor er über einen seiner Flügel strich.

Hígekis Hand fand ihren Weg unter das Shirt des Jüngeren. Liebevoll strich er über die Seite. Gleichzeitig begann er seinen Hals zu küssen, ließ seine Zunge kurz über de Rand des Ohres gleiten, wodurch er Tamashi ein leises Stöhnen entlockte.

„Hn… Hígeki… lass mich nie wieder alleine…“

„Ja… bestimmt nie wieder…“, flüsterte der Schwarzhaarige und strich ihm sanft über die Wange. Dann lehnte er sich etwas auf und half Tamashi, sein Shirt auszuziehen.

Auch Tamashi ergriff nun Initiative und zog Hígeki dessen Shirt über den Kopf.

Gleich darauf drückte er nun den Größeren zurück. Dieser war überrascht, ließ ihn aber handeln. Tamashi küsste die Bisswunde, die Kyôfu seinem Liebling vorhin zugefügt hatte.

Langsam strich er Hígekis Seiten hinunter.

„Du musst mir sagen, wenn dir das nicht gefällt…“

Hígeki nickte nur und half Tamashi die Hose hinunterzuschieben.

Er war von seiner Nähe wie verzaubert. Tamashi schnurrte glücklich, als er Hígekis Hand an seinem Nacken spürte. Wieder küssten sie sich intensiv. Der Schwarzhaarige zog seinen Liebling nahe zu sich. Leise keuchend unterbrach Tamashi dann den Kuss, legte die Lippen an seinen Oberkörper und begann langsam abwärts zu küssen. Hígeki sah ihn an und kraulte dabei über seine Flügel.

„Hmm….“, kurz sahen sie sich nochmal in die Augen. Das Vertrauen war noch da, darüber waren sie sich jetzt sicher.

Dann strichen Tamashis Hände weiter nach unten.

Hígeki schloss die Augen und krallte sich in das Bettzeug, konzentrierte sich dabei nur darauf, was sein Liebling für ihn machte.

Als der Schwarzhaarige leise aufstöhnte, konnte Tamashi nicht anders und blickte kurz zu ihm, um sein Gesicht zu sehen. Er fühlte sich bestätigt und kroch noch ein Stück weiter hinunter, bevor er den Kopf wieder senkte.

Eine von Tamashis Federn kitzelten Hígeki kurz an der Wange.

Dieser blinzelte nun auch, griff dann zu dem Flügel und kraulte ihn. Sein Blick aber fixierte Tamashi.

Tamashi verwöhnte ihn, so gut er konnte und brachte den Älteren immer wieder dazu, dass dieser den Kopf stöhnen in den Nacken legte. Um Tamashi nicht weh zu tun, drückte er die Nägel wieder in das Bettlaken.

„Hn… Tama…“, Hígeki keuchte leise um seinen Liebling vorzuwaren.

Dieser spannte die Flügel an.

Hígeki lehnte etwas auf und sah ihn an.

Sie Beide keuchten. Auch Tamashi hob den Kopf und musste lächeln, als er Hígekis zufriedenen, erschöpften Gesichtsausdruck sah.

Tamashi rutschte wieder nach vorne und schlang die Arme um den Älteren.

„G-gut?“

Hígeki lächelte etwas verwundert.

„Ja…“, auch er legte die Arme um Tamashi und zog ihn ganz nahe an sich.

„Ich liebe dich sehr…“, murmelte er leise und streichelte den Rücken des Jüngeren.

Tamashi drückte sich an ihn.

„Ich dich auch… es… es tut mir wirklich leid…“, seine Finger krallten sich an ihn und er kämpfte kurz wieder mit Tränen.

„Hm…ich.. glaube dir ja…“, Hígeki murmelte leise und streichelte ihn.

„Ich hab dir schon längst verziehen…“
 

_ _ _
 

Shujin wusste, er würde es nicht länger geheimhalten können.

„Okami... ich ... ich kenne deinen Freund... Yujin..“, als er den Namen aussprach, zuckte er zusammen, er begann zu bibbern und schluckte.

„Kyôfu war mit mir... mal hier... in diesem Haus...“

Okami hielt ihn fest und streichelte ihn beruhigend.

„Was… wollte er hier?“, er sprach ernst aber liebevoll. Dennoch… konnte er sich schon denken, was passiert war.

..

„Kyôfu… wollte ihn zu einem seiner Leute machen… dein Freund… hat einen guten Ruf, er ist stark… und… da stand dieser Andere… anscheinend im Weg… Kyôfu wollte, dass ich…“, Shujin riss sich zusammen und sah weg. Er rechnete mit einer heftigen Reaktion. Okami würde bestimmt wütend sein und ihn verachten.

..

Okami kannte das Ende der Geschichte bereits. Oft genug hatte er mit Yujin darüber gesprochen. Dennoch…

Er drückte den Kleinen näher zu sich.

„Ist schon gut… du kannst nichts dafür…“

Shujin schüttelte heftig den Kopf.

„Dein Freund… er wird mir das nie verzeihen… und wie sollst du das können??“

Okami streichelte ihn unbeirrt weiter.

„Er muss es doch nicht wissen…wer du bist..“, gedankenversunken schloss er die Augen.

Shujin resignierte, nickte leicht und krallte sich etwas an sein T-Shirt. Er brauchte noch etwas, bis er sich beruhigte.

„So ist es gut….“, murmelte Okami leise.

Shujin schloss die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Tragedy
2009-03-14T20:38:43+00:00 14.03.2009 21:38
uwah!!!!!!!!!!!!
Sorry dass ich erst jetzt schreibe T^T
ich komm einfach nicht mehr dazu;____;
..
*knuddel*
das kapü ist soooooooooooooooooooooooooooooooooooo süüüüüüüüüüüüüüüüüüüß!!! du musst insulintabletten dazu verteilen
*flausch*
Von:  Fye-chan
2009-02-15T21:45:28+00:00 15.02.2009 22:45
ich hätte auch echt geweint wenn er ihm nciht verziehen hätte...*schnief*
voll süß...
Ein wirklich schönes Kappi, schön, dass es endlich weitergeht ;)
Bin sehr gespannt auf weitere Kappis (:
Lg, Fye-chan
Von:  Luci-Maus
2009-02-15T20:08:00+00:00 15.02.2009 21:08
Hach, ein wunderschönes Kapi, ich freu mich total, dass mal wieder was on gekommen is -^.^-
Nur weiter so!! *anfeuer*

Grüßelies dat luci-mäuschen ^^


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