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Seelenpartner

LM x HP
von

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Aufgeflogen

A/N

Jaaaa ich freu mich, dass die FF so gut ankommt... ich bedanke mich bei allen die das erste Chap gelesen haben und wünsche euch viel Spaß
 

Kapitel 2
 

Der Tag verstrich und Harry wurde langsam ein wenig nervös, als es auf 20 Uhr zuging. Er hatte sich bereits fertig gemacht, geschminkt und angezogen. Den Trank hatte er längst genommen. Er war wieder die junge hübsche Frau vom Vortag.
 

Endlich machte er sich auf den Weg zum vereinbarten Treffpunkt. Er hatte sich extra etwas mehr Zeit gelassen, denn er wollte nicht als erster oder vielmehr erste da sein. Irgendwie fühlte er sich merkwürdig, schob das aber auf das bevorstehende Treffen.
 

„Ich dachte schon, sie kommen nicht mehr.“, murmelte Lucius und lächelte sie sanft an. Die junge Frau lächelte kurz und knapp zurück.
 

„Wenn ich etwas zusage, stehe ich zu meinem Wort.“, erklärte sie leise und versuchte möglichst ernst zu wirken, was angesichts der steigenden Nervosität nicht möglich war. Ob er wohl auf Malfoy Junior treffen würde, wenn sie zu Lucius reisten?
 

„Na dann kommen sie, ich habe einen Portschlüssel ganz in der Nähe. Sie müssen verstehen, dass ich ja nicht jeden gerne im Haus habe.“, erklärte er ihr, warum sie nicht apparieren konnten. Sein Haus war durch einen Zauber geschützt, so wie die meisten Häuser der Zauberwelt.
 

„Natürlich, wie sollte es anders sein.“, murmelte die junge Frau, alias Harry und er fragte sich langsam ob es klug gewesen war zuzusagen.
 

Sie gingen in eine Nebengasse und Lucius griff nach einem alten Schuh, der neben einer Mülltonne lag, griff nach ihrer Hand und kurze Zeit später standen sie vor Malfoy Manor.
 

Eins musste Harry zugeben, es war grandios. Das Haus war kein normales Haus, es war eine Villa… nein vielmehr schon ein kleines Schloss. Hier war also sein Mitschüler aufgewachsen?! Harry wäre froh gewesen, wenigstens ein normales Zimmer gehabt zu haben.
 

„Beeindruckend.“, nuschelte er und Lucius lachte nur kurz.
 

Der Blonde gab gerne zu, dass er auf sie stand oder ihn? Nun ja, das würde er noch herausfinden. Wenn es wirklich Potter sein sollte und es sich um einen Zauber handelte, musste dieser nach einer gewissen Zeit seine Wirkung verlieren. Doch Malfoy wollte dann auch wissen, warum dieser sich so versteckte.
 

„Na dann führe ich sie mal herum.“, lächelnd öffnete der Blonde die Tür und überließ ihr den Vortritt. Natürlich ließ er all seinen Charme spielen, denn es war offensichtlich für ihn, dass sein Gast sich geschmeichelt fühlte. Dennoch wirklich durchschauen konnte er ihn oder sie nicht, eine starke Magie umgab seine oder ihre Persönlichkeit.
 

„Ich wäre dafür, wir essen erst einmal.“, sie lächelte und ging an ihm vorbei in das große Foyer, von wo es in die übrigen Bereiche des Hauses ging.
 

„Wie sie wünschen. Dann hier entlang.“, erklärte er und wies nach rechts auf eine große Tür. Diese führte zum Speisesaal, wie Harry schnell feststellte und schon setzten sie sich an einen großen Tisch. Ein wenig unwohl war dem ehemaligen Gryffindor schon in seiner Haut.
 

„Ich wünsch einen guten Appetit.“, Lucius beobachte sein Gegenüber genau und sie begann sogleich, nachdem die Hauselfen das Essen angerichtet hatten.
 

Nach einigen Gängen und ein paar Gläsern Wein, stand Lucius auf. „Wie wäre es, wenn wir noch etwas nebenan trinken, hier ist es doch viel zu ungemütlich.“, er blickte sie fragend an und sie lächelte. „Gern.“
 

Harry konnte nicht sagen warum, aber er fühlte sich seit langem wieder richtig wohl. Er musste gestehen, dass Lucius ein angenehmer Zeitgenosse sein konnte, wenn dieser es wollte und so hatte er die Zeit bisher sehr genossen.
 

Der Blonde ging zu einer Tür und trat in den Nebenraum. Harry folgte ihm.
 

„Was möchten sie? Absinth, Whiskey oder lieber ein Glas Wein?“, erkundigte er sich, während er sich selbst eine Absinth herrichtete. Das überließ er nicht gern den Hauselfen.
 

„Dasselbe wie sie.“, erklärte sie lächelnd und blickte sich mit großen Augen um. In diesem Raum gab es tausende von Büchern.
 

„Haben sie die alle gelesen, Mr. Malfoy?“, wollte sie dann wissen und Lucius lachte, während er Wasser in grüne Flüssigkeit goss. „Nein, natürlich nicht. 90% vielleicht.“, dann drehte er sich seinem Gast um und reichte ein Glas weiter. Harry trank gleich einen großen Schluck.
 

„Beeindruckend.“, flüsterte sie leise und Lucius musste lächeln. Egal ob sein Gast nun Potter war oder dieses bezaubernde Wesen, dass er im Moment sah, er wollte ihn oder sie.
 

„Nicht so beeindruckend, wie ihre Schönheit.“, hauchte er leise und nippte an seinem Glas. Harrys Wangen färbten sich leicht rot. Noch nie hatte er so ein Kompliment bekommen. Nun ja, zumindest hatte es ihn nie so in Verlegenheit gebracht.
 

„Danke.“, flüsterte er leise zurück und erblickte dann ein Buch, das auf einem kleinen Beistilltisch lag, das neben einem der großen, grünen Ledersessel stand. Er musste lachen. „Das Buch habe ich auch, am besten gefällt mir das Kapitel mit den Seelenpartnern. Glauben sie daran?“, er blickte wieder in diese grau-blauen Augen und Lucius lächelte matt.
 

„Nun ja, ich klammere mich wohl daran fest, denn ich hege noch Hoffnung.“, sanft legte er eine Hand an ihre Wange und erwiderte ihren Blick. Diese grünen Augen, einfach unglaublich schön. Er wollte, dass sie nur noch ihn ansahen, dass niemand anders das darin sehen konnte, was er in diesem Augenblick sah.
 

Sie tat einen Schritt zurück, die Wangen noch roter. „Tut mir leid, aber ich kann das nicht.“, erklärte sie leise und stellte das Glas ab. „Vielleicht ist es besser, ich gehe jetzt.“, setzte sie dann noch hinzu, doch Lucius packte sie am Arm.
 

„Nein.“, hauchte er leise. „Es wäre besser, du bleibst hier und trinkst jetzt erst dein Glas leer.“, neugierig wie sie oder er darauf reagieren würde, wartete er ab.
 

Nervosität und Angst stiegen in ihr auf.
 

„Und wenn ich nicht möchte?“, flüsterte sie leise zurück, denn sie hatte keine Lust von Lucius erkannt zu werden und tastete nach ihrem Zauberstab. Lucius lächelte und seufzte. „Dann werde ich wohl nichts dagegen machen können.“, er ließ ihren Arm los. „Tut mir leid.“, setzte er dann noch hinzu.
 

Harry rieb sich kurz über die Stelle, die er eben so fest gepackt hatte und blickte ihn leicht entrüstet an. Plötzlich spürte er, wie ihm schwindelig wurde. „Was…“, murmelte der Jüngere noch und versuchte sich am Sessel festzuhalten. Lucius eilte schnell herbei und legte einen Arm um sie.
 

Was war mit ihm oder ihr los? Er hatte nichts in ihr Getränk gemacht, noch nicht. Eigentlich hatte er das erst beim nächsten Glas tun wollen, um herauszufinden wer die Person in seinen Armen wirklich war.
 

Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in ihm breit, ein Gefühl dass er bisher nur gekannt hatte, wenn es um Draco gegangen war. Sorge.
 

Schnell nahm er den schlaffen Körper auf den Arm und trug ihn in ein Gästezimmer. Dort legte er sie auf ein Bett. Einen Hauselfen wies er an, seinen Freund zu informieren und ihm eine Schüssel mit kaltem Wasser und ein Tuch zu bringen.
 

Kaum eine Minute später hatte er die Schüssel mit Wasser und noch gut 10 Minuten später stand ein sichtlich genervter Slytherinhauslehrer in der Tür.
 

„Was hast du ihr gegeben?!“, wollte dieser gleich wissen. „Nur um sie flach zu legen nicht? Kannst du nicht einfach mal so das Herz einer Frau gewinnen?!“, irgendwie wirkte Severus, als hätte Lucius ihn gerade bei etwas sehr wichtigem gestört. Als er den frischen, roten Fleck an seinem Hals sehen konnte musste er grinsen. Jetzt war ihm alles klar.
 

„Entschuldige, dass ich dein Intermezzo mit wem auch immer unterbrochen habe, aber ich habe ihr nichts gegeben. Sie wurde ohnmächtig.“, Lucius grinste neugierig.
 

„Ich werde es dir nicht verraten, als wisch dir dein dreckiges Grinsen aus dem Gesicht und nun zu ihr. Was habt ihr gegessen oder getrunken? Und warum verdammt noch mal rufst du keinen Heiler oder eine Medihexe?!“, fauchte er schon fast, während er zu ihr ans Bett trat und ihre Stirn fühlte.
 

„Fieber. Hm… sie scheint ziemlich überanstrengt zu sein, aber ich bin mir nicht sicher ob das alles ist.“, flüsterte er leise und blickte die junge Frau an. Dann nahm er das Tuch, tauchte dieses in Wasser und legte es auf ihre Stirn.
 

„Sag mal, wenn man eigentlich ein Mann ist… kann man dann einen Zaubertrank nehmen um zum Beispiel das Geschlecht zu wechseln oder gibt es irgendeinen Zauber, der das bewirkt?“, wollte Lucius wissen.
 

„Wie kommst du darauf?“, Severus blickte ihn skeptisch an und verschränkte die Arme vor der Brust.
 

„Weil ich das Gefühl habe, dass diese junge Dame nicht die ist, die sie vorgibt.“, murmelte Lucius und lehnte sich setzte sich ans Fußende des Bettes.
 

„So und wer sollte sie sein?“, der Schwarzhaarige rollte die Augen, sichtlich genervt von seinem besten Freund.
 

„Potter.“, entgegnete dieser ungerührt und strich sich durch sein blondes Haar.
 

„WAS?!“, schrie Severus fast vor Entsetzen, blickte zu der bewusstlosen Person, dann wieder zu Lucius und schüttelte den Kopf. „Unmöglich. Es gibt einen Trank, aber der ist sehr schwierig zu brauen und außerdem greift er, sollte man ihn öfter nehmen das Immunsystem eines jeden Körpers an…“, dann blickte er wieder erschrocken zu der Person auf Lucius Gästebett.
 

„Oh bei Merlin!“, flüsterte er leise und zog das nasse Tuch von der Stirn. Langsam aber sicher konnte man dort die Narbe sehen, das Markenzeichen Harry Potters. „Das gibt’s ja nicht!“, setzte er dann noch ein wenig entsetzter hinzu. „Was hast du jetzt vor?!“, wollte er dann von seinem besten Freund wissen und schluckte. „Und vor allem, seit wann weißt du das!?“
 

„Seit gestern Abend. Ich habe seine Augen in Dracos Jahrbuch erkannt. Was ich tun werde? Keine Ahnung.“, er zuckte mit den Schultern. „Was denkst du denn, sollte ich tun?!“, wollte er dann von seinem besten Freund wissen.
 

„Du hast hier denjenigen liegen, der den Lord getötet hat. Er ist ein sehr mächtiger Zauberer, was denkst du wird er mit dir tun, wenn er wach wird?!“, Severus begann in leichte Hysterie auszubrechen. Irgendwie wirkte es sehr obskur, fand Lucius, denn sein Freund war sonst die Ruhe selbst.
 

„Ihm… danken, dass er mich nicht verraten hat?“, ein leises Flüstern kam von der noch im Bett liegenden Person. Harry schluckte. Er war aufgeflogen und das ausgerechnet beim schlimmsten Anhänger Voldemorts!
 

„Potter! Dir hat man doch wirklich ins Gehirn geschissen oder?! Wie kannst du dir selbst so was antun? Dieser Trank wird dich irgendwann umbringen!“, fauchte Severus, doch eigentlich war es mehr die Wut darüber, dass dieser kleine Bastard diesen Trank scheinbar so perfekt beherrschte.
 

„Ist das nicht egal?!“, Harry drehte sich weg. Noch war er die junge hübsche Frau, doch langsam aber sicher, nahm er wieder seine männlichen Konturen an. Was angesichts seiner Kleidung komisch wirkte, trotz der ernsten Lage.
 

„Nein ist es nicht. Severus, du kannst ihm doch sicher irgendwas brauen oder? Was ihm hilft.“, sein Freund sah ihn bittend an und Snape blieb die Luft weg.
 

„Was… du willst ihm… helfen?!“, stotterte der Schwarzhaarige mehr schlecht als recht und riss die Augen auf.
 

„Vielleicht. Lass uns jetzt allein!“, bestimmend und ernst blickte er seinen besten Freund an.
 

„Oh man, ich glaube du hast zu viel Absinth getrunken, das bekommt dir nicht Luc!“, dann fluchte er noch ein paar Mal, während er das Zimmer verließ.
 

Seufzend betrachtete der Ältere den jungen Mann. Dann stand er auf, ging zu einem Schrank und griff nach einem Pyjama. Den legte er neben Harry aufs Bett.
 

„Vielleicht willst du eher etwas anziehen, was zu deinem Geschlecht passt.“, erklärte er leise, während er zum Fenster schritt und ihm den Rücken zukehrte. Ein Zeichen dafür, dass er ihm im Moment wohl eindeutig Überlegen war. Nun gut, Potter mochte den dunklen Lord besiegt haben, aber im Moment war er schwach.
 

Außerdem wollte er nicht in die Intimsphäre seines jungen Gastes eingreifen und ihm dabei zusehen, wie er sich umzog.
 

Ein leises Rascheln drang an seine Ohren und als es endete, stellte er erleichtert fest, dass Harry sich umgezogen hatte.
 

„Was hat dich zu so etwas veranlasst?!“, wollte der Blonde dann wissen und nahm wieder an seinem Bett platz.
 

„Das geht sie gar nichts an. Was tun sie jetzt mit mir?!“, der ehemalige Gryffindor kuschelte sich unter die Bettdecke. Er fühlte sich hundeelend.
 

„Ich werde dich töten, deshalb hab ich ja auch Severus beauftragt dir einen Trank zu brauen und dir einen Pyjama von mir geliehen. Was denkst du wohl!?“, sarkastisch klangen seine Worte und er griff erneut nach dem Tuch, um es ins kalte Wasser zu tauchen und dann auf die vom Fieber heiße Stirn seines Gastes zu legen.
 

„Ich habe keine Ahnung, ehrlich.“, flüsterte Harry und schloss für einen Moment die Augen. Auch wenn es Lucius Malfoy war, der ihm gegenüber saß. Er fühlte sich geborgen.
 

„Ich auch nicht…“, Lucius lächelte und überrascht öffnete Harry die Augen. „Als ich dich bei Abe sah, da habe ich schon etwas gespürt, dass ich dich kenne und ich wollte dich besitzen. Jetzt weiß ich, wer du wirklich bist und… ich will dich immer noch.“, erklärte er leise und strich ihm eine Haarsträhne aus der Stirn.
 

„Aber…“, Harrys Wangen hatte sich noch roter gefärbt, als sie ohnehin schon vom Fieber waren. „…warum?“
 

„Ich weiß es nicht. Das einzige was ich weiß, dass deine Augen mich einfach… verzaubert haben.“, erklärte er leise und lächelte immer noch. „Seelenpartner. Schon vergessen?“, setzte er dann hinzu.
 

„Seelenpartner… das Tor zur Seele sind die Augen… Seelenpartner können sich über Jahre kennen und wissen nicht, dass sie für einander bestimmt sind… bis sie…“ „sich das erste mal richtig in die Augen geblickt haben.“, beendete Lucius den mehr gestotterten als gesprochenen Satz und lächelte sanft.
 

„Und ich dachte schon, ich wäre bekloppt, weil ich dich plötzlich so toll fand.“, Harry grinste kurz und schloss wieder die Augen. Er war viel zu geschafft von den ganzen Strapazen der letzten Tage und vermutlich auch von den Nebenwirkungen des Tranks, wie er eben mitbekommen hatte.
 

„Nun wenn das so ist, sind wir es wohl beide.“, niemals, nicht einmal in seinen Träumen, hätte Lucius sich vorstellen können, das es mal so mit ihm und dem Heiligen der Zauberwelt enden würde.
 

„Wenn das so ist… dann küss mich, damit wir herausfinden, ob wir recht haben.“, verlangte der Schwarzhaarige und blickte ihn jetzt wieder an.
 

„Für dein Alter bist du ganz schön stürmisch, Potter.“, flüsterte Lucius und beugte sich vor. Ja er wollte es doch auch und er war froh, dass der Jüngere es von ihm verlangte.
 

Beide blickten sich noch ein paar Sekunden in die Augen, dann schlossen sie diese und im nächsten Moment spürten sie die Lippen des jeweils anderen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Ein Kribbeln jagte durch ihre Körper und breite sich rasend schnell aus. Erst sanft, dann etwas intensiver und leidenschaftlicher und dann stürmisch und gierig küssten sie sich.
 

Lucius ließ eine Hand an Harrys Hals vorbei gleiten und legte sie in dessen Nacken, um ihn näher zu sich heranzuziehen. Endlich traute sich der Jüngere einen Schritt weiter und ließ seine Zunge über die dünnen Lippen des Älteren gleiten. Dieser gewährte ihm Einlass, oh ja mit Freuden!
 

Noch nicht mal das laute Räuspern des Zaubertränkelehrers störte sie. „Hallo?!“, murmelte Severus leise, als er seinen ersten Schock überwunden hatte. Was zum Henker tat sein Freund gerade da?! Er knutschte mit Potter!!! Der war doch nur halb so alt wie er selbst! Außerdem… war es POTTER!!!!! Und die beiden ließen sich nicht mal stören. Lucius musste den Verstand völlig verloren haben!
 

„Heeeeee!!!!“, rief er jetzt und erschrocken lösten sich beiden voneinander. „Wurde aber auch Zeit!“, zischte Severus, ging auf seinen Freund zu. „Hier, die nächsten drei Tage. Morgens, mittags und abends jeweils einen Schluck und keinen Verwandlungstrank mehr!“, danach wandte er sich ab und ging Richtung Tür.
 

„Severus… danke.“, flüsterte Lucius und Snape drehte sich schwer atmend um. „Schon gut, sag mal, ist er dir nicht zu jung?!“, wollte der Schwarzhaarige wissen, anscheinend war ihm egal, ob Potter das mit anhörte.
 

„Seelenpartner, schon mal gehört?!“, konterte Lucius nur grinsend.
 

„Ich kann mich erinnern, dass du mir mal so etwas erzählt hast… jaaaa… dunkel… immerhin hast du es ja gerade… lass mich kurz nachdenken, tausendmal erwähnt!?“, Severus seufzte schwer. „Aber musste es gerade Potter sein? Konntest du dir nicht jemand anders aussuchen!?“
 

„He, ich bin nicht mehr ohnmächtig… muss das sein!?“, machte Harry sich jetzt bemerkbar, der sich sichtlich unwohl fühlte, dank des Gespräches.
 

„Nun ja, Liebe macht vor niemandem halt. Weder vor Alter, noch vor Geschlecht. Sie ist einfach da und man kann nichts gegen sie tun.“, flüsterte Lucius und blickte zu Harry. Er war sich im Klaren darüber, dass es nicht einfach für sie werden würde.
 

„Ich kapier es zwar nicht, aber tut was ihr wollt… ich muss mir das ja nicht mit ansehen.“, danach verließ er den Raum und Lucius begann zu lachen.
 

„Was sollte das?!“, wollte Harry jetzt wissen, der über Snape leicht verärgert war. „Kann er dir das nicht sagen, wenn ihr allein seit?!“, murrte er dann noch und verkroch sich ins Bett.
 

„Es kostet ihn sehr viel Überwindung nett zu dir zu sein, das weißt du. Hier. Trink einen Schluck davon.“, der Blonde reichte ihm die Phiole und Harry blickte sie skeptisch an.
 

„Du kannst ihm vertrauen.“, erklärte Lucius. Irgendwie wirkte Harry gerade ziemlich süß und ein verliebtes Lächeln schlich sich über sein Gesicht. Warum war ihm das eigentlich nie vorher aufgefallen!? Vermutlich weil er immer viel zu sehr damit beschäftigt war, ihn zu hassen.
 

„Was denkst du jetzt von mir.“, wollte Harry erst wissen, bevor er zu der Phiole griff und einen kleinen Schluck trank. „Bääähhh… das ist eklig.“, murrte er leise.
 

„Ich dachte daran, was mir gestern durch den Kopf ging, als ich dich das erste mal als Frau sah.“, flüsterte er leise und sein Grinsen wurde noch breiter.
 

„Und? Hättest du mich lieber als Frau… tut mir leid, darf ja nicht.“, setzte Harry hinzu. Er konnte sich schon vorstellen, dass der Ältere wohl eher auf Frauen stand.
 

„Nein ich hätte dich lieber so wie du bist. Ich dachte gestern, du wärst eine Schönheit… doch erst heute habe ich festgestellt, dass du so noch viel schöner bist. Deine Augen strahlen noch mehr, als gestern und sie ziehen mich in ihren Bann, so sehr, dass ich mich darin verlieren könnte. Ich will nicht, dass du jemals wieder einen anderen so anblickst wie mich.“, flüsterte er leise und mit rauer Stimme.
 

Harry schluckte. Seine Wangen warn vom Fieber sowieso schon gerötet, aber jetzt lief er knallrot an. „Das ist nicht fair.“, nuschelte er leise und blickte weg. Lucius musste lachen und zog ihn in eine Umarmung.
 

„Warum tust du das? Willst du es mir erzählen?“, wollte er leise wissen und strich ihm sanft über den Kopf.
 

„Ich hätte nie gedacht, dass du so sein kannst. Du hast mich doch gehasst und… ich habe deinen Meister umgebracht.“, flüsterte Harry leise, doch fühlte sich wieder sehr geborgen und schloss die Augen.
 

„Stimmt, aber weil wir verschiedene Meinungen haben und nicht alle Einstellungen zum Leben teilen, heißt es ja nicht unbedingt, dass es nichts werden würde zwischen uns. Wir müssen uns eben anstrengen. Mir ist es da jedenfalls wert.“, erklärte der Blonde und lächelte. Ja es war es ihm wirklich wert. Dieses Gefühl war zwar erst eben in ihm aufgestiegen, aber genau das war es was man unter Seelenpartner verstand. So zumindest wollte es die Überlieferung.
 

„Warum ich das tue? Weil ich keine Lust auf diesen ganzen Rummel habe. Weil ich meine Ruhe will, weil ich einfach nicht mehr Harry Potter sein möchte.“, erklärte er leise und Tränen stiegen in seine Augen. „Ich will einfach nicht mehr. Mir war es das wert.“, setzte er dann noch hinzu.
 

Lucius nahm das leichte Zittern, des schlanken, jungen Körpers war und seufzte schwer. Er musste wohl sehr leiden, wenn er dafür in so eine Rolle stieg.
 

„Das ist jetzt vorbei.“, flüsterte Lucius und Harry blickte ihn überrascht an. „Harry, bleib bei mir. Lebe hier, hier wird dich auch niemand finden. Du kannst du selbst sein und..:“, er schluckte. „…wir wären zusammen.“, wie kam er dazu ihm so etwas anzubieten?! Vor ihm saß Harry Potter!!! Doch insgeheim wusste er, dass es dir richtige Entscheidung war.
 

„Ich weiß nicht…“, entgegnete der junge Mann leise und seufzte schwer.
 

„Bis du gesund bist, bleibst du zumindest hier.“, streng blickte Lucius ihn an und Harry wagte es nicht, ihm zu widersprechen. Natürlich hatte er sich gestern noch seinen Seelenpartner sehnlichst herbei gewünscht, aber musste dieser ausgerechnet Lucius Malfoy sein?!
 

Der Schwarzhaarige ließ sich zurück sinken und schloss die Augen. Er antwortete nicht mehr, er war viel zu müde und angesichts dieser neuen Erkenntnisse viel zu geschockt. Er wollte Ruhe.
 

***
 

„Wie kannst du dich darauf einlassen Luc?“, flüsterte der Zaubertränkelehrer und trank einen Schluck Wein, den Lucius ihm eben gereicht hatte. Severus hatte in der Eingangshalle auf ihn gewartet, da er noch einmal mit ihm sprechen wollte.
 

„Frage mich bitte etwas Leichteres.“, antwortete der Blonde nur und blickte zum Feuer. Er selbst wusste es nicht einmal. Gut, er hatte diese Anziehungskraft gespürt, er wollte dem jungen Mann nahe sein, aber das war alles einfacher gesagt als getan. Immerhin hatte er Verpflichtungen und dort konnte er wohl kaum mit Harry Potter an seiner Seite auftauchen.
 

„Du warst schon immer der jenige von uns, der sich in die unmöglichsten Beziehungen gestürzt hat.“, murrte Severus und stellte das Glas ab. Er stand auf. „Kannst du nicht einmal, nur einmal noch so vernünftig sein wie bei Narzissa damals? Ich meine, sie hat zu dir gepasst, sie war die Frau, die dir bestimmt war.“, versuchte es sein Freund.
 

„Nein, nicht die für mich bestimmt war. Für mich bestimmt ist der junge Mann oben in meinem Gästezimmer, ich habe es gespürt Severus. Wie kannst du nur so beschränkt denken?! Du bist doch Zauberer, wieso brauchst du für alles immer eine logische Erklärung? Sehnst du dich nicht manchmal nach ein wenig mehr? Nach Dingen, die man einfach nicht mit Logik erklären kann?“, wollte Lucius wissen und blickte ihn jetzt wieder an.
 

„Vielleicht kann ich es nur nicht verstehen, weil ich es noch nicht erlebt habe.“, erklärte Severus leise und gab nach. Er konnte dafür kein Gegenargument aufbringen, wie auch? Er hätte ja nicht gewusst was er dagegen sagen sollte.
 

„Aber wenn er wenigstens eine Frau wäre… das ist doch nicht standesgemäß.“, flüsterte der Schwarzhaarige noch leise. Er machte sich Sorgen um seinen Freund.
 

„Das weiß ich doch. Ich weiß auch nicht, wie ich das regeln werde.“, Lucius schüttelte den Kopf und ließ sich in einen der grünen Sessel fallen.
 

„Dir ist das ganze verdammt ernst nicht?“, wollte Severus leise wissen und blickte ihn sehr besorgt an. Der Blonde nickte nur kurz und schloss für einen Moment die Augen.
 

„Gut, dann will ich sehen, was ich für dich tun kann. Aber eins sage ich dir, was ich tue, dass tue ich für dich, nicht für Potter! Klar!?“, er konnte den kleinen Gryffindorhelden immer noch nicht ausstehen und daran würde sich nie etwas ändern.
 

Lucius lächelte matt. „Ich danke dir, aber ich erwarte nicht, dass du dich auch noch da rein hängst.“
 

„Ja, ja schon gut…“, Severus trank seinen Wein aus, dann griff er nach dem Flohpulver, dass auf dem Kaminsims stand. „Wir sehen uns.“, dann war er gleich darauf verschwunden.
 

Natürlich war es nicht standesgemäß mit einem Mann zusammen zu sein, seufzend ging er wieder nach oben und zu Harry. Er setzte sich an dessen Bett und betrachtete ihn, während dieser friedlich schlief. Nie zuvor war ihm aufgefallen, was für eine Magie dieser junge Mann ausstrahlte und nie zuvor hatte Harry diese Faszination in ihm hervorgerufen.
 

Es klopfte plötzlich leise und ein blonder Haarschopf wurde durch den Spalt zwischen Tür und Wand geschoben. Blieb ihm auch heute nichts erspart?!
 

„Vater können wir kurz… was macht der denn hier?!“, entsetzt deutete Draco auf seinen ehemaligen Mitschüler.
 

Lucius atmete tief durch. „Lass uns nach unten gehen.“, er erhob sich und riss sich zusammen. Gerne hätte er Harry jetzt sanft geküsst, aber er wollte seinen Sohn nicht noch mehr schocken.
 

„Was soll das?!“, wollte Draco nochmals wissen, nachdem sein Vater ihn unsanft durch die Tür bugsiert hatte. Der Jüngere blickte ihn jetzt vorwurfsvoll und misstrauisch an.
 

„Seelenpartner.“, flüsterte der Ältere Malfoy nur und ging an seinem Sohn vorbei nach unten. „Was?! Aber doch nicht Potter! Du musst dich irren!“, beharrte er und Lucius lachte nur leise.
 

Draco schluckte. „Vater bitte…“, flehte er schon fast, doch Lucius schüttelte den Kopf. „Genauso wenig du dich bei Blaise irrst, mein Sohn.“, entgegnete er dann und ging zielstrebig auf sein Arbeitszimmer zu.
 

„Das kann unmöglich dein Ernst sein! Bei Blaise und mir ist das anders!“, erklärte Draco und blickte seinen Vater immer noch sehr entsetzt an. Lucius hatte gewusst, dass es nicht einfach werden würde, aber warum musste das alles heute auf ihn zukommen?! Was machte sein Sohn überhaupt hier! Sollte er sich nicht eher mit Zabini vergnügen.
 

„Es ist nichts anderes Draco. Nur, dass ich eben etwas Älter bin und…“ „Aber es ist Potter! Schon vergessen, was der uns alles angetan hat?!“, wollte Draco wissen und Lucius atmete tief durch.
 

„Natürlich nicht.“, gestand er. Wie sollte er das auch vergessen haben? Es war ja noch nicht lange her und er litt in seinem Alter glücklicherweise noch nicht an Gedächtnisverlust.
 

„Dann beende es, bevor es anfängt.“, verlangte Draco, doch sein Vater schüttelte den Kopf.
 

„Das kann ich nicht, es hat bereits begonnen. Ich erwarte nicht, dass du damit einverstanden bist.“, nein das konnte Lucius wohl wirklich nicht verlangen, dennoch erhoffte er sich ein wenig Verständnis von seinem Sohn.
 

Draco ließ sich auf einem der Stühle vor dem Schreibtisch seines Vaters nieder. „Das schockt mich jetzt doch.“, gestand er leise und rieb sich die Augen. Er wusste jetzt, wie es seinem Vater wohl gegangen war, als er ihm offenbart hatte, dass er mit Blaise zusammen ziehen und zusammen leben wollte.
 

„Lassen wir das Thema jetzt lieber. Du änderst ohnehin nichts an meiner Meinung.“, erklärte der Ältere und blickte ihn besorgt an. „Was führt dich zu mir? Mitten in der Nacht.“, wollte er dann von seinem Sohn wissen und setzte sich halb auf seinen Schreibtisch.
 

„Ein Gerücht.“, Draco blickte seinen Vater ernst an.
 

„So und welches?“, erkundigte dieser sich leise und Draco schluckte nur.
 

„Nun ja…“, Draco wurde leicht rot und blickte weg.
 

„Draco?“, hakte Lucius nach.
 

Jetzt wo er vor seinem Vater saß, war es gar nicht mehr so leicht, wie er sich das gedacht hatte. „Du hast doch gesagt, dass du gerne Enkel hättest…“, begann er kaum hörbar und schluckte.
 

„Ja das habe ich, aber da ihr beide Männer seit, ist das nur schwer möglich.“, seufzte der Ältere. Was wollte sein Sohn da von ihm? Es war unmöglich, dass er ihm einen Nachkommen schenken würde.
 

„Das weiß ich doch… aber… naja, es gibt da wohl so eine Institution, da kann man sich..“ „Hör damit auf Draco. Jetzt weiß ich, was du dir da vorstellst. Du willst doch tatsächlich dein Kind von irgendeiner unbekannten Hexe austragen lassen?!“, unterbrach Lucius ihn leicht wütend, wie kam sein Sohn nur auf solche Ideen.
 

„Na und? Wenn es dich glücklich macht! Du hast doch gesagt, dass du gegen eine Verbindung von uns beiden bist, weil ich dir dann keine Nachkommen schenken könnte.“, konterte sein Sohn gleich. Stimmt, das hatte Lucius wirklich in seiner Wut gesagt, aber doch nicht so gemeint.
 

„Ja das habe ich gesagt, aber Draco, ich möchte nicht, dass du so etwas tust.“, beharrte er. „Was ich mir gewünscht hätte, wäre eine junge Partnerin für dich und dass ihr eine Familie gründet. Aber… du hast deinen Partner in Zabini gefunden, dagegen kann ich nichts machen und muss mich damit abfinden.“, erklärte er leise und seufzte schwer.
 

„Eine Möglichkeit gäbe es noch…“, hörten die beiden eine Stimme und drehten sich ruckartig zur Tür um. Harry stand darin, hielt sich am Türrahmen fest und hatte Mühe zu stehen.
 

Lucius sprang gleich auf. „Was machst du hier, du gehörst ins Bett!“, erklärte er streng und strich ihm sanft über die Stirn. Schnell zauberte er eine Decke herbei, als er das leichte Zittern des jungen Mannes wahrgenommen hatte.
 

„Was meinst du damit Potter?“; wollte der Jüngere Malfoy wissen und blickte fragend zu seinem ehemaligen Mitschüler – Schrägstrich – Erzfeind und verschränkte die Arme.
 

„Ich wollte nur etwas Wasser, aber ich fand nichts in dem Zimmer..:“, erklärte er auf Lucius Frage hin und dieser rief einen Hauselfen herbei, der seinem jungen Gast Wasser bringen sollte. „Setz dich erst mal.“, Lucius half ihm auf den Stuhl neben Draco und blickte ihn jetzt besorgt an.
 

„Ganz einfach Malfoy, es gibt eine Möglichkeit, wie du oder Zabini das Kind austragen könntet.“, erklärte er leise und riss sich zusammen. „Ach ja?!“, murrte Draco widerwillig, war aber natürlich sehr interessiert.
 

„Ja, die Frage ist nur, ob es über eine so lange Zeit möglich ist.“, er blickte zu Lucius und seufzte. Dieser verstand.
 

„Severus hat gesagt, der Trank ist gefährlich. Schau nur, wie krank du bist und wie lange nimmst du das Zeug?!“, wollte er wissen und Harry schüttelte den Kopf.
 

„Ich glaube nicht, dass es nur der Trank ist… und dann… würde ich meinen als Zaubertränkemeister müsste Snape es ja wohl hinbekommen den Trank bekömmlicher zu machen oder?!“, wollte Harry wissen und Draco verstand nur Bahnhof.
 

„Hättet ihr die Güte mich aufzuklären?!“, verlangte er nach einiger Zeit und blickte sie missmutig an.
 

„Naja, damit ich mich besser verstecken konnte, hatte ich so einen Trank genommen…der mich zur Frau machte. Nicht nur äußerlich… wenn du verstehst.“, erklärte Harry leise und Draco riss die Augen auf. Potter als Frau?! Na das hätte er doch gerne mal gesehen.
 

„Wisch dir das dreckige Grinsen weg, ich versuch dir grad zu helfen, Malfoy!“; zischte Harry leicht wütend und Draco kicherte nur.
 

„Der Trank ist nicht ganz ungefährlich. Aber ich denke es würde doch reichen, wenn man ihn nimmt um ein Kind zu zeugen und dann… naja ich denke mal, wenns soweit ist oder?“, er blickte fragend zu Lucius, der mit den Schultern zuckte.
 

„Ihn über einen gewissen Zeitraum zu nehmen, kann wohl körperlich schädlich sein, wie Snape meinte.“, Harry blickte jetzt zu seinem ehemaligen Mitschüler.
 

„Du müsstest ja nicht die ganze Zeit als Frau rumlaufen.“, versuchte es Harry. Lucius war sich nicht sicher, was er von diesem Vorschlag halten sollte, aber es war besser als der, den sein Sohn eben gemacht hatte.
 

„Ich als Frau?! Schminks dir ab. Wenn dann müsste Blaise ran!“, niemals würde Draco dieses Zeug nehmen! Andererseits, musste er dann mit Blaise schlafen, während dieser eine Frau war. Igitt! Das würde er nicht überleben!
 

„Macht das unter euch aus. Ich hab dir lediglich den Anstoß gegeben, was ihr tut ist mir egal, aber eins muss dir klar sein. Wenn du gerne Kinder hättest, musst du auch bereits sein Opfer zu bringen.“, Harry grinste kurz, nahm dann die Kanne mit dem Wasser und stand auf.
 

„Ich komme gleich zu dir.“, erklärte Lucius leise, während Harry nur nickte und sich auf den Weg nach oben machte.
 

„Du willst das doch nicht ernsthaft durchziehen oder?“, wollte Draco jetzt nochmals von seinem Vater wissen und dieser seufzte.
 

„Kümmer dich lieber um deine Kinderplanung und halte dich aus meinem Leben raus. Ich werde das tun, was ich für richtig halte.“, erklärte er dann leicht gekränkt, dass sein Sohn es immer noch nicht verstand.
 

„Ist ja schon gut! Ich sehe schon, ich kann nichts dagegen tun.“, Draco stand seufzend auf. „Lass mich raten, du hast ihn als Frau kennen gelernt nicht?“, der Jüngere wusste, dass sein Vater normalerweise nicht auf Männer stand.
 

„Ja, das habe ich. Dennoch liebe ich ihn als Mann mehr.“, erklärte er und Draco seufzte. Die Worte so klar und deutlich zu hören, war nicht leicht. „Etwas gutes hat es, jetzt kannst du verstehen, wie ich für Blaise empfinde und… Potters Idee war vielleicht gar nicht mal so schlecht, ich muss es mir überlegen.“, danach verabschiedete er sich von seinem Vater und machte sich auf den Rückweg.
 

A/N

Ja das wars schon wieder... die nächsten beiden Kapitel werden Adult sein *hehe* *schon mal vorwarn*

Würde mich sehr über ein Kommie freuen ;)

Greez Mary



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  xuxu713
2007-08-01T15:00:53+00:00 01.08.2007 17:00
Das Harry aufgeflogen ist, war anscheinend für Lucius und Harry wohl das beste was passieren konnte. Im Gegensatz zu Severus und Draco. Ohn mann, sie müssen den Schock ihres Lebens bekommen haben. Besonders als Severus Lucius und Harry beim knutschen erwischt hat.

Tja, die Info von Potter an Draco über den Wandlungstrank war wohl spontan, aber im nachhinein wohl eine sehr gute Idee.
Von:  xuxu713
2007-08-01T15:00:01+00:00 01.08.2007 17:00
Das Harry aufgeflogen ist, war anscheinend für Lucius und Harry wohl das beste was passieren konnte. Im Gegensatz zu Severus und Draco. Ohn mann, sie müssen den Schock ihres Lebens bekommen haben. Besonders als Severus Lucius und Harry beim knutschen erwischt hat.

Tja, die Info von Potter an Draco über den Wandlungstrank war wohl spontan, aber im nachhinein wohl eine sehr gute Idee.
Von:  Blackball
2007-07-29T14:44:15+00:00 29.07.2007 16:44
*hihi* wieder ein absolut geniales Kapitel *lach*
Alleine die Idee mit solch einen Trank fand ich schon geil aber dann diese Nebenwirkung das Harry ja gerade eben bei Lucius zu Hause
zusammenbricht *hähä* brav *Mary tätschel*

Severus kommt richtig genial rüber mit seinen Zickerein *lol*
Potter! Dir hat man doch wirklich ins Gehirn geschissen oder?! <--- den Spruch fand ich ja so was von geil.

Aber schon interessant wie schnell man Lucius absolut süß finden kann *hehe* und er ist auch süß...
*lucius durcknuddel* Ich glaub der würde mich umbringen *lach*

Freu mich schon aufs nääääääääääääääääääääächste Chap

*schlafsack hier ausroll*
*kleines Lagerfeuer mach*
*mir HP Band 7 auf englisch schnapp und weiter les
*bis zum nächsten Chap hier warte*
*dir ab und an ein Paar Kekese klau und was zu trinken*

*winkööööööööööööööööööööööööö*

*Mary umknuddel*
Von:  Allmacht
2007-07-29T13:42:05+00:00 29.07.2007 15:42
Hat hier auf Mexx gar nicht so lange gedauert, bis das Kapitel on ist.
Naja. Lucius ist hier wirklich lieb. *ihn lieb hab*
Aber Severus, der sollte sich noch bessern. Und Draco auch.
Bin gespannt, wie es mit den beiden (also Harry und Lucius) weitergeht.

lg
Von:  Shereon
2007-07-29T12:53:08+00:00 29.07.2007 14:53
Wieder ein super Kapitel!
Lucius hat mir sehr gut gefallen...*g*

Freu mich schon auf die nächsten Pitel!

^.^


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