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Wiedersehen

von

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Hallöchen!!! So, hier is jetzt das neue kap und ich wünsche euch viel spaß beim lesen!!!!
 

6 Jahre später

Ran

Es war mal wieder ein herrlicher, sonniger Tag. Ich verließ gerade die Schule, in der seit einem Jahr als Sport- und Geografielehrerin arbeitete. Ich bin die Klassenlehrerin einer sehr braven und liebenswürdigen Klasse und sonst bin ich auch sehr glücklich. Na gut, ich habe zwar keinen Mann oder Freund, aber ich bin auch ohne einen Kerl zufrieden mit meinem Leben. Ich hatte eigentlich vor meine Eltern zu besuchen, aber ich entschied mich das auf Morgen zu verschieben, denn ich wollte ja das frisch verliebte Paar nicht stören. Sie haben sich ja endlich wieder vertragen, was auch langsam mal Zeit wurde, nach dem ewigen hin und her. Also lenkte ich mein Auto in Richtung meiner Wohnung. zu essen habe ich noch zu Hause, also brauche ich auch nicht einkaufen gehen. Nachdem ich es mir gemütlich zu Hause gemacht habe, nahm ich die Zeitung von heute und begann zu lesen. Eine dicke, fette Überschrift zierte die erste Seite: Verbrecherorganisation endlich aufgedeckt- Der Held bleibt anonym! Ich überflog den ziemlich langen Artikel und schüttelte nur den Kopf. Wie konnte diese Organisation nur so etwas Grausames tun? Sie haben eiskalt Menschen ermordet, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich wollte mehr über dieses Thema erfahren, also ging ich ins Internet. Als ich gerade auf die Seite mit den Informationen gekommen bin, bekam ich eine e- Mail. Sie war von Kazuha: Hi Ran, ich wollte mich mal wieder melden! Ich hoffe dir geht es gut! Hast du schon Zeitung gelesen? Das mit dieser Verbrecherorganisation ist schon ein ganz schön großes Ding! Heiji hat mir davon erzählt und was ich von ihm erfahren habe ist noch schrecklicher als das, was in den Berichten steht und was in den Nachrichten kommt. Es ist wirklich schrecklich! Sie haben nicht nur ihre eigentlichen Opfer brutal ermordet, sondern auch diejenigen, die mit dem Opfer in Kontakt waren. Somit haben sie ihre Spuren verwischt und konnten solange nicht gestellt werden. Außerdem ist ihr Ausmaß ziemlich groß. Sie hatten Agenten sogar bei der Polizei eingeschleust! Mein Vater musste auch einen seiner eigenen Leute verhaften! Aber mein eigentliches Problem ist Heiji: Ich weiß nicht woher diese ganzen Informationen hatte, aber er hat einige Leute dieser Organisation festgenommen. Jetzt läuft er die ganze zeit mit einem Grinsen durch die Gegend und wenn ich ihn frage warum, dann grinst er mich nur an und sagt: „Warts nur ab!“ Das nervt und außerdem habe ich schreckliche Angst um ihn, wenn noch einer dieser Verbrecher frei rumläuft und ihn aus Rache einfach umbringt? Ich weiß nicht mehr was ich machen soll! Meld dich bitte zurück, HDGDL! Kazu. Kazuha tat mir leid. Ich weiß nur all zu gut, wie es ist, wegen einen Möchtegern- Polizisten in Sorge zu sein. Auf einmal spürte ich ein stechen in meinem Herzen, aber ich ignorierte es und schrieb meiner besten Freundin, die völlig mit den Nerven am Ende ist.

Hi Kazu, mir geht es gut, aber mach dir bitte keine so großen Sorgen um Heiji! Du weißt ja wie die Krimispinner so sind! Er wird sich bestimmt nicht unnötig in Gefahr begeben, wenn er weiß, dass du zu Hause auf ihn voller Sorge wartest.

Weißt du was? Ich habe gerade Ferien und kann ja mal vorbeikommen, wenn du nichts dagegen hast. Dann können wir in aller Ruhe reden und über Heijis Geheimnis nachdenken! HDAGDL! Ran

Ich musste nicht lange auf die Antwort warten, sie lautete ganz eindeutig: Ich erwarte dich Morgen. Am besten du bleibst die ganzen Ferien! Bis Morgen! Kazu

Also komme ich Morgen auch nicht dazu meine Eltern zu besuchen!

Am nächsten Morgen saß ich dann im Taxi und fuhr zum Flughafen. Keine halbe Stunde später war ich auch schon im Flugzeug, auf den Weg nach Osaka.
 

Shinichi

Endlich wieder Daheim! Ich ging die Einkaufsmeile lang und untersuchte, was sich alles geändert hatte. Auf der Straße fuhr immer noch dieselbe Anzahl von Autos, ein Taxi fuhr gerade mir vorbei und in diesem Moment verspürte ich ein merkwürdiges Gefühl. Was das wieder zu bedeuten hatte? Wahrscheinlich kommt es daher, dass ich seit langem wieder in Japan bin und weit weg von meinen Eltern und Ai. Als ich mir darüber Gedanken machte, was ich noch so alles tun könnte, kam mir die Idee, Heiji zu besuchen. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen, nur mit ihm am Telefon gesprochen, schließlich musste er mir helfen, die Verbrecher in Osaka zu verhaften. Ich habe ihm zwar nicht erzählt, dass ich in wieder in Japan bin, aber ein Überraschungsbesuch kann ja nicht schaden. Erstmal müsste ich aber zum Professor und mein altes Haus in beschlag nehmen. Also steuerte ich auf die 2. Straße im Baker- Viertel zu, zu Professor Agasas Haus. Der wird vielleicht Augen machen! Dort angekommen klingelte ich und wartete darauf, dass er die Tür öffnen würde. Doch ich erlebte eine Überraschung, nicht der Professor machte die Tür auf, sondern ein ungefähr 14- Jahre- altes Mädchen. Nach kurzem Zögern sagte ich: „Ayumi?“ Das Mädchen nickte leicht und sah mich mit fragendem Blick an. Doch ich ignorierte sie und ging sofort ins Haus, denn von diesem ging ein stechender Brandgeruch aus. Ich vermutete, dass der Professor mal wieder eins seiner Experimente in den Sand gesetzt hatte. Und ich hatte Recht, denn als ich zum Labor zusteuerte, nahm der Geruch zu. Ayumi lief hinter mir her und rief mir zu, ich solle sofort aus dem Haus verschwinden und dass ich hier nichts zu suchen hätte. Ich ignorierte sie wieder. Endlich kam ich im Labor an und sah auch schon auf den Boden liegend den Professor, umringt von zwei Jungen. Ich schob sie beiseite und beugte mich über den Professor. Er war nicht bei Bewusstsein, doch er hatte einen Puls und er Atmete gleichmäßig. Ich gab ihm ein paar leichte Klapse ins Gesicht und rief dabei mehrmals seinen Namen. Nach ein paar Sekunden öffnete er die Augen und sah mich verständnislos an. Dann machte er die Augen wieder zu und sagte: „Ich muss wohl immer noch träumen!“ „Nein Professor, Sie träumen nicht und wenn sie jetzt nicht von alleine aufstehen, dann sehe ich mich gezwungen, sie mit einer Portion Nudelsuppe in die Küche zu locken!“ „Shinichi, bist du es wirklich?“ Er schaute mich mit großen Augen an. „Kaum zu fassen! Du bist es und dazu wieder in deiner richtigen Größe!“ Nachdem sich der Professor endlich gefasst hatte, gingen wir in die Küche. Dort machte ich ihm einen Tee und erzählte nebenbei über meine Rückverwandlung. Dabei war er von meiner Geschichte so in Bann gezogen, dass er sogar seine Schmerzen vergaß. So ähnlich erging es Ayumi und Co. Sie konnten es kaum fassen, dass ich Conan war und löcherten mich mit Fragen. Ich wollte mich gerade verabschieden und rüber in mein Haus gehen, als Ayumi mir noch hinterher rief: „Da wird sich Ran aber freuen, dass du wieder da bist. Sie ist bei ihren Schülern sehr beliebt. Meine kleine Schwester hat sie als Klassenlehrerin, sie ist nämlich Lehrerin geworden, aber immer wenn sie denkt, dass niemand hinsieht macht sie ein ganz trauriges Gesicht. Das macht sie bestimmt, weil sie dich ganz dolle vermisst!“ Dies holte mich auf den Boden der Tatsachen zurück, noch schlimmer es holte mich direkt in die Hölle! Verstört antwortete ich ihr: „Ja, sie wird sich sicher freuen mich wieder zu sehen!“ Schon verließ ich das Haus des Professors und torkelte hinüber zu meinem. Doch das geschah alles unbewusst, denn in Gedanken war ich völlig woanders. Plötzlich durchzuckte ein stechender Schmerz meinen ganzen Körper. Nur mühsam schaffte ich es den Schlüssel aus meiner Tasche zu kramen und die Tür aufzuschließen. Mit kaum auszuhaltenden Schmerz und die Gedanken an wunderschöne blaue Augen hängend, betrat ich das verlassene, riesige Haus.
 

Ran

Kaum verließ ich den Flughafen von Osaka, sah ich sie auch schon. Heftig mit den Armen winkend, begrüßten sie mich. Kazuha stürmte auf mich zu und umarmte mich, sogar Heiji tat es, wenn auch etwas schüchtern. Ich hörte, wie er etwas in seinen nicht vorhandenen Bart nuschelte, doch als ich ihn danach fragte, sagte er, es sei nichts. Wir drängten uns durch die Menschenmenge und stiegen in Heijis Auto, nebenbei hörte Kazuha gar nicht mehr auf mit erzählen, bis Heiji sie anfuhr: „Kazu, jetzt hör endlich auf Ran so mit Fragen zu bomadieren. Sie ist gerade aus dem Flieger gestiegen und ist bestimmt noch ein wenig erschöpft!“ „Lass mal, Heiji! Ich freu mich euch nach so langer Zeit mal wieder zu sehen und höre gern auf Kazus Geschichten!“ Kazuha lächelte mich an. „Danke, Süße! Wie geht es eigentlich Conan?“ Diese Frage traf mich unvorbereitet. Kazuha merkte es und versuchte sich zu entschuldigen: „Tut mir leid, das ich dich an ihn erinnert habe! Er hat sich wohl noch immer nicht bei dir gemeldet!“ „Schon gut! Du kannst es ja nicht wissen. Er muss jetzt 14 Jahre alt sein. Ich wüsste gerne wie er aussieht und wie es ihm geht. Er sah Shinichi immer total ähnlich, auch vom Charakter her. Aber weder er noch Shinichi haben sich in den letzten 6 Jahren gemeldet, noch sind sie mich besuchen kommen. Bei Shinichi kann ich es verstehen, er hat bestimmt eine neue Freundin gefunden und lebt mit ihr glücklich, denn er ist total treu und würde niemals mit einer anderen etwas anfangen. Von Conan hätte ich allerdings erwartet, dass er sich mal meldet, schließlich war ich ja so etwas wie eine große Schwester für ihn.“ Nach diesem Gespräch wurde dieses Thema in den nächsten 3 Tagen nicht mehr erwähnt. Wir hatten aber viel Spaß, denn wir waren auf dem Jahrmarkt, im Schwimmbad und abends im Kino. Heiji und Kazuha hatten extra wegen mir frei genommen, also versuchte ich die Gedanken an Conan und Shinichi zu verdrängen, doch nachts, wenn ich alleine war, konnte ich nicht anders und musste nach langer Zeit des Verdrängens doch an die beiden denken.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  IchBinLiebe
2007-12-04T15:55:39+00:00 04.12.2007 16:55
haaa wie cool. iich bin total begeistert. ich les sofort weiter^^
Von: abgemeldet
2007-07-10T21:09:03+00:00 10.07.2007 23:09
schöne story schreib bite bald weiter;)


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