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fünf jahre später

von

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Five years later-Fünf Jahre später
 

Lisa starrte aus der Windschutzscheibe ihres Autos, doch sie achtete nicht wirklich auf die Straße. Ihre Gedanken waren woanders, erinnerten sich daran wie es war ein ex- Driver zu sein und überlegten was anders sein könnte. Es war 5 Jahre her dass sie aus unbestimmten Gründen gegangen war und nun war ihr erster Schritt wieder zurück zukommen.
 

Eine Million Gedanken gingen ihr durch den Kopf als sie auf das alte Gebäude zufuhr. Sie konnte Teenager davor sehen, ohne Zweifel neue ex- Driver, um ihr Geschick zu testen.
 

Lisa dachte sehnsüchtig an diese Tage, die Abenteuer und die Aufregung, aber diese lagen hinter ihr. Sie hatte kurz darüber nachgedacht eine F.A Lizenz zu bekommen aber sie hatte keine Geduld gehabt.
 

„Lisa! “ rief eine bekannte Stimme über ihr.Lisa stieg einige Schritte hinauf um Lorna zu grüßen die ihr entgegenkam.
 

„Wow, du hast dich kein bisschen verändert“staunte Lisa.Sie selbst hatte ihr Haar ein wenig wachsen lassen, aber das war‘s dann auch schon.
 

Lorna umarmte sie.“Es ist so schön dich wieder zu sehen, wie geht es dir?“
 

„Kann mich nicht beschweren. Und du?“
 

„Mir geht es gut. Es war eine Zeit sehr schwer… nachdem Grandpa fortgegangen ist…“ Lornas Stimme hörte sich traurig an, aber fast sofort änderte sie sich wieder.“ Aber ich denke ich habe einen guten Job gemacht als Chefin!“
 

Lisa lächelte. „Es ist was er immer wollte.“
 

Lorna nickte.
 

„So, wie…“ Lisa hielt mitten im Satz inne, unsicher wie sie fortfahren sollte.
 

„Er macht tolle Arbeit, er ist einer der besten“, antwortete Lorna ohne Abzuwarten was Lisa hatte fragen wollen. Sie wusste was Lisa sagen wollte bevor sie es selber wusste. „Er ist jetzt 18 weißt du, die Mädchen lieben ihn- die jüngeren.“
 

„Das ist schön zu hören.“
 

„Du solltest bei ihm vorbeischauen.“ schlug Lorna vor.
 

„Vielleicht mache ich das.“
 

Eine peinliche Stille fiel über die zwei, aber der Alarm schlug aus .Lorna rannte die Stufen hoch und Lisa entschloss das dies der richtige Zeitpunkt sei um ihre Sachen aus dem Auto zu holen.
 

Einmal als sie draußen war, sah sie 3 junge Fahrer die gerade starteten, sie sollten wohl den anderen als Verstärkung zu Hilfe kommen. Sie war gerade vier weitere Stufen nach oben gegangen als sie ihn sah.
 

Er war einiges gewachsen, das war sicher. Sein wuscheliges schwarzes Haar hatte sich nicht verändert, aber jetzt war er sicher einen Kopf größer als sie. Sein Gesicht zeigte noch den gleichen jungendlichen Enthusiasmus und sie erkannte leicht warum die Mädchen ihn mochten. Nicht überraschend arbeitete er an seinem Auto, und nahm nichts um ihn herum wahr. Als Lisa die letzten Schritte zu ihrem Auto ging um die Tür zuzumachen, weckte das Geräusch seine Aufmerksamkeit.
 

„Lisa!“ rief er, winkend. Er packte sein Werkzeug zur Seite und kam zu ihr rüber.“Lisa,hi.“
 

„Hi,Souichi.“sagte Lisa, ihre Stimme wirkte ein wenig unsicher.
 

„Wow, du siehst noch hübscher aus als ich in Erinnerung hatte“ staunte er. Er griff nach ihren Taschen ohne sie erst zu fragen und ging zum Haus.

„Wo wirst du schlafen?“
 

„Bei Lorna .“
 

„Das ist großartig es wird toll dich eine Weile um sich zu haben.“
 

„Ja…“
 

Lisa wünschte sich nur es wäre nicht so ein langer Weg.“ So….“ sagte sie, eine kleine Unterhaltung beginnend.“ Wie geht’s dir?“
 

„Oh, mir geht es großartig. Ich bin Lehrer.“
 

„Wow“
 

„Ja, ich weiß. Ich dachte immer du würdest diese Rolle übernehmen. Es ist so schade das du gegangen bist…“
 

„Vielleicht, aber …du weißt ja auch wies geht“
 

Sie waren bei Lornas Raum angekommen und Souichi stellte die Taschen ab.“ Ich schätze ja, aber ich habe nie wirklich verstanden warum du dich entschlossen hast zu gehen.“
 

Lisa suchte nach einer Antwort.“ Es ist kompliziert“ war das einigste was sie antworten konnte.
 

„Alles ok, ich gehe besser zurück an meine Arbeit. Ich sehe dich später Ok?
 

„Okay“
 

„Bye Lisa“
 

„Bye ….Souichi“
 

Lisa schloss die Tür hinter sich und lehnte sich gegen sie. Die komplette, ehrliche Wahrheit war das Souichi der Grund ihres Fortgangs war.

Im Laufe ihre Freundschaft hatte sich Lisa in ihn verliebt, aber sie war 17 und er war nur 13 auch wenn er ihr älter erschien. Sie hatte zwei Wochen gebraucht um eine Entscheidung zu treffen, aber sie hatte gleich gewusst dass sie fortgehen würde. Seitdem reiste sie viel, sprach darüber wie wichtig die Arbeit der EX-Driver war und ihre Erfahrungen. Sie war viel unterwegs und wollte ihre Gedanken beschäftigen, und das tat sie auch. Sie hatte nicht viel an Souichi gedacht in den letzten paar Jahren aber ihre Rückkehr hatte ihre Erinnerungen und Gefühle wieder geweckt. Sie tat ihr bestes um sie zu ignorieren, sich vorhaltet das sie beide heute völlig andere Personen waren.
 

„nicht zu viel nachdenken“ Stöhnte Lisa. Sie ging in Lornas Zimmer umher, es war ein einfaches kleines Appartement, sie hielt inne als sie die Bilder auf ihren Bildschirm sah. Natürlich war dort ein Foto von Lorna und ihrem Grandpa, den Mann den Lisa immer nur Chef genannt hatte. Dann waren dort noch einige Fotos von Lisa und Lorna und eins mit den beiden und Souichi. Ein anderes Foto entdeckte sie, eins das Lisa vorher noch nicht gesehen hatte. Es zeigte Lorna lächelnd und glücklich in den Armen eines gutaussehenden Mannes mit kurzem weißem Haar und leuchtenden grünen Augen. Lisa nahm sich vor Lorna später danach zu fragen wenn sie zurück ist und ging in einen anderen Teil des Raumes.
 

An einer entfernteren Wand hing eine Zahl an Zeitungsausschnitten, keinen davon kannte Lisa. Sie war schon zu lange weg!
 

„Ex Driver Souichi Sugano wurde fast getötet bei dem Versuch die Senatoren Tochter zu retten“ las Lisa vor“ ich wusste davon ja gar nichts.
 

„Ja, er war grade 15 als es passierte“ sagte Lorna die plötzlich hinter ihr stand.“ Das Mädchen starb, es war ein A.I. car Unfall, niemand sah es kommen. Souichi war Wochenlang im Krankenhaus. Heute hinkt er ein wenig.“
 

„Wie alt war sie?“
 

„Neun. Wir dachten alle das Souichi aufhören würde, aber er tat es nicht. Er sagte er könnte nicht, er wollte und musste der beste ex-Driver auf der Welt sein.
 

Lisa gluckste „Sehr tapfer“
 

„Er wollte dich beeindrucken“
 

„Was“
 

„Sein Herz ist gebrochen als du gegangen bist, aber er sagte immer dass du zurückkommen wirst. Am Anfang war er noch wütend er tat so als ob er dich hassen würde.“
 

„Ich kann nicht sagen dass ich ihn verletzten wollte.“
 

„Jaah, das war alles nur Schauspiel. Er vermisst dich Lisa, er hat darauf gewartet das du zurückkommst.“ Lorna grinste als sie das erwunderte Gesicht ihrer Freundin sah.“ ich denke er war immer in dich verliebt“
 

„Was?“
 

„Oh Lisa! Es ist so offensichtlich! Hast du es nie bemerkt?“
 

Lisa wurde rot. Sie versuchte verzweifelt das Thema zu wechseln.“ hey wer ist der Mann auf den Fotos?“
 

„Oh das ist Ren. Ren ist mein Verlobter“
 

„Verlobter? Du hast mir nie erzählt das du verlobt bist“
 

„Wir sind es erst seit letzter Woche. Wir haben und vor zwei Jahren getroffen. Er ist ein Alter Schüler von meinen Grandpa.“
 

„Wow… ich meine WOW“
 

Lorna lachte“ Wir haben wollen heute zu Abend essen, und als ich ihm erzählt habe das du kommst wollte er das du und Souichi uns begleiten“
 

„OH“ sagte Lisa „Okay, ja“
 

„Großartig! Ich hatte gehofft das du ja sagst, Ich habe Souichi schon gefragt.“
 

Lisa gönnte sich selbst eine Dusche und nahm sich Zeit die neuen Informationen zu verarbeiten. Souichi hatte sie vermisst? Und er war auch in sie verliebt? Wow. Sie hatte es nie bemerkt, sie hatte nur auf ihre eigenen Gefühle geachtet. Sie hätte nicht so lange wegbleiben sollen.
 

Als sie wieder aus der Dusche kam war Lorna schon gegangen. Auf dem Desk war eine Notiz, das sie um 19 Uhr beim essen sein sollte. Sie sollte sich ein Kleid anziehen
 

„Ein Kleid? Sowas habe ich gar nicht“
 

„PS“ stand weiter da „du kannst etwas von mir nehmen“
 

„Oh“ Lisa sah auf die Uhr es war grade 18 Uhr .Sie musste sich beeilen, es war ein besonderer Anlass und bei solchen Anlässen musste man gut aussehen.

Das war alles, erzählte sie sich selbst. Es hatte nichts mit Souichi zu tun.
 

„Gott“ murmelte Lisa den Kleiderschrank durchstöbernd „ich benehme mich wie ein Teenager. Das ist verrückt!“
 

Aber kurz nachdem sie sich etwas ausgesucht hatte redete sich ein sie mache das nur für dich selbst. Sie trug nicht viel Make-up aufgrund der Tatsache dass sie nie ein typisches Mädchen war und nie wirklich gelernt hatte es aufzulegen. Nachdem sie fertig war hörte sie ein klopfen an der Tür.
 

„Lorna ist nicht hier“ sagte sie öffnete die Tür und sah Souichi.
 

„Hi Lisa .Lorna sagte ich soll dich hier abholen, Sie will uns im Restaurant treffen“
 

„Oh …okay“ sie hatte nicht realisiert das sie von Souichi gefahren werden würde. Es war offensichtlich das Lorna etwas geplant hatte.
 

„Du sieht wunderschön aus“ sagte Souichi „Ich hätte nicht gedacht das ich dich in einem Kleid sehen würde- nicht das ich über so etwas nachgedacht hätte.
 

Lisa lachte und Souichi wurde rot „wir sollten gehen. Wir sollten Lorna nicht warten lassen.
 

Die zwei gingen nach draußen und Lisa konnte Souichis Super 7 nicht entdecken.“ Souichi wo ist dein Auto?“
 

„Wir dachten es wäre unpraktisch. Dein Kleid könnte schmutzig werden“
 

Es war ja wahr der Super7 war offen und sie hatten keinen Zweifel aber das wir verwunderte sie“ wer ist wir?“
 

„Lorna und ich“
 

Lisa hatte die Antwort schon vorher gewusst, aber schon als Souichi antwortete fing sie an zu lachen.
 

„Was ist los?“
 

„Nichts, wirklich“
 

Souichi öffnete die Tür und als sie saß kletterte er auf den Fahrersitz.

Sie saß er kurz da bemerkte sie das lorna recht hatte, Souichi hinkte wirklich beim hinken.
 

„Ren ist wirklich ein netter Mann“ sagte er beim fahren „und Lorna ist wirklich glücklich mit ihm, ich denke du wirst ihn mögen“
 

„Ich kann mir gar nicht vorstellen dass sie heiraten wird. So vieles hat sich verändert seit ich gegangen bin“
 

„Fünf Jahre ist wirklich eine lange Zeit, besonders ringsherum sie. Ich meine du kannst nie sicher sein mit dem was um dich herum geschieht“
 

Lisa nickte „Ich hab die Zeitungsausschnitte in Lornas Zimmer gesehen. Den über deinen Unfall“
 

„Jaah… In dieser Nacht ging alles drunter und drüber aber es war nichts über das man ruhig sein sollte, ich habe sicher drüber nachgedacht aber ich wollte es lieber niemand wissen lassen. Die ersten paar Nächte war ich sicher das ich gehen muss, vielleicht hätte ich dich finden können oder was anderes.“
 

„Aber das hast du nicht“
 

„Ich konnte nicht, ich musste bleiben. Ich musste der beste sein“
 

„Und ich bewundere dich dafür .Du hast dich nicht von deinem weg als ex -Driver abbringen lassen- nicht wie ich es getan habe.“
 

„Ich bin sicher dein Grund war gut, was immer es war. Als du gegangen bist hab ich dich dafür gehasst, aber tief in mir habe ich gewusst dass du nicht wirklich hattest gehen wollen. Ich konnte es in deinen Augen sehen bevor du gegangen bist.“
 

„Es tut mir leid Souichi“
 

„Wegen was?“
 

„Dafür das ich nicht good bye gesagt habe und vielleicht auch dafür das ich überhaupt gegangen bin. Ich hätte bleiben sollen, aber ich war nicht stark genug“
 

Souichi stoppte auf dem Parkplatz des Restaurants und drehte sein Gesicht zu ihr.“ Lisa du warst immer stark, seit dem Moment als wir uns getroffen haben. Du bist die stärkste und mutigste Person die ich je gekannt habe. Wenn es etwas gab das dich beeinflusst hat zu gehen das muss es etwas Wichtiges gewesen sein. Es heißt nicht das du nicht stark genug warst um es auszustehen es heißt das du stark genug warst es nicht zu tun. Es gibt genug Situationen auf der Welt die du nicht ausstehen kannst egal wie stark du bist.“
 

Lisa wollte heulen. Sie wollte sich an Souichi festhalten und ihm alles erzählen das sie ihn liebt überall wo sie war. Einfach die ganze Wahrheit. Unglücklicherweise konnte sie nichts tun.
 

„Lisa!“ rief Lorna zum Auto. Lisa stieg aus dem Auto aus und strich ihr Kleid glatt.“ hi Lorna „
 

„Wow, du siehst fantastisch aus! Das Kleid sieht an dir viel besser aus als an mir“
 

„Danke“
 

„Sorry, ich bin gegangen als du noch unter der Dusche warst, ein Notruf du weißt wie das ist!“
 

„Ein Notruf ? Was hast du vor?“ fragte Lisa leise
 

„Was meinst du?“
 

Lisa blickte zu Souichi, der geschäftig mit Ren redete, dann nahm sie Lornas arm und zog sie einige Schritte weg.“ du versuchst doch uns zusammenzubringen, gib es zu“
 

„ich weiß nicht was du meinst“ sie redete nicht weiter beim Anblick von Lisas unbeweglichem Gesicht.“ Okay vielleicht. Aber warum überrascht dich das Lisa? Er liebt dich seit ihr euch getroffen habt und du fühlst dasselbe für ihn“
 

Lisa konnte nicht lügen“ Woher weißt du das?“
 

„Es ist offensichtlich, war es immer und jetzt wo du zurück bist ist es alles wieder da. Ich konnte es in deiner Stimme hören bevor du ihn gesehen hast.“
 

„Aber es ist so lang her, wie kannst du sicher sein das er noch das gleich fühlt?“
 

„Er hat solange auf dich gewartet“ war alles was Lorna noch sagen konnte bevor Souichi und Ren zu ihnen kamen.“ Lisa das ist mein Verlobter Ren“
 

Lisa sah ihre Freundin an „ich will mehr wissen“ dann grüßte sie Ren.
 

„lorna erzählte mir du bist auch ein ex Driver und ein verdammt guter dazu“ erzählte er als sie rein gingen.
 

„jaah aber das ist lange her“
 

„Aber jetzt bist du zurück. Möchtest du nicht wieder ins Team?“
 

„REN! Das ist ein Freundschaft Abendessen und nicht dazu gedacht Leute anzuwerben“ ging Lorna dazwischen.
 

Ren lachte „ja meine Liebe. Entschuldige“ sagte er, dann wieder zu Lisa“ Wenn du dich entscheidest zurückzukommen…“
 

„REN“
 

Drinnen war Lisa verwundert über die Atmosphäre. Es gab eine Tanzfläche, eine Bar einzelne Tische .Die Besucher waren alle gut gekleidet und es schien als ob sich hier Paare und andere Leute trafen.

„hier hatten Ren und ich unser erstes Date“ Erklärte Lorna „es sieht vielleicht merkwürdig aus aber es wirklich ein nettes Plätzchen.“
 

Die vier setzten sich an einen Tisch und bestellten ihr Essen. Während sie warteten unterhielten sie sich über die guten alten Tage und Ren versuchte immer wieder Lisa davon zu überzeugen wieder ins Team zu kommen.
 

Immer wenn ein Song gespielt wurde den Lorna als ihren Song erkannte gingen sie und Ren auf die Tanzfläche um zu tanzen und ließen Lisa und Souichi allein auf das essen warten. Einmal als die beiden weg waren herrschte eine ungemütliche stille.
 

„ich wundere mich warum Ren so versucht dich zurück zu gewinnen“ sagte Souichi „ich meine er kannte dich nicht als ex-Driver“
 

„Es hat wahrscheinlich was mit lorna zu tun“ antwortete Lisa „anderes ist wohl eher weniger möglich genug Fahrer gibt es ja“
 

„Keiner von denen ist so gut wie du“
 

„Was meinst du? Du warst besser als ich und du warst ein Kind“
 

Souichi schüttelte seinen Kopf „nein, ich habe rennen gewonnen und hab ein paar gute Jobs gemacht aber nichts davon macht mich zu neu besseren Fahrer“
 

„Oh wirklich? Was tut es denn dann?“
 

Souichi antwortete nicht
 

„souichi?“
 

„Du solltest wirklich zurückkommen Lisa .Ich kann mir nicht anders vorstellen du gehörst hierher“
 

Lisa starrte ihn nur an unsicher was sich antworteten sollte. Glücklicherweise für sie kam das essen und sie musste nicht mehr darüber nachdenken.
 

„So, was habt ihr gemacht als wir weg waren´? “ fragte Lorna sie
 

„nichts“ sagte Souichi worauf lorna nicht mehr lächelte.
 

Der Rest des Essens war stille, ab und zu unterbrochen von halbherzigen Unterhaltungen.
 

Zum Schluss war es Zeit zu gehen und Lisa folgte Souichi zum Auto.
 

„es tut mir leid Lisa“ sagte er als sie im Auto saßen.
 

„wegen was?“

„Für mein verhalten beim essen“
 

„Souichi, das passt irgendwie nicht zu dir. Wo ist der freche, inspirierte Junge?“
 

„der ist erwachsen geworden …denke ich“
 

„OH“ sagte Lisa „ich sehe schon“ sie fing an zu glauben das das alles nur ein großes Missverständnis war“ ich hätte nicht zurückkommen sollen“
 

„Was???“ fragte Souichi
 

Lisa öffnete die Auto Tür und stieg aus und ging mit zielbewussten schritten weg.
 

„Lisa! Was tust du?“ Souichi kletterte aus dem Auto und rannte zu ihr und stellte sich vor sie.“ Wohin gehst du? Und warum sagst du das?“
 

„wir sind nicht die mehr die gleichen Menschen souichi, kannst du das nicht sehen? Alles was heute war zeigt das! Wir können nicht so tun als wären die fünf Jahre nicht gewesen, es ist jetzt anders!“
 

„vor fünf Jahren waren wir zu eigensinnig um für alles. Und ich hatte zu viel angst dir zu erzählen wie ich wirklich denke. Ich hab dich immer bewundert ich habe es dir nur nicht gesagt“
 

„really?“
 

„Natürlich! Und ja wir sind ein wenig anders jetzt aber wir sind nicht andere gleichen stellen wie vor fünf Jahren. Vor fünf Jahren war ich nur ein Kind. Seitdem bin ich erwachsen geworden.“
 

Lisa grinste „ja. Wirklich“
 

Souichi hob fragend eine Augenbraue weshalb Lisa lachen musste „Du bist größer “ was natürlich nicht das war was sie gemeint hatte
 

„ich habe dich immer geliebt“ platzte Souichi heraus. Er hatte sich selbst überrascht und sofort zeigten sich neue Rottöne.
 

„Hast du? Dann hatte lorna ja recht…“
 

„Was? Lorna wusste es? Sie hat‘s die erzählt? Ich …ich…“ Das erinnerte Lisa mehr an den Souichi den sie kannte.
 

Lisa lachte“ Souichi, beruhig dich. Ich fühle das gleiche“
 

„Du.. Was????“
 

„ich liebe dich . Habe ich immer. Ich konnte es nicht länger aushalten also bin ich gegangen“
 

„Du bist wegen mir weggegangen?“
 

Lisa sah auf ihre Füße „ja und nein… ich meine. Ich bin gegangen weil ich es gehasst habe in dich verliebt zu sein. Ich hab‘s gehasst weil ich nichts dagegen tun konnte und wie du meine Gefühle nicht- dachte ich.- nicht erwidert hast“
 

„Wow…“
 

„jaah“
 

Die zwei standen auf dem leeren Parkplatz, beide unsicher was sie jetzt als nächstes tun sollten.
 

„warum fährst du mich nicht zurück lorna? Schlug Lisa vor.“ wir können ja morgen essen gehen und drüber reden“
 

Souichi war einverstanden und die beiden waren schnell zurück beim Auto. Die fahrt nach hause war sehr ruhig sie redeten auch nicht als souichi Lisa zu Tür brachte.
 

„ich freue mich wirklich auf morgen“ flüsterte er
 

„ich mich auch“ Sagte Lisa mit einem lächeln. Sie lehnte sich an ihn und bedeckte seine Lippen mit einem zärtlichen Kuss“ goodnight“
 

Sie ging wie auf Wolken als sie ins haus trat und ahnte nicht das lorna auf sie wartete.
 

„und? Wie liefs?“
 

„wir gehen morgen essen“
 

Für einen Moment sagte lorna nichts“ wie? Das ist alles?“
 

„Um zu bereden was wir tun“
 

„wegen was?“
 

„Wegen der Tatsache dass wir uns lieben“
 

„oh Lisa“ schrie lorna „ich freue mich ja so für dich! Es war gut dass du zurück bist.
 

Lisa lächelte. Sie war völlig lornas Meinung.
 

In dieser Nacht schlief sie so gut wie sie seit fünf Jahren nicht mehr geschlafen hatte

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Der Schnee viel mit sanften Bewegungen auf die Erde, überdeckte alles und gab dem Hauptquartier eine gewisse Ferienstimmung. Blinkende Lichter waren an den Bäumen angebracht und ihre Kronen waren weiß, und man konnte einige Schneebälle durch die Luft fliegen sehen. Kurz gesagt, die Basis sah auf ein weißes Weihnachten.
 

Souichi überlegte, er war sich nie sicher was er in dieser Jahreszeit tun sollte. Er wollte einfach nicht in Ferienstimmung kommen, jeder um ihn herum war er aber er selbst konnte es nicht. Auch Lisa die normalerweise eigenwillig und eine andere Haltung hatte, kicherte und wurde weicher im Monat Dezember. Ihr gemeinsames Appartement war dekoriert - sogar mit einem Tannenbaum der mit Geschenken bestückt war. Souichi hatte keine Idee für wen die ganzen Geschenke sein sollten oder was in Ihnen war, es konnten auch leere Kisten sein, er wusste es nicht. Er überlegte warum grade Lisa zu Ferienzeit so verrückt würde und wünschte sich er könnte es.
 

“Hey Souichi !”rief Lorna aus ihrem Auto .Sie und Ren wollten einige Einkäufe für sich machen.” was ist?”
 

“Nichts, ich mache nur einen Spaziergang. Ich sehe ihr zwei wollt stoppen gehen?”
 

“Jupp, Willst du mit uns kommen?” Fragte Lorna
 

“nein danke. Ich bin nicht in der Stimmung und ich denke ich würde gar nicht mehr ins Auto passen wenn alle Geschenke drinnen wären!”
 

Lorna lachte “deine Entscheidung, aber denk an unsere CHRISTMAS party morgen. Wir bringen doch alle ein kleines Geschenk für die Kinder mit!”
 

“ja ich weiß. Auf meinem Rückweg werde ich etwas kaufen. Danke”
 

Lorna fuhr weiter und ließ Souichi mit seinen Gedanken darüber was er kaufen solle allein.

Die Idee war gut, dass jede Person ein kleines Geschenk mitbringen sollte das der gespielte Santa den Kindern überreichen sollte. Der teil an den er sich nicht mehr erinnern konnte, er hatte wirklich keine Lust ZUR Party zu gehen aber wusste dass Lisa sich freute aber nicht ohne ihn gehen würde.
 

In der Stadt war Lisa grade dabei einzukaufen.” ich weiß nicht was sein Problem ist aber er schein unglücklich zur sein. Aber wer kann zu weihnachten schon unglücklich sein?”
 

Sie traf in der Stadt Rei Kazama eine ex-Driverin die genau wie sie aufgehört hatte.

“Vielleicht solltest du mit ihm darüber reden?”
 

“Ich habe es ja versucht, aber er sagt dann nichts und wechselt das Thema”
 

“hmph, typischer Mann für dich” Sagte Rei” du musst hartnäckig sein wenn du es wissen willst hast du es mit Sex-Entzug versucht?”
 

“Was?” schrie Lisa, sie hätte fast ihre Taschen fallen lassen.
 

Rei lachte “hey eine Frau muss tun was eine Frau tun muss. Denk immer daran”
 

Lisa war sprachlos.
 

“Reg dich nicht auf” sagte Rei dann, ein wenig lachend “ich bin sicher du findest eine Lösung. Sei lieb zu ihm umsorge ihn und schon wird er dir sein armes Herz öffnen ohne das du gucken kannst”
 

“Aber was wenn nicht?”
 

Rei streichelte Lisas Rücken” du kannst ich bin sicher das dus kannst. Ich meine wie sieht es für eure Kinder aus wenn der Dad weihnachten hasst?”

“Was?” vor schreck ließ sie ihre Taschen fallen worauf Rei noch mehr lachen musste

“Kinder .Wieso ?nicht jetzt nicht so schnell! Wir haben noch nicht mal über Heirat geredet. Wir sind bloß…”
 

“komm runter” Konnte Rei noch dazwischen sagen” war nur ein scherz”
 

Lisa hob ihre Sachen und spürte die Hitze in ihrem Gesicht. Sie wusste dass sie rot angelaufen war aber da war keine Möglichkeit es zu verstecken.
 

Sie gingen schneller und Rei war schnell außer Atem.” wirklich wahr, ich war ernst als ich sagte das du was immer sein Problem ist ihm helfen kannst. Das musst du mir glauben.”
 

“ich glaub dir ja”” Danke “sagte Rei und wenn ich noch einmal lachen sollte falle ich um.
 

Lisa trennte sich von ihr und ging weiter ihren Einkäufen nach.
 

Später in der Nacht wartete Lisa auf Souichi .Er war den ganzen Tag unterwegs und sie fing an sich sorgen zu machen als er grade zu Tür reinkam, eine kleine Einkaufstüte in der Hand.
 

“sorry das ich so lange weg war” sagte er erschöpft.” ich musste noch ein Geschenk für dir Party kaufen.”
 

“Oh, okay”
 

“jaah, ich dachte nicht das du die zeit dazu hattest”
 

Lisa war ruhig um seine Worte zu verarbeiten.
 

“stimmt was nicht?” Fragte er
 

Lisa bat ihn sich zu ihr auf die Couch zu setzen, was er auch tat.” ich möchte gern reden.” war alles was sie sagte.
 

Diese Worte von seiner Freundin zu hören machten Souichi sichtlich nervös.” ich will reden” konnte heißen “wir brauchen eine neue Mikrowelle” oder auch “ich möchte Schluss machen.” Und das menschliche Gehirn hatte eine bezaubernde Anzahl an verschiedenen Möglichkeiten durchgespielt. Souichi rang sich schließlich dazu durch sie u fragen” über was?”
 

“über das hier” Sie deutete zu dem Baum “über den Grund warum du weihnachten so sehr hasst”
 

Souichi atmete erleichtert aus als er realisierte was sie gefragt hatte.” Ich hasse es nicht. Es macht mich einfach nur traurig”
 

“Traurig? Warum?”
 

“Weil man Weihnachten glücklich Zeit mit der Familie verbringt, als Kind war es jedenfalls so. Als ich aufgewachsen bin habe ich es geliebt. Das tun alle Kinder. Doch dann schickten meine Eltern. Ich war grade 10, mich auf eine Privatschule in England geschickt haben und ich mit dem Training zum Ex-Driver anfing.”
 

“als du 10 warst?”
 

Souichi nickte.” Versteh mich nicht falsch meine Eltern meinten es nicht böse, sie haben mein Potenzial gesehen und wollten dass ich es nutze. Sie haben mich besucht wenn sie konnten und natürlich haben sie geschrieben und angerufen. Aber ich habe kein Weihnachten mehr mit ihnen verbracht. Während alle meine Freunde zu ihren Familien fuhren blieb ich allein dort mit den anderen Kindern die auch nicht zu ihren Eltern fuhren.”
 

“So haben sie dir Weihnachten also ruiniert?“
 

“ich liebe meine Eltern und ich bin froh dass sie mich unterstützt haben, aber ja ich glaube ich kann sagen dass sie mein Weihnachten ruiniert haben.” Er seufzte” ich halte es ihnen nicht vor, sie sind gute Leute und sehr stolz auf mich”
 

“Warum besuchen sie dich dann nicht?”
 

“Sie sind tot”
 

Lisa starrte ihn überrascht an. Sie hatten ja wirklich nie über ihre Familien geredet, aber das Souichi ihr nicht erzählt hatte das seine Eltern nicht mehr am Leben waren…” Du hast es mir nie erzählt.”
 

“es passte eben einfach nie”
 

Lisa konnte ihn nur ansehen, blinzelnd.
 

“Was? Du machst mich jetzt ein bisschen unwohl”
 

“tut mir leid, ich bin nur.. So überrascht. Das ist alles. Wie lange ist das her?”
 

“Jahre her, als ich noch in England war. Es war ein Autounfall. Mein Vater hatte A.I cars immer gehasst, er sagte er könne keiner Maschine trauen sie er nicht kontrollieren kann, und da hatte er ja wie du siehst recht. Das verdammte Ding hat ihn und meine Mutter getötet.”
 

“Es tut mir so Leid” sagte Lisa leise.
 

Souichi hatte vor ihr noch niemanden von den Tod seiner Eltern erzählt, hauptsächlich weil er nicht bemitleiden werden wollte. Er hatte bei wenn das Thema Familie aufkam immer irgendwelche Geschichten erzählt und einfach gelogen aber er wollte nie wirklich lügen. Er sprach von seinen Eltern immer in der Vergangenheit. Er hatte schon gewusst dass er es Lisa vielleicht erzählen musste, aber er hatte eigentlich geplant damit noch zu warten.
 

“Es braucht dir nicht leid zu tun” erklärte er ihr “es ist 7 Jahre her” ich hatte genug zeit um es zu verarbeiten. Ich denke diese Ferien deprimieren mich einfach nur. Ich meine ich lebe ein leben ohne Familie seit ich 10 war, bevor meine Eltern gestorben sind”
 

“Aber du hast doch eine Familie” sagte Lisa “du hast mich, Lorna, Ren. Du hast Ogawa, ich weiß dass er dich mag- du bist, sein, bester Fahrer, und du hast rei. Wir sind alle sind verwandt aber wir sind auch eine Familie.”
 

Souichi dachte eine Sekunde nach und lächelte “ja, du hast recht”
 

Lisa küsste seine Nase und stand.” ich gehe zu bett. Morgen ist der letzte tag ums Geschenke zu laufen, und du weißt was das heißt.”
 

“Den größten stau im Jahr und viele durchgedrehte A.I cars” antwortete Souichi mit einem Nicken. Eis plus Autos, plus hektische/panische Menschen konnten nichts Gutes bedeuten.
 

“Yep, kommst du ins Bett”
 

“Noch nicht, Ich denke ich werde noch ein wenig hier sitzen bleiben”
 

Lisa verlies den Raum nachdem sie goodnight gesagt hatte und Souichi blieb allein im Wohnzimmer. Das einzige licht kam von dem geschmückten Weihnachtsbaum und er starrte in die blinkenden Lichter in den verschieden Farben.
 

Für den größten teil seines Lebens hatte weihnachten Einsamkeit für ihn bedeutet. Er hasste es zuzugeben aber er war eifersüchtig auf die anderen Kinder gewesen und sauer auf seine Eltern weil sie ihn nicht besuchten. Dann als sie gestorben waren war sein Widerstand, Enttäuschungen verschwunden, und es blieb die Einsamkeit. Jetzt hatte er keinen Grund mehr für solche Gefühle aber es war so schwer in Weihnachtsstimmung zu kommen .Er wusste nicht mehr wie das war.
 

“Das ist lächerlich” Sagte er leise zu sich selbst” ich habe keinen Grund dafür solche Gefühle auch jetzt noch zu haben. Warum kann ich das nicht einfach hinter mir lassen?”
 

Er saß unter dem Baum .Er hatte das gefühlt etwas verspottete ihn, dann machte er die lichter aus und ging z Lisa ins bett.
 

Es gab kein langes ausschlagen für die ex-Driver, denn der Alarm schlug um 6,00morgens an, das erste zu stoppende Auto.
 

Lisa liebte es natürlich, das hatte sie immer, und Souichi war dankbar für eine Denkpause. Er hatte sich entschlossen nicht auf die Weihnachtsfeier zu gehen um für Lisa ein schönes Geschenk zu kaufen. Alles in allem er fühlte sich besser.
 

“souichi, ich hab es” Said Lisa über funk .Sie beschleunigte vor ihm und innerhalb Minuten wurde das a.i car gestoppt.
 

“was ist mit dir?” Fragte sie als sie aus den wagen stiegen” du scheinst abgelenkt”
 

“Oh entschuldige” antwortete er “ich konnte meine Gedanken nicht stoppen”
 

“huh ? Alles okay mit dir souichi? Du bist so seltsam”
 

Souichi lachte “ ja schatz, mit geht’s gut .ich hab nur über legt… was ich für dich besorgen könnte, das ist alles”
 

“Für mich besorgen? Zu weihnachten?” Lisa hob verwundert eine Augenbraue.
 

“Jaah, unser Gespräch letzte Nacht hat mir gezeigt was für ein Idiot ich die letzten Jahre war. Es ist zeit das ich meine Einsamkeit vergesse und die Tatsache akzeptiere das ich nur eigensinnig war. Ich habe eine wundervolle Familie hier, nicht zu vergessen eine noch wundervollere Freundin.”
 

Lisa war gerührt “ich kann kaum glauben was du sagst”
 

“Du solltest sehr stolz auf dich sein, du hast mir schließlich dabei geholfen “
 

“wow und ich hab dir nicht mal mit sex-entzug gedroht.”
 

“huh?”
 

Lisa lachte “oh, nothing”
 

Ein weiterer Alarm unterbrach die Unterhaltung der beiden aber machte sich in Gedanken eine Notiz später noch mal nachzufragen. Aber jetzt war es zeit zu arbeiten und auch zeit seine neu gefunden Weihnachtsstimmung zu genießen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Blue_StormShad0w
2018-01-30T15:35:51+00:00 30.01.2018 16:35
Guten Tag.
Auch wenn der Autor nicht mehr registriert ist, will ich einen kleinen Kommentar hinterlassen.
Im Ganze eine schöne Story! Ja, dass sie sich Lisa und Souichi sich mögen, sieht man ja in der Serie - schade, dass es nur so wenige Folgen gab. (T-T)
Im allen war es eine romatische und rührende Geschichte.
Und die Sache mit den Entzug, haha, echt passend! (^^)b


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