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What is love!?

Was so alles passiert, wenn sich ein Gott verliebt...
von

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Freund?

Kapitel 4, Freund?
 

„Was ist denn mit dir los?“

Ich drehe mich um und blicke Freyr entgegen.

„Was meinst du?“ fragte ich verwirrt.

Freyr blickte auf den Tisch und wieder zu mir.

„Du hast noch nie Frühstück gemacht. Schon gar nicht für Freyr! Außerdem siehst du glücklich aus…“

„Sehe ich sonst etwa nicht glücklich aus?“ funkelte ich ihm entgegen.

Er schüttelte abwehrend mit den Händen.

„Ich habe nichts gesagt!“ und setzte sich hin um zu essen.

Ich setzte mich zu ihm und fing auch an.

Dabei beobachtete mich dieser Idiot die ganze Zeit.

„Was ist?“

„Hast du dich verliebt?“ fragte er gerade heraus und mir fiel glatt der Reis aus meinem Mund.

„W-Was!?“ quietschte ich.

„Ui, Freyr hatte wohl wirklich Recht gehabt.“ Sagte er belanglos und aß weiter.

„Wie kommst du denn auf den Unsinn! Als würde ich mich in dieses Mädchen verlieben!“

Ich schlug mir meine Hand auf den Mund und Freyr hob eine Augenbraue.

„Freyr hat doch nichts von einem Mädchen gesagt.“

„Argh, lass mich doch in Ruhe!“ schrie ich ihn über den Tisch hinüber an.

„Freyr hat überhaupt nichts getan. Das warst alles du selber Heimdall…“ sagte er ruhig weiter und spachtelte sich weiter Reis in den Mund.

Ein Glück schaute er mich dabei nicht an, sonst hätte es wohl ziemlich peinlich für mich werden können…

Heimdall, einer der größten Götter mit einem knallroten Gesicht!

Das tue ich mir vor Freyr nicht an.

Und das ist alles die Schuld von diesem Mädchen…

Weshalb musste ich sie unbedingt treffen?

Ich habe doch eh keine Chancen….

Ich bin ein Gott.

Außerdem steht sie sicherlich nicht auf einen Jungen mit nur einem Auge…

Aber was denke ich da!

Das ist doch nur alles so, weil Freyr es mir eingeredet hat!

Er hatte mich an diesem Morgen mit seinem Liebesgeschwafel eingelullt, dass ich unbedingt es wollte um ihn eine auszuwischen, dass ich es mir selber eingebläut habe!

So muss das gewesen sein.

Dann ist ja alles gut.

Ich sollte dieses Mädchen einfach nur schnell vergessen, dann wird alles wieder so, wie es früher war.

„Wo ist denn Freyrs Zeitung?“ riss mich dieser Trottel aus meinen idiotischen Gedanken.

„Was?“ fragte ich verwirrt.

„Freyrs Zeitung! Ohne Zeitung kann Freyr nicht seinen Job erfüllen!“ jammerte er mich voll und zog eine Schnute.

Ich seufzte.

„Ist ja gut, ich hole dir deine dumme Zeitung…“ Ich stand auf und während ich ging, grinste Freyr bis über beide Ohren.
 

Wieso mache ich das eigentlich?

Ich hätte ihn wie jeden Morgen anmeckern können und mich in mein Zimmer verziehen können und warten können, bis ich Nachhilfe hätte.

Aber heute hätte ich das nicht ausgehalten.

Meine Gedanken sind schon so vollkommen durcheinander und das jetzt noch durch zumachen, dass wäre echt zu viel gewesen.

Außerdem kann ich so einen kleinen Spaziergang machen und er hat ja auch nicht gesagt, wann er seine Zeitung haben möchte!

Also kann ich jetzt noch Einkaufen gehen oder…

„Heim!?“ hörte ich eine mir ziemlich bekannte Stimme.

Ich drehte mich um und sah Loki an einem Laden stehen mit seinen beiden Söhnen.

Boah ne, ich habe jetzt echt keinen Bock auf diesen Typen.

Dafür sind meine Nerven heute schon zu schwach.

„Schönen guten Morgen!“ lächelte er mir entgegen.

„Morgen…“ flüsterte ich resigniert.

Da komme ich wohl so schnell nicht mehr raus.

Loki schaute mich nun verwundert an.

„Was ist?“ grummelte ich.

„Du sagst mir morgen? Bist du krank?“ fragte er verwirrt und meine Wangen färbten sich wieder leicht rot.

„Ach halt die Klappe!“ meckerte ich und drehte mich schnell um und ging.

Dieser Idiot!

Der soll mich bloß in Ruhe lassen!

Ich gehe in einen Zeitungsladen und stoße gegen jemanden.

Oh man, was für ein wunderbarer Tag es doch heute ist…

„Kazumi…?“ hörte ich nun eine Stimme.

Nein…wieso immer ich?

Ich sehe etwas hinunter und erblicke zwei blaue Augen.

Minae lächelt mich an.

„Guten Morgen Kazumi.“

„G-Guten Morgen…“

Weshalb muss ich gerade sie auch noch treffen?

Ich wollte doch nicht mal mehr an sie denken!

„Was machst du denn hier Kazumi?“ fragte sie mich mit ihrer sanften Stimme.

„Ich wollte eine Zeitung kaufen.“ Beruhige dich Heimdall!

Sie ist nur ein gewöhnliches Mädchen!

„Ach so. Na ja, ich muss weiter. Sonst komme ich noch zu spät zur Schule.“ Lächelte sie weiter und ging an mir vorbei.

Halt mal…

Was ist mit ihrem Knöchel?

Außerdem ist es doch eine dreiviertel Stunde vor Schulbeginn.

Ich drehe mich um, doch sie ist nicht mehr in dem Laden.

Man Heimdall, lass sie doch machen was sie will!

Du hast besseres zu tun als dir wegen ihr Gedanken zu machen.

Ich kaufte die Zeitung und ging aus dem Laden.

„Hey Mädchen, geht es?“ hörte ich eine ältere Frau sagen und schaute nach rechts.

Oh man.

Dieses Mädchen ist echt nervig…

Jetzt hockt sie auf der Erde und versucht aufzustehen…

„Hast du irgendwas Kleine?“ fragte nun auch der Mann der älteren Frau.

„Nein, nein, mir geht es bestens!“ lächelte Minae und versuchte aufzustehen.

Sie schaffte es, doch verlor gleich wieder ihr Gleichgewicht und fiel nach hinten, doch diesmal machte sie keine Bekanntschaft mit dem Boden.

Sie schaute auf.

„K-Kazumi?“ sagte sie überrascht und ich konnte einen leichten Rotstich auf ihrer Haut erkennen.

Wird sie etwa wegen mir rot?

Ich schnappte mir ihre Beine und hielt sie nun in meinen Armen.

Sie ist mir so nahe, dass ich schon fast verrückt werde!

Beruhige dich Heimdall, alles wird gut…

Sie quietschte leicht auf, als ich sie hochnahm und bekam einen knallroten Kopf.

„Kazumi, was tust du?“ fragte sie verwirrt und nervös zugleich.

„Ist das so schwer zu erkennen? Ich trage dich. So wie du dich anstellst verletzt du dich nur noch einmal!“ sagte ich ihr ernst ins Gesicht.

Sie starrte mich nur verwirrt an.

„Halt dich fest, sonst fällst du noch runter…“ sagte ich und schaute weg, da ich spürte wie die Wärme in mein Gesicht schoss.

Ich hörte die ältere Dame neben uns kichern.

Minae schaute noch eine kurze Zeit verwirrt drein, fing dann aber wieder breit an zu lächeln und schlang ihre Arme um meinen Hals.

„Danke…“ flüsterte sie mit einem Lächeln auf den Lippen in meine Halsbeuge.
 

„Hey, Ai-chan!“

Die kleine Schwarzhaarige schaute auf und blickte einem braunhaarigen Mädchen entgegen.

„Weißt du, wo Minae-chan bleibt?“ fragte das braunhaarige Mädchen.

Ai schüttelte ihren Kopf.

„Ich weiß auch nicht…“ nuschelte sie.

Plötzlich wurde die Tür aufgeschoben und ein lilahaariger Junge stand mit einem Mädchen in den Armen darin.

„Das ist deine Klasse?“ fragte er.

„Ja.“ Hörte man von Minae.

Er schaute sich in dem Klassenzimmer um und fand den einzigen freien Platz und brachte das Mädchen dorthin.

Er setzte sie auf den Tisch und schaute sie an.

„Geht’s?“

Sie nickte und er lächelte sie an.

„Ich gehe dann. Ciao.“ Sagte er und ging aus der Klasse.

Minae saß wie angewurzelt da und ihr Gesicht wurde immer röter.

Plötzlich fingen alle aus der Klasse an laut zu reden und zu quietschen.

Ai lief sofort zu ihrer Freundin rüber.

„Minae-chan!? Wer war das!?“ während sie sprach, kamen auch noch andere Mädchen.

„War das dein Freund!? Er sieht wirklich sehr gut aus!“

„Ihr beiden gebt ein wirklich süßes Paar ab!“ quietschten sie herum.

Minae starrte sie mit hochrotem Kopf an.

„Freund? P-Paar!?“ brachte sie nun quietschend heraus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Kashimon
2009-02-02T18:30:32+00:00 02.02.2009 19:30
*w*

mir auch bitte ne ens schreiben wenns weiter geht!

*funkel*

dein fanfic ist echt klasse x33
Von: abgemeldet
2008-10-07T16:41:19+00:00 07.10.2008 18:41
weiter soooooooooooo schreib mir eine ens wenn es weiter geht



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