Zum Inhalt der Seite

I only want to live my life

Die Geschichte einer jungen Frau, wie sie ihre große Liebe fand mit Problemen und allem anderen was das Leben jedem so bringt. Erzählt von ihr selbst.. Temari Sabakuno
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Don’t stop the crying…

soo.. hier mal etwas schneller das nächste chap..
 

I only want to live my life
 

Chapter fifteen…
 

Don’t stop the crying…
 

~Wir verabschiedeten uns und fuhren dann mit Eleanore zurück in unser kleines Heim. ~
 

Während der Fahrt zurück hatte Temari es doch noch geschafft, Shikamaru über das Gespräch mit seinem Vater auszuquetschen. Überglücklich, dass der Abend doch noch so gut verlaufen war, fiel sie ins Bett. Shikamaru erging es da nicht anders.
 

Am nächsten morgen erwachte ich schon vor Shika. Da es mir noch zu früh war um aufzustehen, blieb ich einfach noch liegen und genoss die Stille, die nur von seiner Atmung unterbrochen wurde. Ich fing an nachzudenken. Dabei fiel mir ein Thema des gestrigen Abends wieder ein. ‚Was macht eigentlich deine leibliche Mutter?’ hatte Shikamaru mich gefragt. Ich seufzte. Ich wusste es nicht. Mein Vater hatte nur einmal etwas erwähnt, doch das hatte ich mittlerweile vergessen. Mir fiel dann erneut etwas ein.
 

Ich stand auf und ging leise zum Wandschrank. Ebenso leise schlüpfte ich hinein, knipste das Licht an und begann zu wühlen. Schnell fand ich das Objekt meines Begehrens und schlich mich damit hinaus. Ein Blick verriet mir das Shika immer noch schlief. Also machte ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer. Ich stellte den Karton auf den Tisch vor dem Sofa und machte mir in der Küche erstmal einen Kaffee. Ich hatte Angst in diese Kiste zu schauen. Doch mir blieb nichts anderes übrig.
 

Mit dem Kaffee in der Hand, begab ich mich zurück zum Sofa. Ich starrte den Karton auf meinem Schoß an. ‚Soll ich, oder soll ich nich?’, fragte ich mich immer wieder. Nach etlichem hin und her öffnete ich dann doch endlich die Schachtel. Zum Vorschein kamen Fotos. Sämtliche Fotos aus meinem alten Leben. Von den damaligen Freunden, von meinen Zieheltern und natürlich auch meinen Brüdern.
 

Ich strich gerade über ein Foto von mir und meinen Brüdern. Auf diesem waren wir zu sehen wie wir an meinem Charger lehnten. Unser Fahrschullehrer hatte das Foto gemacht. Er war ein sehr guter Freund von uns geworden und hatte mich auch beim Autokauf beraten.
 

Sein Name war Jack und damals war ich total in ihn verknallt. Das Foto war entstanden als ich gerade meine erste Tour mit dem Charger gedreht hatte. Er wollte unbedingt ein Foto von uns machen.
 

Ein anderes Foto zeigte Jack selbst. Ich musterte das Bild in meiner Hand. Diese schwarzen Haare und die knallblauen Augen. Dann wurde mein Blick eiskalt. „Arschloch!“, flüsterte ich dem Foto entgegen. Heute frage ich mich, wie ich mich in so einen hatte verknallen können. Er hatte eine Freundin und hatte es nicht fertig gebracht mir das zu sagen. So hat er sie mit mir betrogen und mich mit ihr. Am ende haben wir ihn beide verlassen, allerdings nicht ohne eine Abreibung seitens meiner Brüder. Dann verriet er mich auch noch und sagte unserem Vater wo wir uns aufhielten. Das war der Auslöser, dass mein Vater uns überhaupt fand und uns ins Internat stecken konnte.
 

Kurzerhand zerknüllte sie das Foto und warf es in den Mülleimer. ‚Abgeschlossen.’, dachte Temari. Das nächste Bild welches sie aus dem Karton fischte war eines von ihrer Zeit in Afrika. Zu sehen waren Temari, ihre Brüder und ihre Zieheltern.
 

~Take my hand I just opened my eyes.

Take me through the shadows where no one dies.~
 

Die Personen die ich zehn Jahre lang ‚Mom’ und ‚Dad’ gerufen hab. In einem Augenblick wurden sie mir genommen. ‚Wie es ihnen jetzt wohl geht?’, dachte ich, ‚Ob sie überhaupt noch leben? Sie waren doch damals schon etwas älter.’ Meine Augen fingen plötzlich an zu brennen und kurz darauf spürte ich schon wie heiße Tränen meine Wangen runter liefen. „Verdammt!“, knurrte ich leise, schniefte kurz und wischte dann meine Tränen von den Wangen.
 

~Where the city’s a field we walk on without shoes to the moon, to the moon.

Leave that road we'll get out of the lone.~
 

Sie schaute sich die weiteren Fotos an. Auf denen waren aber nur alte Schulfreunde zu sehen, von denen sie maximal zwei Mädchen vermisste. Da fand sie auch schon ein Foto von den beiden. Sie schmunzelte. „Tayuya und Kin. Was für Scheiße wir verzapft haben.“
 

~I wanna give you back what I already know.

This world has two feet, and we're still growing apart from the truth, from the truth.~
 

Schon waren die Tränen in den Hintergrund gerückt. Es war echt verschärft, was wir drei uns geleistet haben. Ich erinnerte mich an das eine mal, als wir die Schule geschwänzt hatten und uns dafür mit nen paar Jungs getroffen hatten. War lustig bis mein ‚Babysitter’ uns gefunden hatte. Zusammen holte er uns ab und fuhr uns in die Schule. Doch anstatt in die Klasse zu gehen, hauten wir einfach wieder ab. Wir haben sogar einmal unseren Lehrer richtig böse fertig gemacht. Der is heulend aus der Klasse gestürmt. Bei dem Gedanken musste ich schmunzeln, doch heutzutage würde ich das nich mehr machen.(Ja, klar Tema^^)
 

~Don't stop the crying

Don't stop the crying~
 

Auch diese Bilder wurden zur Seite gelegt und das letzte Foto erblickte das Tageslicht.
 

~Don't stop the crying

I'm with you.~
 

Ich wusste schon warum ich es ganz nach unten verfrachtet hatte. Auf dem Foto war eine blonde junge Frau zu sehen. Sie stand neben einem großen braunhaarigen Mann, der sie im Arm hielt. Meine Finger strichen über das Foto. Da spürte ich, wie mir schon wieder heiße Tränen über die Wangen liefen. „Scheiße!“, fluchte ich leise und versuchte meine Tränen wegzuwischen. Es half alles nichts. Sie wollten nicht aufhören.
 

~Don't stop the crying

Don't stop the crying~
 

„Hey, Temari.“ Ich zuckte sofort zusammen und presste das Foto an meinen Körper. Ich hatte Shika gar nicht bemerkt. Er setzte sich neben mich. „Was is denn los? Warum weinst du?“, fragte er sanft und nahm mich in den Arm. Ich lehnte mich gegen ihn und weinte mich erstmal aus.
 

~Don't stop the crying

I'm with you.~
 

Nach einer Weile löste sie sich etwas aus seiner Umarmung und zeigte ihm das Foto. Sie zeigte auf die Frau. „Das ist meine Mom.“, schluchzte sie. „Seit wann hast du denn ein Foto von ihr?“, fragte er vorsichtig, hörte aber nicht auf sie beruhigend am Arm zu streicheln. „Ich glaub das hat mir meine Ziehmutter gegeben, als wir abgeholt worden sind.“ Sie sah ihn entschuldigend an. „Tut mir leid das ich dir nie was davon erzählt hab. Ich wollte einfach mit meinem alten Leben abschließen. Aber jetzt hat es mich schon wieder eingeholt.“, sprach sie leise weiter.
 

~Forget about those people who never let go.

I'll be with you again when you're out of control.

This butterfly burns, wont get up all alone without you, without you.~
 

Ich spürte seine warmen Lippen an meiner Stirn. Dann flüsterte er mir ins Ohr „Du brauchst dich für nichts entschuldigen. Ich denke jeder von uns hat so seine Geheimnisse.“ Er unterstützte seine Worte noch mit einem sanften lächeln.
 

~Forget about those people who never let go.

I'll be with you again when you're out of control.

This butterfly burns, wont get up all alone without you, without you.

Don't stop the crying

Don't stop the crying~
 

Ich räumte dann die Fotos zurück in den Karton. Beim reinlegen drehte sich das Foto, auf welchem meine Mutter abgebildet war, um. Auf der Rückseite stand etwas. „Was steht da?“, fragte Shika. „’An meine geliebte Tochter. Es tut mir leid, dass ich dich nicht Aufwachsen sehen kann. Aber vergiss nicht mein Schatz, ~Don't stop the crying, I'm with you. ~ Deine dich liebende Mutter Semara Sabakuno.“, las ich vor.
 

Es herrschte Stille. Die Worte auf der Rückseite hallten noch etwas in der Luft, da begann Temari leise zu singen:

„Can't stop the crying, Can't stop the crying, Can't stop the crying, I'm with you.”
 

Shikamaru sah sie verwundert an.
 

~Oh

Oh

Oh

I'm with you, with you~
 

„Take my hand I just opened my eyes. Take me trough the shadows where no one dies. Where the city’s a field we walk on without shoes to the moon, to the moon.”, sang sie weiter, immer noch sehr leise, doch Shikamaru verstand jedes Wort.
 

Ich schlug mir die Hände vor den Mund und starrte geschockt auf den Couchtisch. Tränen traten mir erneut in die Augen. „Tema…“, begann Shika vorsichtig, „Was hast du da eben gesungen?“ „Das hat mir meine Mom früher immer vorgesungen.“
 

„Deine Ziehmom?“ Ich schüttelte nur den Kopf. „Nein, diese Frau,“, antwortete ich und zeigte auf das Bild, „meine leibliche Mom.“, schloss ich leise ab. „Das verstehe ich nicht. Ich dachte immer du wärst von klein auf bei den Sakabus gewesen?“ Ich erwiderte nichts. Dann blickte ich zu Shika. Ich sah ihm direkt in die Augen. „Ich erinnere mich. Diese Frau, meine Mom, sie hat mir dieses Lied jeden Abend vorgesungen. Ich hab’s die ganzen Jahre über vergessen. Und jetzt fällt es mir wieder ein!“, schluchzte ich. Er hielt mich in seinen starken Armen.
 

Temari war nämlich nicht von ganz klein auf bei den Sakabus gewesen. Bis sie drei Jahre alt war, hatte sie bei Semara gelebt.
 

Temari weinte vor Freude. Endlich hatte sie etwas gefunden, was sie an ihre Mom erinnert hatte. Schnell war ein Entschluss gefasst. „Ich will sie suchen.“, sagte Temari plötzlich. Sie richtete sich etwas auf und sah Shikamaru an. „Ich werde sie suchen und finden.“ „Lässt du mich dir helfen?“, fragte Shika und lächelte sie an. Sie nickte nur. „Zum Glück sind bald Ferien.“ „Was hast du jetzt vor? Ich mein du weißt doch gar nicht wo du anfangen sollst, oder?“ „Doch, weiß ich.“, lächelte sie, „Bei meinem Vater.“
 

Sie rief ihren Vater an und bequatschte ihn solange bis er mit den Informationen rausrückte, die sie haben wollte. Natürlich bekam Temari was sie wollte.
 

„Wie willst du jetzt weiter vorgehen?“, fragte Shikamaru. „Ich werde erstmal meine Zieheltern aufspüren. 1. will ich sie besuchen und 2. können sie mir vielleicht einen Tipp geben wo ich anfangen kann meine Mom zu suchen.“, strahlte Temari.
 

Rasch waren einige Wochen vergangen und unsere Verlobungsparty stand an. Eigentlich hatte ich da gar keinen Nerv drauf, doch ein bisschen Ablenkung würde mir nicht schaden, hatte Shika gemeint. Ich hatte fast jeden Tag der letzten Wochen damit verbracht, meine Zieheltern aufzuspüren. Shikamaru natürlich auch. Dennoch wollte alles nicht so schnell voran gehen wie ich das gerne gehabt hätte.
 

„Ich versteh das einfach nicht. Warum wohnen die denn nich mehr da wo sie früher gewohnt haben?“ „Jetzt beruhige dich doch Schatz.“, redete Shikamaru auf Temari ein, „wir werden sie schon finden.“ Temari lag total geknickt auf dem Bett und war schon seit Tagen kaum noch ansprechbar. „Meinst du?“, nuschelte sie ins Kissen. „Ja, natürlich. Und wenn ich ganz Afrika auf den Kopf stellen muss.“ Sie schaute ihn an. „Danke Honey.“ Er gab ihr einen Kuss. Eigentlich sollte es nur ein aufmunternder Schmatzer sein, doch Temari wollte anscheinend mehr.^^
 

Sie schlang ihre Arme um seinen Hals und zog ihn zu sich aufs Bett. Sie rollte mit ihm etwas über das Bett bis sie über ihm lag. Ihre Lippen umspielte ein Lächeln während des Kusses.
 

Ich spürte seine Hände auf meinen Hüften und kurz darauf hob er mich hoch sodass ich mich auf seinem Becken niederlassen konnte. Kurz darauf spürte ich wie er meine Lippen nachzeichnete. Doch ich wollte ihn nicht so einfach gewinnen lassen und verwehrte ihm somit den Einlass.
 

Er gab natürlich nicht auf. Seine Hände wanderten unter mein Shirt und er strich mir über den Rücken immer noch um Einlass bettelnd. Ich konnte ja so was von fies sein.^^ Doch dann machte er etwas vollkommen unerwartetes. Er kniff mir einfach in meinen Hintern. ‚So was freches!’, dachte ich. Ich quietschte auf und grinste in den Kuss hinein. „Fiesling!“, nuschelte ich zwischendrin. „Selber schuld.“, nuschelte er zurück.
 

Ich spürte schon eine erneute Annäherung seiner Hand zu meinem Allerwertesten, doch diesmal gewährte ich ihm seinen Wunsch. Ein heißer Zungenkampf entstand. Ich spürte seinen heißen Atem und seine warmen Hände auf meiner Haut, die eine Spur von Gänsehaut hinterließen. Jede Berührung von ihm löste eine neue elektrisierende Gefühlswelle aus. Er rollte sich über mich und löste den Kuss.
 

‚Na toll’, dachte ich, ‚jetzt bin ich ihm gänzlich ausgeliefert’ Er grinste mich auch schon wieder an und begann meinen Hals zu küssen. Damit entlockte er mir, wie immer, einen zufriedenen Seufzer. Ich kraulte ihn derweil im Nacken.
 

Rasch vergingen einige Minuten. Shikamaru setzte sich auf und löste sich so von ihr. Etwas beleidigt schaute sie ihn an. „Sorry, Darling, aber wir müssen uns noch fertig machen. In ein paar stunden geht unsere Party los.“ „Ich hab aber gar keine Lust.“, quengelte sie. „Komm schon. Wenn du dich heute mal vergnügst is das doch nich schlimm. Deine Zieheltern laufen uns schon nich davon.“, lächelte er sie zuckersüß an. „Wie ich dieses lächeln hasse…“, stöhnte sie. „Warum?“ „Weil du damit alles von mir haben kannst, was du willst.“, grinste sie und verwickelte ihn erneut in einen leidenschaftlichen Kuss.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Merrymaus
2008-11-10T10:40:09+00:00 10.11.2008 11:40
ohh wie süß :3
Hoffe sie findet ihre ma bald...
aba shika hilft ihr bestimmt ;D
Danke für die ens
LG Merrymaus
Von: abgemeldet
2008-10-26T18:22:52+00:00 26.10.2008 19:22
tolles kappi^^
Ich finds gut das Temari nach ihrer mutter sucht und auch nach ihren zieheltern was die wohl dazusagen wenn die shika gennen lernen??


Zurück