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Organisation XIII - Modelagentur und mehr

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Die Mumie auf dem U-Bahnhof

hallöle!

ging diesmal etwas schneller mit dem abtippen^^

yo, wie schon gesagt/geschrieben (?) is das hiern extra über demyx und zeku

also nich wundern, wenn das hier nich wirklich was mit der hauptstory zu tun hat xD

öhm... is auch nich mehr in ich-form geschrieben...

ach... ihr kommt schon klar^^

die story is übrigens mal wirklich passiert und auch die kirche gibts in echt und steht hier i-wo in berlin xD
 

Die Mumie auf dem U-Bahnhof
 

Es war spät am Abend, kaum noch Leute waren unterwegs. Nur eine Gestalt lief noch die Laternen beschienene Straße hinunter. Es war ein Junge, dauernd sah er sich um, sodass seine blonden Haare durch die Luft wirbelten.

An einer Kreuzung blieb er stehen. Seine blaugrünen Augen fuhren die Straßenschilder entlang, dann lief er hektisch weiter.
 

Zexion saß entspannt auf seinem Bett und war tief in einen dicken Wälzer versunken.

Ein Klopfen an der Tür zerriss die Stille, die Zexion so sehr liebte. Mürrisch sah er von seinem Buch auf. „Ja?“

Die Tür ging auf und ein, sagen wir kräftig gebauter, Junge mit schwarzen Haaren lugte durch den Türspalt. „Ich... ähm...“

Zexion befahl sich ruhig Blut zu bewahren. Er hasste es, wenn ihn jemand so spät abends störte, besonders wenn es so plumpe Zwerge waren, wie jetzt einer vor ihm stand.

„Also... was ich sagen wollte... mein Zimmermitbewohner ist heute Nachmittag in die Stadt gefahren... na ja... und er ist bis jetzt nicht zurück gekehrt...“

Aha, der Klops wollte sich also nicht einmal für seine späte Störung entschuldigen?

Zexion kochte innerlich vor Zorn und das Einzige, was er wollte war wieder in sein Buch zu versinken. „Und warum gehst du dann nicht zu einem Lehrer?“, fragte er kühl.

„Ich... na ja... du bist doch unser Wohnheimsprecher... Es ist doch verboten, so spät erst ins Wohnheim zurückzukehren... die Lehrer würden ihn doch bestrafen!“

„Und du glaubst, von mir würde er keine Strafe bekommen?“

Dieser Knirps ging Zexion immer mehr auf die Nerven. Was wollte der eigentlich?

„Na ja... das ist es ja... Demyx macht das nicht mit Absicht... er würde nie im Leben noch um die Zeit und vor allem bei der Dunkelheit da draußen bleiben. Ich glaube vielmehr, dass er sich verlaufen hat“ Der Junge vor ihm sah Zexion mit großen dunkelbraunen Augen an.

„Okay. Dein Freund heißt also Demyx... und wer bist du?“, fragte Zexion sein Gegenüber.

„Ich... ähm... Pence. Bitte hilf Demyx! Kannst du ihn nicht suchen gehen?“

Zexion dachte, er hätte sich verhört. Er sollte um diese Zeit noch raus gehen? Wo er doch stattdessen gemütlich in seinem Bett sitzend sein Buch zu Ende lesen konnte??

Plötzlich ertönte ein lautes Klingeln aus der Richtung des Schwarzhaarigen. „Oh...“, sagte er und kramte ein Handy aus seiner Hosentasche. „Hallo?“, fragte er dann. „Demyx! Wo bist du? Was hast du gemacht? Was... ... Du, wart mal kurz, erzähl das alles besser unserm Wohnheimsprecher.“ Und so reichte Pence das Handy an den genervten Zexion weiter.

„Ja?“, fragte dieser in das Gerät.

„Hallo... ich, ähm.... bin Demyx.... und ich.... hab mich verlaufen...“, antwortete eine schüchterne Stimme am anderen Ende der Leitung.

Es war also genau so, wie der Schwarzhaarige es Zexion erzählt hatte.

„Warum hast du nicht schon früher angerufen?“, fragte er.

„Ich.... mein Handyakku ist leer. Ich rufe von einer Telefonzelle aus an.“

„Okay, ich gebe dich an einen Lehrer weiter.“, sagte Zexion, er hatte echt keinen Bock, sich jetzt darum zu kümmern.

„Nein, bitte nicht! Ich hab schon zu viel Ärger bekommen, ich flieg sonst on der Schule!“, sagte die Stimme nun panisch.

Zexion war das so ziemlich egal, er hatte keine Lust, sein Bett zu verlassen.

Aber trotzdem... Die Stimme des Jungen hatte schon recht verzweifelt geklungen...

„Okay, erklär mir wo du bist. Ich hol dich ab“, willigte Zexion dann ein. Ein erleichtertes Keuchen am andern Ende der Leitung.

„Beeil dich, nicht, dass dein Geld nicht ausreicht“, sagte Zexion, doch in Wirklichkeit wollte er das alles nur so schnell wie möglich hinter sich bringen.

Demyx nannte Zexion den Namen der Straße, in der er sich befand . Zum Glück kannte Zexion diese, befahl Demyx noch schnell zu bleiben wo er war, und machte sich dann auf den Weg.
 

Demyx war bei der Telefonzelle geblieben, so, wie Zexion es ihm gesagt hatte. Nun hieß es warten. Er ließ sich an der Glasscheibe der Telefonzelle und umschloss dann seine angewinkelten Beine mit den Armen.

Von irgendwoher wehte Kirchengeläut herüber und von einer Bar an der Straßenecke kam Gejohle und Gegröle von Betrunkenen.

Noch eine ganze Weile saß die zusammengekauerte Gestalt alleine hinter der Glasscheibe. Erst, als die Kirchglocke Mitternacht schlug, bemerkte Demyx einen dunklen Schatten, der die Straße hinunter hastete und auf ihn zuhielt. Kurz darauf hörte Demyx ein Klopfen an der Glasscheibe über ihm und sah auf. Er blickte direkt in ein blaugraues Auge, das andere wurde von silbernen Haarstränen verdeckt. Demyx kannte dieses Gesicht. Es war von Zexion, seinem Wohnheimsprecher.

Erfreut sprang er auf, sein Enthusiasmus wurde aber gleich wieder von Zexions kaltem herablassendem Blick fortgewischt. Beschämt trat er aus der Telefonzelle heraus. Er hatte schon einiges über den Silberhaarigen gehört, aber geredet hatte er noch nie mit ihm. Abgesehen von dem Telefonat.

Als Demyx vor ihm stand, ließ Zexion seinen Blick an dem Blonden hinunterfahren, um ihn genauer unter die Lupe zu nehmen.

„Du bist also Demyx...“, sagte er nach einer Weile.

„Ähm, ja“, antwortete der andere, verunsichert unter dem Blick seines Wohnheimsprechers. Dieser wandte sich plötzlich um und ging die Straße hinunter, die er gekommen war. Der verdutzte Demyx blickte ertsarrt auf den Rücken, der von Straßenlaternen beschienen immer kleiner wurde.

Wollte Zexion ihn etwa alleine lassen? Doch dann blieb der Grauhaarige stehen und ohne sich umzudrehen sagte er: „Kommst du jetzt endlich? Steh da nicht wie angewurzelt rum, ich will zurück ins Wohnheim! Ich habe keine Lust dass wir erwischt werden!“

Hastig setzte sich Demyx in Bewegung. Der hatte gut reden. Ihm als Wohnheimsprecher war es nicht verboten so spät noch unterwegs zu sein. Demyx dagegen würde fliegen, wenn ein Lehrer ihn erwischte.

Demyx hatte Zexion eingeholt und nun liefen sei schweigend nebeneinander her. Als sie um eine Ecke bogen leuchtete ihnen ein blaues Neonschild entgegen, was einen U-Bahnhof ankündigte.

Deymx sah Zexion verwundert nach, als dieser die Treppe hinunter stieg, die auf den Bahnhof führte. Er hatte auf seinem Hinweg nur den Bus genommen... Hatte er sich etwa so sehr verirrt, dass der Bus nicht mehr reichte um ins Wohnheim zurück zu fahren?

Der Blonde beschloss diesen Aspekt nicht mehr zu beachten und lief dem anderen nach, die Treppen hinunter.

Es war still, sehr still, nur die Schritte der beiden hallten in dem leeren Bahnhof wieder. Demyx war diese Stille unheimlich und er suchte krampfhaft nach einem Thema, mit dem er ein Gespräch anfangen konnte. Doch seine Gedanken wurden jäh unterbrochen, als er gegen etwas hartes prallte. Er blickte auf und sah, dass dieses harte Zexion gewesen war. Der Ältere stand stocksteif da, die Augen weit aufgerissen.

„Zexion...?“, fragte Demyx vorsichtig. Und als er keine Antwort bekam, folgte er Zexions starrem Blick.

Ein spitzer Schrei holte Zexion wieder aus seiner Starre zurück. Gleich darauf spürte er, wie Demyx’ Nägel sich in seinen Mantel gruben, als dieser sich heftig in den Arm des Älteren geklammert hatte.

„W... was ist das...?“, flüsterte Demyx, entgeistert auf das starrend, was da auf der Bank des Bahnhofs hockte.

Zexion wusste es auch nicht so genau. Es sah aus wie ein Mensch, nein, eher wie ein Skelett, das mit brauner schorfiger Haut überzogen war. Es hatte die Beine lässig übereinander geschlagen und hielt eine Zeitung, so dass es den Anschein hatte, als würde es sie lesen.

„Es sieht aus wie... ein mumifizierter Mensch...“, murmelte Zexion. Daraufhin krallte sich Demyx noch fester in seinen Arm. Der Silberhaarige spürte Demyx’ schnellen panischen Atem in seinem Nacken.

„Ich... ich war in einer Kirche... das hatten sie Mumien im Keller...“, flüsterte Demyx heiser. „Was... was wenn diese Mumie von den Toten wieder auferstanden und aus der Kirche ausgebrochen ist?“ Mit jedem Wort war die Stimme des Jüngeren hektischer und die Tonlage schriller geworden.

Zexion verdrehte die Augen. Auch wenn ihm gerade alles andere als wohl in seiner Haut war, so würde er sich auf keinen Fall die Blöße geben und seine Angst auch noch zeigen.

„Beruhige dich. Mumien sind tote Menschen, und wenn sie mal tot sind, dann bleiben sie das auch!“, versuchte er den Jüngeren zu beruhigen , der sich immer fester an ihn klammerte. Damit zog er so langsam Zexions gesamte Aufmerksamkeit auf sich... er war so nah... viel zu nah...

„Aber... aber sie liest doch Zeitung... und sieh mal, wie sie uns angrinst...“ Demyx war viel zu verängstigt, um zu merken, dass seine Hände fest in den Mantel des Grauhaarigen gekrallt waren.

„Also, Demyx, ich gehe jetzt zu der Mumie und zeige dir, dass sie nicht mehr lebt, okay?“, sagte Zexion beruhigend. Demyx zuckte zusammen, als Zexion versuchte sich von ihm zu lösen und sah ihn mit aufgerissen Augen erschrocken an. „Nein! Was, wenn sie dich angreift?“

„Demyx, die Mumie ist tot, sie kann mich nicht angreifen!“ Zexion hatte es nun geschafft sich von dem Blondschopf zu lösen und bewegte sich Richtung Mumie. Ganz wohl war ihm auch nicht dabei...

„Nein! Bitte geh nicht! Lass mich nicht alleine!“, schrie Demyx wie ein verzweifeltes Kind.

Oh man! Dieser Typ führte sich auf als ginge es hier um Leben und Tod...

Doch als Zexion sich zu Demyx umsah, erschrak er. Nicht etwa wegen den Tränen, die in Demyx Augen getreten waren, sondern wegen dem Mann, der hinter ihm stand.
 

Demyx hatte bemerkt, dass der Blick seines Gegenübers an ihm vorbei sah und drehte sich ebenfalls um. Als er auch den Mann entdeckte, entfuhr ihm noch ein Schrei, leiser, als der erste, aber weitaus panischer.

Der Mann sah die Beiden Finster an. Er war riesig, hatte Muskeln wie ein Bär und trug einen Gürtel, an dem jede Menge Waffen hingen.

Demyx wimmerte, als der Mann eine Pistole aus dem Halfter zog und auf ihn richtete. Sofort war Zexion bei ihm und stellte sich schützend vor den wimmernden Blondschopf, den Blick Richtung des Mannes gerichtet. Dieser sah Zexion überrascht an. „Würdest du für ihn sterben?“, fragte er Zexion mit tiefer rauer Stimme. „Wenn ich dich verschone, ihn aber dafür erschieße?“

„Ja“, war Zexions prompte Antwort. Er hörte Demyx überrascht aufkeuchen und ihn „Zexion... nein...“, murmeln. Er wusste auch nicht genau, wo dieses „ja“ hergekommen war, aber es war die Wahrheit. Er kannte den Blonden erst wenige Stunden, und doch...

Seine Gedanken wurden von einem gellenden Lachen unterbrochen. Der Mann vor ihnen hatte die Waffe gesenkt und hielt sich den Bauch. „Du würdest dich für ihn opfern! Das ist gut!“, lachte er. Zexion starrte ihn völlig perplex an. Was ging denn jetzt ab?

„Tut mir Leid, dass ich euch solche Angst gemacht habe, aber das war einfach nur zu gut, wie ihr dastandet und die Mumie angestarrt habt... Und ich liebe es doch so, Leute zu erschrecken!“, keuchte der Mann, als er sich wieder etwas beruhigt hatte. „Ich bin übrigens der Bahnhofsaufseher und die Waffe hier dient nur für Notfälle. Ich will euch nichts zu Leide tun.“

So langsam sickerte die Erkenntnis zu Zexion durch, dass sie gehörig verarscht worden waren. Und noch dazu hatte er etwas gesagt, was er unter normalen Umständen nie im Leben zu niemandem gesagt hätte. Peinlich...

Plötzlich brach Demyx schluchzend zusammen. Zexion drehte sich schnell um, damit er ihn auffangen konnte. Und so sank der Blonde in die Arme des Älteren. Verdutzt tätschelte er Demyx den Kopf, behielt aber den vermeintlichen Bahnhofsauseher genau im Auge. So ganz vertrauen tat er diesem noch nicht.

„Ich... ich bin ja so froh, dass du nicht sterben musst, Zexion...“, schluchzte Demyx in die Schulter des Grauhaarigen. Zexion wusste nicht, was er sagen oder tun sollte, er hatte sich noch nie in einer solchen Situation befunden und war nun etwas mit dem schluchzenden Demyx überfordert.

„Oh... tut mir Leid, dass ich euch so sehr erschrocken habe...“ Der Mann kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Kommt erstmal mit in mein Häuschen. Ich mach euch Tee und erklär euch das mit der Mumie...“

Zexion hatte eigentlich nicht sonderlich Lust dazu, aber Demyx hatte sich schon aus seinen Armen gelöst und war dem Mann gefolgt. Schnell lief er den beiden hinterher, denn auf keinen Fall wollt er Demyx mit dem Mann alleine lassen.
 

Demyx saß in dem Häuschen des Bahnhofaufsehers, fest in eine Wolldecke gekuschelt und einen dampfenden Becher mit Tee in den Händen. Neben ihm saß Zexion, auch er hielt einen dampfenden Becher in der Hand.

Demyx sah ihn von der Seite her an und versuchte, so auffällig wie möglich, sich an ihn ranzukuscheln.

Der Mann, er stellte sich ihnen als Xaldin vor, setzte sich gegenüber von den beiden auf einen Stuhl und begann zu erzählen: „Vor drei Monaten fing alles an. An einem Sonntag, wie heute, saß das erste mal eine Mumie hier unten auf dem U-Bahnhof. Es gab einen großen Aufruhr, als sie gefunden wurde. Die Polizei kam, aber selbst die konnte sich nicht erklären, wie die Mumie herkam, und vor allem WO sie herkam.“

Demyx hatte den Kopf auf die Schulter des Grauhaarigen gelegt, ohne es wirklich gemerkt zu haben. Er war müde und musste gut aufpassen, bei der ruhigen, monotonen Stimme Xaldin’s nicht einzuschlafen.

„Eine Woche später dann saß wieder eine Mumie hier. Wieder wurde die Polizei gerufen und wieder verließ sie den Bahnhof ratlos. Das ging immer so weiter, Woche für Woche. Bis dann schließlich, vor drei Wochen, ein Mann bei der Polizei anrief und den entscheidenden Hinweis lieferte. Er war Nachts an der Parochialkirche vorbei gegangen.“ „Ah! Diese Kirche kenne ich!“, unterbrach Demyx den Mann. „Das ist die Kirche, die einen Keller voller Särge mit Mumifizierten hat! Ich hab dir vorhin davon erzählt, stimmt’s, Zexion?“ Der Grauhaarige nickte.

„Ja, die Kirche mit den Mumien im Keller“, bestätigte Xaldin. „Und an dem Abend vor drei Wochen also sah der Mann, wie ein paar Betrunkene durch das Kellerfenster dieser Kirche stiegen und eine Mumie entführten. Daraufhin rief die Polizei sofort hier an und tatsächlich saß wieder eine Zeitungs- lesende Mumie auf der Bank Und auch die Parochialkirche hatte eine ganze Menge leerer Särge nachzuweisen. Nun war klar, wo die ganzen Mumien herkamen, also brachte die Polizei sie zurück in den Keller der Kirche. Bis jetzt weiß keiner, wer die Täter sind. Und so lange es auch nicht herausgefunden wird, sitzt hier jede Woche eine Mumie. Um ehrlich zu sein, macht die Polizei auch keine großen Anstalten, die Täter zu fassen, weil es viel einfacher ist, jede Woche eine Mumie zurück zukutschieren, als Nachts irgendwelchen Leuten aufzulauern, die in den Keller einer Kirche eindringen.“

Demyx hatte gespannt zugehört, oder es zumindest versucht. Die Mumie war also definitiv tot, wie Zexion es ihm gesagt hatte. Und er, Demyx, hatte sich mal wieder komplett zum Affen gemacht.

„Ich habe die Polizei schon angerufen, wie wär’s, wenn ihr vorher noch ein Foto von der Mumie macht?“, fragte Xaldin. Demyx würde liebend gerne, sonst würde ihm das ja keiner glauben, was ihm passiert war, aber... „Ich habe keinen Fotoapparat dabei“, meinte er niedergeschlagen.

„Ich mache ein Foto mit meinem Handy“, schlug Zexion vor und stand auf. Auch Demyx wickelte sich aus seiner Decke und folgte dem Älteren auf den Bahnhof.
 

Völlig übermüdet kamen Demyx und Zexion gegen drei Uhr nachts im Wohnheim an.

„Und wie kommen wir jetzt rein?“, fragte Demyx, als sie vor der verschlossenen Haustür standen. Zexion erwiderte nichts darauf, holte nur einen Schlüssel aus seiner Tasche und schloss auf. War ja klar, dass der einen Schlüssel hast, als Wohnheimsprecher...., dachte Demyx.

Leise schlichen die beiden Gestalten den dunklen Flur entlang. Demyx wollte schon erleichtert aufseufzen, als er am Ende des Flurs seine Zimmertür entdeckte, als er plötzlich an seinem Arm in einen Korridor gezogen wurde. Zexion starrte ihn aus kalten blauen Augen an. „Willst du unbedingt fliegen oder was?“, flüsterte er.

Der Jüngere glubschte verdutzt zurück. „Hä?“

„Vor deinem Nachbarzimmer hockt ein Lehrer!“, klärte ihn Zexion ungeduldig auf.

„Oh...“ Demyx lugte um die Ecke. Und tatsächlich saß dort sein Mathelehrer auf einem Stuhl mitten im Gang. Er saß oft nachts dort. Die Jungen, die in dem Zimmer neben Demyx wohnten, machten mitten in der Nacht oft tierischen Krawall. Es hörte sich fast an, als würden sie mit Bällen ihr Zimmer in Schutt und Asche setzen. Sie hießen Tidus und Wakka, glaubte sich Demyx zu erinnern.

„Ich gehe, gute Nacht“, sagte Zexion, drehte sich um und machte sich auf den Weg den Korridor hinunter Richtung der Zimmer der höheren Klassen.

„Hey!! du kannst mich doch nicht einfach hier stehen lassen!“, rief der Blonde im hinterher.

Anscheinend wirkte das. Zexion blieb schlagartig stehen und drehte sich zu dem verwirrten Demyx um. Hast du sie noch alle?“, schnauzte er ihn im Flüsterton an.

Demyx wollte ihn gerade fragen, was er denn hatte, als er Schritte vom Gang her vernahm.

„Wer ist denn da so spät noch auf den Fluren unterwegs?“, tönte die Stimme von Demyx’ Mathelehrer in den Korridor. Das Blut in Demyx Adern gefror. Wäre Zexion nicht gewesen, wäre er bestimmt erwischt worden.

Der Blauhaarige packte den erstarrten Demyx am Arm und rannte mit ihm so schnell er konnte den Korridor entlang, geradewegs in sein Zimmer hinein.

Keuchend standen die Beiden in dem Raum.

„Was musst du auch so rumschreien? Jetzt kommst du nie wieder vor dem nächsten Morgen raus!“, sagte Zexion, als er wieder einigermaßen zu Atem gekommen war.

„Tut... tut mir Leid...“ Demyx sah beschämt zu Boden. War ja klar, dass nur er so doof hätte sein können...

„Und jetzt...?“, fragte der Blondschopf vorsichtig, als Zexion ins Bad ging.

„Mach’s dir irgendwo bequem, aber nicht in meinem Bett!“, kam Zexions Stimme hinter der geschlossenen Badtür hervor.

„Meinst du, ich soll hier schla-“ „Ja, verdammt! Oder siehst du eine andere Lösung?“, unterbrach Zexion ungehalten den Jüngeren.

Deymx sah sich in dem Zimmer um. Unter dem Fenster stand ein kleines Bett, gegenüber davon eine gemütliche Sitzecke samt Couch, kleinem Tisch und Fernseher. In der anderen Ecke stand der Schreibtisch und ein Kleiderschrank.

Zexion wohnte alleine und sein Zimmer war echt luxuriös eingerichtet.

Deymx beschloss, sich auf die Couch zu legen. Seufzend ließ er sich darauf nieder. Jetzt merkte er erst recht, wie müder er eigentlich war.
 

Zexion trat aus dem Bad. Er hatte sich die Zähne geputzt und trug nur noch ein Boxershorts. Er sah sich in seinem Zimmer um und entdeckte den schlafenden Demyx auf seiner Couch.

Ein tiefer Seufzer, dann holte er eine Decke aus seinem Schrank und legte sie über Demyx.

Ein leises aber seltenes Lächeln stahl sich auf seine Lippen, als er den Schlafenden betrachtete. Er strich ihm noch eine Ponysträne aus dem Gesicht, bevor er schließlich auch zu seinem Bett ging und sich schlafen legte.
 

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jau, das wars auch schon^^

doch kürzer, als ich anfangs gedacht hatte...
 

also echt mal, wie kann demyx nur so blöde sein, sich nachts zu verlaufen???

so etwas würde mir natürlich niiieeeee passieren^^

besonders nich, wenn ich mit zeku unterwegs bin... hähä...hä....h.....äääää .......hä

na ja, es is bestimmt kein vergnügen, nachts in einer stadt herumzuirren^^
 

soooo, ich hoffe, es hat euch gefallen^^

im nächstan kapi gehts erstmal wieter mit demyx und zexion (nich haun >.<)
 

danköööööööö übrigens an all meine kommi schreiber!!!

ich hab euch ja soooo lüüüüüb *knuddel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Niffty
2007-12-17T16:22:21+00:00 17.12.2007 17:22
So damit du auch hier 8 kommis hast ^.-
ich verspäte mich absolut mit meinen kommis kann das sein?? XDDD
Naja von daher das ich jetzt eh schon früher ferien habe (als alle anderen und mich zu tote langweile ;___;) Habsch auch meha time
Muhhahhahaha

Naja also
ich find das Pitel voll geil x33333
Weil es einfach Geil is XDD
*lach*
Jaja sehr kreatif mein kommi x//3
kann da nix für
naja jedenfalls war das ne gute idee ^^
und das is wirklich mal in Berlin gewesen?? O.O
OMG ich glaube hätte ich das gesehen wär ich ers ma schreiend 500 meter in 5 sekunden gelaufen XDDD

Und das pitel is auch noch sooooooooooooo~ niedlich
*abkack*
Q////Q
Mehhhhhhh~r
Awhhhh ich mag das Pair Zemyx ja sooooooo seha Q____Q
Aba Akuroku mag ich auch xD
*nicht entscheiden kann*
*drop*

Naja dann wollte ich noch was fragen
habsch ja ma WIEDA gesehen das u n neues pitel hoch geladen has
(ja und ich verpasse sowas -.- *grummel*)
Sich mia pls die Adult version ja schatzü?? ^^
Dann schreib isch dia aba n kommi zu der normalen version ^3^
hehe

HDSMDL
Dein Taschentuch x3
*fly away* ^^
Von:  AyshaMaySezaki
2007-12-11T18:14:28+00:00 11.12.2007 19:14
*zeitung lesend neben der mumie sitz* man ist das wieder langweiligt oder nicht alter pfafe! *mumie umschubs* bist du heute wieder gesprächig alter!
*Lach*

okay das war mein beitrag zur mumie die da immer sitzt^^

jetzt meinen beitrag zum pitel:

das pitel ist echt klasse geworden und wie der große sich um den kleinen kümmert ^^ echt klasse ^^ wens nach punkten ginge würde ich deine FF jetzt schon mit volen punkten bewerten^^
Von:  Konoe
2007-10-21T20:21:08+00:00 21.10.2007 22:21
boaaaa...*mit spaten ankomm*
man du kannst so toll schreibn und eine klasse idee ist das auch,also wann willst du endlish weiter machen >o<?! *endlish nächstes kappi will*
und wann gehts endlish mit akuroku weita v.v?
ich mochte die stelle auf dem balkon und bei demyx und zeku öhm...
nija bis jetz fand ich das ganze kappi von denen süß xD
freu mish scho wenns weita geht ^,^
ish fav ma und dann öh...nija viel spaß noch dat yun ô,ô/)
Von: abgemeldet
2007-09-05T15:27:04+00:00 05.09.2007 17:27
No Comment '~'
-keks dalass-
Von:  Synea
2007-08-11T22:27:55+00:00 12.08.2007 00:27
ohhh XDDDD wo bleibt das kiss XD! XDDD *voooooooll entäuscht* XDDDDD
nein scherz XD freu mich auf das nächste kapi x3
Von: abgemeldet
2007-08-08T18:43:31+00:00 08.08.2007 20:43
nju <3
ein wirklich schönes kapi *-*
*ganz schnell durch hatte*
oke, das Paairing ist doch i-wie waii, aber das liegt nur an deiner Schreibweise! XD
*chu chu~*
ich freue mich schon sooooooooooooooooooooooooou auf nächste Kapi... ;^;°
ouw, ich liebe diese FF, du schreibst Demyx sou toll T^T°
Von:  Chinchilla
2007-08-08T14:18:33+00:00 08.08.2007 16:18
OMG ich bin glaub ich auch so blöd wie Dem xD''
*sich auch mal verlaufen hats*
Kapi war toll!!! ><~
Freu mich auf next *___*~
Von:  Kiriwar
2007-08-07T23:32:23+00:00 08.08.2007 01:32
XDDDDDDDDDDDDDD
WAAAAAAH!!!!!
*nochma gelesen hatt*
ich hab gerade so ne lust nochma das schste zu lesen!!!!
die storry is so wai!!!!
un wie zeku demy schützt!

wie er ihn zudeckt!!!!
WAAAAAAA!!!!!!
*luv*
+knuddel*
Mach ganz schnell weter!!!!!!

dein seph!!!

Ps: wer is eigentlich der matelehrer?


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