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Lazy Town - Aus Feind mach Freund

von

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Prolog

Tief unter den Straßen von Lazy Town, weit abseits von den wenigen Bewohnern dieser Stadt erstreckte sich eine geheime Basis, gemacht aus blau glänzendem Stahl. In den Ecken standen merkwürdige Gerätschaften herum und auf einem langem Tisch brodelten und dampften leise irgendwelche Experimente vor sich hin... Der Raum war in zwei offene Etagen unterteilt, die durch eine kleine Treppe verbunden waren. Das Geländer der Empore war etwas verbogen. Auf dieser oberen Etage stand eine Maschine mit vielen Knöpfen und blinkenden Lichtern daran, im großen und ganzem sah sie aus wie ein altmodischen einarmiger Bandit, denn sie hatte an der rechten Seite einen großen Hebel. Rechts neben dieser besagten Maschine standen fünf riesige Glasröhren, so groß, das darin jeweils eine Schaufensterpuppe platz fand. Die Puppen trugen ganz unterschiedliche Kostüme, da war ein Piratenoutfit, ein Kuh - Kostüm, ein Prinzessinnenkleid, ein Raumfahrtanzug...

Auf der unteren Etage, die im allgemeinen größer war, glänzte der kalte Boden im ungemütlichen Neonröhrenlicht. Eigentlich kein Ort an dem man sich gerne aufhält, wäre da nicht die kleine Insel aus orangefarbenen Flokati gewesen, dessen Zotteln sich in alle Richtungen auszubreiten schienen. Auf diesem Teppich stand ein kleiner Tisch mit einer Leselampe und einem altem Telefon mit Wählscheibe. Daneben wippte ein großer bequemer Schaukelsessel vor sich hin, er sah genau so aus, wie der Teppich auf dem er stand, orange und zottelig...

Wer nun, so fragen wir uns, lebt in dieser Geheimbasis unter der Erde? Ein Maulwurf? Ein Grottenolm? Nein, der, der hier unten lebte war kein geringerer als Freddie Faulig, der wohl fauligste Bewohner in ganz Lazy Town. Momentan machte er seinem Namen alle Ehre und schnarchte in seinem kuscheligem Zottelsessel, die Beine gelassen über die rechte Armlehne geworfen und mit einer kleinen flauschigen lila Decke über dem Schoss genoss er das Nichts tun, bis aus einem altem Lautsprecher, der von der Decke hing, Kinderstimmen zu hören waren. Sie lachten, riefen und kreischten vor Vergnügen, erst bemerkte Freddie nichts, doch als das Spiel der Kinder immer lauter wurde schrak der Schlafende auf und fiel mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. „Was zum...!?“ rief er genervt und stand auf, Freddie war ein recht großer und schlanker Mann, er trug einen weinroten, längsgestreiften Anzug, der aus einer ziemlich hochgeschnittenen Hose und einer knappen Weste mit einer goldenen Kette daran bestand. Unter der Weste trug er einen dünnen, dunkelblauen Rollkragenpullover mit weißen Manschetten an den langen Ärmeln. Er hatte schwarzes, mit Pomade nach hinten frisiertes Haar und ein sehr markantes Kinn. Seine Haut war blass und um seine blassgrünen Augen herum zeigte sich ein zarter violetter Schatten der bis zu den Augenbrauen heran reichte, eine Grimasse verzog sein Gesicht, als er wiederum das Geschrei der Kinder vernahm. „Ich versteh es einfach nicht!“ heulte er empört auf und stampfte, den Oberkörper leicht nach vorne gebeugt und die Arme wütend von links nach rechts werfend, durch den Raum die Stufen hinauf und klatschte einmal kurz und elegant in die Hände. Von der linken Seite kam ein Guckrohr, das in einer Bahn an der Decke lief, auf ihn zu, er nahm es entgegen und sah hindurch. Was er sah erfreute ihn gar nicht; die Kinder von Lazy Town spielten im Park Verstecken und machten dabei einen Heidenlärm. „Immer dieses rum Gerenne und rum Gespringe...“ Freddie richtete sich auf und äffte die Kinder nach, indem er albern auf und ab sprang. „Pah!“ machte er, hielt inne und schupste das Guckrohr von sich, dieses eierte weiter in seiner Bahn von dannen. „Das hier ist Lazy Town und nicht Sporty Town, alle hier haben faul zu sein!“ er verschränkte ärgerlich die Arme. „Genau so wie ich!“ trotzig hob er das Kinn und dachte einen Moment lang nach. „Das ist alles nur die Schuld von diesem blauem Idioten!“ Mit ‚blauem Idioten’ meinte Freddie niemand anderen als den Held von Lazy Town: Sportacus! Dieser mit Muskeln bepackte Typ mit einem schicken blauen Trainingsanzug und einer 10 auf dem Rücken, war eines Tages mit seinem Luftschiff in Lazy Town aufgekreuzt und rettete seither dauernd die Bewohnern vor Schaden, denn in Lazy

Town gab es ständig Leute zu retten, da gab es einen völlig unfähigen Bürgermeister, ein kleines Süßigkeiten abhängiges Kind und einige andere, die gerne mal in Gefahr gerieten. In diesem Fall blinkte der Kristall, den Sportacus auf seiner Brust trug und benachrichtigte den Helden, dass es ein Problem gab, er brauchte dieses dann nur noch zu orten um dann, mit vielen Saltos und anderen akrobatischen Meisterleistungen zur Rettung zu eilen... „Grässlich!“ grummelte Freddie beim Gedanken an ihn und schüttelte sich. Er verabscheute Sportacus zutiefst, er war schuld daran, dass Lazy Town nun überhaupt nicht mehr faul war... Aber, so dachte er, es gab schließlich noch eine andere Person, die dazu beitrug, dass Lazy Town sich so verändert hatte: Stephanie! Dieses kleine pinke Mädchen war die Nichte des Bürgermeisters und liebte es zu tanzen und zu singen, den lieben langen Tag, wenn es nur irgendwie ging. Sie hatte halblange pinke Haare, trug meistens ein rosafarbenes Kleid, eine dazu passende Umhängetasche in der sie ihr Tagebuch herum trug und trendige Turnschuhe an ihren Füßen. Stephanie, liebevoll genannt ‚Pinky’, war vor einiger Zeit erst nach Lazy Town gekommen um die Sommerferien bei ihrem Onkel zu verbringen.

„Widerlich!“ murrte Freddie und lehnte sich an die Maschine, die einem einarmigen Banditen so ähnlich sah. „Irgendwas muss ich tun, irgendetwas! Ich hab schon alles versucht, ich habe Sportacus geschrumpft, habe ihn unsichtbar gemacht, ihm seines Gedächtnisses beraubt... ich habe mich mit ihm als Cowboy duelliert, als Pirat mit ihm gefochten....“ nachdenklich ging er auf und ab. „Alle meine Verkleidungen haben nichts genützt, keine meiner Erfindungen hat funktioniert!“ Wütend schlug er auf des Geländer ein, was ihm scheinbar mehr weh tat als gewollt, denn er verzog das Gesicht und biss sich auf die Unterlippe. „Ich gebe mit doch nun wirklich die allergrößte Mühe, diesen bauen Idioten los zu werden!“ rief er verzweifelt und seine Stimme hallte in der geheimen Basis unter der Erde wieder. Als das Echo verhallt war lehnte er sich auf das Geländer und dachte angestrengt nach. „Wie wäre es zum Beispiel mit umgekehrter Psychologie?“ fragte er sich nach einer Weile selber. „Ja... ich lasse meine Verkleidungen und tollen Maschinen einmal weg und versuche es mit Psychologie...“ überlegte er weiter. „Nicht ganz mein Style, aber extreme Situationen erfordern extreme Maßnahmen.“ Er kratzte sich das Kinn. „In der Tat, in der Not frisst der Teufel Fliegen...“ beendete er sein Selbstgespräch und begann zu lachen...

Kapitel 1.

Umgekehrte Psychologie bestand im allgemeinem darin, jemandem etwas mitzuteilen was dem genauen Gegenteil von dem entsprach, was man eigentlich meinte und das alles nur zu dem Zwecke seinen Gegenüber von seinen eigenem Standpunkt zu überzeugen um nachher selbst als Sieger da zustehen.

Freddie hatte nun also den Plan gefasst, sich als Sportacus Freund auszugeben. Er musste quasi der Feind werden, um heraus zu finden, wo Sportacus Schwachpunkt war, damit er ihn für immer aus Lazy Town vertreiben konnte. Dann würde wieder Ruhe, Frieden und Faulheit in die Stadt einkehren, so wie es früher einmal gewesen war.

Das alles erklärte er sich selbst anhand eines Schaubilds, das er extra für diesen neuen Plan angefertigt hatte. Diesmal, so war er sich sicher, würde sein Plan aufgehen! Doch schon nach einigen Sekunden überkam ihn der erste Zweifel – es gab eine Schwierigkeit: Er musste ganz Lazy Town davon überzeugen, dass er sich geändert hatte, dass er bereit war, sogar Gemüse zu essen und Sport zu treiben, nur um mit Sportacus befreundet zu sein. Es durchfuhr ihn ein Schauer... „Es ist zum Wohl von Lazy Town, und vor allem zu meinem Wohl... auch wenn ich zuerst dafür leiden muss...“ hauchte er und ballte die Fäuste. „Ich kann das, ich kann das, ich... kann das nicht!!“ verzweifelt brach er zusammen und kauerte auf dem Boden, den Blick starr auf die Schautafel gerichtet. „Aber das ist der einzige Plan den ich im Moment habe!“ er verschränkte die Arme und dachte kurz nach, dabei schob er den Unterkiefer hin und her. „Ich muss das jetzt durchziehen, ich habe bis jetzt jeden meiner Pläne durch gezogen, auch wenn ich am Ende immer aufgeflogen bin...“ schmählich erinnerte er sich an einige seiner Misserfolge. „Dieser Plan klappt ganz sicher, ich bin so ein begnadeter Schauspiel-Künstler, dass ich in einem Moment unendlich glücklich...“ er fuhr sich mit der Hand über das Gesicht und grinste breit, „und im anderen tot traurig sein kann!“ wieder fuhr er sich über das Gesicht, doch diesmal zog er einen verzweifelten Flunsch, der seines gleichen suchte. Diese kleine Übung wiederholte er einige Male, bis er neuen Mut gefasst hatte und aufstand. Jetzt schaute er ernst drein „Jetzt...!“ rief er und hob den Zeigefinger, „...werde ich mich... heimlich, still und leise, in die Herzen von ganz Lazy Town schmeicheln!“
 

Stephanie stand an einem Baum und hielt sich die Augen zu, sie zählte laut. „...sechs, sieben, acht,...“ Vorsichtig schlich sich Ziggy, ein kleiner, blonder und dicklicher Junge an ihr vorbei. Er hatte einen Pullover mit einem großen gelben Z darauf an und trug rote Shorts, Kniestrümpfe und passende Turnschuhe ebenfalls mit einem Z, diesmal auf den Kappen. Er hatte sich ein Cape umgebunden und sah dadurch ein ganz kleines bisschen wie ein Superheld aus. Als er weit genug von Stephanie entfernt war rannte er los, um sich hinter einer gelb angestrichenen Mauer zu verstecken. Erstaunt stellte er aber fest, das dahinter schon jemand anderes sahs, es war Meini. Dieser Junge, der seine braunen Haare zu einem ordentlichen Seitenscheitel zurecht gekämmt hatte, trug einen gelben Anzug, der aus Shorts und einer Weste bestand. Darunter hatte er ein weißes längsgestreiftes Hemd an um dessen Kragen er eine rote Fliege mit weißen Punkten trug. Weiße Kniestrümpfe und frisch geputzte schwarze Lederschuhe gehörten auch zu seinem Outfit. Meini war krankhaft besitzergreifend... „Das ist mein Versteck, Ziggy!!“ rief er ärgerlich. „Geh und such dir ein anderes!“ er stemmte die Arme in die Hüften. „Aber Stephanie hat gleich zu ende gezählt!“ jammerte Ziggy und schielte vorsichtig über die Mauer. „Na und?!“ fauchte Meini. „Komm schon Meini, die Mauer ist doch groß genug, dass wir uns beide hier verstecken können!“ bettelte Ziggy als er in der Ferne hörte das Stephanie rief: „Eins, zwei, drei, vier Eckstein, alles muss versteckt sein! Bereit oder nicht, ich komme!“ Ziggy kauerte sich zusammen und hielt sich die Augen zu, rein nach dem Prinzip ‚ich seh dich nicht, du siehst mich nicht!’ „Ziggy! Das ist mein Versteck!“ wiederholte Meini „Meins, meins, meins!“ – „Meini, ich hab dich!“ Stephanie tickte Meini kurz an und rannte zurück zum Baum. „Meini ist hinter der Mauer!“ rief sie und klopfte an die Borke des Apfelbaumes. „Das kann doch wohl nicht wahr sein!“ grummelte Meini und sah Ziggy böse an. „Das ist deine Schuld!“ Meini zog ab und ließ Ziggy alleine, er trottete zu dem Baum an dem Stephanie stand. „Wenn du nicht so laut gewesen wärst, hätte ich dich nicht gefunden.“ Grinste Stephanie. „Das war ein gutes Versteck!“ – „Ja, es war ja auch mein Versteck...“ sagte er und setzte sich unter den Baum. „und nicht Ziggys...“ fügte er leise hinzu und sah zu wie Stephanie wieder los zog um die anderen zu suchen.

Kapitel 2.

Freddie öffnete die kleine Tür in der großen Plakatwand, die den Eingang zu seiner geheimen Basis unter der Erde versteckte und sah sich misstrauisch um. Niemand war zu sehen. Er schlich sich durch die Tür und schloss sie hinter sich. Nochmal sah er in alle Richtungen und spazierte dann, die Arme hinter dem Rücken verschränkt einfach drauf los. Als er nach einigen Minuten immer noch niemanden sah, kletterte er auf eine Bank um weiter sehen zu können. Hinter einer Mauer erblickte er endlich eines der Kinder. Es war Ziggy, der immer noch darauf hoffte nicht gefunden zu werden. „Freddie! Was machst du denn hier?“ erschrocken sprang der Angesprochene von der Bank und kullerte sich schutzsuchend darunter. „Freddie?“ Stephanie bückte sich, um unter die Bank zu sehen. „Spielst du etwa mit verstecken?“ Freddie, der jetzt endlich mitbekommen hatte, das es Stephanie war, die ihn so erschreckt hatte, kam unter der Bank hervor und klopfte sich den Staub aus den Kleidern. „Verstecken, ich? Ha! Das ich nicht lache!“ belächelte er das kleine Mädchen, das ihn herausfordernd ansah. „Was führst du wieder im Schilde?“ fragte sie, denn sie kannte Freddie inzwischen ziemlich gut und sie wusste das er wirklich alles andere als eine ehrliche Haut war. „Also bitte, was denkst du nur von mir, meine Kleine?“ er beugte sich vor und schüttelte enttäuscht den Kopf. „Ich bin nur hier, um ein wenig frische Luft zu schnappen!“ er atmete tief durch und wandte sich danach kurz ab um zu husten. „Buuaahh!“ machte er und verzog das Gesicht, es schüttelte ihn am ganzen Körper. Freddie sah wieder zurück zu Stephanie und setzte ein gespieltes Grinsen auf. „Siehst du?“ er zog die Augenbrauen hoch, Stephanie sah ihn misstrauisch an. „Ah, ihr spielt verstecken, richtig?“ er hob den Zeigefinger. „Ich habe Ziggy eben gesehen.“ – „Ach wirklich?“ Stephanie schien ihm nicht zu glauben. „Ach, ich habe es wirklich nicht leicht in dieser Stadt...“ bemitleidete Freddie sich selber und seufzte. „Los, stell dich da drauf!“ er deutete auf die Bank, Stephanie zögerte noch. „Nun mach schon!“ mit einer abwertenden Handbewegung scheuchte er das Mädchen auf die Bank. „Siehst du ihn?“ Stephanie schaute in die völlig falsche Richtung und schüttelte dem entsprechend den Kopf. „Nicht da, da drüben!“ Freddie stieg ebenfalls wieder auf die Bank und zeigte auf die Mauer hinter der Ziggy sahs. „Oh, ja!“ rief Stephanie und sprang von der Bank. „Danke, Freddie!“ sie blieb kurz stehen, dachte über das nach was sie gerade gesagt hatte, sah über die Schulter zurück zu Freddie, der ihr freudig zuwinkte, schüttelte den Kopf und rannte weiter. Irgendwas, so dachte sie, stimmt da nicht. Freddie hatte ihr einfach so geholfen, ohne irgendetwas als Gegenleistung zu verlangen...? So hatte sie ihn noch nie erlebt. „Ziggy ist auch hinter der Mauer!“ rief Stephanie als sie den Baum erreicht hatte und klopfte wieder auf die Rinde. Ziggy kam hinter der Mauer hervor. „Och... wie hast du mich nur gefunden?“ fragte er und Stephanie zuckte die Schultern, „Ihr werdet es nicht glauben, aber Freddie hat mit geholfen!“ – „Is nicht dein Ernst!“ meine Ziggy und setzte sich zu Meini unter dem Baum. „Doch, echt wahr!“ sie lief wieder los um auch noch die anderen zu finden.



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Kommentare zu dieser Fanfic (1)

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Von:  Phoenora
2007-08-13T20:10:41+00:00 13.08.2007 22:10
So,hier kommt wie versprochen mein erster Kommi zu deiner FF.



<<In den Ecken standen merkwürdige Gerätschaften herum und auf einem langem Tisch brodelten und dampften leise irgendwelche Experimente vor sich hin... >>Zeile 2

Hier finde ich,klingt es ein wenig verwirrend wenn du schreibst das da was auf dem Tisch brodelt,das klingt ein wenig,als ob da jemand Säure auf den Tisch gekippt hätte und die nun langsam den Tisch verätzt^^.Aber stört nicht so besonders könnte auch wohl bleiben.Dann würde ich die drei Punkte am Schluss wegnehmen,wenn die keine besondere Funktion haben.Einer würde finde ich reichen.

<<Auf dieser oberen Etage stand eine Maschine mit vielen Knöpfen und blinkenden Lichtern daran, im großen und ganzem sah sie aus wie ein altmodischen einarmiger Bandit,>>

Erst mal nichts tragisches ein war Zeichenfehler.Vor "stand" würde ich eins setzten und vor "einarmiger".Und du hast dich einmal vertippt,das heißt nämlich "altmodischer".

<<Auf diesem Teppich stand ein kleiner Tisch mit einer Leselampe und einem altem Telefon mit Wählscheibe. Daneben wippte ein großer bequemer Schaukelsessel vor sich hin, er sah genau so aus, wie der Teppich auf dem er stand, orange und zottelig...>>

Die Stelle ist dir gut gelungen finde ich,vor allem der Vergleich mit dem Teppich XD.

<<Freddie Faulig, der wohl fauligste Bewohner in ganz Lazy Town>>Zeile 16
Auch wenn fauligste gut zu Freddies Namen passt,würde ich eher faulste nehmen.Kommt eigentlich wohl als guter Geck aber für die menschen die Lazy Town nicht kennen,könnte es auf den ersten Blick etwas komisch klingen^.^.Aber könnte auch wohl bleiben.

Zeile 22 : Ich würde dringend einen Punkt hinter das Wort "auf" setzen.

Zeile 26 <<Seine Haut war blass und um seine blassgrünen Augen herum zeigte sich ein zarter violetter Schatten der bis zu den Augenbrauen heran reichte,>>

Ich finde hinter "reichte" sollte ein Punkt.

<<Ich versteh es einfach nicht!“ heulte er empört auf und stampfte, den Oberkörper leicht nach vorne gebeugt und die Arme wütend von links nach rechts werfend, durch den Raum die Stufen hinauf und klatschte einmal kurz und elegant in die Hände.>>

Bei dem Satz dachte ich so ein bisschen uii.Dir ist da wirklich was tolles eingefallen,aber es ist wieder ein bisschen lang geworden.
Ich denke du solltest den Satz etwas umstellen, damit er verständlicher wird.Zum Beispiel.......heulte er empört auf,beugte den Oberkörper leicht nach vorne und warf die Arme wütend von rechts nach links.Stampfend ging er durch den Raum,die Treppe hinauf und klatschte einmal kurz und elegant in die Hände.

So gegen Ende finde ich es noch besonders schön,als Freddie alles aufzählt,wie er Sportacus besiegen wollte und wie er sich schon duellliert hat.das hat richtig Spaß gemacht das zu lesen XD

Im allgemeinen Empfehle ich dir ein paar mehr Punkte zu setzten.Die Sätze werden sonst unendlich lang und ergeben später keinen richtigen Sinn mehr.Oder man versteht ihn gar nicht erst bzw. man hat schon wieder vergessen was am Anfang war.
Außerdem finde ich das dringend ein paar Absätze gesetzt werden müssen.Macht das Lesen einfacher und man hat mehr Lust es zu lesen.Das musste ich nämlich auch schon feststellen.^.~

Und die FF klingt bis jetzt vielversprechend^^
Bis dann deine Sasa


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