So... Das hier ist meine aller erste Moryo Kiden Fiction... liest diesen Manga überhaupt jemand ausser mir und Taka-chan? Hoffentlich schon. Das hier ist der erste Teil. Er ist zwar ziemlich kurz, aber naja. Der zweite wird wohl auch nicht viel länger werden... Web'nn ich gut bin kommt sogar noch ein dritter Teil. Wäre ja irgendwie praktisch: Ein Teil spielt Morgends, einer Mittags und einer Abends... Mal sehen wie ich so drauf bin! Commeents sind natürlich immer erwünscht, auch Kritik oder ähnliches natürlich. Mit dieser Fiction möchte ich wie immer Taka-chan und sweet-miyu grüßen. (Du behauptest zwar immer du magst keine Shojo-Manga, aber warum fehlen mir nach deinem Besuch immer sämtliche Bände von Mars und Fushigi Yuugi?!? *fg*)
cya summertime
One day in your life
Eigentlich war es ein Tag wie jeder andere. Der Nebel, der das Reich der Moryo umgab schien allerdings schien heute nicht ganz so dicht wie sonst zu sein. Ayaka stand mit einem lächeln im Gesicht auf einem Felsvorsprung und sah sich um. Schade das hier die Sonne nicht scheinen konnte, sonst wäre es hier noch schöner... Da kam plötzlich Tao angeflogen und biss sie sogleich fröhlich ins Handgelenk. Sie lachte nur.
"Hey, du scheinst ja auch gute Laune zu haben! Wie wär's mit einem kleinen Rundflug?" fragte sie woraufhin Tao begeistert nickte und sich verwandelte. Doch Ayaka drehte sich noch einmal schnell um und ging in ihr Haus zurück. Dort lief sie schnell zu einem der Zimmer, öffnete lautlos die Tür und ging hinein. Das Zimmer war nicht unbedingt groß, aber sehr gemütlich eingerichtet. An einer Seite stand ein kleiner Schrank, gegenüber davon war ein Fenster unter dem ein Schreibtisch stand. An der letzten freien Seite stand ein Bett (ebenfalls Schwarz) in dem ein blau haariger Mann lag und friedlich schlief. Schnell durchquerte sie das Zimmer und stand dann vor dem Bett. Sie betrachte den schlafenden lächelnd. 'Wenn er schläft sieht er noch süßer aus..' dachte sie immer noch lächelnd. Eine seiner blauen Haarsträhnen hing ihm ins Gesicht und sie strich sie vorsichtig zurück. Ihre Hand lag nun auf seiner Wange und sie ließ sie weiter wandern. Zärtlich strich sie erst über sein Kinn und dann über seine weichen Lippen. Wie gerne würde sie diese Lippen auf ihren eigenen spüren, aber das würde wohl nur ein Traum bleiben... Seufzend nahm sie ihre Hände wieder weg und ging langsam aus dem Zimmer. Nachdem sie draußen war, lehnte sie sich mit dem Rücken an die Tür und schloss kurz die Augen. 'Wieso nur? Wieso habe ich immer solche Gedanken wenn ich ihn sehe? So was ist mir doch noch nie passiert! Ich glaube... ich glaube fast, dass ich...' Ihre Gedanken wurden plötzlich unterbrochen, als sie ein sanftes Zwicken an ihrem kleinen Finger spürte. Erschrocken sah sie an sich herunter und entdeckte Tao, der sie auffordernd und leicht beleidigt ansah. Schnell entfernte sie sich von der Tür und ging nach draussen, dicht gefolgt von dem (inzwischen wieder geschrumpften) Moryo. Dieser hatte sich während des ganzen Weges an Ayakas Finger fest gebissen. Erst als sie wieder draussen standen, ließ er los und sah sie ziemlich beleidigt an.
"Was hast du denn? Du bist doch nicht etwa eifersüchtig, oder?" Nur mit mühe konnte sie sich ein lächeln verkneifen. Ihn so beleidigt zu sehen, war sie einfach nicht gewohnt...
"Können wir dann los?" fragte sie und Tao vergaß schlagartig das er ihr eigentlich böse war und verwandelte sich. Nun musste sie doch lachen und wunderte sich über sich selber. 'Warum habe ich nur so gute Laune? Naja, auch egal.' Und dann sagte sie laut zu ihm: "Los geht's!"
Ein lautes Krachen hatte ihn aus seinem Schlaf gerissen. Ein bisschen desorientiert saß er nun aufrecht in seinem Bett und sah sich immer noch ein bisschen verschlafen um. Im ersten Moment wusste er nicht wo er war, doch dann fiel ihm alles ein, was er während der letzten Woche erlebt hatte... Ayaka... Dann fiel ihm auch wieder der Grund ein, weshalb er aufgewacht war. Schnell stand er auf und ging aus dem Zimmer.
"Ayaka?" rief er laut in den leeren Flur. Dann lief er in die Küche, doch auch dort fand er sie nicht. Langsam fing er an sich Sorgen zu machen. Als er sie dann auch in dem Wohnraum finden konnte, lief er nach draussen und rief immer wieder ihren Namen. Sie war immer noch nicht zu sehen. 'Wahrscheinlich ist sie wieder mit Tao unterwegs' versuchte er sich etwas zu beruhigen und setzte sich auf einen der hohen Bäume. Von dort aus konnte er sie auch sehen wenn sie wiederkam. Hoffentlich ging es ihr auch wirklich gut! Wenn ihr nun etwas passiert war... Nein! Er schüttelte energisch den Kopf, so das seine Haare in alle Richtungen flogen. Sie konnte sehr gut auf sich aufpassen, sie war stark. Und sie war mindestens genauso schön... Er musste wieder an sie denken, an ihr lächeln, das immer ein wenig schüchtern aber sehr ehrlich wirkte. An ihre langen schwarzen Haare, die seidig glänzten und an ihre rötlichen (?) die oft so traurig und einsam aussahen und bis auf den Grund seiner Seele zu blicken schienen... Es half alles nichts, er musste sich irgendwie ablenken, sonst würde er noch verrückt werden! Also lehnte er sich gegen den Baumstamm und begann leise auf seiner Flöte zu spielen. Es war ein langsames, trauriges Lied und er schloss die Augen. Sofort sah er wieder ihr Gesicht vor sich. 'Warum muss ich ständig an sie denken? Dabei kenne ich sie doch kaum! Aber immer wenn ich sie sehe wird mir so warm und mein Herz schlägt schneller. Was genau empfinde ich für sie? Ich hab sie sehr, sehr gerne, vielleicht sogar mehr als das. Wenn ich mir doch nur wenigstens da sicher wäre.. Und ich weiß ja auch gar nicht wie sie die ganze Sache sieht, vielleicht mag sie mich ja auch gar nicht...' Schließlich sank er am Stamm nieder und war eingeschlafen
- to be continued-
PS: Eigentlich hatte ich noch einen Absatz mehr geschrieben. aber dieser beschissene Compi hat das wieder gelöscht!!!)
