Zwischen den Welten
Am äußerem Rande der Nacht
liege ich in meiner regungslosen Hülle
meine Sinne grad erwacht
herrscht zerstörerische Stille
Die Augen fest geschlossen
hindern mich daran
in diese Welt, die so verdrossen
und die ich nicht leiden kann
und noch bevor ich mich erhebe
steh' ich schon mit einem Fuß
in einer Welt in der ich lebe
in einer Welt in die ich muss
Fest entschlossen ist mein Wille
diese Welt nimmt mich in ihren Arm
schon zerbrochen wird die Stille
und der Kampf in mir hält an
doch diese Welt da nebenan
ist von dieser ach so fern
das man sie nur schwer betreten kann
doch ich würde es so gern
Denn dort ist mein wahres Leben
hier ist nur die Fantasie
Hier kann man mir nichts geben
denn hier sehe ich dich nie