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Die drei Brüder sind wieder da!^^
von

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Shadow Creepers

Am nächsten Abend gingen Jeanne und Marek gemeinsam zum Seventh Heaven. Die Bar sah so aus wie jede andere, aber mit einem Unterschied, dass sehr viele Bilder an den Wänden hingen. Hinten links war der Tresen, dort wo Tifa ihre Arbeit verrichtete. Am Tresen saßen Barret und Cid, die zusammen tranken.

“Ah, da seid ihr ja!”, begrüßte Tifa die Geschwister.

Beide grüßten freundlich zurück.

“Wollt ihr etwas trinken? Geht natürlich aufs Haus.”, fragte Tifa.

Marek setzte sich zu Cid und Barret am Tresen und bestellte ein Glas Saft während Jeanne sich umsah.

“Wieso ist das so leer hier?”, forschte Marek.

“Tifa hat für heute geschlossen.”, antwortete Cid.

Da Yazoo, Kadaj und Loz nicht in der Bar waren, fragte Jeanne nach die Drei.

Marek verdrehte seine Augen und schüttelte für sich den Kopf.

“Sie müssten oben sein!”, sagte Tifa.

“Kann ich zu ihnen?”, bat Jeanne.

“Ja, hinter der Tür ist eine Treppe.”, erklärte Tifa und zeigte auf die genannte Tür.

Jeanne machte sich auf und verschloss die Tür hinter sich. Etwas mulmig war ihr schon, denn sie ging nicht gern allein durch fremde Räume. Nach dem sie die Treppen hinter sich hatte, sah sie sich um und ging den Gang behutsam entlang. Plötzlich kam jemand aus einer Tür heraus, die sie gerade hinter sich gelassen hatte. Natürlich drehte Jeanne sich vor Schreck um und konnte nicht so ganz fassen wie diese Person aussah. Es war Yazoo der halbnackt vor ihr stand, nur mit einem Badetuch um die Hüften bekleidet. Sofort stieg Jeanne die Schamesröte ins Gesicht, aber ihren Blick konnte sie dennoch nicht abwenden.

“Jeanne?!”, sagte Yazoo leicht überrascht und rubbelte sich mit einem weiteren Tuch seine nassen Haare trocken.

“Ähm… ja… hallo!”, stotterte sie vor sich hin und ging ein paar Schritte nach hinten.

Unerwartet stieß sie gegen etwas an und fuhr mit einer hektischen Bewegung herum. Ein Kind hatte hinter ihr gestanden, welches bis vor kurzen nicht da war.

“Entschuldige, das wollte ich nicht.”, sagte sie zu dem Jungen.

“Schon gut. Bist du Jeanne?”, fragte dieser.

Jeanne nickte.

“Loz hat Marlene und mir von dir erzählt.”, sagte er, nahm sie an der Hand und zog sie mit sich.

Obwohl sie es nicht wollte, machte Jeanne noch einen flüchtigen Blick zu Yazoo und verschwand in den Raum, in dem sie gezogen wurde.

“Marlene! Jeanne ist hier!”, rief der Junge in den Raum.

Immer noch überrumpelt von den Anblick Yazoo’s musste Jeanne erstmal ihre Gedanken ordnen. Wenngleich sie ihren Bruder schon so oft sah, war es doch etwas ganz anderes Yazoo so zu sehen. Allein von der Statur her, waren er und Marek verschieden. Gegen Marek war Yazoo ziemlich schmächtig gebaut.

“Hallo!”, sagte die genannte Marlene und stellte sich direkt vor Jeanne.

Weil Jeanne immer noch leicht verwirrt war, nickte sie nur freundlich.

“Loz hat dich hoch gelobt.”, kundtat das Mädchen, nahm Jeanne an die Hand und führte sie zur Couch.

Jeanne setzte sich hin und bemerkte erst dann, dass Kadaj und Loz auch im Wohnzimmer waren.

“Hallo, ihr beiden!”, begrüßte sie die Zwei.

Loz grüßte zurück und Kadaj nickte nur. Es war wieder still im Raum und Jeanne sah sich um. Dabei fiel ihr Blick auf den Jungen, den sie von irgendwoher kannte. Sie überlegte und dann fiel es ihr wieder ein.

“Ähm, sag mal, bist du nicht eines dieser Kinder, die um dem Denkmal standen?”, fragte sie ihm.

Der Junge stellte seinen Kopf schief und sah sie fragend an.

“Vor einem Monat… die Katastrophe.”, erklärte sie kurz.

“Ja bin ich.”, antwortete er.

“Kann ich dich was fragen?”, bat sie ihm.

Er nickte.

“Warum hast du nicht Angst vor ihnen?”, fragte Jeanne und nickte zu die Silberhaarigen.

“Cloud hat uns alles erklärt, deswegen.”, erklärte er.

“Und wieso hat Loz mich gelobt?”, fragte Jeanne.

“Weil du so nett bist!”, begründete Marlene.

Jeanne sah erstaunt aus, und blickte zu Loz. Dieser grinste nur und sah dann weiter zum Fernseher.

Nach einer kurzen Weile kam Yazoo ins Wohnzimmer und setzte sich dann zu seine Brüder. Jeanne bemerkte das und würde wieder rot im Gesicht. Er hatte zwar wieder seine Kleidung an, aber den Anblick von vorhin schwirrte in ihren Gedanken herum. Der Junge und Marlene sahen das Jeanne im Gesicht rot war und prompt fragten sie, ob Jeanne Fieber hätte. Sie schüttelte nur heftig den Kopf und starrte verwirrt zum Fernseher. Obwohl niemand wusste warum ihre Wangen sich errötet hatten, war es ihr trotzdem peinlich. Wie konnte sie nur so aus der Fassung geraten? Vor allem hatte sie noch nie so etwas gefühlt, obwohl sie sich denken konnte, was das war. Mit allen Mitteln versuchte sie sich abzulenken, aber es sollte anscheinend nicht so sein, denn dadurch wurde nur alles schlimmer. Plötzlich kam jemand in das Wohnzimmer gestürmt.

“Ihr hinterlistigen Arschlöcher!”, brüllte Cloud die Brüder an.

Sie sahen ihn verdutzt an.

“Jetzt tut nicht so?!”, brüllte er wieder.

“Was ist denn passiert?”, fragte Jeanne.

“Eure Kreaturen sind in der Stadt aufgetaucht und treiben ihr Unwesen!”, antwortete Cloud wutentbrannt und sah dabei dir Brüder immer noch an.

Barret und Cid trafen nach kurzer Zeit auch ein.

“Meinst du nicht auch, dass wir schon längst verschwunden wären?”, fragte Kadaj.

In dem Moment wusste Cloud keine Antwort.

“Ich würde sagen, er hat Recht!”, meinte Cid.

“Auf jeden Fall kommt ihr jetzt mit!”, brummte Cloud und packte Kadaj an den Kragen und zerrte ihn mit sich.

“Ey, lass mich los!”, fauchte dieser ihn an.

Das störte Cloud recht wenig und ging weiter.

“Los kommt!”, rief Barret den anderen beiden zu und ging mit Cid Cloud hinterher.

Diese erhoben sich und trotteten mit. Jeanne, der Junge und Marlene folgten ihnen automatisch. In der Bar angekommen, ließ Cloud Kadaj unsanft los.

“Jeanne, Marek ihr passt auf Marlene und Denzel auf!”, befahl Barret.

Die benannten nickten.

“Wir müssen uns beeilen, Vincent, Yuffie, Cait Sith und Red XIII können die Viecher nicht alleine in Schacht halten.”, sagte Cloud und stürmte als erster aus der Bar hinaus.

“Wieso müssen wir mit?”, fragte Yazoo gleichgültig.

“Weil ihr sie wahrscheinlich zurück rufen könnt!”, brummte Barret und schubste Yazoo nach draußen.

“Ey, nicht so grob du Felsklotz!”, knurrte Yazoo.

Bevor Kadaj und Loz auch so unsanft nach draußen befordert wurden, gingen sie lieber freiwillig.

“Geht doch! Warum denn gleich so?!”, nuschelte Cid und ging ebenfalls.

Zum Schluss gingen auch Tifa und Barret.

“Hoffentlich wird alles gut?!”, sagte Marlene und hielt Händchen mit Denzel.

“Bestimmt!”, versuchte Jeanne ihr Hoffnung zu machen.

Jeanne setzte sich dann zu ihrem Bruder und lehnte sich an seiner Schulter ab. Er legte seinen Arm um sie und drückte sie leicht an sich.

“Ich hoffe es geht wirklich gut! Ich habe ein komisches Gefühl dabei.”, flüsterte sie.

“Das wird schon!”, munterte er sie etwas auf.

Von draußen konnte man die panische Menschenmenge hören und das bereitete Jeanne sorgen. Sie hatte Angst, sie wollte nicht noch mal das gleiche erleben. Ihr ungutes Gefühl wurde größer, je mehr sie der Menschenmenge von draußen zuhörte.

“Ich geh mal für kleine Jungs.”, sagte ihr Bruder, stand auf und ging weg.

Plötzlich drang in ihr etwas, dem sie nachgehen musste. Sie ging zu den Kindern.

“Könnt ihr mir einen Gefallen tun?”, fragte sie diese.

Beide sahen sie an und nickten.

“Könntet ihr meinen Bruder sagen, dass ich alleine sein möchte und versuchen ihn abzulenken, wenn er zu mir möchte.”, bat sie.

“Was hast du vor?”, fragte Denzel.

“Ich möchten den anderen nachgehen.”, antwortete Jeanne.

“Aber das ist doch gefährlich!”, meinte Marlene.

“Ich weiß, aber ich pass schon auf mich auf.”, erklärte sie und ging los.

Jeanne schloss draußen hinter sich die Tür und schritt in Richtung der panischen Schreie. Einige Leute liefen ihr angsterfüllt entgegen. Ein paar von ihnen warnten sie, sie solle nicht weitergehen, welche sie aber nicht beachtete. Jeanne war viel mehr mit sich beschäftigt, weil sie nicht verstand, wieso sie es tat. Zwar drängte sie etwas dazu, aber sie war doch eigentlich nicht Lebensmüde. Sie hatte sich schon Gedanken gemacht, wieder umzukehren, aber ihr Körper, so schien es ihr, wollte das nicht und ging weiter.

“Was mache ich hier bloß?”, fragte sie sich.

Plötzlich rannten zwei Frauen schreiend aus einer Seitengasse. Jeanne blieb stehen und sah in diese. Sie sah eines dieser Kreaturen, wie es gerade mit jemanden kämpfte. Es war Yazoo, der dort gegen das Ungetier kämpfte. Jeanne konnte ihre Augen nicht trauen, was sie dort sah. Was Yazoo dort fabrizierte konnte kein normaler Mensch. Erstmal sprang er Meterhoch und dann rekelte er sich wie eine Schlange um die Angriffe des Monsters auszuweichen. Jeanne versteckte sich hinter einer Wand und sah dem Geschehen zu. Sie war fasziniert davon, noch nie hatte sie so etwas gesehen.

“Ob die anderen das auch können?”, flüsterte sie.

Unerwartet hörte die Kreatur auf Yazoo anzugreifen und schnupperte in die Luft. Als das schwarze Monster damit aufhörte, drehte es den Kopf in Jeannes Richtung. Jeanne hielt sich ihre Hand ans Herz und hörte unweigerlich auf zu atmen. Leichter Angstschweiß bildete sich auf ihr Stirn. Hatte das Ungetier sie etwa gerochen? Jeanne schluckte und machte einen Schritt nach hinten. Dies hätte sie nicht tun sollen, denn plötzlich rannte die schwarze Kreatur auf sie zu. Sie ging schneller nach hinten und stolperte. Dabei fiel sie zu Boden. So schnell konnte sie gar nicht gucken, da war das Ungetier schon über ihr. Ein Schrei kam ihr aus der Kehle und vor Angst schloss sie ihre Augen. Kurz darauf merkte sie einen Ruck, worauf sie ihre Augen wieder öffnete. Das Monster war weg von ihr. Erschrocken sah sich um und erblickte es, wie es wieder gegen Yazoo kämpfte. Yazoo hatte sie gerettet. Ihr Herz raste. Ob es wegen dem Monster oder Yazoo war wusste sie nicht so recht. Da Jeanne sich wegen dem Schock nicht bewegen konnte, beobachtete sie das Geschehen weiter.

“Warum mussten die uns auch ohne Waffen losschicken?!”, fluchte Yazoo, während dem Kampf.

Die Kreatur setzte zum Sprung an und wollte Yazoo von oben angreifen. Doch er konnte geschickt ausweichen, indem er unter dem Vieh zur Seite sprang.

“Jeanne! Versteck dich!”, rief er ihr zu.

Sie regierte automatisch und versteckte sich hinter einer großen Kiste, während Yazoo auf dem Ungetier einschlug.

“Jetzt verschwinde du Mistvieh!”, brüllte er.

Das Monster ließ sich davon nicht beirren und versuchte ihm mit seinem Maul zu schnappen. Schließlich erfasste es ihm am Arm und schleuderte Yazoo um sich. Yazoo entwich ein Schmerzensschrei. Doch er gab nicht auf, sondern trat der Kreatur gezielt in die Kehle. Das Ungetier ächzte und ließ Yazoo dabei los. Dieser fiel zu Boden und hielt sich seinen Arm fest.

“Yazoo?!”, rief Jeanne ihm zu, doch er beachtete sie nicht und stand auf.

“Von dir lass ich mich nicht unterkriegen!”, drohte er dem Ungetier.

Er sprang hoch in die Luft, presste seine Hände zusammen und im Fall schlug er mit seine Hände das ächzende Monster mit voller Wucht auf dem Kopf. Dieses schrie ekelhaft auf und plötzlich verwandelte es sich in schwarzen Rauch. Innerhalb von zwei Sekunden verschwand auch dieser.

“Yazoo?! Alles in Ordnung?”, fragte Jeanne und lief auf ihn zu.

“Geht schon.”, antwortete er gleichgültig und fügte noch etwas hinzu. “Was machst du hier?”

“Ich weiß es nicht!”, sagte sie.

Jeanne betrachte daraufhin seinen Arm. Ihr wurde leicht übel von dem Anblick. Aus dem zerfetzten Ärmel floss Blut und als Jeanne genauer hinsah, hielt sie vor Schreck eine Hand vor ihren Mund. Yazoo hatte eine Fleischwunde.

“Dein Arm, Yazoo!”, stieß sie hervor.

“Ist erstmal unwichtig. Kadaj wurde entführt!”, sagte er.

“Von wem?”, fragte Jeanne aufgelöst.

“Von den Kreaturen. Ich wollte hinterher, doch dann wurde ich von eines dieser Viecher angegriffen, wie du gesehen hast.”, antwortete Yazoo.

“Dann müssen wir ihn suchen.”, meinte Jeanne.

“Nein, du gehst zu Tifa’s Bar!”, befahl er ihr.

“Nein, ich komme mit!”, protestierte Jeanne.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2007-02-20T13:40:32+00:00 20.02.2007 14:40
werden di wirklich zusammen?
boaah cloud XD was geht ab? "arschlöcher" XDDD
Von: abgemeldet
2007-02-16T18:55:48+00:00 16.02.2007 19:55
Jep, hat mir mal wieder gefallen.^^
Mach weiter so.^^
Bis bald.
Aeris_90
Von:  Vermiljona
2007-02-15T23:46:55+00:00 16.02.2007 00:46
Armer Yazoo
*Yazoo knuddel*
Der kann einem soooooo Leid tun

PS
Wird aus den zweien mehr?
Die wären nämlich en echt süßes Paar

PSS
Hast du vllt en Bild von Yazoo nur mit Handtuch???


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