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Schlimmer geht's immer

oder: Wie tief kann ich eigentlich noch sinken?
von

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Unverhofft kommt oft

Titel: Schlimmer geht’s immer

Kapitel 17/?

Serie: The GazettE

Genre: Lemon/ Lime, Shonen – Ai

Autor : kei_no_chi

Email: kei_no_chi@hotmail.de

Pairing: Aoi x ?, Uruha x Ruki (x Kai)

Musik beim Schreiben: Mushi (Dir en Grey), Angels (Within Temptation)

Disclaimer: nix mir, nix Geld T_T

Anmerkung: Laliho, ich melde mich zurück aus der Versenkung mit einem neuen Teil meiner Fanfic. Ich war wirklich positiv überrascht über die ganze Resonanz xD Es war interessant zu lesen, dass sich einige Uruhas Doppelspiel gedacht haben, während andere völlig vor den Kopf gestoßen zu sein schienen... Und was den Vergleich mit „ride the rockers“ angeht... ja, ich kannte die Geschichte, allerdings hatte ich meinen Plot schon vor Veröffentlichung besagter Fanfic im Kopf also sind eventuelle Übereinstimmungen völlig unbeabsichtigt^^’ Und ich sehe es nicht ein, mir einen komplett anderen Handlungsverlauf auszudenken, der eine drastische Änderung meiner eigenen Geschichte zur Folge hätte, nur weil jemand schneller mit Hochladen war als ich.
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
 

Kapitel 17: Unverhofft kommt oft
 

Ich achte weder auf den Weg, den ich einschlage, noch auf irgendwelche anderen Einflüsse, die mich umgeben, denn als ein Auto mir mit quietschenden Reifen ausweichen muss, schüttle ich nur desinteressiert den Kopf. Wenn es mich doch nur getroffen hätte. Schlimmere Schmerzen als die, die ich eh schon fühle, können das auch nicht sein...

Eine Weile noch wandle ich mitten auf der Straße umher, den Blick stetig gen Boden gesenkt, doch erkennen kann ich dennoch nichts. Der Asphalt, vom Regen schwarz-glänzend und an einigen Stellen überflutet, spiegelt nur mein eigenes Gesicht wieder, in dem ein einzelnes Augenpaar vor Kummer beinahe zu vergehen droht, denn der einstige Glanz ist verschwunden und wurde durch ein stumpfes, tristes Flackern ersetzt.

Die Straße macht eine Kurve, doch anstatt weiter ihrem Verlauf zu folgen, taumle ich weiter geradeaus auf den Bürgersteig zu. An der Bordsteinkante stolpere ich, mache jedoch keinerlei Versuche mich auszubalancieren, sodass ich mit dem Gesicht voran in den Dreck falle. Ich spüre den Schmerz, doch paradoxerweise tut es nicht einmal weh; eine Widersinnigkeit, die ich selbst weder erklären noch begreifen kann. Ich spüre den Aufprall und weiß auch um die damit verbundenen Schmerzen, allerdings rapple ich mich unverrichteter Dinge wieder auf, als wäre nichts gewesen. Nur am Rande registriere ich, dass meine Lippe aufgeplatzt ist und zu bluten begonnen hat, während sich im Bereich des Auges mit der Zeit ein Hämatom zu bilden scheint, das Resultat der groben Behandlung des Hausmeisters, als er mich dazu bringen wollte, aus meiner Ohnmacht wieder zu erwachen.

Bilder tanzen vor meinem Inneren Auge wie in einem Daumenkino. Bilder der letzten Stunden, das Zittern und die Anspannung deines Körpers in völliger Ekstase, das behaarte Geschlechtsteil des Hausmeisters, die höhnischen Gesichter meiner Klassenkameraden und auch das wutverzerrte Gesicht der Mutter, kurz bevor sie zum Schlag ansetzt. All diese Dinge holen mich nun ein, tauchen auf und verflüchtigen sich wieder in die Schatten meiner Erinnerung.

In einer Häusernische komme ich letztendlich zum Stehen, nicht willens mich auch nur noch einen Zentimeter weiter zu bewegen und lasse mich auf die Knie sinken. Unerbittlich grausam prasselt der Regen weiter hernieder, als ich den Kopf unter den Armen verschränke und mich langsam vor und zurück bewege. Gott... Mein Gott, warum hast du mich verlassen? Wenn es dich tatsächlich gibt, warum hast du mir nicht geholfen? Wieso zwingst du mich all diese Dinge zu ertragen? Habe ich dir jemals Grund zum Klagen gegeben? Bin ich jemals unartig gewesen?

Bitte... Wenn es dich tatsächlich gibt, dann hol mich hier raus. Nimm mich zu dir, damit ich all den Qualen entgehen kann. Lass mich nicht noch länger leiden, sondern hilf mir, diesem Irrsinn zu entfliehen. Es würde mich sowieso niemand vermissen.

Noch einige Zeit wiege ich mich auf diese Art hin und her, während meine Gedanken inmitten von leeren Glasflaschen, aufgeweichten Pappkartons und zerrissenen Müllsäcken kreisen, die Hände fest in den schwarzen Haaren verborgen. Immer wieder fahren die Finger durch den Schopf, ziehen an einzelnen Strähnen, kratzen über die Kopfhaut bis Schorf unter den Nägeln haften bleibt und es schmerzt. Doch wie schon beim Sturz zuvor tut es nicht weh. Unkontrolliert zittert mein Körper, beinahe im Wahn zerrüttet ein Krampf nach dem nächsten meinen geschundenen Leib, bis ich es nicht länger ertragen kann. Ich will nicht mehr. Ich will nicht länger leiden müssen. Es ist vorbei.

Es kostet Mühe mich aus meiner Umklammerung zu lösen, doch habe ich es erst einmal geschafft, hetzen meine Augen rastlos über die Umgebung, krampfhaft nach etwas suchend, was ich selbst nicht finden kann. Mein Blick wandert über halb leere Bierflaschen, Berge von Müll, teilweise verrottete Essensreste - kurz: das übliche Antlitz einer Großstadt aus dem Blickfeld eines Obdachlosen gesehen. Die Geräusche der dahinrasenden Autos dröhnen in meinem Ohr, sind sie mir vorhin, als ich selbst noch über die Straße wanderte überhaupt nicht bewusst gewesen. Wie einfach wäre es, sich einfach vor ein Fahrtzeug zu werfen und auf den sicheren Aufprall zu warten?

Der Blick bleibt abermals an einem der Müllberge hängen, doch es dauert seine Zeit bis klar wird, was genau die Aufmerksamkeit erregt hat. Langsam und wie in Trance werden einige Zeitungen mit den gesammelten Schlagzeilen der letzten Tage beiseite geschoben, ehe sich bebende Finger um den Hals einer verdreckten Bierflasche legen und sie langsam zu sich heran ziehen. Mit Verzückung wird die Spiegelung des Glases im spärlichen Licht des Regenschauers betrachtet, deren Strahlenbrechung sich mit jeder erneuten Drehung des Gefäßes verändert.

Bedächtig führe ich die Mündung an meine Lippen und lasse den Kopf nach hinten kippen um wenigstens noch den verbliebenen Rest Alkohol aufzufangen, verziehe jedoch angeekelt das Gesicht als der gewünschte Effekt ausbleibt, denn anstatt des Bieres schmecke ich irgendeine abgestandene Flüssigkeit, die durch reichlich Regenwasser verdünnt wurde. Der schale Geschmack lässt mich würgen, doch besinnt er mich wieder auf mein eigentliches Vorhaben.

Ruckartig lasse ich die Flasche niedersausen und erschaudere beim unheilvollen Knacken des Glases, als sie an einer harten Hauswand zerberstet. Splitter fliegen durch die Gegend und schneiden mir ins Handgelenk, jedoch interessiert mich jene Tatsache herzlich wenig. Ich zucke noch nicht einmal mit der Wimper. Gedankenverloren betrachte ich den in der Mitte zerbrochenen Stumpen Glas, als hätte ich vergessen, was ich noch wenige Minuten zuvor damit vorgehabt habe, ehe ich ihn beinahe andächtig beiseite lege.

Die kalten Finger sind vollkommen ruhig, als sie stattdessen nach einigen verstreuten Glassplittern greifen und sich den größten von ihnen heraussuchen. Wie einfach das alles doch ist. Jetzt einfach zu verschwinden. Es würde sowieso niemand bemerken, weder einer von den Passanten, die geschäftig im Regen davon eilen und noch nicht einmal einen Blick in eben jene Gasse werfen, in welcher der zitternde Körper auf dem Boden hockt, noch eines der Autos, welche trotz der rutschigen Nässe auf der spiegelglatten Straße nichts von ihrer Geschwindigkeit eingebüßt haben. Ein Regentropfen perlt von der Nasenspitze ab und fällt gen Boden, genau in dem Augenblick, als das Bruchstück erhoben und an das freigelegte Handgelenk geführt wird. Nur ein einziger, sauberer Schnitt, dann ist es vorbei. Nur ein paar Liter Blut, die mich noch im Diesseits halten, ein Garant für weiteres Leiden, welches ich zwangsläufig wohl weiterhin erfahren werde, wenn ich es jetzt nicht beende.

Ich kann hastige Schritte vernehmen, doch schere ich mich nicht großartig darum, gelten sie ja sowieso nicht mir, allerdings dröhnen sie beinahe unnatürlich laut in meinem Schädel nach, dass es mich die Augen zusammenkneifen lässt. Wie um diese Geräusche zu vertreiben, schüttle ich den Kopf, ehe ich den zum Schneidewerkzeug umfunktionierten Glassplitter erneut ansetze, noch einmal tief durchatme und meine Gedanken zu verscheuchen versuche. Ich hasse dich, Uruha. Und doch liebe ich dich. So sehr, dass es beinahe schon körperlich schmerzt. Ich presse die Lippen zusammen, umfasse das Glas fester und setze zum Schnitt an –

Plötzlich taucht wie aus dem Nichts eine Hand auf, die mit festem Griff mein Handgelenk umfasst und nach hinten biegt, sodass ich gezwungen bin, den Splitter schmerzerfüllt loszulassen. Unverständig starre ich auf die fremde Hand, wage es allerdings nicht, ihren Besitzer direkt anzusehen, ehe ich sie bestimmt abschüttle und abermals nach dem Werkzeug meines Vorhabens greife. Ich will nicht, dass sich jemand einmischt. Es geht niemanden etwas an. Niemand, absolut niemand weiß, was in mir vorgeht, also hat auch keiner das Recht sich in meine Angelegenheiten einzumischen und mir eine Entscheidung abzunehmen, die ich längst gefällt habe.

Beinahe trotzig setze ich das zersplitterte Glas wieder an, doch unverständlicherweise zögere ich nun. Ich warte einige Sekunden und atme ein paar Mal tief durch, ehe ich erneut den Mut fasse einen Schnitt zu wagen. Wieder nichts. Wieder schaffe ich es nicht, den letzten endgültigen Schritt zu tätigen. Was ist nur mit mir los? Ich horche auf meine Umgebung, doch außer dem gepressten Atem des anderen ist nichts zu hören. Er scheint keinerlei Verlangen mehr danach zu spüren, mich an meinem Vorhaben zu hindern. Aber wieso? Ist es ihm egal geworden? Macht es ihm denn nichts aus, wenn direkt vor seinen Augen irgend so ein Typ verreckt? Ich will den Kopf heben, um wenigstens das Gesicht des Störenfriedes zu kennen, doch bin ich außerstande auch nur ansatzweise die Augenlider zu heben, ehe eine raue Stimme die Stille und das Geräusch prasselnden Regens durchbricht.
 

„Aoi.... Gib mir das Glas.“
 

Die Worte dringen wie durch einen Nebel in mein Unterbewusstsein, krallen sich fest und überfluten meinen völlig überforderten Verstand. Auch wenn nach außen hin noch nicht einmal ein Zucken des Augenlides dringt, so wütet in mir selbst ein Sturm, als verschiedenste Emotionen wie Konfetti über mir hinunterrieseln. Ich werde ihm das Glas nicht geben. Ich will es zu Ende bringen und nie wieder leiden müssen. Aber ich werde ihm den Splitter geben, weil es das einzig richtige ist.

Ich bemerke nicht, wie widersprüchig meine Gedanken sind, habe ich doch schon längst keinen Einfluss mehr darauf. Die Stimme ist so seltsam vertraut, verhasst, wie beinahe alles mittlerweile, aber gleichzeitig spendet sie ohne, dass ich es will, Trost. Der Umstand, dass mein Gegenüber meinen Namen kennt, ist Nebensache.
 

„Kannst du mich hören, Aoi? Bitte... Gib mir das Glas.“
 

Eine Hand taucht vor meinem Gesicht auf, erwartungsvoll und drängend, doch zittert sie so stark, dass ich nur verständnislos darauf starre. Auch die Stimme schwankt. Ich habe Mühe sie überhaupt zu verstehen, denn das angstvolle Beben verzerrt ihren Klang. Ich kenne die Stimme... aber wem gehört sie?

Beinahe bockig schüttle ich den Kopf und strecke das linke Handgelenk ein wenig um eine bessere Angriffsfläche zu erhalten, während ich es noch immer nicht schaffe, den Kopf zu heben um erfahren zu können, wer sich die Frechheit herausnimmt, mich zu stören. Ein Schauer geht durch meinen Gegenüber, die Schultern zittern, obwohl sie noch mühsam unter Kontrolle gehalten werden. Doch plötzlich beugt sich sein Körper zu mir herunter, geht in die Hocke, und obwohl er darauf achtet, genügend Abstand zu halten, rutsche ich verschreckt zurück. Die Nähe ist mir zuwider. Und mit einem Mal erkenne ich, wer vor mir steht. Hass flammt in mir auf, als ich in Reitas Gesicht blicke, doch verraucht er augenblicklich wieder, als dein Gesicht und das des Hausmeisters vor mir auftauchen. Geh weg, Reita... Lass mich einfach in Ruhe.
 

„Aoi...“
 

Wieder diese Stimme. Ihre Sanftheit lässt mich in einen angenehmen Trancezustand verfallen, sodass ich die Augen schließe, um ihr weiterhin lauschen zu können. Ich habe es Reita gar nicht zugetraut auf eine solche Weise zu reden.
 

„Aoi, hör mir zu. Bitte. Ich weiß nicht, was vorgefallen ist, aber ich kann verstehen wenn du Angst hast. Aber bitte lass das nicht so enden. Gib mir das Glas und lass mich dir helfen. Ich weiß, dass ich dich nicht dazu zwingen kann, denn dazu habe ich nicht die Berechtigung, aber ich bitte dich um deinetwillen damit aufzuhören. Du brauchst keine Angst zu haben, weil ich alles in meiner Macht stehende tun werde, um dich zu beschützen.“
 

Seine Stimme zittert. Ich habe nicht ein Wort verstanden. Und doch starre ich ihn weiterhin mit leeren Augen an, unfähig etwas anderes zu tun. Ich brauche keine Hilfe. Und ich habe auch keine Angst. Im Unterbewusstsein nehme ich wahr, wie Reita sich weiter nach vorne beugt und abermals die Hand nach dem Glassplitter ausstreckt, doch zucke ich dieses Mal nicht zurück. Wie versteinert hocke ich einfach nur da und spüre wie der Regen auf uns beide niederprasselt.
 

>Bring es zu Ende<
 

Eine Stimme ertönt in meinem Kopf und leicht wende ich den Kopf, wie um mich zu vergewissern, ob mir diese Worte jemand ins Ohr geflüstert hat, doch außer den Müllbergen, ist nichts zu sehen. Aber es beunruhigt mich nicht. Vielleicht werde ich ja verrückt. Kein Wunder, dass niemand etwas mit mir zu tun haben will.
 

„Aoi... Hab keine Angst, ich will dir nichts tun.“
 

>Er lügt. Alle haben sie uns angelogen. Los, bring es zu Ende!<
 

Beinahe mechanisch umfasse ich die Klinge fester, kämpfe aber gleichzeitig dagegen an; ich weiß nicht, was mit mir los ist. Es scheint eine Ewigkeit zu vergehen, ehe ich langsam den linken Arm sinken lasse und schwer atmend und mit bebenden Fingern Reita die Glasscherbe in die Hand lege. Doch kaum habe ich den Kontakt zur Kühle verloren, verschwindet auch die Stimme in meinem Kopf, allerdings habe ich nun das Gefühl, sie tief gekränkt zu haben. Ein erleichtertes Lächeln legt sich auf Reitas Gesicht, als er den Splitter fest mit der Faust umschließt und dann so weit weg schleudert, wie er nur kann. Das klirrende Geräusch des auf Asphalt aufschlagenden Glases stellt mir die Nackenhaare auf.

Ich weiß nicht, wie mir geschieht, als ich plötzlich in eine sanfte Umarmung gezogen und wie ein kleines Kind vor und zurück gewiegt werde. Augenblicklich verkrampfe ich mich am ganzen Körper und versuche mich dagegen zu stemmen um der Berührung zu entfliehen, doch obwohl Reitas Griff weder fest noch aufzwingend ist, schaffe ich es einfach nicht, mich von ihm zu lösen. Es ist beinahe so, als würden zwei Hälften in mir sich einerseits dagegen sträuben und gleichzeitig nach genau dieser Behandlung sehnen.

Ganz von selbst finden meine Hände zu Reitas Jacke und verkrallen sich Hilfe suchend in den groben Stoff. Mein Körper bebt und zittert, während heiße Tränen sich unaufhörlich einen Weg über mein Gesicht bahnen, welches ich letztendlich in der Halsbeuge des Bassisten verborgen halte. Und dabei habe ich in letzter Zeit wahrlich genug geweint. Der Beitrag des anderen besteht lediglich darin, mich weiterhin vor und zurück zu schaukeln und mir mit den Händen tröstend über den Rücken zu streichen.
 

„Shhh..... ist ja schon gut. Es passiert dir nichts mehr, du brauchst keine Angst zu haben.“
 

Seine Stimme ist belegt und doch verfehlt sie ihre Wirkung kaum, denn nach einer schier endlosen Zeit werde ich ruhiger. Das Zittern nimmt ab, die Tränen versiegen und meine Hände entkrampfen sich. Was ich allerdings nicht abschüttelt kann, ist das Gefühl von Kälte, welches mich nur noch weiter in Reitas Arme treibt, denn nur auf diese Weise, so glaube ich, kann ich diesen Empfindungen entgehen.

Irgendetwas in mir hat sich verändert. Wieder ist da diese Gleichgültigkeit, die ich nun auch Reita gegenüber spüre, obwohl früher selbst die Erwähnung seines Namens mein Blut in Wallungen brachte. Wie lange ist das her? Und was ist in der Zwischenzeit nur alles geschehen....

Nur am Rande nehme ich wahr, wie Reita die Umarmung löst und mich stattdessen hochhebt um mich die regennasse Straße entlang zu tragen. Jeder seiner Schritte treibt mir einen stechenden Schmerz durch den Unterleib, welcher mich das Gesicht verzerren lässt, obwohl es nicht weh tut. Es ist beinahe paradox, wie ich Schmerz empfinde, der zeitgleich jedoch von jemand anderes abgefangen wird, während ich von Reita getragen werde. Eine Ewigkeit, wie mir scheint.
 

#+#
 

Ich weiß nicht, wohin Reita mich trägt, aber um ehrlich zu sein stört es mich auch nicht weiter. Schon seit geraumer Zeit schwirren in meinem Kopf verschiedenste Geräusche, die sich alle paar Sekunden wieder ändern. Angefangen vom beleidigten Schnalzen mit der Zunge, verliert es sich in wutentbrannte Flüche, die mein Gehirn malträtieren und mir selbst Wogen des Zornes durch den Köper jagen, ehe ich nur noch ein kümmerliches Wimmern vernehmen kann. Jemand weint. Aber ich bin es nicht.

Ein kühler Wind lässt mich frösteln und verursacht mir eine Gänsehaut, als mir bewusst wird, wie klamm und kalt die nasse Kleidung sich um meinen Körper spannt. Wie Dreck drängt sie sich in alle Poren und nimmt mir die Luft zum Atmen, also presse ich mir enger an die zuverlässige Wärmequelle neben mir, welche mich mit sicherem Griff eine Treppe hoch trägt.

Mein Körper ist so schwer... Wie Blei hängen sämtliche Glieder herab und so sehr ich mich auch bemühe, so vermag ich noch nicht einmal auch nur einen einzigen Finger zu krümmen. Selbst die Augenlider noch länger offen zu halten ist beinahe eine Qual, und immer wieder bin ich versucht sie zu schließen, zwinge mich jedoch augenblicklich wieder dazu, sie zu öffnen. Ein ums andere Mal sackt mein Kopf gegen Reitas warme Halsbeuge, doch nachdem ich nun schon zum zehnten Mal in Folge den Schädel wegziehe, gebe ich es auf. Es ist einfach zu anstrengend sich noch länger dagegen zu wehren. Mit letztendlich doch geschlossenen Augen nehme ich Reitas Geruch auf und lasse meinen Körper im Wiegeschritt des anderen schaukeln. Es ist ein schönes Gefühl. Man kommt beinahe auf den Gedanken, als sei man geborgen.

Mein Träger kommt vor einem schäbigen kleinen Appartement zum Stehen, ehe er mich umsichtig wieder auf dem Boden absetzt und nach dem Haustürschlüssel kramt, mich jedoch weiterhin mit sicherem Griff stützend. Ich beachte ihn nicht, bleibe aber nach wie vor angelehnt an ihm stehen und bette meinen strapazierten Kopf an seiner Brust, die sich von der ungewohnten Anstrengung des Tragens unregelmäßig senkt.

Ich öffne die Augen immer noch nicht, auch nicht, als Reita mich wieder hochhebt und in die Wohnung bringt. Erst als mein geschundener Körper sanft auf einer weichen Matratze gebettet wird, zwinge ich mich die Lider zu heben. Unbeteiligt lasse ich meinen Blick über die spartanische Einrichtung wandern, ehe ich mein Augenmerk wieder auf den blonden Bassisten richte, der mir einige Kissen unter den Kopf zu schieben versucht, damit ich wenigstens in einer halbwegs bequemen Position verharren kann; erst dann ergreift er leise das Wort.
 

„Aoi... Du solltest die nassen Sachen ausziehen, sonst erkältest du dich. Soll ich so lange raus gehen...?“
 

Sanft blickt er mich an, doch erwidere ich den Augenkontakt nicht. Auch sonst lasse ich nicht verlauten, dass ich seine Worte vernommen habe. Allerdings drückt etwas Unsichtbares auf mein Herz, als würde sich ein Mantel aus Blei über meinen Körper legen und mir die Luft zum Atmen nehmen. Reita wendet sich zum Gehen, doch genau in diesem Augenblick heben sich langsam die Augenlider, fesseln den Gegenüber mit ihrem Blick und die Hände springen zum eigenen Kragen, ehe sie flink und bestimmt das Oberteil öffnen und über die Schultern streifen.

Verständnislos blickt der Blonde den entblößten Oberkörper an, wendet allerdings schnell verlegen den Blick ab, als die Hand zum Bund der Hose wandert und ohne jegliche Scham Knopf und Reißverschluss öffnet um sie bis zu den Knien herunterzuziehen und letztendlich achtlos in irgendeine Ecke befördert. Augenblicklich reißt Reita die Augen auf und starrt entsetzt auf die Hämatome, welche sich überall auf der malträtierten Hüfte abzeichnen und mittlerweile einen dunklen Lila-Ton angenommen haben, der durch die nun angetrockneten Sperma- und Blutspuren nur noch intensiver erscheint.

Der Körper erhebt sich und schreitet auf Reita zu, der wie angewurzelt auf seinem Platz stehen bleibt und scheinbar nicht weiß, was er will, doch plötzlich in eine Umarmung gezogen wird, als sich aufgeplatzte Lippen auf die seinen pressen. Reitas Geschmack ist süß und herb zugleich und in keiner Weise mit dem deinem vergleichbar. Verlangend pressen sich die Lippen auf die des anderen, ungeachtet der Gegenwehr, die sich augenblicklich erhebt, ja zerren sogar beinahe grob am delikaten Fleisch, bis sich eine vorwitzige Hand frech in den Schritt des anderen legt und leicht zudrückt.

Die Antwort erfolgt prompt und heftig, denn Reita zieht scharf die Luft ein, ehe er mit sanfter Gewalt den aufdringlichen Körper von sich stößt und ihn entsetzt mit offenem Mund anstarrt, die Augen weit aufgerissen, das Gesicht errötet. Die Schultern werden mit festem Griff umfasst und in einigem Abstand auf Position gehalten, während Reita aus dunklen Augen verständnislos und leicht provozierend angestarrt wird.
 

„Was ist denn? Das ist es doch, was alle wollen, nicht wahr? Uruha wollte es und dieses Monster auch. Also erzähl mir nicht, dass du nicht auch daran denkst deinen Schwanz in unseren Arsch zu rammen.“
 

Lässig umwickelt der Finger eine Haarsträhne und blickt seinen Gegenüber herausfordernd an, während dieser geschockt auf sein Gegenüber starrt. Lange Zeit herrscht Stille, doch mit einem Mal kommt Bewegung in Reitas Körper, als er mit gesenktem Gesicht nach der Hand greift und den zerbrechlichen Körper in einen angrenzenden Raum führt, der sich als Badezimmer herausstellt.
 

„Du solltest duschen, Aoi. Vielleicht kommst du dann wenigstens wieder zu klarem Verstand. Handtücher sich hier im Schrank, ich leg dir trockene Sachen vor die Türe...“
 

Die Tür wird geschlossen und ein Häufchen Elend bleibt verwirrt zurück, nicht wissend, dass es seinen Gegenüber schwer gekränkt hat. Erst als warmes Wasser über meinen Körper läuft, verflüchtet sich der schwere Mantel, der noch bis vor kurzem auf meine Gedanken gedrückt hat. Ich weiß nicht, wieso ich mich auf einmal unter der Dusche befinde, ist doch das letzte, woran ich mich erinnern kann, die weiche Matratze unter meinem Rücken, auf die Reita mich abgelegt hatte. Allerdings habe ich keine Zeit mich lange über die Änderung der Umstände zu wundern, denn eine besorgte Stimme dringt von draußen durch die Tür des Badezimmers.
 

„Aoi? Alles in Ordnung da drinnen? Du bist schon so lange unter der Dusche!“
 

Langsam schließe ich die Augen und drehe schweren Herzens das Wasser ab, welches die letzten paar Minuten lang die verbliebenen löslichen Überreste meiner Vergewaltigung im Abfluss verschwinden lässt – obwohl ich mir sicher bin, erst seit wenigen Sekunden unter dem warmen Strahl zu stehen und mir auch nicht erklären kann, woher das aufgeschäumte Duschgel im Wannenboden rührt. Mechanisch schlinge ich mir das bereitgelegte Handtuch um die Hüfte und tappe vorsichtig aus dem Zimmer, schmerzt doch mein kompletter Körper bei jedem Schritt. Beschämt wende ich den Blick vor Reitas forschen Augen ab und ergreife die weite Jogginghose und das verwaschene T-Shirt, welche der andere mir zum Überziehen anbietet. Ein Schauer durchläuft meinen Rücken, als ich sekundenlang Reitas warme Hand berühre.

Ich spüre den bohrenden Blick des Bassisten in meiner Rückseite, als ich langsam ins Schlafzimmer taumle um die angebotenen Kleidungsstücke überzuziehen, doch kaum fällt mein Blick auf meinen geschundenen Unterleib, habe ich das Gefühl, jeden Augenblick den Boden unter den Füßen zu verlieren. Für einen Moment lang wird mir schwarz vor Augen und ich drohe zu fallen, doch schafft es Reita, der mir unschlüssig gefolgt war, mich in letzter Sekunde aufzufangen, bevor ich zu Boden gehen kann. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, als ich seine starken Arme um mich herum spüre, die mich langsam aufs Bett hieven.

Ich wage es nicht ihm in die Augen zu sehen, sitzt doch der Schmerz über das Erlebte noch zu tief.
 

>Stell dich nicht so an. Fick meinetwegen mit ihm, darauf legst du es doch an.<
 

Langsam schüttle ich den Kopf und beiße mir auf die Lippen. Ich will nicht mit Reita schlafen. Niemals wieder will ich einen Körper näher um mich haben als nötig. Und doch klammere ich mich Hilfe suchend an die starken Arme des Blonden, ziehe meinen überraschten Gegenüber mit mir aufs Bett und kuschele mich an ihn. Ich will über nichts mehr nachdenken müssen. Ich bin müde und mir tut alles weh, doch seltsamerweise beruhigt mich Reitas Wärme um mich herum und auch sein sanfter Atem in meinem Nacken nimmt einen riesigen Teil meiner Qualen von mir.

Reitas Griff löst sich leicht, doch anstatt sich aufzurichten um das Bett zu verlassen, greift er nur hinter sich und ergreift die Bettdecke um sie um seinen und meinen eigenen, zitternden Körper zu legen und drückt sich von hinten fest an mich heran, einen Arm um meine Taille geschwungen, eine meine Hände umfassend. Mir ist heiß. Abermals brennen Tränen in meinem Augen, die ich nicht erklären kann, also presse ich mich weiter an den beschützenden Körper, in der Hoffnung wenigstens auf diese Weise Linderung zu erhalten.

Die Bewegung wird erwidert, spüre ich nun Reitas unnatürlich schnell schlagendes Herz gegen meine Schulterblätter. Ich fürchte, ich bin ihm unangenehm. Ich zwänge mich ihm auf, obwohl er es noch nicht einmal will. Wieso sonst sollte er sich also die ganze Zeit auf die Lippen beißen und die Augen fest geschlossen halten? Hofft er etwa, dass er sich auf diese Weise einreden könnte, meine Anwesenheit sei nur ein Alptraum? Ich habe gewusst, dass er mich hasst...

Die Nähe wird mir unbehaglich, doch als ich mich aufrichten will, hält der andere mich zurück. Sanft umfasst er meinen Körper und drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge, sodass ich gar nicht anders kann, als mich wieder zu entspannen. Es dauert lange, bis sich Reitas Wärme auf meinen eigenen Köper überträgt, während ich seinen warmen Atem in meinem Nacken spüren kann, die starken Hände, welche die meinen zärtlich umfassen, und der immer immerwährende Herzschlag, der es letztendlich schafft mich entspannen zu lassen. Noch ein letztes Mal dränge ich mich stärker an den ehemals verhassten Bassisten, ehe mir vor Schwäche und Erschöpfung endgültig die Augen zufallen. Selbst Reitas liebevolles Kraulen durch meine Haare merke ich nicht mehr.
 

#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#+#
 

sooo... das war es erst mal wieder ^^

Ich hoffe, euch hat der Teil hier gefallen, oder zumindest der Schluss^^

Falls es jemandem aufgefallen ist: Die unpersönlichen Wendungen im Text haben einen Sinn, genau so, wie der plural rexis (für alle Nicht-Lateiner: ich meine das „uns“ in Aois Worten) Es unterliegt einer Logik, jedoch muss ich auf eines hinweisen: Aoi ist nicht (ich wiederhole: NICHT) schizophren, wie im letzten Kapitel vermutet wurde. (Was er wirklich ist, werde ich zu gegebener Zeit erzählen, auch wenn es für andere als kleinkariert betitelt werden könnte).

Bitte schreibt mir weiterhin so fleißig Kommentare, wie ihr es fandet^^
 

Also dann, wir lesen uns (wenn ihr wollt ^^’)



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  dasdevilkurai
2007-09-29T00:10:51+00:00 29.09.2007 02:10
mou~
ano ich hab mir die story heute zum erstenmal gelesen und ich kann nur woooooow sagen....
ich hab sie jetzt am stück durch gelese und ich bin so was von beeindruckt von den wendungen
echt toll gemacht ^^
Von:  MissAdler
2007-09-23T19:10:23+00:00 23.09.2007 21:10
Hallo~
Also erst einmal... Du schreibst voll genial!
Ich habe mir jetzt die ganzen kapis durch gelesen. und ich habe mir von anfang an gedacht, das irgendsowas kommen würde. Jedoch habe ich nicht gedacht das es in so einer imensen Kraft kommen würde.
Ich muste bei den letzten 2 Kapis echt heulen wie ein Schloss Hund.
ich konnte nicht mehr. Es war wirklich traurig und ich habe für einen kurzen moment angefangen Uruha, Ruki und Kai zu hassen, auch wenn es nur ein RPG ist.
Ich hasse die 3 im RPG.
Die Schreibweiße, wie du es beschreibst ist wirklich Klasse, auch wenn auf eine eigene art und weiße völlig Krank.
Den Schmerz den Aoi gefühlt haben muss..., Die peinigung und der skurile wahn dich immer und immer wieder umbringen zu wollen...
Ich hasse Schmerzen auch wenn es das natürlichste der Welt ist.
Ist es dennoch Krnak soetwas zu spüren.

Reitas auftritt hingegen hat mich echt froh gemacht und ich hoffe ja das er Aoi nicht auch nur verarscht. Sonst würde wahrscheinlich nochmal heulend zam brechen ><
Ich habe zuerst auch gedacht das Aoi Schizo ist. Aber ich bin wirklich gespannt was für eine Krankheit er wirklich hat.
Wenn es überhaupt eine richtige Krankheit ist.
Vieleicht ist es ja auch nur die Seite, die dannach schreit, das ihm nicht mehr zu helfen ist.
Also das es eh nicht mehr änderbar ist und alle menschen gleich sind.
In wahrheit würde ich mich auch so fühlen. Von allen verlassen und entäuscht.

Na ok ich glaub ich hab genug misst geredet ^^
Jedenfalls hoffe ich das du bals weiterschreibst und das neue Kapi bald folgen wird.
Grüße Kai ^-^
Von: abgemeldet
2007-09-22T18:02:00+00:00 22.09.2007 20:02
>> (Was er wirklich ist, werde ich zu gegebener Zeit erzählen, auch wenn es für andere als kleinkariert betitelt werden könnte).

>>

Wie Recht du doch hast... XD
Also wie ich es schon gesagt habe, ist es sehr gelungen. Uns mir ist noch eine Kleinigkeit aufgefallen, schon vorher, als Uru und Aoi im Bett gelandet sind.
Und daran habe ich mich auch erst dann wieder erinnert, denn da hatte ich schon die erste Schlimme Vermutung. Aber sowas will ich ja nie wahrhaben XD.
Naja jedenfalls voll tollig geschrieben mach weiter so <3!
Hab dich lieb ^.^
Von:  KatzeMorle
2007-09-21T18:12:59+00:00 21.09.2007 20:12
Seufz schon wieder fertig.
Ich lese deine FF sehr gerne, genial geschrieben wenn auch ganz schön duster. Sehr gespannt was es mit dem "uns" auf sich hat.
Hat mir wieder sehr gefallen.^^
Hoffentlich schreibst du schnell weiter.


Von: abgemeldet
2007-09-19T18:58:27+00:00 19.09.2007 20:58
das kapitel ist wieder einmal traumhaft~
das ist jetz nicht so sehr auf den inhalt bezogen ~der ja ziemlich düster ist~ sondern viel mehr auf deine schreibweise.. du weißt ja inzwischen wie sehr ich diese schätze..man wird allein durch deine wortwahl mitgerissen <3

aber nicht dass du denkst, der inhalt wäre schlecht.. ich fand ihn sehr gut.. ich hasse diese ewigen [alles ist gut~wir sind so happy~kapiteln] in denen es nur darum geht dass zwei letzt endlich im bett landen..
bei dir ist das anders.. du beschreibst die gefühle jeder einzelnen person so gut..man kann sich genau in diese hineinversetzen
so auch bei reita.. man merkt dass er nicht so ein schlechter kerl ist, wie aoi immer dachte..
wundervoll find ich auch die szene, in der reita versucht aoi die glasscherbe wegzunehmen.. wie behutsam er dabei vorgeht.. weil er eben einfach totale angst hat jede plötzliche bewegung oder jeder zwang könnten aoi dazu bringen seinen plan doch noch umzusetzen..

kann es sein das dein pairing jetz wieder zu reita/aoi schwankt? normalerweise würd ich sagen "das ist doch jetz klar" doch du überrascht mich einfach immer wieder mit neuen ideen, dass ich mir nie sicher sein kann.. wieder etwas was ich wundervoll finde <33

ich freue mich auf das nächste kapitel~
aber lass dir ruhig die zeit die du dazu brauchst.. ich bin sowieso immer total verwundert wie schnell du so geniale gedanken aus dem ärmel schüttelst [erfreut natürlich auch ;3]

in love <3
resi
aka naru ^.~
Von:  Kysume
2007-09-19T17:17:21+00:00 19.09.2007 19:17
Aoi-chaaaaaaan~ ~_____~
Er tut mir so leid! *snif* Na ja, wenigsten sit Reita ja jetzt da und kümmert sich um ihn... hoffentlich geht es ihm bald besser... er hat so viel schlimmes durchgemacht, erst dachte ich ja, dass Uruha ihn aus dem Loch rausholen konnte, aber der verletzt ihn nur noch mehr... also hängt es jetzt an Reita ihn wieder auf die Beine zu bringen...

Tut mir leid für das verspätete Kommi, aber die Schule hält mich davon ab an meinen PC zu gehen und Fanficszu lesen! >____<
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil und bin gespannt was noch so kommt!
Von: abgemeldet
2007-09-17T20:26:48+00:00 17.09.2007 22:26
*Selbstmord?*
Aoi will, aber kann es letztendlich doch nicht...
*ist auch ne Schei.. Lösung*
Reita also?!
Also mittlerweile traue ich dem auch schon alles mögliche zu...
Obwohl, ich, die ewige Optimistin, für Aoi bete, das bei den beiden wenigstens der Spruch - wer sich liebt, der neckt sich - stimmt...
Denn dann könnte ich die kleinen Sticheleien darauf zurückführen, aber da ich mir bei Dir da absolut nicht sicher bin, würde es mich auch nicht wundern, wenn Reita auch noch mit den anderen unter einer Decke stecken würde...
*drop*
Und das, wo er sich doch grad so lieb um ihn kümmert...
*hof und bet*

Nun denn, warte ich Mal wieder (un) geduldig auf das nächste Kapitel

Lieben Gruß
Aya-chan60 ^__^

Von: abgemeldet
2007-09-17T16:21:25+00:00 17.09.2007 18:21
hey ho^^
tolles kap mal wieder,
schleierhaft warum reita sich um ihn kümmert *fg*
nyo~ ich hoff´s geht bald wieder weiter, bin ma (wie immer halt) gespannt aufs folgende ^.^
also dann
cui~ *wink*

Von:  Shiye
2007-09-16T18:03:59+00:00 16.09.2007 20:03
OMG!
ich kriege gleich einen Herzinfakt
dir Ff ist sooooo... toll und diese überraschenden wendungen sind einfach perfekt
du darfst die FF noch nicht beenden, bitte nicht!!!
*heul*
ich hätte gedacht, dass Aoi diesen schritt echt tut
was mich beschäftigt wieso und von wo taucht jetzt auf einmal reita auf
und was weiß er über die anderen?
bitte quäl uns nicht so lange und schreib bald waita
*den tränen nahe*
hdgdl
Shiye
Von:  URUboros
2007-09-16T16:31:25+00:00 16.09.2007 18:31
Also ich bin wie immer fasziniert *______*
*thumbs up*
Ich liebe die art wie du schreibst.
Dieses etwas tiefgründige wo man auch mall nachdenken muss.
Das fesselt mich richtig.
*nack*

Auf jeden fall wieder ein tolles Kappi.
Bitte schön weiter so~
*fanfähnchen schwenk*

LG Uru-chan


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