Freudenträne
Das sterbende Leben erleidet seine Schmerzen.
Bäche die früher einst klar und blau,
jetzt trüb und grau.
Felder die einst grün und bewachsen.
Jetzt abgegrast und des Windes abgetragener Erde unterliegen.
Himmel einst sonnig und blau,
jetzt trüb und grau.
Das sterbende Leben erleidet seine Schmerzen.
"So wart Die Apokalypse."
zitiert futuristisch der letzte Nachkomme,
der sich menschlich genannten Lebewesen.
Er blickt zurück in die Vergangenheit,
als Menschen sich voll Hass bekriegten.
Die absolute Macht der sich geteilten Rassen war ihr Ziel
Waffen die, die Erde zum beben brachten waren ihre Ideale.
Aus den Augen verloren, den Frieden.
Ein Fest für die Dämonen der Finsternis,
die lachen dem Ende des Leben entgegen blickten.
Eine Träne rollt über die Narben der Zeit,
fließt über Wange, Mund, Kinn.
Tropft.
Langsam nähert sie sich den Boden und zerspringt
in tausende, von glänzenden, kleineren, Tropfen.
Des kargen Boden unbeeindruckt,
Trauerträne.
"So ist es denn nun des Ende."
spricht er trauernd.
Ein Lichtstrahl erblickt sein Auge.
Ein Lächeln birgt sein Gesicht hervor.
Angetan von dem Licht bringt es ihn zu einen blauen,
pulsierenden Körper.
Seine Hände umschlingen Diesen.
"Kein Ende ein neuer Anfang."
Eine Träne rollt über die Narben der Zeit,
fließt über Wange, Mund, Kinn.
Freudenträne.