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Die Welt so wie ich sie sehe

TomxHarry und noch andere Charas
von

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Gefühle

Der Junge schlief noch lange.

Unten wurde noch immer über sein Schicksal nachgedacht, denn Lucius wusste einfach das er hierhin gehören würde, doch auch eine innere Stimme riet ihm Harry wieder zurückzugeben, doch das war einfacher als gedacht.

Alles war ein hin und her, nichts konnte es einfacher machen, alles wurde mit jeder Sekunde schwerer.

So schwer hatte es sich das Familienoberhaupt der Malfoys nicht vorgestellt. Je länger die Zeit verstrich um so schlimmer wurde es und er bekam vom vielen denken Kopfschmerzen die er sich hätte nie zu träumen gewagt, weil er sowas vorher immer abgebrochen hatte, doch nun war davon nichts mehr zu spüren.

Seine Frau kam gerade in den Salon und setzte sich auf die Couch und schaute ihren Mann direkt in die Augen, darin konnte man die Schmerzen sehen die ihr Mann hatte.

Jetzt machte auch sie sich wieder ihre Gedanken um den Jungen der oben schlief und auch ihr Sohn war, doch musste sie nicht lange zaudern. Narzissa hätte den Jungen lieber wieder zurückgeschickt, da wo er die Leute kannte, doch stellte sie sich nicht gegen ihren Mann.

Sie wollte nicht bestraft werden, oder einer der Hauselfen, im Grunde ihres Herzens war sie sehr nett, doch in der Öffentlichkeit musste sie eine eisige Maske tragen die keine ihrer Gefühle zeigen konnte, doch am liebsten hätte sie diese abgeworfen. Das ging aber nicht.

Eine Black hatte immer ihre wahren Gefühle zu verstecken.

Da hatte sie schon immer ihren Cousin Sirius beneidet, er hatte sich seiner Famlie wiedersetzt, so etwas hätte sie nie gemacht.

Vielleicht auch weil sie sehr große Angst hatte vor ihrer Familie, diese konnte sehr grausam sein zu ihren Mitgliedern.

Langsam erwachte Lucius Geist wieder und sah seine Frau die gegenüber von ihm saß jetzt in die Augen, darin konnte er Trauer und noch einiges lesen, wozu er Narzissa nie fähig gehalten hätte, doch er bewunderte seine Frau das sie doch zu Gefühlen fähig war.

Ganz besonders zu Draco zeigte sie sehr viele Gefühle, die eigentlich nie sein sollten, doch seiner Frau konnte er kaum einen Wunsch abschlagen, doch das wusste sie ja nicht.

Das Familienoberhaupt war sehr froh das er Narizza bekommen hatte, denn er war schon in der Schule in sie verliebt.

Narzissa hatte immer ein lächeln wie ein Engel, dazu kam das Grübchen am Kinn das nur ein Maler hätte malen können ohne es zu verunstalten.

Sie hatte auch Haare wie Gold, der Wind spielte gern in diesen um sie durcheinander zubringen oder einfach nur wirbeln lassen wollte.

Ja so war seine Frau, eine liebe und fürsorgliche Mutter für ihr Kind, doch nun hatte sie ihr zweites zurück, sollte er sie fragen was sie davon hielt oder doch besser den Mund halten?

Lucius wusste es einfach nicht, ihn interessierte schon was seine Frau dazu dachte, doch ließ er dies lieber unausgesprochen.
 

Zu Hause bei Tom
 

Der Junge lag im Bett noch immer konnte man die Tränenspuren sehen die der kleine Tom geweint hatte, auch wenn die Tränen schon am trocknen waren.

Seine Eltern oder besser gesagt seine Zieheltern saßen im Wohnzimmer und die Mutter der beiden Söhne weinte noch immer über den schmerzlichen Verlust von Harry.

Wie konnte er nur einfach so verschwinden?

Er hatte es doch immer gut bei seiner Familie gehabt, doch nun war er einfach fort.

Keine Spur war von Harry zu finden, nicht eine.

Was war geschehen?

Wurde er entführt?

War der Junge einfach nur ausgerissen?

Die Polizei suchte schon fieberhaft nach den schwarzhaarigen Jungen.

Denn die beiden Eltern hätte nie an einen ausriss des Jungen gedacht, da Harry seinen kleinen Bruder Tom sehr lieb gewonnen hatte.

Diesen hatte er vor kurzem noch gefüttert, da konnte es doch nicht sein das er einfach so verschwinden würde ohne seinen kleinen Bruder.

Der Ziehvater von Harry hielt seine Frau in den Armen und versuchte sie zu trösten, was nur sehr wenig Erfolg zeigte, da sie den Kleinen sehr gern hatte.

"Was sollen wir bloß machen? Ich bin mit den Nerven am Ende." sagte sie und kuschelte sich weiter in die Arme ihres Mannes.

"Ich weiß es nicht Liebes, ich weiß es wirklich nicht. Jetzt können wir nur noch abwarten und hoffen." sagte die ruhige Stimme ihres Mannes an ihr Ohr und sie verkrallte sich noch mehr in das Hemd.

Das hatte den gegenteiligen Effekt den ihr Mann erreichen wollte, er wollte Helen trösten, doch der Schuss ging bei weiten nach hinten los.

Helen hätte am liebsten ihre Schuhe und Jacke angezogen und hätte sich selbst auf die Suche gemacht nach ihrem Kind.

Doch Chris musste sie davon abhalten das sich seine Frau raus in die Kälte wackte und nach ihrem Jungen zu suchen.

Eigentlich wollte er sich auch auf die Suche begeben, doch das ging einfach nicht, sie mussten warten und auf das Telefon hoffen das die Polizei anrief, denn wenn jetzt beide gehen würden, wer würde noch den Hörer abnehmen können?

Keiner?

Deshalb wollte er seine Frau hier wissen, Chris wollte das ihr gut ging, aber er selbst wusste das es nicht so war, denn sie beide vermissten ihren Sohn schrecklich und auch Tom vermisste seinen Bruder sehr doll, es waren keine Worte die den Schmerz hätten ausdrücken können.

Nicht ein Wort hätte das beschreiben können was für Schmerzen sie und Qualen sie gerade durchlitten.

Tom schlief immer noch oben und hatte einen Albtraum den er auch ausschrie.

Keine Minute Später kamen auch die beiden Elternteile hinein und nahmen den Jungen tröstend in den Arm, dieser ließ es zu und konnte sich auch wieder etwas beruhigen.
 

Bei den Malfoys
 

Lucius saß noch immer im Salon, aber seine Frau nach oben gegangen und setzte sich an Harrys Bett.

Sie sah den Jungen lange an.

Narzissa legte ihre Hand auf Harrys Stirn und streichelte diese leicht und auch Harry wurde wieder ruhig wie Tom auf der anderen Seite bei seinen Eltern.

Es ist so als wären sie verbunden, doch durch was?

War es wirklich so?

Keiner konnte das sagen weil das Phänomen noch nie beobachtet wurde in der Zaubererwelt oder in der Muggelwelt.

Dies war praktisch Neuland.

Doch was sollte das, denn noch wusste Narzissa nichts davon das er sich auch über Gefühle mit seinen Bruder austauschen konnte.
 

So das wars, ich hoffe es hat Spaß gemacht zu lesen.

Freue mich wenn ihr mir ein Kommi geben könntet.
 

Draco
 

Heute ist der 4. März 2008



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