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Watashiwa Tenshi desu ka?

Der Krieg zwischen Engel und Dämonen
von

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Der Engel

Kapitel 1: Der Engel
 

Die achtzehnte Rakete explodierte und ließ goldene Funken auf den See regnen. Endlich war es soweit, Jen war achtzehn. Ein besonderer Geburtstag, ihr Vater ihr die größte Überraschung ihres Lebens versprochen. Doch er würde sie ihr erst am Abend überreichen, wenn die Gäste gegangen waren. Noch feierte Jen mit ihren Freunden ausgelassen nichts ahnend, dass der heutige Tag ihr Leben für immer verändern würde. Koji saß in seinem Arbeitszimmer und schaute auf die Kinder hinunter. Er freute sich, dass Jen so glücklich aussah, ihr jetziges Leben würde alles andere als glücklich sein. „Hast du sie schon darauf vorbereitet“, fragte eine männliche Stimme hinter ihm. „Nein, ich habe es ihr nicht einmal erzählt. Sie wird es heute Abend erfahren“, antwortete Koji. „Meinst du nicht, dass die Dämonen auch Interesse an ihr haben, alter Mann“, fragte die Stimme energischer. „Ihr seid verbittert seit damals. Ihr glaubt ihr hättet 2004 gewinnen müssen. Aber was hätte es geändert? Der Krieg wäre trotzdem wieder entflammt und der Tod Kamuis hätte nichts daran geändert Ramiel“, sagte Koji. „Woher wisst ihr wer ich bin, alter Mann“, fragte Ramiel erstaunt. „Ihr Engel tut zwar immer so geheimnisvoll aber der alte Mann, der vor dir sitzt kennt eure Geschichte. Ich bin Koji, ein Magier und ich sehe vieles, was in den Reichen der Engel geschieht aber auch was in den Reichen der Dämonen geschieht, nicht zu vergessen, das Reich der Menschen, das durch euren Krieg vernichtet werden könnte“, erklärte der alte Mann. „Wenn ihr es ihr jetzt nicht sagen wollt werde ich es tun“, sagte Ramiel. „Dies ist mein Haus und ich verbiete euch eure Kräfte hier einzusetzen“, sprach Koji wütend und stand auf. Yuri konnte von unten sehen, dass Koji in seinem Arbeitszimmer aufgestanden war, er hatte wütend ausgesehen. Im nächsten Augenblick fielen die Gäste von Jen um und schienen zu schlafen. Jen versuchte verzweifelt ein paar der Jugendlichen zu wecken. Sie hielt plötzlich inne, als hätte sie etwas bemerkt. Yuri hatte es zuvor auch gespürt, ein Engel war in der Nähe, ein mächtiger Engel. Koji kam herunter gerannt. //Er ist noch recht fit mit seinen fast fünfzig Jahren// dachte sich Jen. „Sie sind einfach eingeschlafen Vater“, sagte Jen. „Ich habe es gesehen, Kind. Aber ich muss dir etwas Wichtiges sagen“, meinte Koji. Eine große Gestalt mit langen blonden Haaren und in ein weißes Gewand gekleidet kam aus dem Haus. Von ihm ging eine seltsame Wärme aus und er schien in strahlendes Licht gehüllt, es fiel Jen schwer ihn anzusehen. Sie merkte wie Yuri, ihre beste Freundin, die seltsamerweise nicht schlief zu ihr kam. „Ich möchte dir Jemanden vorstellen“, hörte sie Koji sagen. Jen versuchte noch mal den Fremden anzuschauen, er strahlte immer noch hell, doch Jen meinte große weiße Schwingen an seinem Rücken auszumachen. //Ein Engel// dachte sie. Das strahlende Licht des Engels verblasste langsam und Jen konnte ihn ansehen. Jen konnte es nicht glauben, ihr gegenüber stand ein wahrhaftiger Engel, ein Gesandter Gottes. //Yuri sieht nicht sehr gut aus// dachte sie als sie sich von ihr hoch helfen ließ. „Ist dir nicht gut“, fragte Jen. „Nur ein bisschen schlecht“, meinte Yuri. „Warum ist dieses Kind noch wach“, fragte der Engel erzürnt. „Ich hatte nichts von der Bowle“, antwortete Yuri. „Schweig, du Göre. Mein Interesse gilt nicht dir“, sagte der Engel. Der Engel machte eine Handbewegung, worauf Yuri von Jen weggeschleudert wurde und ein paar Meter weiter im Gras aufschlug. „Allein Jen ist mein Interesse gewidmet“, sagte der Engel. „Das ist der Engel Ramiel, er ist hier um dir zu zeigen wozu du geboren wurdest. Denn in Wahrheit bist du kein normaler Mensch Jen, du bist zumindest zur Hälfte ein Engel. Dein Schicksal ist es mit Engeln wie Ramiel an deiner Seite in den Kampf zu ziehen und gegen die Dämonen zu kämpfen“, erklärte Koji. „Genug geredet alter Mann, den Rest erkläre ich ihr wenn ich sie ins Schloss gebracht habe. Komm Jen breite deine Flügel aus und wir fliegen zum Palast der Engel“, sagte Ramiel. „Wenn du mir noch einmal das Wort verbietest junger Engel, zeige ich dir wozu ich fähig bin. Ich wollte Jen noch sagen, dass sie auch die Wahl hat auf der anderen Seite zu kämpfen, sie hat schließlich die Wahl. Außerdem will ich ihr noch sagen, dass ich sie über alles liebe, auch wenn sie nicht meine eigene Tochter ist“, sagte Koji. //Papa ist nicht mein richtiger Vater, ich bin zur Hälfte ein göttliches Wesen und ich werde in einen Krieg herein gezogen der für mich nicht von Bedeutung ist, verliere ich den Verstand, träume ich, oder bin ich doch wach und es ist real, habe ich vielleicht zuviel Bowle getrunken// dachte Jen verwirrt, innerhalb weniger Minuten wurde sie von einem normalen Mädchen zu einem übernatürlichen Wesen, ihre heile Welt war zusammengebrochen. Doch dies war erst der Anfang, es sollten noch viele Ereignisse, die sie nicht verstehen würde auf sie zukommen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-12-10T14:33:40+00:00 10.12.2006 15:33
Heyy^^ *wink*
Ich finde deine Geschichte wirklich gut! Nur zwischendurch war es ein wenig verwirrend, wer denn nun spricht und so @_@
Aber du beschreibst die Personen ganz gut und das find ich klasse! Mach weiter so! und sag mir bescheid, wenn das nächste Kap on ist, okay??

lycon


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