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Einmal Gegenwart

Fortsetzung von "Einmal Zukunft und zurück"; Pairing: S & J
von

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Neuer Tag_Neues Pech

Hallo liebe Leser.

Erstmal danke an euch alle und ich hoffe, dass die Wartezeit diesmal nicht grad so lang war.^^

Ich bin schon sehr gespannt, was ihr zu dem neuen Kap sagen werdet, denn es gibt einige Wandlungen. Ja, richtig gehört. Sogar Reiden ist betroffen und auf die Rückmeldung warte ich am meisten.^^

Daher hoffe ich, dass ihr mir viel Feedback geben werdet und da ich das neue Kapi schon angefangen habe, verspreche ich noch folgendes:

1. Es wird heiß hergehen.

2. Es wird wieder gekämpft, dass die Fetzen fliegen.

3. Freunde werden zu Feinden und Feinde zu Freunden

4. ….und: Es bleibt spannend.

Also viel Spaß beim neuen Teil und sagt mir, was ihr davon haltet.

VLG

eure Schreiberling
 

@Castrada: Also wie schon erwähnt, leider bin ich nicht bestechlich.^^ Aber Schoki mag ich wirklich sehr gerne. Die Idee mit der Zeitschleife wird in diesem Kapi schon mal ein bisschen aufgegriffen. Aber ganz so drastisch mache ich es noch nicht, denn auch unser Gegenspieler ist nicht allmächtig. Noch nicht.^^

Jedenfalls danke für dein liebes Kommi und noch viel Spaß. Ach ja. Sohn und Mutter treffen auch noch aufeinander. Nur keine Sorge.^^
 

@inulin: Vielen lieben Dank für dein Kommi und auch dein Verständnis, wegen dem Hochladen von neuen Kapis. Ich geb mir wirklich immer Mühe schnell zu sein, aber dauernd kommt mir was dazwischen. Es ist manchmal echt verhext. Vielleicht bekomme ich ja heimlich auch Zeit geklaut.^^

Spaß beiseite. Man merkt, dass du meine FFs schon sehr lange liest, denn ein bisschen scheinst du ja schon vorzuahnen was kommt. Mal sehen, ob du in diesem Kap auch ein paar Vermutungen bestätigt bekommst. Viel Spaß!
 

@_Kisala_: Also ja ich lasse Joey und Jono aufeinandertreffen. Aber das wirst du dann selbst sehen.^^ Danke für dein Kommi. Hab mich sehr gefreut. VLG
 

@Ryuichi_Sakuma_: Ich freu mich, wenn du dich freust und da ja jetzt ein neues Kap on ist, darfst du dich noch mal doppelt so sehr freuen. Vielen Dank für dein fröhliches Kommi. Solche Kommis hab ich immer gern. Die zeigen mir immer, dass ich nicht umsonst schreibe. Trotzdem darfst du mir auch gern sagen, wenn dir was mal nicht so gefällt.^^ Also dann: VIEL SPASS! *zurückknuddel*
 

@Shakti-san: Danke für dein Kommi. Also die Zeitschleife wird in diesem Kap ein bissel anders erwähnt werden und der Rest. Na ja. Du wirst ja sehen, was in meinem kranken Hirn so vorgeht. Jedenfalls wünsch ich dir viel viel Spaß beim Lesen und freu mich schon auf ein neues Kommi.^^
 

@xXxSweetyxXx: Erstmal auch dir vielen Dank. Aber ich war echt überrascht, dass keiner auf die Idee gekommen ist, dass Vater und Sohn in der Zeit ungefähr gleich alt sind. Als Seto in die Zukunft ging, da lag ihr Alter ja auch nicht so sehr auseinander und jetzt ist ja wieder Zeit vergangen. Ich hoffe, dass es trotzdem verständlich ist und wünsch dir viel Spaß beim Lesen.
 

@Moehre: Hallo. *freu* Jemand der Dom gut leiden kann. Das ehrt mich echt. Der ist mir nachts plötzlich im Traum gekommen und das ist kein Unsinn. Vielleicht lag es aber auch ein bisschen da dran, dass ich mit meiner Sis „Königreich der Katzen“ geschaut hatte. Diese Katzenpuppe mit dem Zylinder und Stock, ich glaube dass sie zur Vorlage wurde.^^

Jedenfalls wünsch ich dir ganz viel Spaß beim Weiterlesen.
 

@night-blue-dragon: *erstmal riesenknuddel zurück* Jetzt ist es endlich wieder soweit und du kannst auch mal was von mir lesen. Ich hoffe, dass dir das Kap gefällt.^^ Ach ja. Diese Schneekugeln kannst du leider nicht kaufen. Wenns die gäbe, dann würd ich mir selbst eine holen.^^ Viel Spaß mit dem neuen Kap!!!
 

@djabea: Da dein Kommi immer so schön lang ist, wird ich auch mal eine lange Bemerkung hier hintun. Also: Es tut mir echt leid, dass du immer warten musst bei mir, aber ich hoffe, dass dich das neue Kap ein bisschen drüber wegtröstet.^^

Mach dir nichts draus, dass du auf Dom alias Domino nicht gekommen bist. Ich hatte auch nicht all zu viele Hinweise gegeben und da ist es ja kein Wunder. Außerdem ist da auch sonst keiner draufgekommen. Selbst ich weiß nicht immer, was mir als nächstes durch den Kopf gehen wird. Das macht die Storys eben unberechenbar.

Also die Kiddis und ihre Aktionen werden dich auch weiterhin wahnsinnig machen, denn die sind schließlich ne Kombi aus Joey und Seto und mehr brauch man da ja nicht mehr zu sagen, oder?^^

Jedenfalls wünsch ich dir jetzt viel Spaß und mal sehen, was du dazu sagst.
 

@Pancratia: Also deine Kommis nachmal zu kommentieren fällt mir echt nicht leicht. HIHI Die sind aber auch lang und vor allem präzise. Auf jeden Fall darfst du diese Kommi-art nicht ändern, weil die sonst keiner so macht und für den Autor ist sie echt super. Vielen Dank dafür.^^

Also der eine Satz bei Roland und Seto war ja wirklich grauenvoll. Hätte ich ohne dich nie gesehen. Lieber Himmel. Da müsste ich mich selbst mal kräftig treten.^^

Was diese Wunschkugel betrifft… Die geht nicht unendlich. Wäre ja auch zu einfach. Aber das liest du alles in diesem Kap noch.^^

Ach und heute wirst du Reiden mal ganz anders erleben.

Bin schon auf die Reaktionen gespannt.^^

Viel Spaß und danke für dein super Kommi!!!
 

@Hydewahn: Also es freut mich, dass du noch da bist. Ich sag dir auf jeden Fall Bescheid, wenn auch das nächste Kapi on kommt und freu mich schon auf die Reaktion, wie dir dieses gefällt. Ganz liebe Grüße von mir und auch dir vielen Dank!!!
 

@ike15: Sorry, wegen dem Ende. Aber wer mich kennt, der weiß auch dass ich eine kleine Sadistin bin, was die Kapi-enden betrifft. Diesmal auch wieder. Ich kann da einfach nicht anders. Ich wünschte manchmal, ich könnte die Gesichter meiner Leser sehen, wenn sie zum Schluss kommen.^^

So bin ich halt.

Jedenfalls bin ich sehr froh, dass Dom bei dir gut ankommt. Und du stellst ihn dir auch goldrichtig vor. Er ist ein eleganter, aber nicht ganz so alter Herr, der eben die Stadt repräsentiert.

Viel Spaß auch in diesem Kap.

VLG
 

@azure_sea: Es tut mir unendlich leid, dass ich euch Leser immer so lange warten lasse, aber na ja, was soll ich sagen. Ich hab auch ein Leben neben dem Schreiben bei Mexx und das geht für mich ganz klar vor. Trotzdem keine Sorge. Als ich hier die erste FF reingestellt habe, da hab ich mir geschworen keine FF, die ich anfange abzubrechen. Also geht es in jedem Fall weiter. Eben nur ein bissel früher oder später.^^

Was die Schneekugel und das Näherkommen von Joey und Seto betrifft, da muss ich dich leider enttäuschen. Es wird sicher ganz anders, als erwartet und das wird sich auch in diesem Kap zeigen.

Viel Spaß beim Lesen.
 

@risuma: Hallo Drachenlady. Darf ich doch sagen, oder? Ich hoffe, dass dir dieses Kapi gefällt und mal sehen, was du dazu sagen wirst. Ich freu mich riesig, dass ich dich als Leserin gewinnen konnte und bin schon gespannt, wie diesmal dein Kommi ausfällt. Was das Murmeltier betrifft. Soweit bin ich noch nicht ganz, also sieh selbst: Viel Spaß beim Lesen und danke für dein Kommi.
 

@Kitty1985: Da du mir ja soviele Kommis hinterlassen hast, aber noch nicht ganz bei diesem Pittel angekommen bist, kriegst du hier trotzdem eine Bemerkung von mir.^^

Ich danke dir wirklich sehr, dass du dir soviel Mühe gibst mir zu allem zu sagen, wie du es fandest. Das muntert mich sehr auf und das ist auch einer der Hauptgründe warum ich jetzt das neue Kap on gestellt habe. Also ich freu mich schon auf dein Kommi hierzu.^^

P.S.: Lass dich nicht von deinem Boss erwischen.^^
 

@alle auf Favo-Liste: Danke, dass ihr Interesse an der FF habt.^^
 

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Unerbittlich schien die Sonne grell ins Zimmer und machte es unmöglich noch einmal in aller Ruhe einzuschlafen. Es war Morgen.

Natürlich hatte Seto kaum geschlafen und auch gar keine Lust sich mit dem neuen Tag in irgendeiner Form auseinander zu setzen.

Jetzt musste er aufstehen, in die Schule gehen und dann wieder Reiden und Joey als Pärchen ertragen….

…und das alles, wo er doch erst gestern noch von dem Blonden umsorgt worden war und mal ausnahmsweise einen wirklich feuchten Traum gehabt hatte.

Missmutig grummelnd tastete er mit der Hand nach seiner Pyjamahose und stellte nicht überrascht fest, dass er zuerst noch unter die Dusche zu springen hatte.

Trotz diesem kleinen klebrigen Problemchen hatte er absolut keinen Bock aufzustehen. Lieber blieb er so hierrumliegen, als sich dem Tag zu stellen.

Es konnte nur schlimm werden. Das hatte er im Gefühl.

Nicht nur, dass wahrscheinlich Mokuba und Noah schon auf ihn warten und zumindest Mokuba ihn mit Fragen löchern würde, nein, da war ja auch noch die Schule, wo ein Kindergarten, ein verhasstes Pärchen und bei seinem Pech auch noch überraschender Besuch erscheinen würde.

Zu gut kannte er schon seine Sprösslinge, um nicht damit zu rechnen, dass sie sich einmischen könnten.

Egal wie sehr sie es beide abstreiten würden.

<Wenn ich einfach nur hier liegen bleibe….>

Aber dann würde in ein paar Minuten Mokuba auf der Matte stehen.

Egal wie man es drehte und wendete, er musste aufstehen. Verkriechen brachte auf die Dauer sicher nichts und trotzdem fühlte er sich so müde und ausgelaugt, dass ihm jegliche Kraft aus den Gliedern zu schwinden schien, als er sich doch noch erhob.

Müde und fast schon wie ein alter Mann schlurfte er in Richtung des angrenzenden Bades, als ihn ein aufdringliches Klopfen inne halten ließ.

Das konnte ja nur einer sein.

„Ich bin wach, Mokuba.“, gab er sofort zur Antwort bevor die schrill gestellte Weckstimme seines Bruders ertönen konnte.

Überrascht wurde draußen wohl erstmal nichts erwidert, aber das hielt nicht für lange. Sonst wäre Mokuba ja nicht Mokuba gewesen.

„Wo bleibst du denn Seto? Wir warten schon mit dem Frühstück auf dich!“, meinte der Kleine nun doch vorwurfsvoll.

„Ich muss nur vorher noch duschen.“, ließ sich der ältere Kaiba nicht aus der Ruhe bringen. Schließlich verdiente er in seiner momentanen Situation praktisch gesehen einen Orden, wo er doch überhaupt aufgestanden war.

„Ok. Wir warten auf dich.“, meinte Mokuba nur noch schnell. Er schien bemerkt zu haben, dass Seto noch ziemlich muffelig drauf war und so verzischte er sich schnell wieder ins Esszimmer.

Seto grummelte nur genervt weiter, um dann mit ebensoviel Elan ins Bad zu schlurfen und die Dusche anzustellen. Schnell schlüpfte er aus seinen Sachen und ab unter das erfrischende Nass. Das warme Wasser tat gut und brachte ihn dann doch dazu sich für einige Sekunden zu entspannen. Ein wohliges Seufzen glitt über seine Lippen bevor er sich einzuseifen begann. Wenn er die Zeit gehabt hätte, dann wäre er sicher noch viel länger unter dem beruhigenden Wasserstrahl geblieben, aber das ging nicht, wenn er nicht wieder Mokuba auf den Plan rufen wollte. Außerdem wartete die Zeit bekanntlich nicht auf einen und lief unerbittlich weiter.

< Zeit… Wie sind wir nur diesmal in so einen Schlamassel geraten? >

Wie sollte man bitte gegen Zeit ankämpfen?

Sicher es versteckte sich irgendwo jemand, der damit rumspielte, aber gerade deshalb schien es umso schwieriger, sich dem zu stellen.

Selbst als er bemerkt hatte, dass er in der Zukunft gelandet war und diese ein Ort der Verwüstung für ihn bereithielt, ja selbst da hatte er sich nicht so hilflos gefühlt wie jetzt.

Vielleicht hatte es aber auch daran gelegen, dass er genau gewusst hatte, dass wenn er eingriff, nichts von all dem je passieren würde. Für ihn war das was er dort gesehen hatte, nie wirklich geschehen und daher noch leicht umzudenken gewesen. Aber nun war er wieder zu Hause und in der für ihn einzig existierenden Gegenwart.

Nicht nur das, auch lebten hier alle die ihm wichtig und teuer waren.

< Selbst dieser verdammte Kindergarten….>, gestand er sich gedanklich ein bisschen angepisst ein.

Sein Herz war längst aus seiner Brust gehüpft und hatte seinen eigenen Weg eingeschlagen, ohne dass er etwas dagegen tun konnte.

Aber andererseits….wenn er ehrlich war, dann machte es ihm nicht soviel aus. Nur die Tatsache, dass sein nahendes Glück wieder auf der Kippe stand und zu fallen drohte, das ging ihm an die Nieren.

< Es muss einen Weg geben rauszufinden, wer hinter all dem steckt und wenn ich den Kerl finde, dann kann er sich aber warm anziehen…>

Doch das war leichter gesagt, als getan. Er war ja auch kein Hellseher und kein Superheld, wie man ihn aus irgendwelchen Comicheftchen kannte.

Außerdem hatten die anderen ihm klar gemacht, dass sein zuvor zu lösendes Problem, die Beziehung zu Joey darstellte. Wenn er das nicht schaffte, dann war sowieso alles verloren.

Murrend rieb sich der Braunhaarige das Shampoo auf die Haare.

Wie sollte er Joey bloß für sich gewinnen?

Dass Joey ihn total ablehnen würde, war wohl nicht das Problem, wenn er so an gestern Abend dachte. Aber da hatte Joey auch geglaubt zu träumen. In der Realität würde er seine Schutzmauer sicher nicht so einfach fallen lassen, um gerade ihm zu vertrauen.

< Also einfach hingehen und sagen, dass ich ihn liebe, wird er wohl kaum glauben…>

Allein der Gedanke war so absurd, dass Kaiba leise auflachte.

Nein, dann würde Joey sicher denken, dass er sich einen ganz miesen Scherz mit ihm erlaubte und nie mehr auch nur ein Wort an ihn richten.

Beweisen konnte er dem Blonden ja nicht liefern, dann hätte er Erklärungen abgeben müssen, von denen Joey nichts wissen durfte.

Noch ein letztes Mal ließ Seto gedankenverloren das mittlerweile kälter gedrehte Wasser über seinen Körper laufen und stellte den Strahl dann ganz ab.

Es brachte nichts sich den Kopf zu zerbrechen. Er musste vielleicht nur eine günstige Gelegenheit abwarten um seine Gefühle zu gestehen und solange eben Reiden von Joey fernhalten.

Selbst das war nicht so einfach, wo Joey doch jetzt in die andere Klasse ging.

< Verdammt auch, wieso musste er bloß sofort rüber wechseln?!>

Mit der linken Hand wischte er sich seine nassen Strähnen aus dem Gesicht, während er mit der Rechten nach dem großen Handtuch am Wandharken griff.

Doch zu seiner Überraschung streiften seine Finger nur leere Luft.

Verwirrt wollte er schon aufblicken, als ihm das Handtuch direkt an die Finger gereicht wurde.

„Danke.“, murmelte er ohne viel nachzudenken und begann sich abzutrocknen.

Mitten in der Bewegung stoppte er dann, als ihm klar wurde, dass er das Badezimmer allein betreten hatte und deshalb niemand hier sein dürfte um ihm sein Handtuch zu reichen.

Blitzschnell schlang er sich dieses um den eben noch völlig ungeschützten Unterleib und sah erschrocken auf. Sein Herzschlag hatte sich in Sekunden so sehr beschleunigt, dass er sich kurz vorkam, als wäre er einen Marathon gerannt.

Doch egal was er zu sehen erwartet hatte, die Gestalt, die jetzt lächelnd vor ihm stand, gehörte sicher nicht dazu.

„Guten Morgen.“, erwiderte Dom freundlich lächelnd und immer noch in denselben Sachen, wie gestern.

„DU?!“, keuchte Seto fassungslos und versuchte sein durchdrehendes Herz zur Ruhe zu bewegen. Es gelang nur in Maßen. Aber trotzdem kam er langsam wieder auf den Boden der Tatsachen. Dom war definitiv keine Gefahr.

< Beruhige dich, verdammt. Langsam ein- und ausatmen…>

„Was machst du in meinem Badezimmer?“, schaffte er es schließlich doch noch was hinzuzusetzen. „Kommt das jetzt etwa öfter vor, dass du einfach auftauchst?!“

< Hoffentlich nicht. >

Wenn dieser Kerl plötzlich mitten im Unterricht stehen würde, dann wäre er sicher schneller wieder im Krankenhaus, als ihm lieb sein konnte und zwar nicht wegen eines selbst verursachten Schwächeanfalls, sondern wegen einem ernsten Herzinfarkt.

„Verzeihung. Es tut mir wirklich leid, dass ich sie so erschreckt habe, mein Lieber. Das wollte ich sicher nicht und ich hatte auch eigentlich nicht vor zu kommen, aber man sucht mich.“

„Aha.“, erwiderte Seto trocken und ging aus dem Zimmer um sich was zum Anziehen zu suchen. Dom folgte ihm mit respektvollem Abstand.

„Und da findest du es eine gute Idee, dich ausgerechnet bei mir zu verstecken?“

Während Seto in seinem begehbaren Kleiderschrank verschwand, blieb Dom anstandshalber davor stehen und antwortete locker: „In der Tat. Sie müssen wissen, Herr Kaiba, ihre Aura ermöglicht es mir nämlich meine Eigene regelrecht verschwinden zu lassen.“

Seto schob verwirrt seinen braunen Schopf vor, um den anderen anzusehen.

„Meine was?“

„Ihre Aura.“, meinte Dom amüsiert über den verwirrten Blick. „Sie wissen schon, ihr Karma, ihre Ausstrahlung, ihr….“

„Ja, ja. Ich weiß, was eine Aura ist, aber müssten die nicht auch andere bemerken? Und ist es dann nicht auch offensichtlich, wo du bist?“

Dass seine Nähe ein gutes Versteck sein sollte, verstand er beim besten Willen nicht. Wer immer ihr Gegenspieler war, er wusste sicher über ihn bestens Bescheid.

Dom lächelte auf seine geheimnisvolle Art und meinte dann: „Eben nicht. Sie sind einer der wenigen, die man nicht einschätzen kann und deshalb bin ich hier sicher.“

< Das muss ich jetzt nicht verstehen, oder? >

Er fühlte sich nämlich gerade wie der letzte Dummdödel.

„Na meinetwegen, wenn du meinst. Aber nur unter einer Bedingung.“

„Ja?“, fragte Dom neugierig.

„Nein mich nicht dauernd Herr Kaiba. Das kann ich nämlich nicht leiden, wenn ich nicht gerade mit einem anderen Geschäftsmann rede. Seto reicht völlig oder von mir aus auch Kaiba, wenn du meinen Vornamen nicht aussprechen willst.“

Dom war sichtlich überrascht. „Aber ich…“

Seto sah ihn fragend an. Er konnte ja nicht wissen, dass Dom ihn anders sah, als normale Menschen. Seto wäre es sicher nicht anders gegangen, wenn er einen Blick durch Doms Augen hätte werfen können, denn für Dom strahlte um ihn herum ein sanfter blauer Schein gepaart mit weißem Glitzern dazwischen. Setos Aura.

Gerade deshalb fand Dom, dass er es nicht wert war, Seto vertraut ansprechen zu dürfen. Schließlich war er nicht mal ein menschliches Wesen.

Doch verärgern wollte er den anderen auch nicht.

„Wäre dir Kaiba-kun recht?“

Seto fand das zwar auch komisch, aber na schön. „Meinetwegen. Aber erschreck mich nicht mehr so, wenn du plötzlich irgendwo auftauchen willst, dann bitte ein Stückchen weiter weg und komm erst danach zu mir.“

Seto ging nochmal ins Bad, um sich endgültig fertig zu machen und setzte dabei hinzu: „Einen Herzinfarkt kann ich nämlich wirklich nicht gebrauchen.“

Endlich fertig und nach einem bestätigenden Nicken von Dom wollte er dann aus dem Zimmer und zum Frühstücken, als ihm noch etwas einfiel.

„Können Mokuba und Noah dich sehen?“

Dom lächelte. „Wenn du möchtest, kann ich mich für sie unsichtbar machen, Kaiba-kun.“

„Ja, das will ich und zwar dauerhaft, außer ich sag dir was anderes. In Ordnung?“

„Sehr wohl, Kaiba-kun.“

„Weißt du was…“, grummelte Seto dann, „Kaiba-kun ist doch abgelehnt. Nenn mich Seto und Ende.“

Dom wiedersprach nicht und so gingen sie zusammen in die Küche.
 

In einer anderen etwas kleineren Küche saßen ein verpennter Wuschel, sein noch grummeliger großer Bruder und ein ungeduldiger Yugi.

Eigentlich hätten Tea und Tristan schon längst hier sein sollen und zwar mit Bakura. Dieser war leider der einzige, der nicht in die Schule musste und deshalb hatte man ihn gestern Abend noch gebeten auf die Kinder aufzupassen.

Yugi warf einen verstohlenen Blick auf Jono.

Dieser war in ihrem Alter und deshalb kaum noch als Kind zu bezeichnen, aber Kaiba, nein Seto, würde dieses Argument sicher nicht gelten lassen. Schon gar nicht, wenn man an seinen Wutausbruch gestern Abend am Telefon dachte.

Trotzdem war es schon komisch jemanden am Küchentisch sitzen zu haben, der seinem besten Freund so ähnlich sah und es doch nicht war.

Für Yugi war Joey noch immer sein bester Kumpel, egal was dieser darüber dachte, auch wenn Tristan diese weiche Ader von Yugi keinesfalls gefiel. Andererseits, nach dem Besuch der Ishtars sah ja wieder alles ganz anders aus.

Jetzt war Tristan schon bereit seinem Freund zu helfen, weil er ja eigentlich nichts dafür konnte zwischen die Fronten geraten zu sein.

Wie es wohl aussehen würde, wenn es wo wäre, wie in der Zukunft von Atemu beschrieben…

Was wäre wenn Joey freiwillig an all dem beteiligt war?

Hätten sie dann auch so reagiert und sofort beschlossen Joey zu helfen?

< Ich zweifele viel zu viel… Was ist nur los? Seit Atemu nicht mehr bei mir ist, fühle ich mich viel zu unsicher.>

Wie oft hatte Tea ihm gesagt, dass er seine ganz eigene Stärke hatte, aber trotzdem fehlte ihm Atemus Zuversicht so sehr.

Damals als er sich entschieden hatte, den Pharao gehen zu lassen, da hatte er sich noch stark gefühlt, aber das schien alles so lange her zu sein.

Joey fehlte ihm auch.

Wieso hatte er nur das Gefühl, dass alles zu zerbrechen drohte?

Selbst Kaiba, der sonst immer so stark und unnahbar gewesen war, ganz egal wie schlimm die Situation schien, war anders. Ja, er war durch die Gefühle, die er in sich hatte, angreifbarer geworden. Auch wenn er es zu verstecken suchte, war es nicht zu übersehen und ebenso offensichtlich war es, dass auch Yugi unsicher war.

Der einzige, der noch die Ruhe weg hatte, war Bakura.

Yugi musste unweigerlich grinsen. Gerade wo sie doch vorher so einen Schiss vor dem Grabräuber gehabt hatten, war dieser jetzt eine Art Fels in der Brandung.

Nur…auch er hatte sich verändert und nun etwas, dass er nicht verlieren wollte.

Ob Ryou sich bewusst war, welche Rolle er für den Grabräuber spielte?

< Er weiß es sicher…>

Plötzlich riss Yugi das Klingeln der Haustür aus seinen Gedanken.

„Ich mach auf!“, meinte Subaru sofort begeistert und bevor jemand protestieren konnte, war er schon an die Tür gestürmt.

Yugi und Jono waren gleich hinterher, aber da war sie schon längst offen, als dass man Subarus Wuschelschopf noch zur Seite hätte ziehen können.

< Soviel zum Thema unauffällig…>, dachte Yugi sauer. Wenn er keinen dauerhaften Ärger mit Seto wollte, musste er dem Kleinen mal ins Gewissen reden.

Doch zum Glück waren es nur Tristan und Tea und…

Ein ziemlich miesgelaunter Grabräuber beugte sich hinunter und brachte sein Gesicht direkt Nasenspitze an Nasenspitze an das des kleinen Wuschels.

„Und wer hat dir erlaubt die Tür aufzumachen?“, zischte er bedrohlich und brachte Subaru damit zum Schlucken.

„Jono?“, fragte er verwirrt nach hinten und versuchte zurückzuweichen, aber der Weißhaarige hatte bereits eine Hand in seinen Rücken gelegt, um ihn aufzuhalten.

„Das geschieht dir ganz recht.“, meinte sein Bruder gelassen. „Schließlich warst du gestern dabei, als wir die Regeln abgeklärt haben und du warst derjenige, der hoch und heilig versprochen hat sich auch dran zu halten.“

„Tja…“, meinte Bakura mit voller Genugtuung.

„Was soll ich mir denn jetzt bloß für eine hübsche kleine Strafe ausdenken, na?!“

Ein lauernder Blick lag auf dem kleinen Jungen vor ihm. Doch Subaru wäre nicht Setos und Joeys Sohn gewesen, wenn er sich nicht wieder gefangen hätte.

„Wenn du mir was machst, dann ruf ich Papa an und der macht dich dann platt.“, drohte er grinsend zurück.

Tea, Tristan und Yugi blieb fast die Spucke weg. Sie selbst hätten es sicher nicht gewagt dem Grabräuber zu drohen. Jono, der seinen Bruder besser kannte, musste nur grinsen.

„Ach du willst mir also drohen?“, kam es gespielt gleichmütig von Bakura zurück. „So, so. Du willst also deinen Papa anrufen. Aber wie willst du das machen, wenn ich dir vorher die Zunge rausgeschnitten habe?“

Um seine Aussage zu unterstreichen zog der Weißhaarige ein Messer wie aus dem Nichts und schob es dem Kleinen unters Kinn.

Grinsend wollte er jetzt sehen, wie sich die kleinen Äuglein vor Schreck weiteten, aber da war er bei Subaru schief gewickelt.

„Ich hab dich auch lieb, Onkel Baku.“, meinte er nur unschuldig guckend und befreite sich dann spielerisch aus dem Griff des Größeren.

Bakura war so perplex, dass er sich nicht wehrte.

Wie hatte ihn dieser Bengel eben genannt? ONKEL BAKU?!

Ja, ging es dem noch gut?!

Auch der Rest stand wie erstarrt und gab keinen Mucks von sich.

Nur Subaru hatte seinen Bruder an der Hand geschnappt und zog ihn unerbittlich zur Küche zurück.

„Jetzt hab ich aber Hunger, Jono. Hast du Nutella hier, Onkel Yugi?“, erkundigte sich Subaru schnell bei dem Bundhaarigen und dieser erwachte aus seinem tranceähnlichen Zustand.

„Äh, ja…irgendwo auf dem Regal neben dem Kühlschrank müsste die stehen.“

„Oh prima!“, freute sich Subaru, der eine kleine Naschkatze war.

„Warte, ich hol sie dir besser runter!“, fiel Yugi dann schnell ein, als er den kleinen Wirbelwind davon stürmen sah.

Bakura hatte sich mittlerweile wieder aufgerichtet und tat so, als wäre es nie geschehen, dass man seinen Namen so verunstaltete.

Baku….PHA!

Doch dann fiel sein Blick auf die Zeugen dieses Desasters und seine Augen verengten sich zu drohenden Schlitzen: „Kein Wort! Ist das klar?!“

Tea und Tristan nickten reflexartig und retten sich damit vor einem raschen Tod.

Dann konnte ja noch schnell gefrühstückt werden.
 

Auch Joey hatte es geschafft zu frühstücken, aber nicht ohne dabei ein Marmeladenglas vom Tisch zu fegen. Seit er gestern diesen komischen Traum gehabt hatte, da wusste er kaum noch wo ihm der Kopf stand.

Was sollte dieser Traum nur bedeuten?

Tja, und mitten im Grübeln hatte er eben das Glas übersehen.

Also musste er erst alle Scherben aufsammeln, wobei er sich noch mit Marmelade vollschmierte.

Der Tag fing ja gut an.

< So ein Mist, verfluchter. >

Um das Fass dann noch voll zu machen, schnitt er sich auch noch an einer der längeren Scherben den Finger auf. Es war doch einfach zum Mäusemelken. Am besten machte er kehrt und ging wieder ins Bett, anstatt in der Schule den nächsten Ärger an der Backe zu haben.

Denn irgendwie hatte er gerade heute das Gefühl, dass alles einfach nur noch schlimmer werden würde.
 

Reiden hatte das Problem der Hausarbeit an diesem Morgen nicht zu bewältigen. Er saß bereits in einem 24 Stunden Kaffee und frühstückte dort. Natürlich war er nicht allein.

Ihm gegenüber saß der Mann mit dem Kopftuch und der Sonnenbrille, der seine Kleidung seit ihrem ersten Treffen nicht einmal gewechselt zu haben schien.

„Du bist zu lahm, Reiden.“, bekam er gerade von diesem zum Vorwurf gemacht und er wusste selbst, dass er nicht gut voran kam. Eigentlich hatte er längst wie versprochen mit Joey im Bett landen wollen. Aber seit neustem machte der Blonde sich rar.

Das gefiel ihm und seinem Ego selbst am wenigstens, aber der andere kapierte einfach nicht, dass er bei Joey nicht nur Gewalt anwenden wollte, um das gewünschte zu bekommen.

Er wollte, dass Joey es freiwillig so weit kommen ließ, denn umso schöner würde die Genugtuung später sein, ihn wegzuwerfen, wie ein altes paar Socken.

„Sie müssen nur noch etwas Geduld haben…“

„Die habe ich aber nicht.“, zischte der Fremde bedrohlich und schlug mit der Faust auf den Tisch, dass die Tassen nur so wackelten. Die Bedienung sah alarmiert zu ihnen rüber, aber Reiden schaffte es, sie beruhigend anzulächeln. Kaum hatte sie weggeschaut und sich ihrer Arbeit gewidmet, ließ er das Lächeln wieder verschwinden. Wie sehr er es doch hasste, so zu tun als sei er freundlich. Aber noch mehr nervte es ihn, dass alle so leicht zu täuschen waren. Sie wollten sein wahres Ich doch gar nicht sehen, dabei gab er sich mittlerweile kaum noch Mühe es zu verbergen. Wenn sie wirklich wollten, dann hätten sie ihn leicht durchschauen können, aber sie machten einfach die Augen und Ohren fest zu und ignorierten somit die Wahrheit.

< Feiglinge. Alle miteinander. Schwächliche kleine Feiglinge. >

„Ich will das Joey aus freien Stücken zu mir kommt.“, versuchte Reiden seine Beweggründe zu erklären, aber der andere lachte nur.

„Du hast es noch immer nicht kapiert. Das wird nicht passieren.“ Der andere Mann rieb sich kurz über das Kinn und schien mit seinen Gedanken abzuschweifen, als er weitersprach. „Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Es gibt nur eine Person, zu der er freiwillig gehen würde und die wird uns immer gefährlicher werden.“

„Welche Person?“, wollte Reiden verwirrt wissen. Woher wusste dieser Fremde soviel über Joey?

„Das ist nicht wichtig. Den übernehme ich, aber deine Aufgabe ist es, Joey am besten schon gestern ins Bett zu kriegen. Klar?“

Reiden nickte zwar, aber er war nicht so dumm, wie der andere zu denken schien. Langsam machte er sich doch so seine Gedanken warum es so wichtig war, Joey als ersten ins Bett zu bekommen.

Ob dieses Kommentar mit dem Schwängern auf den Blonden doch zutraf?

Zwar hatte Mister X behauptet sich nur versprochen zu haben, aber das Gespräch in der Eisdiele war ihm nicht aus dem Kopf gegangen.

Was war wirklich los mit Joey und was hatte der andere davon, dass er selbst mit Joey ins Bett stieg?

< Der Typ wird immer unheimlicher. Vielleicht sollte ich doch mal mit Joey reden. >

Man konnte viel über ihn sagen, ja er war ein Großkotz, ein Schauspieler und ein Menschenhasser. Ein Verräter, Mistkerl und Betrüger…..aber…..

Irgendwie war Joey ein ehrlicher Kerl. Der ehrlichste seit langem.

Er erinnerte sich noch genau daran, wie Joey ihm mal die Meinung gegeigt hatte, als er einem Mädchen eins geben wollte. Niemand sonst hatte etwas gesagt, nur Joey.

Mochte er den Blonden doch mehr als er zugeben wollte?

War es noch richtig, was er hier tat?

Er kannte den anderen doch nicht einmal….

Dieser schien mittlerweile Flinte zu wittern, denn mit einer schnellen Bewegung hatte er Reiden am Kragen gepackt und halb über den Tisch zu sich gezogen.

„Wenn du mich hintergehst, dann steht dir schlimmeres bevor als der Tod. Soviel kann ich dir versprechen, Kleiner. Also komm ja nicht auf dumme Gedanken!“

Reiden nickte panisch.

Dann wurde er endlich losgelassen.

„Und jetzt hau ab!“, zischte der Mann und gab ich meinen Stoß, so dass er halb von der Sitzbank stolperte.

Reiden sah noch einmal zurück, bevor er den Laden verließ.

Dieser Kerl war ihm zu unheimlich.

Seine einzige Chance bestand darin rauszufinden, wer diese bestimmte Person sein sollte, die er erledigen wollte und diese zu warnen.

Joey vor sich selbst zu schützen würde sicher kein Problem werden.
 

< Diese kleine Ratte wird mir noch alles vermasseln. Der ist in dem Alter noch viel zu gutmütig.>

Der Mann mit dem Kopftuch sah in seinen schwarzen Kaffee.

< Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben, als mich erstmal auf Kaiba zu konzentrieren. Der muss auf jeden Fall aus dem weg. Und ich weiß auch schon wie…>

Ein böses Grinsen schlich sich auf seine Gesichtszüge und in aller Ruhe trank er seinen pechschwarzen Kaffee aus und stellte sich dabei vor, dass so auch bald Kaibas Zukunft aussehen würde.
 

Eben jener war heil an der Schule angekommen und sah sich nach Yugi und Co. um. Schließlich musste er sicher gehen, dass seine beiden Jungs während der Schulzeit gut versorgt waren und keinen Unsinn anstellten.

Gerade traten Tea, Tristan und Yugi auch schon durchs Schultor.

„Da seid ihr ja, was hat euch aufgehalten?“, begrüßte Seto sie unwirsch und erntete wütende Gesichter.

„Kann nicht jeder mit nem teuren Sportwagen zur Schule kommen.“, maulte Tristan sofort.

„Das ist mir schon klar, Taylor. Ich will wissen, was euch aufgehalten hat.“, entgegnete Seto ungerührt.

„Was uns aufgehalten hat, also deine…..“

Yugi unterbrach seinen Freund schnell, ehe er noch vor den anderen ankommenden Schülern was ausplaudern konnte.

„Was Tristan sagen will. Es ist alles in Ordnung. Wir…äh..mussten nur jemanden finden, der während der Schulstunden auf die beiden achtgibt.“

„Dann ist ja gut.“, meinte Seto nur und wollte schon in den Unterricht, als er stutzig wurde. „Moment mal. Wer passt gerade auf die zwei auf?“

Sein Blick fiel auf einen ziemlich eingeschüchterten Yugi, einen rumdrucksenden Tristan und eine blasse Tea.

„Raus damit.“, zischte der Jungunternehmer gefährlich.

„Tja, also…“

Ganz umsonst hatten sie geglaubt, dass der Jungunternehmer nicht nachfragen würde. Satz mit X, war wohl nix.

Doch da kam gerade Ryou über den Schulhof gelaufen.

„Hallo Leute! Und ist alles gut gegangen mit Bakura?!“ Keuchend hielt er vor ihnen an. Er war wohl gerannt um noch rechtzeitig zu kommen.

„BAKURA?!“, brüllte Seto los und fixierte alle Anwesenden mit einem wütenden Blick.

„Also na ja….“, begann Yugi zu stammeln.

„Ach Jungs das reicht mir jetzt.“ Tea meldete sich auch mal zu Wort. Mutig packte sie Kaiba und Yugi am Arm und schleifte sie in Richtung Schule.

„Mach nicht so einen Aufstand, Kaiba. Jono hat selbst gesagt, dass es in Ordnung geht und wir haben alle mitbekommen, dass Subaru vor Bakura keine Angst hat. Außerdem geht der Unterricht jetzt los und ich hab keinen Bock wegen euch Ärger zu kriegen.“

Ausnahmsweise widersprach ihr diesmal keiner. Selbst Seto besah sich Yugi noch mit ein paar durchstechenden Blicken und gab dann klein bei.

Was aber auch daran lag, dass er gerade gesehen hatte, wie Reiden SEINEM Joey einen morgendlichen Begrüßungskuss aufdrückte.

< Ich hätte doch im Bett bleiben sollen.>
 

Bei Yugi zu Hause war es ruhig. Verdächtig ruhig.

Das gefiel dem zum Babysitten verurteilten Grabräuber ganz und gar nicht. Wenn Ryou ihn nicht mit diesem Dackelblick angesehen hätte, dann wäre er jetzt sicher nicht hier um auf Kaibas Rotzgören aufzupassen.

Aber seine kleinere Ausgabe hatte ihm ja auch ganz bestimmte Belohnungsaussichten versprochen und darauf freute er sich jetzt schon. Die zwei Kinder würde er schon unter Kontrolle halten können.

Das dachte er zumindest, bis ihm das offene Fenster auffiel.

< Mist.>
 

„Also wieso musst du mir dauernd nachrennen?“, maulte Jono seinen kleinen Bruder gerade zum X-ten mal an. „Ich wäre sicher nicht sonderlich aufgefallen. Im Gegensatz zu dir.“

Subaru zog einen Schmollmund. „Auf einmal. Du bist doch der mit den blonden Haaren, die ja gar nicht auffallen.“ Der Kleine zeigte auf verschiedene Leute auf der Straße. „Der, der und oh der….. Ja. Die sehen auch alle so aus, wie du.“ Subaru tat so als müsse er die Sache nochmal überdenken und meinte dann vorlaut. „Ach nein, warte. Die haben ja gar keine blonden Haare…. Na sowas aber auch!“ Theatralisch schüttelte er nicht verstehend den Kopf.

Jono wuschelte ihm diesmal etwas grober durch die Haare, als gewöhnlich. Strafe musste eben sein. „Was fällt dir ein, so frech zu deinem allerliebsten großen Bruder zu sein?!“

„AUA! Lass mich!“

„Erst wenn du sagst, dass es dir sehr sehr leid tut.“, verlangte Jono und nahm den Kleinen mittlerweile in den Schwitzkasten.

„NEIN! Werde ich nicht. NEE~IIN!“ Subaru zappelte in den Armen seines Bruders, gab dann aber auf. „OK, OK!!! Es tut mir leid, ok?! Jetzt hör auf!“

Jono ließ den Kleinen grinsend los und sein Bruder hatte nichts Besseres zu tun, als darüber zu meckern, dass er seine Frisur zerstört hätte.

„Wir sind aber gar nicht eitel.“, ärgerte Jono weiter.

Subaru gab nur ein PF von sich und lief weiter, wie ein beleidigter kleiner Pfau.

Jono schüttelte nur amüsiert den Kopf.

Zusammen gingen sie dann zum Schulgelände.

Es musste schließlich möglich sein, ihren Eltern ein bisschen auf die Sprünge zu helfen.
 

Inzwischen saß Joey nichts ahnend im Unterricht und ignorierte Reiden einfach. Zu sehr war er mit anderen bitteren Gedanken beschäftigt.

Wenn er gestern nur geträumt hatte und so musste es ja sein, dann konnte es doch kein Zufall sein, dass er einen anderen Mann bei Seto gesehen hatte.

Wie konnte er nur?

< Wie kann er sich nur einen dämlichen blonden Typen suchen???? Was ist denn mit mir? Bin ich nicht blond genug oder was?!>

Joey war sauer. Egal ob er es sehen wollte oder nicht. Seto Kaiba war schon immer sein Traumtyp gewesen, jedenfalls seit er sich eingestanden hatte schwul zu sein.

Und nun war da ein anderer.

Joey hatte die Schneekugel nicht mehr wiedergefunden, um noch einmal in diesen Visionstraum zurückzufinden. Sie war verschwunden und leider hatte er nicht lange genug dort sein können, um den Kerl genau zu erkennen.

< Verflucht!>

Wütend bis er auf seinen Bleistift, den er gerade in der Hand hatte. Grübelnd darauf herum kauend, bekam er gar nicht mit, wie der Lehrer langsam neben ihn trat.

„…und wenn sie nun die Passage 3 auf Seite 10 genau durchlesen, dann werden sie feststellen, dass der Autor uns folgendes damit sagen wollte? WHEELER!“

Joey sprang geschockt vom Stuhl hoch, als es neben ihm direkt ins Ohr schrie.

„WUAH!“ Die ganze Klasse lachte auf. Nur Reiden warf ihm einen tadelnden Blick zu. Er hatte noch versucht den anderen zu warnen, aber der hatte ja so getan, als würde er es nicht merken.

Selbst-schuld, sagte also der Blick seines Freundes und Joey versuchte auch sofort diesem Blick auszuweichen.

„Wheeler, verschwinden sie vor die Tür, bevor ich mich vergesse.“, zischte der Lehrer wütend und Joey trollte sich schnell. Mit dem anderen war nicht gut Kirschen essen heute.

Vor der Klassentür war es still. Natürlich wenn doch alle anderen Schüler um diese Zeit in den Klassenräumen zu sitzen und zu pauken hatten.

< Wenn ich bloß wüsste, wer der Kerl ist…>

Joey wollte sich gerade überlegen, ob er mal bei seinen ehemaligen Freunden nachfragen sollte, als die Tür zum Klassenzimmer neben ihm aufging und ein großer braunhaariger Schüler heraustrat.

Allein bei der Größe konnte es sich nur um einen handeln. Selbst wenn Joey seine Augen noch nicht sehen konnte, musste er nicht groß rumraten.

Seto Kaiba trat gerade aus der Klasse.

Joey wäre ihm am liebsten ins Gesicht gesprungen, kaum dass er sich umgedreht hatte.

< Wer ist der Kerl? WER IST DER KERL?!>, hätte er ihn gern angeschrien.

Aber so blieb er einfach stumm und versuchte ungerührt zu wirken.

Zum ersten Mal setzte nicht Kaiba zuerst seine Maske auf, sondern Joey.

Wie schnell so ein Rollentausch doch gehen konnte.
 

Seto ahnte von Joeys Gefühlen nicht das Geringste. Schließlich war er sich sicher, dass Joey gestern Jono nicht mehr hatte sehen können.

Deshalb hatte der Blauäugige mit einem ganz anderen Gefühlschaos zu kämpfen, als er den Blonden da im Gang stehen sah.

Zwar hatte er für die Lehrerin einen Projektor holen sollen, aber der war schlagartig vergessen. Seto sah sich prüfend um.

Der Gang war leer. Endlich waren sie mal ganz allein und diesmal würde Joey nicht denken, dass er sich in einem Traum befand.

Das war die Gelegenheit.

Gerade öffnete er seinen Mund….
 

„Oh nein. Nein, nein, nein, nein, nein….“, murmelte es in dem zeitlosen Raum und schon wurde ein wenig am Schicksalsrad gedreht.
 

…,als es klingelte.

Verwirrt starrten sowohl Seto, als auch Joey zur großen Uhr an der gegenüberliegenden Wand.

Waren es eben nicht noch 30 Minuten bis zur nächsten Stunde gewesen?

Seto war sich ganz sicher, dass hier was nicht stimmen konnte.

Noch eben hatte er auf die Uhr gesehen.

War das Absicht? Sollte er nie eine Chance bekommen mit Joey zu reden?

Angst machte sich in ihm breit.

Schnell wollte er Joey packen und festhalten, um ihn zu warnen, als die Türen aufgingen und die Schüler herausströmten.

<Pause, auch das noch….>

Bevor Seto den Blonden greifen konnte, versperrten andere ihm den Weg und Reiden kam ihm zuvor.

Dieser nahm seinen Schatz gerade an der Hand und machte sich mit ihm davon.

Blass und auch verunsichert blieb Seto zurück.

Was war das gerade? Es kam ihm wie eine Zeitlupe vor, als er zusehen musste, wie Joey sich immer weiter entfernte und er ihn nicht erreichen konnte.

Er kam sich plötzlich klein und schwach vor.

Sekunden verstrichen wie Minuten, während er noch immer wie erstarrt dastand und sich zu rühren versucht. Es gelang ihm nicht. Wie durch zähfließenden Gummi gehindert, entkam er diesem Gefühl nicht.

Wie sollte er gegen die Zeit ankämpfen?

Das eben geschehene hatte ihm wirklich Angst gemacht.

Würde das nun immer passieren, wenn er dem Blonden zu nahe kam?

„Alles klar, Kaiba?“, fragte Yugi hinter ihm besorgt. Mittlerweile standen nur noch Seto, Yugi, Tristan, Tea und Ryou im leeren Gang.

Sie alle schauten den Braunhaarigen besorgt an. Dieser schien blass zu sein und irgendwie neben sich zu stehen.

„Kaiba?“, fragte nun auch der sanfte Ryou und legte dem Größeren eine Hand auf den linken Unterarm. „Bist du ok?“

Erschrocken fiel ihm auf, dass Kaiba nicht nur blass aussah, sondern sich auch irgendwie falsch anfühlte, so als würde er langsam verschwinden.

„Habt ihr das eben auch gemerkt?“, wollte Kaiba leise wissen.

„Meinst du, wie Joey einfach mit diesem Reiden abgezogen ist? Das ist doch Normalzustand.“, meinte Tristan locker und blickte verwirrt auf den verstörten Kaiba.

„Ach Quatsch!“ Yugi schaute Kaiba prüfend an. „Dann hab ich es mir doch nicht eingebildet. Die Stunde hatte eben erst angefangen und dann war sie auch schon vorbei. Das meinst du doch, oder?“

Seto nickte noch immer völlig fertig. Aus irgendeinem Grund war es nicht nur der Schock des verschwindenden Momentes zwischen Joey und ihm. Er fühlte sich mit einem mal auch so richtig schlecht. Der Raum begann sich vor seinen Augen zu drehen.

Schnell stützte er sich an der Wand ab, um nicht umzufallen.

„Kaiba!“, kam es erschrocken aus zig Mündern gleichzeitig.

Geschockt stellten die Freunde fest, dass Kaibas Gestalt sich langsam aufzulösen drohte. Er wurde durchsichtig.

Doch bevor noch etwas Schlimmeres geschehen konnte, erschien ein Mann mit Zylinder und Gehstock. Letzteren presste er dem taumelnden Seto in die Hand und stützte ihn.

„Tief atmen.“, riet er und der viel zu schnell atmende Seto versuchte diesen Rat in die Tat umzusetzen. Es dauerte einige Minuten bis der Blauäugige wieder Farbe und damit auch Konturen bekam. Dann konnte er auch ohne Probleme wieder allein stehen.

„Was ist denn hier los?“ Selbst Tristan fing an sich Sorgen zu machen. Wenn der sonst so starke Kaiba plötzlich solch einen Aussetzer hatte, dann musste doch was sein, oder? Außerdem wurde man nicht plötzlich durchsichtig.

„Du hast uns ganz schön Angst eingejagt.“, versuchte Tea die angespannte Stimmung etwas zu lockern, als Seto von Yugi eine Wasserflasche gereicht bekam.

Nach ein paar kurzen Zügen sah der Blauäugige dann erst zu Dom rüber.

„Hatten wir nicht eine Abmachung?“, fragte er lauernd.

„Es war doch ein Notfall.“, meinte Dom ungerührt.

„Was war das denn grad?“, wollte Ryou nun wissen. „Es sah aus, als ob na ja…“

„Als ob er verschwinden würde?“ Dom nickte zustimmend. „Noch ein bisschen länger ohne magischen Halt und es wäre auch dazu gekommen. Das hatte ich nun wirklich nicht bedacht.“

„Ich versteh kein Wort.“, meinte Tristan, aber das war man von ihm ja gewohnt.

„Ich hab selbst keinen Schimmer, Taylor.“, gab Seto immer noch etwas erschöpft zur Antwort. Fragend sah er stattdessen zu Dom. „Was war mit mir?“

„Wir sollten uns vielleicht ins Klassenzimmer setzen, um das zu besprechen. Hier könnte bald jemand kommen.“

Gesagt, getan.

Alle begaben sich in das leere Klassenzimmer und setzten sich so gut es ging dicht zusammen. Was immer auch gerade passiert war, es sollte niemand einfach mitten aus dem Gespräch verschwinden, oder sowas…

„Also?“

„Du bist gerade fast in eine Zeitschleife gerutscht, Seto.“ Tristan hatte schon den Mund geöffnet, aber Tea verpasste ihm schnell einen Stoß in die Rippen. Zwar gab er darauf einen kurzen Fluch von sich, blieb aber ansonsten still.

„Es ist folgendes geschehen. Die Person, über die ich nicht sprechen darf, hat die Zeit ganz plötzlich einfach um 30 Minuten verschoben. Eigentlich macht das Menschen nichts aus. Für sie vergeht die Zeit manchmal sowieso wie im Flug, da bemerken sie solch eine Veränderung kaum. Aber bei dir, Seto, ist das anders. Du hast versucht deinen eigenen Körper in der Zeit festzuhalten, um den Moment nicht zu verlieren. Dadurch hast du dich plötzlich in eine Zeitverschiebung begeben. Noch einen kurzen Moment länger und du wärst in eine andere Zeitebene verschwunden. Ich wusste bisher nicht, dass dies mit einem menschlichen Körper überhaupt möglich ist, aber nun wissen wir es ja besser.“

Alle starrten den verdutzten Seto überrascht an.

„Sag mal, gibt es da was, was du uns sagen willst?“, meinte Ryou als erster und erntete von Seto nur einen kühlen Blick.

„Ich sagte doch schon, ich hab keine Ahnung. Doms Erklärung macht mich genauso wenig schlauer, wie euch.“

Dom lächelte aufmunternd. „Das konnte auch keiner ahnen. Versuch nur das nächste Mal nicht ganz so hartnäckig zu sein.“

Seto gab nur ein unverständliches Brummen von sich. Er wollte nicht zugeben, dass er es jederzeit wieder so machen würde. Schließlich hatte man ihm Joey weggenommen. Schon wieder.

Auch konnte er den anderen doch nicht sagen, dass er durch diese Aktion einen wichtigen Moment einfach verpasst hatte und das wohl wieder geschehen würde.

Also lenkte er ab, indem er vorschlug endlich in die Pause zu gehen.

Er gab vor Hunger zu haben und verschwand in die Caféteria ohne eine weiteres Wort zu sagen. Er musste jetzt einen Augenblick allein sein.

Zurück blieben besorgte Freunde, die sich verunsichert ansahen. Schließlich wandten sie sich an Dom.

„Ähm..und wer sind sie eigentlich?“

Dom, der sein Leben als Mensch gern auskostete, hatte Spaß daran, den Freunden alles zu erklären, von dem er dachte, dass sie es wissen sollte.
 

Seto ließ sich müde auf eine der hinteren Bänke auf dem Schulhof fallen. Hier wurde er von ein paar Hecken vor den neugierigen Blicken seiner Mitschüler geschützt.

Er fühlte sich furchtbar. Zwar hatte er nicht mehr das Gefühl irgendwohin gesogen zu werden, aber die Anspannung wollte nicht aus seinem Körper weichen.

Trotzdem zwang er sich an etwas anderes zu denken und wie immer half ihm die Arbeit dabei.

Während er im Kopf Zahlen balancierte, bemerkte er gar nicht, dass neben ihm ein Gebüsch raschelte.

Ein blonder Schopf schob sich kurz nach oben, um sich genau umzusehen, nur um Sekunden später wieder zu verschwinden. Auch ein brauner Schopf wollte nach oben, wurde aber von einer Hand unerbittlich wieder nach unten gedrückt. Leiser Protest kam vom Gebüsch, wurde aber durch eben jene Hand erstickt, die eben noch den Schopf verschwinden ließ.

Seto öffnete misstrauisch ein blaues Auge.

Bildete er sich das ein oder wackelte dieser Busch ziemlich heftig.

Ein Turnschuh schaute kurz hervor, um sofort den Platz mit einer Hand zu tauschen. Es wackelte immer heftiger im Grünzeug und dann purzelte ein ziemlich verdutzter Jono hervor.

Das nächster was dieser dann zu sehen bekam, waren zwei so richtig wütende blaue Saphire direkt über ihm.

Jono schluckte. Das war so nicht geplant gewesen.

Er machte sich auf ein Donnerwetter gefasst, das dann aber ganz anders kam, als erwartet.

„Ich dachte wirklich, man könnte sich auf dich verlassen…“ Setos Stimme klang wie die Ruhe vor dem Sturm und so war es auch. „Ich dachte, er ist zwar ein Kind, aber schließlich schon alt genug, um es besser zu wissen….“

Jetzt hatte der Firmenchef sich erhoben und war auf den Busch zugegangen, nur um dort einem erschrockenen Subaru wütend in die Augen zu sehen.

„Und ich dachte auch, es wäre klar, dass das hier kein Spiel ist!“

Er musste sich beherrschen, nicht laut loszuschreien. Seine Klassenkameraden und der Rest der Schule durfte ja nichts mitkriegen.

„Verschwindet!“, zischte er wütend.

„Aber..“ Jono klang verzweifelt. Er spürte natürlich die Wut seines Vaters, aber sowas wie Verschwindet hatte er nie gesagt bekommen.

„Auf der Stelle!“, warf Seto mit Nachdruck noch hinterher und stapfte dann wütend davon.

„Jono?“, kam es leicht traurig von Subaru aus dem Busch hervor. „Meint er das jetzt endgültig?“

Jono war sich im Moment selbst nicht sicher. Das hatte ziemlich hart geklungen und auch sehr ernst gemeint.

Dass sie beide im denkbar ungünstigsten Moment aufgetaucht waren, konnte er ja nicht wissen.

„Wir hätten es nicht übertreiben dürfen…“, meinte Jono leise.

Subaru war mittlerweile hinter dem Busch hervorgekrochen und hockte sich dicht an seinen großen Bruder, der auch ziemlich verstört aussah.

„Aber wir haben doch noch gar nichts gemacht.“, wollte er ihn aufmuntern, doch Jono schüttelte nur den Kopf.

„Wir haben ihm nicht gehorcht.“

Subaru konnte darauf nichts mehr antworten. Das passierte auch nicht oft, dass er nichts mehr zu sagen wusste.

Jono rappelte sich trotzdem langsam auf. „Wir gehen jetzt besser zu Yugis Haus zurück.“

Subaru verschwand schnell wieder im Buschwerk. Über den Schulhof konnten sie ja nicht einfach laufen. Da musste man eben den umständlichen Weg zurück wählen.

Auch Jono wollte gerade in diese Richtung verschwinden, als ihn ein fester Druck an der Schulter aufhielt.

Verwirrt drehte er sich um. „Was ist denn noch?“, fragte er kleinlaut, weil er dachte Seto würde nun vor ihm stehen. Gerade deshalb war es so ein Schock, als er plötzlich einen ebenso blonden Schopf wie seinen vor sich hatte.
 


 

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So. AUS!!!

Wie immer dürft ihr die Schreibfehler behalten und ich freue mich schon zu erfahren, ob es euch gefallen hat oder nicht.^^

Ich weiß, dass der Schluss diesmal besonders fies ist, aber na ja.

So bin ich halt.

Bis zum nächsten Mal.

Ganz liebe Grüße

eure

Schreiberling^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2008-04-06T02:26:10+00:00 06.04.2008 04:26
HyHy!!
Mal wider ein super klasse Kapi von dir geworden und keine angst falls mir mal was nicht gefallen solte werde ich das schon sagen aber wenn einen eben alles gefällt kann man nichts anderes sagen und so ist es mit deiner FF *lächel*
Ach ich liebe sie und bin ja mal gespannt was nun passieren wird
*GGG*

Ryuichi-Sakuma-
Von: abgemeldet
2008-03-24T12:11:41+00:00 24.03.2008 13:11
*luft anhält* ;_; wirklich fiese Stelle zum Aufhören... aber passend! xD Hauptsache du schreibst schnell weiter!!! *am liebsten sofort das nächste Kappi lesen wollen würde* *____* Bin schon gespannt wie du das Gespräch zwischen den dreien verlaufen lässt X3
Ansonsten abgesehen von ein paar Schreibfehlern wie immer ein geniales Kappi und vor allem spannend *_____* weiter so und zwar flott xD
*knuddel*
~Kuschelengel~
Von: abgemeldet
2008-03-21T17:32:16+00:00 21.03.2008 18:32

HI! ^^
Wie gewünscht schreibe ich hier wieder ein langes Kommi… aber wenn ich ehrlich bin, weiß ich schon jetzt, dass es ein halber Roman wird… ><
Zu aller erst einmal: DAS IST GEMEIN, GEMEIN, GEMMEEEEEIIIINNNNNN… *losheul* Das ist ein gaaaaaaaaaaanz fieser Chliffi… *kreisch*
*schniiiieeeeeffffff*
*schmoll*
Sei doch büüüüdddeeee so lieb und schreib ganz schnell weiter…
Aber jetzt erstmal zum Kapi:
[…]Trotz diesem kleinen klebrigen Problemchen hatte er absolut keinen Bock aufzustehen. […]
*lllooooooolll* Kleines klebriges Problemchen ist gut… XDDDDD
Aber das „keinen Bock“… stört etwas…
[…]< Selbst dieser verdammte Kindergarten….>, gestand er sich gedanklich ein bisschen angepisst ein. […]
Und „angepisst“… ><
Solche Wörter brauchst du doch gar nicht… du hast es auch so drauf…
[…]Sein Herz war längst aus seiner Brust gehüpft und hatte seinen eigenen Weg eingeschlagen, ohne dass er etwas dagegen tun konnte. […]
Hier sieht man das z.B….
Eine wirklich fabelhafte Metapher…
[…] „Guten Morgen.“, erwiderte Dom freundlich lächelnd und immer noch in denselben Sachen, wie gestern. […]
*lach* Also die Badezimmerszene war echt fantastisch… ^o^
Ich hab so gelacht… anbei hast du Setos Reaktion wirklich genial nachvollziehbar dargestellt… bravo…
[…] „Ihre Aura.“, meinte Dom amüsiert über den verwirrten Blick. „Sie wissen schon, ihr Karma, ihre Ausstrahlung, ihr….“[…]
… Fluidum… ^.-
[…] „Nein mich nicht dauernd Herr Kaiba. […]
„Nenn mich…“, oder?
[…]Wieso hatte er nur das Gefühl, dass alles zu zerbrechen drohte? […]
Ein klasse Einwurf… wiederum gut gemacht…
[…] „Jono?“, fragte er verwirrt nach hinten und versuchte zurückzuweichen[…]
*gggggggg*
[…] „Wenn du mir was machst, dann ruf ich Papa an und der macht dich dann platt.“, drohte er grinsend zurück. […]
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Dreister, kleiner Kaiba… >v<
[…] „So, so. Du willst also deinen Papa anrufen. Aber wie willst du das machen, wenn ich dir vorher die Zunge rausgeschnitten habe?“ […]
*umfall* Typisch Bakura… *weglach*
[…]ONKEL BAKU?! […]
Onkel Baku… geniale Sache…
[…]Er wollte, dass Joey es freiwillig so weit kommen ließ, denn umso schöner würde die Genugtuung später sein, ihn wegzuwerfen, wie ein altes paar Socken. […]
Soso… ùú… war ja klar, dass er Hintergedanken hat…
[…] „Glaub mir, ich weiß wovon ich rede. Es gibt nur eine Person, zu der er freiwillig gehen würde und die wird uns immer gefährlicher werden.“ […]
„Ich weiß, wovon ich rede…“… soso… dann ist das wohl Daren… hoffe, ich hab wenigstens damit Recht… ><
[…]Man konnte viel über ihn sagen, ja er war ein Großkotz, ein Schauspieler und ein Menschenhasser. Ein Verräter, Mistkerl und Betrüger…..aber…..
Irgendwie war Joey ein ehrlicher Kerl. […]
Das hört sich an, als würde sich die erste Zeile auf Joey beziehen… ich schätze aber mal, damit ist Reiden gemeint…
[…]Seine einzige Chance bestand darin rauszufinden, wer diese bestimmte Person sein sollte, die er erledigen wollte und diese zu warnen.
Joey vor sich selbst zu schützen würde sicher kein Problem werden. […]
Ohoooooo, na wenigstens was… hätte ich wirklich nicht gedacht, dass er das macht… du weißt es, Überraschungen einzubauen ^^… aber misstrauisch bin ich immer noch… mal sehen, was draus wird… ö.Ö
[…]Subaru gab nur ein PF von sich […]
Das PF verwirrt auf den ersten Blick…
Besser wäre: Subaru gab nur ein „Pff…“ von sich…
[…]< Wie kann er sich nur einen dämlichen blonden Typen suchen???? Was ist denn mit mir? Bin ich nicht blond genug oder was?!> […]
*lach* Wie süß… man ist der eifersüchtig… ^o^
[…]Visionstraum zurückzufinden. Sie war verschwunden und leider hatte er nicht lange genug dort sein können, um den Kerl genau zu erkennen. […]
Achsooooo, also hat er diese Möglichkeit eigentlich verplempert… ><
[…]Selbst-schuld, sagte also der Blick seines Freundes […]
Hier wäre auch besser: ‚Selbst Schuld!’ sagte also der Blick seines Freundes… man stolpert sonst beim Lesen wieder…
[…]Zum ersten Mal setzte nicht Kaiba zuerst seine Maske auf, sondern Joey.
Wie schnell so ein Rollentausch doch gehen konnte. […]
Wiederum eine interessante Erkenntnis, die du da einwirfst… *nicknick*
[…] „Oh nein. Nein, nein, nein, nein, nein….“, murmelte es in dem zeitlosen Raum und schon wurde ein wenig am Schicksalsrad gedreht. […]
Ohooooooo… hab ic schon erwähnt, dass du es ebenso verstehst, den hoffenden Leser waaaaaaaaaahnsinnig zu machen???? *Haare rauf* -.-
[…]Was war das gerade? Es kam ihm wie eine Zeitlupe vor, als er zusehen musste, wie Joey sich immer weiter entfernte und er ihn nicht erreichen konnte.
Er kam sich plötzlich klein und schwach vor. […]
Haaaccchhhh… *mitfieber* Das ist wirklich schrecklich… du schreibst das so wundervoll nachvollziehbar, dass man heulen könnte… T.T
[…]Aber bei dir, Seto, ist das anders. Du hast versucht deinen eigenen Körper in der Zeit festzuhalten, um den Moment nicht zu verlieren. Dadurch hast du dich plötzlich in eine Zeitverschiebung begeben. Noch einen kurzen Moment länger und du wärst in eine andere Zeitebene verschwunden. Ich wusste bisher nicht, dass dies mit einem menschlichen Körper überhaupt möglich ist, aber nun wissen wir es ja besser.“ […]
Wow… deine Erklärungen erscheinen gut durchdacht… ^^
[…]Ein blonder Schopf schob sich kurz nach oben, um sich genau umzusehen[…]
Oooohhhhh… und ich dachte, dass es Joey sei… das wäre doch DIE Gelegenheit gewesen… *schmoll*
[…] „Ich dachte wirklich, man könnte sich auf dich verlassen…“ Setos Stimme klang wie die Ruhe vor dem Sturm und so war es auch. „Ich dachte, er ist zwar ein Kind, aber schließlich schon alt genug, um es besser zu wissen….“
Jetzt hatte der Firmenchef sich erhoben und war auf den Busch zugegangen, nur um dort einem erschrockenen Subaru wütend in die Augen zu sehen.
„Und ich dachte auch, es wäre klar, dass das hier kein Spiel ist!“ […]
Richtig Papa – like… ^o^
Irgendwie kann ich mich immer noch nicht dran gewöhnen, dass Jono momentan so alt ist wie Joey… u.û
[…]Gerade deshalb war es so ein Schock, als er plötzlich einen ebenso blonden Schopf wie seinen vor sich hatte. […]
*kreisch*
*zeter*
*fluuuuuch*
*verkriech*
*gruuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuummel*


Von:  dragonfly92
2008-03-19T10:29:38+00:00 19.03.2008 11:29
Wow, du hast dir mit der FF ne eigene Welt in Yu-Gi-Oh! gebaut, das ist echt beeindruckend. Und voll cool! xD

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, dich zu loben, du kannst das echt alles super!

Und ich schreibe dir leider jetzt zum ersten Mal ein Kommentar, weil ich grad Ferien habe und endlich Zeit hatte die FF soweit fertig zu lesen. ^^; Werde dir aber sicher weiter treu bleiben.

Ich bin echt gespannt was als nächstes passiert, jetzt, wo sich Joey und Jono zum ersten Mal (richtig) begegnen. >.<
Aber das mit der Zeitverschiebung war echt gemein… jetzt hatte Seto doch endlich mal fast die Chance mit Joey zu reden und dann dass! ><;

Und Reiden wird auch sympathischer, kann das sein?
Am Anfang wollte ich ihm noch nen Arm dafür ausreißen, dass er Joey so missbraucht aber jetzt, wo er merkt was los ist, will er was dagegen unternehmen, oder? Oô

Kommt im nächsten Kapitel vllt wieder was zu Ryou und Bakura dran? ^^; Und was ist jetzt mit Mokuba und Noah? Wird das auch noch was? xD

Alles in allem, super FF und hör ja nicht auf! ^^~ (sonst komm ich und reiß Dir nen Arm aus! O___ó)

Mach bitte schnell weiter!
Cya,

dragonfly92
Von:  Destiny-Child
2008-03-16T12:16:10+00:00 16.03.2008 13:16
*staun*
ist supper mega geillllllllllllllllllllllllllllllllll
ich hoffe es geht bald weiter uznd riden wird entlich vernuftig und
sagt joey die warheit !!! den sont bring ich hin eigenhendich um
sorry ich weis bin prutal XD
also schrieb mir wider wen es weiter geht ja bitteeeeeeeeeeeeeeeeeeeee
ich bin schin gans heis drauf ^^
Von:  Shakti-san
2008-03-11T11:15:32+00:00 11.03.2008 12:15
das cap an sich ist so was von geil,
aber das ende is so was von fies *schmoll* aber auch spannend. was wird Joey nun tun? jetzt hat er seinen "nebenbuhler", erkennt er aber auch die ähnlichkeiten??
freu mich schon total auf das neue cap!
LG Ran
Von: abgemeldet
2008-03-07T18:35:18+00:00 07.03.2008 19:35
Daaaa schon wieder so ein nettes Ende! xDDD
Das ist so böse, aber irgendwie gefällt mir das. Da bleibt die Spannung aufjedenfall erhalten^^
(Und dir bringt's Spaß;)

Insgesamt schönes Kapi, schönes und vorallem langes Kapi, ohne langweilige Textpassagen.
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll;
Dom war wieder da xD Das war toll, steht er aufeinmal neben Seto in der Dusche. Er wirkte sehr sympatisch in diesem Moment, besonders gut merkte man das er nicht menschlich ist, da ihm es anscheinend nicht wirklich unangenehm war Seto in solch einer Situation zu überraschen :)

Seto ist süß ^____^ komplett ratlos, total verliebt und einfach schön anzusehen, wie sehr er sich bemüt um Joey zu kämpfen. Er gefällt mir von Kapitel zu Kapitel immer mehr. Ich stell mir seine Aura ziemlich beeindrucken vor (Dom war ja auch ganz begeistert;)
Die Situation mit der Zeitschleife fand ich genial; du hast wirklich tolle Ideen. Dass Seto so ein Sturkopf ist nur um mit Joey zu reden und dass er es glatt wieder tun find ich unglaublich süß, aber gleichzeitig auch gefährlich. Wenn sich noch so eine Situation anbietet hört er bestimmt nicht auf seine Vernunft, das kann noch sehr interessant werden^^

Jono&Subaru, also so stell ich mir eine perfekte großer-kleiner-Bruder-Beziehung vor. Immer mal wieder am zanken, aber alles füreinander tun.
Subaru hat's aufjedenfall drauf seinen Onkel Baku zum schweigen zu bringen ;) Und er ist stehts bereit mit seinem Bruder was verbotenes zu tun^^ Ich hoff mal, er nimmt es sich nicht all zu sehr zu Herzen, dass sein Papa mal ernsthaft böse mit ihnen war...naja er ist bestimmt so ein kleiner Knuddelbär, dem kann man gar nicht lange böse sein xD
Ja und Jono kriegt Probleme mit Joey, find ich genial!xDD
Ich freu mich schon zu lesen wie das weiter geht.
Für Joey ist er ja gerade Bedrohung Nr.1 x) Ich frag mich ja ob er ähnlichkeiten mit ihm oder Seto in Jono wiedererkennt.

Bezog sich dein am Anfang genanntes 'Feinde werden zu Freunden' auf Reiden? Einerseits war er ganz der alte, aber Joey scheint ihn nicht ganz kalt zu lassen, obwohl ich dennoch nicht denke, dass er nun all zu mitfühlend wird. Das kann ich mir (noch) nicht vorstellen, du kannst mich gern vom Gegenteil überzeugen^^

Und der Fremde??? Absolutes Rätsel momentan für mich wer das is xD
Also ein weiß ich aber, sympatisch ist der ganz und gar nicht!^^

Zu guter letzt: Joey *Tadddaaa*
Ja, was soll ich sagen? Ich lieb ihn und wie du ihn darstellst erst recht! xD
Diese kruzen, intensiven Momente, die er mit Seto hat sind einmalig :)
Ich freu mich über seine Eifersucht und ich hoffe er passt auf sich auf... Ich vertrau Reiden und besonders dem böööösen Fremden nicht >_<

Nun gut, ich hab mich diesmal wirklich nicht kurz gefasst. Mir kommt's aber irgendwie vor als hät ich wenig "brauchbares" gesagt^^
Ich hoff mal dich freuts trotzdem; ist halt alles etwas wirr xD

Viel Spaß bei Schreiben, schöne Ferien (wenn du welche hast? ich hab ab heute welche^^)
Lg ike


Von:  Kira-no-Lucifer
2008-03-07T15:53:34+00:00 07.03.2008 16:53
hi

das kapi ist super

meine güte bei raiden ware ich fast von stuhl gefallen, als er diese charakterwandlung, im gedanken gemacht.
da frag ich mich was er noch für eine rolle spielen wird und ob er überhaupt den befehl mit joey zuschlafen ausführt.
naja mal sehen.
das mit seto und der "zeitschleife" war auch was.
was kann seto sonst noch alles mit der zeit anstellen?
so jetzt bin ich ja mal gespannt, wie es weiter geht
vor allen da es am ende so aussah als ob jono und joey auf einander treffen. *gespannt bin*

freu mich schon auf das nächste kapi

_Kisala_
Von:  Kaia16
2008-03-07T12:34:44+00:00 07.03.2008 13:34
Oh man ist das ein gemeines Ende bei dem Kapi. Bin gespannt wie es weiter geht. Hab eine vermutung was passieren könnte und wenn die eintrifft werde ich mich krank lachen, aber erst einmal schauen. Die Idee behalte ich lieber für mich sonst wird es im endeffect für mich peinlich -.-'
Schreib bitte schnell weiter, damit wir mal irgendwann Seto von seinem Leiden erlösen können oder so .

Gruß kaia
Von:  night-blue-dragon
2008-03-07T08:06:57+00:00 07.03.2008 09:06
Armer Seto, der kann einem wirklich nur leid tun.
So ausgelaugt, hoffentlich hält er durch.

Joey eifersüchtig, war ja klar, und da er ja nun seinen vermeindlichen Nebenbuhler gefunden hat.
Bin neugierig wie Jono sich da raus redet.

Wird Reiden noch ein Freund? So ganz behagt ihm die Sache ja nicht mehr.

Dom der Retter in der Not.

Dieses Ende und deine Ankündigung am Anfang, lass mich bloß nicht zu lange warten.

bis bald

night-blue-dragon


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