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Wünsch Dir Was

"Ne verzwickte Lovestory =) "
von

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Romantik und Schnulze pur

Swantje und René lagen Nase an Nase auf dem Sofa und sahen sich an. „Das war schön!“, Swantje küsste Renés Nasenspitze.

Er grinste: „Joa… war ganz ok!“ Swantje sah ihn schockiert an.

Als er aber anfing zu lachen, boxte sie ihn in den Bauch: „Menno! Verunsichere mich nicht so!“, nahm sich eine Decke, wickelte sich darin ein und meinte: „Ich geh jetzt duschen!“

Sie hob die Nase in die Luft und stapfte durchs Zimmer zur Treppe. René blieb lachend auf dem Sofa zurück. Er zog seine Shorts an und ging in die Küche.

Er setzte sich hin, trank an seinem Glas und wartete. Irgendwann kam Swantje die Treppe runter, kam zu ihm in die Küche und lehnte sich an den Herd.
 

Sie hatte ihre Haare mal wieder lose im Nacken zusammen gemacht und sich die Schminke aus dem Gesicht gewaschen. „Schönes Shirt!“, René schmunzelte: „Das kenn ich irgendwoher, ich glaube, ich hab das auch!“

Swantje grinste ihn an: „Das lag da auf einem Wäschestapel und ich dachte, dass du nichts dagegen hast, wenn ich es anziehe. Ich hatte keine Lust auf Jeans und Top und was anderes hab ich ja auch nicht dabei.“

Sie sah an sich runter. Das T-Shirt ging ihr fast bis an die Knie. „Ich hab auch nichts dagegen.“, René stand auf und stellte sich vor sie.

Er trat mit seinen Füßen leicht auf ihre Zehen: „Willst du auch noch Socken von mir haben, auch wenn die zu groß sein werden?“

Sie lachte: „Nein, danke, lass mal, ich laufe gerne barfuss! Außerdem kühlt das schön. Ist ja immer noch ziemlich warm hier. Immer diese Hitzewellen im Sommer!“

„Dir ist also wegen dem Sommer so warm…Nicht vielleicht wegen eben?“, René strich ihre Haare zur Seite, beugte seinen Kopf und küsste Swantjes Hals.

„Ich weiß nicht, was du meinst!“, Swantje lachte und schob seinen Kopf dann sanft weg.

„Du gefällst mir so natürlich übrigens fast noch viel besser, als eben so mit Schminke und Sturmmähne. Obwohl die Löwenmähne auch was hatte.“, René strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

„So natürlich? Was soll das denn heißen?! So verwuschelt wie ich grade aussehe?“, Swantje machte auf beleidigt.

„Nein, aber das hat was Besonderes. Stundenlang vorm Spiegel stehen und dann gut aussehen und sexy rüberkommen, das kann doch jeder. So wie du da jetzt stehst: So barfuss, halb zusammen gemachte Haare, ein T-Shirt bis zu den Knien… Und trotzdem strahlst du etwas aus, was mich anzieht, was ich mich zum Träumen, was meinen Körper in Wallung bringt. Du musst deine Augen nicht mal schminken, damit sie mich anfunkeln und verzaubern. Du bist einfach wunderschön, so wie du bist! Das ist mir beim Videodreh schon aufgefallen oder wenn ich dich bei einem Konzert gesehen habe, auf dem du nicht so zurecht gemacht warst. Zum Beispiel an dem Abend, an dem Criss und Anne zusammen kamen und ich einfach nur in der Tür stand und dich angesehen habe. Da warst du ja auch sehr natürlich. Auch wenn mir das eben auch gut gefallen hat. Also versteh das nicht falsch. Aber so, wie du hier gerade stehst, finde ich dich unwahrscheinlich anziehend.“

Er kam wieder näher. „Aber auch nur, weil du dir grade überlegst, wie es unter meinem, pardon, deinem Shirt aussieht.“ Er grinste und küsste ihren Nacken: „Mag sein…“ Swantje wendete ihm den Rücken zu und nahm sich die Wasserflasche. Sie öffnete sie und trank einen Schluck daraus. René und sie spiegelten sich im Fenster. Swantje lächelte und sein Spiegelbild erwiderte es. „Du machst dich aber auch nicht schlecht, nur in Shorts. Gefällt mir auch besser, als wenn du deinen tollen Oberkörper bedeckt hältst.“ Sie schmunzelte. René legte ihr von hinten die Hände auf den Bauch:

„Jaja, ihr Frauen seid so oberflächlich. Da hat man mal bißchen Bauchmuskulatur und schon wollt ihr nur das eine!“

„Wollen wir nicht alles dasselbe?“ Die beiden lachten und Swantje drehte sich zu René. Sie küssten sich und suchten sich eng umschlungen den Weg ins Wohnzimmer.
 

Swantje löste sich und hüpfte die Treppe teilweise hoch. Sie hielt René ihre Hand hin: „Komm! Ich hab dein Schlafzimmer noch gar nicht gesehen!“ Er ergriff ihre Hand und ließ sich von ihr die Treppe hochziehen. Er schob sie durch eine Tür und sie standen in einem großen Raum. Swantje quietschte: „Du hast einen begehbaren Kleiderschrank!“, und war schon in dem kleinen angrenzenden Raum verschwunden.

René ließ sich aufs Bett fallen und lachte: „Frauen sind auch alle gleich! Aber eigentlich wollte ich dir die Aussicht aus meinem Bett zeigen! Komm wieder her, bitte!!!“ Swantje steckte den Kopf aus dem Raum heraus und grinste frech: „Aber hier findet man so schöne Sachen!“

Sie zog einen froschgrünen Hut hinter ihrem Rücken hervor und setzte ihn auf. „Oh nein, den hatte ich schon verdrängt! Ein Relikt aus vergangenen Bühnentagen.“, René seufzte und schlug die Hände überm Kopf zusammen.

Swantje krabbelte zu ihm aufs Bett. Er nahm ihr den Hut weg und schmiss ihn im hohen Bogen weg: „Ohne bist du doch viel hübscher!“ „Och, schöne Frauen kann nichts entstellen!“, sagte Swantje und kuschelte sich an ihn.

René sah sie an: „Hm, eigentlich hast du Recht, aber wenn ich mir das mal genauer überlege: Es gibt da so große XL-Shirts, die eine hübsche Frau ungemein entstellen. Das müssen wir also unbedingt ausziehen, sonst erblinde ich noch bei dem Anblick!“

Das Shirt flog neben den Hut, und René und Swantje rollten lachend auf dem Bett herum.



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