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Wünsch Dir Was

"Ne verzwickte Lovestory =) "
von

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Thinking about you

**** Ui Ui Ui..na, wer hätte damit gerechnet?? Ganz ehrlich??

Ich hoffe, es gefällt euch^^ naja muss wohl, sonst hättet ihr bis hierhin noch gar nich gelesen ;-) ****
 

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„So, dann wären wir soweit. Kannst in die Regie kommen. Ich hab die Gitarre und das Schlagzeug jetzt mal übereinander gelegt. Jetzt müssen wir nur noch hören, ob das auch so ist, wie du dir das vorstellst.“, René rief Fabian aus dem Aufnahmeraum zu sich.

Fabian kam rein, setzte sich neben René und sie hörten sich gemeinsam den zuletzt aufgenommenen Song an. „Man, der ist ja klasse! Wenn dann morgen mit Swantje und deiner Singerei alles klappt, kann das ja nur genial werden!“, Fabian war ganz aus dem Häuschen: „Apropos, ich muss der noch eine SMS schicken, dass ich morgen später komm. Willst du die Nummer eigentlich von mir haben? Wenn du ja schon so lange versuchst die rauszubekommen!?“

René schüttelte den Kopf: „Nein, lass mal, danke! Ich seh sie ja morgen so oder so, und wenn ich sie heute anrufe, naja, ich weiß nicht, ob das so gut ankommt. Sie kann sie mir ja selber geben, wenn sie das möchte. Aber ich hoffe mal, dass das morgen gut geht…“

Fabian zwinkerte ihm zu: „Irgendwie wird das schon klappen. Wie gesagt: Rede mit ihr! Und ich mache mich jetzt mal hier vom Acker, wir haben ja schon spät genug. Morgen früh ist erst mal Oma angesagt, und dafür muss ich zumindest halbwegs ausgeschlafen sein. Falls ich es morgen nicht schaffen sollte zu kommen, dann ruf ich dich noch an wegen der Cd, ok?“ R

ené nickte. Die beiden Männer gaben sich die Hand und verabschiedeten sich: „War cool mit dir! Die Aufnahme hat mir eine Menge Spaß gemacht und ich finde, sie ist bisher sehr gut geworden!“, meinte René noch und Fabian erwiderte grinsend: „Wir sind eben gut! Nein, im Ernst, es war super! Auch durch dein Schlagzeugspielen, aber das Thema hatten wir ja schon. So, mach’s gut, viel Erfolg morgen! Bis die Tage dann!“ Fabian drehte sich um und ging.
 

René hörte sich die instrumentalen Stücke noch mal an und ging dann in seine Wohnung.

Er setzte sich auf sein Bett und starrte die Wand an.

Irgendwie war alles komisch gelaufen in letzter Zeit: Erst hatte er gegen Marq verloren und musste zu diesem Videodreh. Er hatte ja von Anfang an keine wirklich Lust dazu gehabt und dann ist alles schief gelaufen mit dem Pferd, ja und mit Swantje ja auch.

Obwohl er sie die ganze Zeit provoziert und herablassend behandelt hatte, hatte ihn eigentlich von Anfang an etwas an diesem Mädel gereizt.

Ihre freche Art, die Contrasprüche auf seine dummen Kommentare. Er mochte es, wenn sich eine Frau durchsetzte und sich nicht einschüchtern ließ. Oft war es ja so, dass sich die Mädels vor ihn stellten und einen auf süß und unschuldig machten, um ihn zu beeindrucken.

Widersprechen würde ihm keine von denen.
 

Aber Swantje war echt anders: Sie ließ sich nicht so schnell beeindrucken durch ein Grinsen oder einen schmeichelnden Spruch. Er hatte sie herausgefordert und sie hatte angenommen. Somit hatte der Kampf begonnen.

Erst als sie alleine draußen gewesen waren, war das gegenseitige Provozieren weg gewesen. Klar, da war noch diese Spielerei mit seinem Personalausweis gewesen, aber das hatte auch etwas gehabt.

Bildete er sich das nur ein, oder hatte er es genossen, dass sie ihm einen Grund gegeben hatte, sie festzuhalten, sie zu berühren? Hatte er es drauf rausgelegt, sie nervös zu machen, als sie auf seinem Schoß lag, um sie dann durch seine Berührungen wieder zu beruhigen?

René ließ sich nach hinten fallen. Was sollte er denn nur machen?

Scheinbar war es so, wie er es machte, immer genau falsch. Wenn er sie erreichen wollte, dann wurde es ihm verwehrt. Zeigte er sich ihr gegenüber dann kalt und abweisend, machte sie genau dasselbe. Wie sollte er an sie herankommen?

René stand auf, zog sich sein T-Shirt aus und sah sich seine Schulter am Spiegel an.

Er strich über den Bluterguss, der sich mittlerweile blau grün gefärbt hatte. Er hätte wahrscheinlich genau so reagiert, wie die alte Frau, wenn er gesehen hätte, dass jemand Swantje so festgehalten hätte.

Das Mädchen hatte sich solche Vorwürfe gemacht und sich mehrere Male entschuldigt. Aber das Beste waren immer noch die Bierwickel gewesen. René grinste, doch das verlosch sehr schnell:

Oder war das nur das schlechte Gewissen gewesen, dass er wegen ihr die Verletzung hatte?

Er setzte sich auf sein Sofa im Wohnzimmer, machte sein Fernseh an und sah sich wieder und wieder den Videoclip an.

Da lächelte sie ihn noch an. René seufzte, lehnte sich zurück und schloss die Augen.



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