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Wünsch Dir Was

"Ne verzwickte Lovestory =) "
von

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René tickt aus

„Gerlinde, bitte! Ich flehe dich an! Ich brauche doch nur ihre Handynummer, nicht mehr. Und du bist die Vorsitzende des Fanclubs, du müsstest sie haben! Bitte!“ „René, ich kann sie dir nicht geben. Außerdem hab ich die Nummer gar nicht dabei. Wofür brauchst du die denn so notwendigerweise?“, Gerlinde sah René fragend an.

„Ach, die hat nach dem Konzert was im Hinterraum vergessen und ich hab es mit heimgenommen. Ich muss ihr ja sagen, dass sie es vergessen hat“, René versuchte sich rauszureden.

„Dann kannst du ihr das doch auch auf einem Konzert geben.“, Gerlinde sah ihn an: „Oder geht das nicht?“ „Doch, aber gestern war sie nicht hier, am Mittwoch auch nicht, obwohl die Konzerte hier alle in ihrer Nähe sind.“, René sah Gerlinde bittend an: „Bitte!“

„Hmm, ja stimmt, ich hab sie seit dem Konzert, auf dem sie auf die Bühne musste, auch nicht mehr gesehn, aber ich kann gerne mit ihr sprechen, wenn ich sie erreiche und ihr sagen, dass sie sich bei dir melden soll, wäre das ok?!“ René schüttelte den Kopf: „Ach ist schon gut. Kannst du meinetwegen machen, aber mir wäre die Nummer eben lieber.“ „Und was ist der wahre Grund, warum du ihre Nummer haben willst? Ich bin keine Fan-Verteilung für euch! Wenn ihr da Kontakte knüpfen wollt, müsst ihr das schon selber machen!“ René druckste rum: „Naja, ich muss mich mal fertig machen gehen.“, er wandte sich um und verschwand hinter der Bühne.
 

„Hey, bist du sicher, dass du wirklich nicht mitkommst auf das Konzert? Ich würde mich so freuen, und Criss auch. Echt! Wir sind zwar schon hier, aber ich kann dich auch noch holen kommen!“, Anne rief gerade an.

„Nein, lass mal lieber! Ich möchte nicht, ich weiß halt einfach nicht, was ich denken soll und ich will ihn auch nicht treffen! Ist Criss eigentlich sehr sauer auf mich?“

„Ich habe ihm noch nichts gesagt von unserer Abmachung. Ich denke mal, dass er merkt, dass ich die Nummer nicht rausgebe, da er mir nun schon ein paar mal gesagt hat, dass René nach deiner Nummer rumfragt. Und wenn ich sie ihm geben wollte, dann würde ich das ja tun.

René muss auch schon mit eurem Clip-Chef telefoniert haben, aber der darf ihm ja keine Daten geben, da er so eine Klausel unterschreiben musste, dass deine Daten streng geheim und so sind, da haben wir ja schon mal drüber gesprochen. Und René wird ja nicht wie Diana das Adressbuch von diesem Thomas klauen. Ich glaube, so langsam gibt René auch auf und findet sich damit ab. Meinst du nicht, wir haben uns vielleicht in ihm getäuscht? Also, ich mein, wenn er so hartnäckig ist?“

Swantje atmete tief ein: „Ach Anne, wenn ich das wüsste! Ich hab die ganze Woche versucht, mich abzulenken und nicht an ihn zu denken, aber es geht nicht. Ich bekomm ihn nicht aus meinem Kopf. Naja, nächste Woche komm ich wieder mit, ich hoffe, dass ich bis dahin alles etwas anders sehen kann.“

„Ok, dann freu ich mich auf dich, warte mal, hier kommt grade Criss, der will dich sprechen!“

Swantje zitterte: „Hi Criss!“

„Hi Swantje! Wo bist du? Wir können doch nicht ohne dich anfangen, die andern Jungs fragen auch schon! Komm doch bitte!“

„Nein, ich kann heute wirklich nicht, Criss, es tut mir leid, aber es ist unmöglich.“

„Ok, schade, aber, ach so Swantje, was ich dich noch fragen wollte…“, aber da hatte Swantje schon panikartig aufgelegt.

„Hm, sie hat aufgelegt. Dabei wollte ich sie nur fragen, ob sie auch in zwei Wochen auf meine Geburtstagsfeier kommen will.“, Criss sah Anne an: „Aber das kannst du ja auch machen! Ich geh mich jetzt mal fertig machen!“ Er gab Anne einen Kuss und ging in den Backstagebereich.
 

Dort saßen die anderen Jungs und machten sich fertig. Criss winkte einmal in die Runde: „Hi, ihr!“

René stürmte auf ihn zu: „Ist sie da?“ „Ist wer da? Wie geht’s deiner Schulter?“ „Man, Criss, die Schulter ist ok! Ist Swantje da?“ Criss sah ihn an: „Nein, aber ich habe eben mit ihr telefoniert und sie meinte, dass sie heute auf keinen Fall kommen kann!“ „Du hast mit ihr telefoniert? Wie kannst du das denn machen, wenn du ihre Nummer nicht hast?“, René sah ihn verständnislos an.

Dann rüttelte er ihn: „Scheiße man, dass ich da nich nicht vorher drauf gekommen bin: Criss, wo ist Anne?!“, René rannte an ihm vorbei und lief in die Halle. Er sah sich um.

Dann sah er Anne. Er lief auf sie zu: „Geb mir bitte Swantjes Nummer, bitte! Es ist ungemein wichtig!“ Anne sah ihn an, sah dann auf den Boden und meinte: „Ich kann sie dir nicht geben!“ „Warum das?“ „Weil Swantje nicht möchte, dass du sie bekommst!“, Anne konnte René nicht in die Augen sehen: „Ich soll dir sagen, dass der Abend schön gewesen wäre, es aber eben nur dieser Abend gewesen wäre. Nichts anderes.“

„Das glaube ich dir nicht!“, René sah Anne verzweifelt an. „Bitte!“ „René, ich kann nicht, wirklich nicht! Bitte bedräng mich nicht!“ Sie sah René jetzt ins Gesicht und versuchte, seinem Blick standzuhalten. René schrie: „Ja, haben sich denn alle gegen mich zusammengeschlossen, damit ich nicht mehr an Swantje rankomme. Anne, ich will doch nur mit ihr reden! Bitte!“ Anne schüttelte den Kopf.

René drehte sich um und ging wieder hinter die Bühne. Er kam zu den anderen Jungs und begann, sich umzuziehen. Er knallte seinen Kram durch die Gegend. Anne klopfte an der Tür und trat in den Raum, sie ging zu Tobi und gab ihm sein Handtuch: „Hier, das soll ich dir von Swantje geben.“

René sah sie mit einem ausdruckslosen Blick an. Er schlug gegen die Wand und knurrte: „Kann sie das nicht mal selber hierhin bringen? Was hab ich ihr denn getan? Ich hab ihr doch nur gezeigt, dass ich sie für einen ganz besonderen Menschen halte!“ Anne ging auf ihn zu, doch Criss hielt sie zurück: „Lass! Ich mach das, geh wieder raus!“

Criss ging zu René, der mit geschlossenen Augen an der Wand lehnte. „Hey, beruhig dich mal wieder!“ Auch Marq kam zu den beiden. „Hey, René, mach mal langsam! Vielleicht ist ihr was dazwischen gekommen!“ „Ja, klar! Weißt du, lieber Criss, was deine Freundin mir gesagt hat? Swantje will gar nicht, dass ich ihre Nummer bekomme.“

Marq schluckte und murmelte: „Ich hab’s doch geahnt!“ „Halt die Klappe! Ich glaub das nicht, es war so anders als mit den Mädels, bei denen von vorne rein klar ist, dass es nur ein harmloser Flirt ist. Es war so anders!“, René sank an der Wand entlang hinab auf den Boden. „Hey, ich halte sie nicht für so ein Mädel, was dich nur um den Finger wickeln wollte, um es sich selber zu beweisen!“, Criss sah René an.

Der riss sich seinen Haargummi aus den Haaren, zog sein Shirt aus, nahm sein Bühnenshirt, zog es sich über und meinte: „Wir müssen auf die Bühne!“ Marq, Tobi, Claus du Franky gingen schon vor, aber Criss hielt ihn am Arm fest: „Junge, du bist fertig! Willst du da jetzt echt rausgehen? Beruhig dich doch erst ein bißchen! Ich werd mit Anne reden und wir werden einen Weg finden!“

René sah ihn düster an: „Ich denke nicht, dass es noch notwendig ist, einen Weg zu finden. Sie hat ja nun mal einwandfrei erklärt, was sie will. Und ich bin es wohl definitiv nicht! Vielleicht sieht man sie ja noch mal auf einem Konzert, ansonsten ist sie mir egal!“ „Das stimmt nicht und das weißt du!“ Renés Augen funkelten böse: „Ja, das weiß ich, aber ich wünschte, es wäre so!“, dann riss er sich los und ging auf die Bühne.



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