Nach der Schwangerschaft kommt die Hölle (Neji/Tenten)
Hallo euch!
nach langer Zeit ein neues Kapitel.
Dieses mal eine Übersetzung.
Viel Spaß!
Nach der Schwangerschaft kommt die Hölle
Neji verfrachtete das Bündel in Tentens Arme. Er ignorierte ihr Geschrei, als er noch oben wankte und sich ins Bett fallen ließ. „Gottverdammter, Hyuuga Neji!“, kam es von Tenten.
Das Leben stinkt.
Die Schwangerschaft selbst war schon die Hölle gewesen.
Er hatte ihre Stimmungsschwankungen ertragen müssen.
*~*Schwangerschaft*~*
„Oh Neji, würdest du mir bitte ein Paar Waffen holen?“, fragte Tenten süß.
Er gab ein Schnauben von sich und drehte sich um, natürlich nicht um ihr die herbeigesehnten Waffen zu holen.
Sie trommelte mit den Fäusten. „Hyuuga Neji, als deine verdammte Frau, verlange ich, dass du mir diese Waffen bringst! JETZT!“, schrie sie.
Er starrte sie böse an.
Verheult jammerte sie: „Es tut mir leid!“
Er seufzte und schnappte sich seine Jacke. Er konnte Tentens Geschrei hören, bevor er die Tür hinter sich schloss.
Besser er ging nach draußen, als dass er noch mehr ihrer Stimmungsschwankungen ertragen musste.
Er hörte etwas in seinem Haus zerbrechen.
Jep, besser nach draußen, als ihre Stimmungsschwankungen.
*~*-------*~*
Als wären Stimmungsschwankungen nicht schlimm genug, kamen auch noch ihre Essensgelüste dazu.
*~*-------*~*
„NEJIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII!“
„Was?“
Sie stürmte ins Zimmer.
„Ich möchte Umeboshi!“
Er sah sie verwundert an.
„Du hasst Umeboshi...du bevorzugst chinesisches Essen...“
Sie sah ihn böse an.
„ZU DUMM, ICH WILL UMEBOSHI!“
„Schon gut, schon gut.“, grummelte er vor sich hin, als er sich nun auch den Weg machte Umeboshi zu besorgen.
Nach einer Weile kam er wieder. Er warf ihr das mitgebrachte Packet in die Arme.
„Danke!“, meinte sie grinsend.
Er seufzte. Und sie hasste Umeboshi doch...aber vor allem hasste sie Kirschen...warum auch immer.
„Neji, hol mir Kirschen!“
Er stöhnte laut auf. Der Ehemann einer schwangeren Frau zu sein, war wirklich die Hölle.
*~*-------*~*
Stimmungsschwankungen, Essensgelüste... dann die Geburt...
*~*-------*~*
Neji zuckte zusammen, als sie erneut schrie.
Er musste seine Ohren durchchecken lassen, wenn das hier vorbei war...
Sie schrie.
Eh, man muss jetzt nicht ins Detail gehen...
*~*-------*~*
Er streckte sich auf dem Bett aus, als Tenten ins Zimmer kam.
„Hey Neji, alles in Ordnung?“, fragte sie, während sie das Kind in ihren Armen wiegte.
Er gab ein Grunzen als Antwort.
Sie kannte ihren Ehemann gut genug, um sein Grunzen deuten zu können...
Es konnte 5 Bedeutungen haben.
Die erste Bedeutung „Ja“, die zweite „Nein“, die dritte „Lass mich alleine“, die vierte „Natürlich nicht, Ich bin stinksauer!“, die fünfte und gefährlichste „Lass mich jetzt alleine, oder ich töte dich!“.
Sie wusste, dass es Nummer drei war.
Seufzend setzte sie sich zu ihm und hielt dabei das Kind neben sein Gesicht.
„Los Hikaro, schau dir deinen Vater an. Siehst du wie genervt er ist? Werd bloß nicht so wie er!“
Er sah sie böse an, als Hikaro eine kleine Hand ausstreckte und Nejis Nase packte.
Dieser seufzte, schwer konzentriert darauf sich selbst davon abzuhalten die Kinderhand grob wegzuschlagen.
Tenten steckte das Kind zurück in die Wiege und legte sich dann wieder neben ihn.
„Vater sein ist hart, huh?“
„Hn.“
Sie lächelte sanft.
„Aber es lohnt sich.“
„Manchmal...“
Vielleicht war das Elternsein doch nicht so höllisch wie er dachte...
Das Baby fing laut an zu schreien.
„Oh, Neji, du bist dran mit Windelwechseln!“
Streich das. Elternsein war die Hölle!
