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Liebestrank Nr. 19

Alicia Blade Übersetzung
von

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Liebe ist... zu teilen

Hey! Wie versprochen ist hier meine nächste FF.

Ich werde hierfür zwar noch ein bissl Ärger mit meiner Co-Writerin bekommen, weil die gesagt hat, dass ich nichts anderes mehr hochladen darf, bis ich unser nächstes Kapitel fertig hab, aber hey...

Ich hab ja schon ordentlich geschrieben und wenn ich mich anstrenge, sollte ich heute auch noch fertig werden *gg* Und wenn nicht heute dann morgen.

Dieses Kapitel ist eigentlich schon seit 1½ Wochen fertig, aber wie schon gesagt, musste ich erst mehr bei Hochzet und dann? weiter schreiben.

Sonst... Freu ich mich auf heute nachmittag (Fluch der Karibik 2) und morgen abend (Starlight Express) und hasse meinen Kieferorthopäden (ich war fest davon überzeugt, dass das letzte mal nachsehen wirklich das letzte mal war und ich dann endlich keine Spange mehr tragen muss... und was sagt der? Jetzt machen wir Abdrücke für deine letzte Haltespange! Wehe, das ist nicht wirklich die letzte!)
 

Disclaimer: Nix mir...

Widmung: Meiner allerliebsten Beta-Leserin Asti-chan nachträglich zum GB!! hdgsmdl, Süße
 

viel Spaß, Prinzess
 


 

Kapitel 1: Liebe ist ... zu teilen
 


 

Es war orange.
 

Ein hübsches orange, wie goldene Weihnachtskugeln oder Herbstblätter oder ein frisch geschnitzter Halloween-Kürbis, der von innen erstrahlte. Es anzusehen war wie in die Sonne zu sehen, wenn sie tief am Horizont stand und dieses feuriges orange-rot annahm, von dem man erwartete, dass es einem in den Augen wehtut, es aber nicht tat.
 

Es war wunderschön.
 

Eine wunderschöne, lichtdurchlässige, orangefarbene Flüssigkeit.
 

Die Flasche selber war aus klarem Glas – vielleicht Kristall – in einem Diamantendesign, welcher das staubige Licht in dem Laden einfing und in viele kleine, orange getönte Regenbogen brach. An dem Korken hing eine kurze, einfache Kette mit einem goldenen Herzchen dran. Es war nicht größer als ein Filmdöschen.
 

Auf einer kleinen Karte daneben stand in schönster Kalligrafie und in goldener Tinte: „Liebestrank Nr. 19“
 

„Lieblisch, nischt wahrrr?“, fragte die Ladenbesitzerin und Minako erwachte aus ihrer Trance.
 

„Funktioniert es?“, fragte sie und zog sich dabei nervös an einer ihrer blonden Strähnen, als die Frau näher trat und ihr über die Schulter sah.
 

„Natürrrlisch.“
 

„Ist das ein Druckfehler? Sollte es nicht 'Liebestrank Nr. 9 sein?'“
 

Die Frau grinste ein geheimnisvolles Grinsen mit geschlossenem Mund. Das schwarze Haar, die Haut wie Elfenbein und die dick mit Lippenstift angemalten Lippen ließen die Frau wie eine Porzellanpuppe aussehen. Der Gedanke machte Minako etwas Angst, also entschied sie, dass die Frau stattdessen eher wie Schneewittchen aussah. Schneewittchen mit braunen Augen und manikürten Fingernägeln und so vielen Glöckchen an die Kleidung genäht, dass sie klingelte, wenn sie sich bewegte.
 

„Esss gibt verrrschiedene Arrrten von Liebessstrrränken, mein Kind. Nummerrr Neun warrr ein Kussss-Trrrank: derrr Trrrinkerrr fühlte sich geswungen alles und jeden su küssssen, mit dem errr in Kontakt kam. Neunsehn issst viel effektiferrr.“
 

„Was macht es?“
 

„Esss steigerrrt die Gefühle derrr Ansiehung. Frrreundschaft wirrrd Hingabe, Attrrraktion wirrrd Lussst, Anbetung wirrrd Liebe. Und Liebe wirrrd… Luft.“
 

„Luft?“
 

„Man kann ohne esss nischt leben.“
 

„Oh.“ Minako dachte an ihren süßen Tischpartner in Chemie. Sie dachte an den flirtenden Jungen, der im Bus immer neben ihr saß. Sie dachte an den neuen sexy Lehrer, der von der Uni direkt in ihr Klassenzimmer gekommen war. Dann dachte sie an den gut aussehenden, blonden Adonis, der die himmlischsten Schokoladenmilchshakes diesseits von Azabu machte – den Jungen, von dem sie nicht die Augen lassen konnte, aber in dessen Gegenwart sie uncharakteristisch schüchtern war: Furuhata Motoki.
 

„Ich nehme es.“
 

Die Frau grinste wieder und nahm die Flasche vom Regal. Sie drehte sich um und verschwand hinter der Kasse, wo sie anfing, die Flasche in Papier zu wickeln. Aber als sie das tat, tauchten plötzlich zwei laut schimpfende Affen auf und kletterten ihr auf die Schultern. Jeder der beiden trug einen Schal fest um den Hals gebunden. Minako schnappte nach Luft und machte einen Schritt zurück, aber die Frau gluckste nur und reichte hoch um ihren haarigen Haustieren den Kopf zu kratzen. „Dasss sssind Pulguitas y Frrrijolito. Hab keine Angssst. Sssie kommen nurrr bei Kunden herrrvorrr, die sssie mögen.“
 

Minako kicherte nervös und kam wieder näher, blieb aber wie angewurzelt stehen, als der Affe mit dem blauen Schal zu kreischen anfing.
 

„Aah, ja, danke, dassss du misch errrinnerrrssst, Frrrijolito.“ Sie lächelte den Affen an, aber dann wurde ihr Gesichtsausdruck ernst und sie sah Minako an. „Isch gebe dirrr eine Warrrnung, Kind: wenn man die ganse Flasche trrrinkt, wirrrd derrr Effekt perrrmanent. Aberrr auch nurrr ein Trrropfen wenigerrr und derrr Trrrank wirrrkt nurrr fürrr ein paarrr Tage.“
 

Minako nickte und sah zu, wie die Frau den Trank in eine Samttasche steckte und ihn über den Tresen schob. Sie gab ihr eine handvoll Bargeld und schielte auf das Schild, das neben der Kasse stand und auf dem zu lesen war: „Señorita Leilanis Geschäft für Geschenke und Magische Gegenstände heißt Master Card und Lady Visa herzlich willkommen.“
 

„Äh, Danke, Señorita Leilani!“, rief sie aus. Sie hatte das Gefühl, dass sie knicksen sollte, aber stattdessen drehte sie sich um und rannte grinsend wie eine Idiotin aus dem kleinen Geschenkladen.
 

-------------------------
 

Die Spielhalle war brechend voll als Minako eintrat, die Glasphiole immer noch in Papier gewickelt und sicher in ihrer Hand. Slalom laufend schaffte sie es an ein paar Amok laufenden Kindern und Kellnerinnen mit vollen Tabletts vorbei und erreichte schließlich ganz außer Atem und spitzbübisch grinsend den Tresen.
 

„Hi, Motoki-san!“
 

„Oh, hey, Minako-chan, Wie geht's dir?“
 

„Mir geht's blendend, danke. Heute geht's hier aber echt zu wie im Irrenhaus.“
 

Er gluckste und gab ein paar Kunden ihre Eisbecher. „Das kann man so sagen. Was kann ich dir bringen?“
 

„Ich nehme einen Schokoladenmilchshake für mich selbst und warum geb ich dir nicht auch einen aus? Du arbeitest so hart. Du bist sicher schon halb verhungert.“
 

„Ooooh, das ist so süß von dir Mina, aber ich glaube es geht noch.“
 

„Oh, aber ich bestehe drauf! Ich trinke niemals alleine.“
 

Motoki zog eine Augenbraue hoch, schüttelte dann aber den Kopf und zuckte mit den Schultern. „Okay, wenn du darauf bestehst. Danke.“
 

„Natürlich.“
 

Er kam kurze Zeit später mit zwei Schokoladenmilchshakes zurück, einer davon hatte noch geschlagene Sahne und zwei Kirschen oben drauf, der andere war nur mit Sahne. Minako wusste, dass Motoki wusste, dass sie Kirschen liebte, und dass er ihr seine eigene gegeben hatte. Sie seufzte verträumt, als er ihr den Milchshake über den Tresen zuschob. „Danke, Motoki-san!“
 

„Kein Problem. Ich muss ganz schnell noch was Anderes machen. Passt du auf den hier auf, bis ich eine Pause machen kann?“
 

„Es wäre mir eine Ehre!“
 

Er lächelte und verschwand im Angestelltenzimmer. Ohne zu zögern riss Minako das Papier von ihrer versteckten Flasche ab, zog den Korken heraus und ließ die zähe, orange Flüssigkeit in den Shake rinnen. Mit dem Strohhalm kratzte sie soviel von dem Rest heraus wie sie konnte, dann rührte sie den Milchshake um, um alle orangenen Spuren in dem Braun zu beseitigen. Keine zehn Sekunden nachdem Motoki verschwunden war, hatte der Liebestrank sich gänzlich in dem Getränk aufgelöst und Minako setzte sich mit einem Seufzer und einem stolzen Lächeln auf den Lippen zurück.
 

„Minako, du Ferkel!“, sagte eine neckende Stimme hinter ihr und als sie sich herumdrehte, sah Minako Usagi auf den Tresen zukommen. „Brauchst du wirklich zwei Milchshakes? Jetzt aber mal ehrlich! Kann ich einen haben?“
 

„Er, nein, der andere gehört Motoki-san.“, sagte sie nervös und fragte sich, ob Usagi gesehen hatte, wie sie den Trank in Motokis Shake geschüttet hatte. Aber ihre Freundin schien von nichts eine Ahnung zu haben und beäugte das schokoladige Getränk nur weiterhin hungrig.
 

„Wirklich? Perfekt! Ihm wird es egal sein, wenn ich etwas davon trinke.“, sagte sie und nahm das Glas in die Hand.
 

Quietschend riss Minako ihr es sofort aus der Hand und versteckte es hinter ihrem Rücken. „Nein!“
 

Usagi hob eine Augenbraue an. „Was ist los? Motoki lässt mich immer etwas von seinen Sachen trinken. Außerdem kann er sich einen anderen machen, wenn er will.“
 

„Nun, es ist nur, dass… äh… die Grippe rumgeht! Und wenn einer von euch sie hat, würde ich nicht wollen, dass ihr sie weitergebt. Oder… was ist… falls er die Kusskrankheit hat? Das wäre schrecklich!“
 

Kichernd versuchte Usagi um ihre Freundin herumzureichen. „Sei nicht dumm. Motoki ist gesund wie ein Pferd und ich hab die Immunität eines… eines… nun ja, von etwas, dass eine gute Immunität hat!“
 

„Ja, aber du willst doch keine JUNGEN-Bakterien, oder?“
 

„Jungen-Bakterien? In welche Klasse gehst du, Minako-chan?“
 

„Ich… äh… oh, egal. Aber hier, warum trinkst du nicht meinen an seiner Stelle? Es ist immer noch Schlagsahne drauf und ich lass dich sogar eine von den Kirschen haben!“
 

Usagis Aufmerksamkeit wandte sich sofort dem vergessenen Shake auf dem Tresen zu, der Handel wurde angenommen, sie lächelte und schnappte sich den Strohhalm. „Danke, Minako-chan!“
 

„Guter Gott, Odango atama, kannst du nicht zwei extra Minuten warten und deinen Eigenen bestellen?“
 

Usagis fröhlicher Gesichtsausdruck verschwand und wurde genau so schnell von geröteten Wangen und einem erhitzten Blick ersetzt. Sich mit dem Drehstuhl umdrehend, kam sie von Angesicht zu Angesicht mit Chiba Mamoru, einem Collegestudenten der nur lebte, um sie zu quälen und als ihr verhasster Feind im ganzen Juubanstadtviertel bekannt war.
 

Erleichternd ausatmend bei der Unterbrechung stellte Minako Motokis Milchshake wieder auf den Tresen gerade als er aus dem Hinterzimmer wieder kam. Er brauchte nur einen Moment, bis er die Szene erfasst hatte und mit den Augen rollte. „Nicht schon wieder.“, murmelte er vor sich hin.
 

Minako lächelte ihn süß an und zuckte unschuldig mit den Achseln, dann schob sie sein Getränk zu ihm hin. Er achtete darauf allerdings nicht, er wartete auf einen geeigneten Moment, um in das Wortgefecht seiner beiden nahsten Freunde einzusteigen.
 

„WAS hast du mich genannt?“, brach Usagi los, ballte eine Faust und hielt sie drohend in Mamorus Richtung.
 

Er gluckste. „Was? Hat dein Magen so laut zu dir geredet, dass du mich nicht gehört hast, Odango atama?“ Der verhasste Spitzname wurde langgezogen gesprochen, während seine blauen Augen vor Vorfreude auf ihre Reaktion zu glänzen anfingen. Er wurde nicht enttäuscht.
 

„Wie kannst du es wagen mich so zu nennen, du pompöser, egozentrischer, grimmiger, ignoranter Arsch?“ Sie war am kochen.
 

Während er eine Augenbraue hochzog, biss sich Mamoru auf die Zunge, um bei dem Wasserfall an Schimpfwörtern nicht zu lachen anzufangen. Er wusste, dass sie das wahrscheinlich den ganzen Tag lang geübt hatte.
 

„Na, na, das ist ja ein ganz schönes Vokabular, dass du dir da angeeignet hast, Odango. Ich würde ja liebend gerne sehen, wie du versuchst, all diese großen Wörter zu definieren.“
 

„Das ist einfach! : Du schlägst sie im Wörterbuch nach und du wirst dein Bild daneben finden!“
 

„Hey, Leute!“, kam Motoki dazwischen. „Könnt ihr nicht versuchen einen Tag lang mal gesittet zu sein?“
 

„Nun, dass ist ein Wort, von dem ich nicht glaube, dass es in SEINEM Vokabular ist.“, beleidigte Usagi.
 

„Usagi-chan.“, seufzte Motoki und schüttelte den Kopf.
 

„Was? Er hat angefangen!“
 

„Oh, nun dass ist eine erwachsene Antwort.“
 

„Halt die Klappe, Mamoru-baka!“
 

„Ich mache euch ein Angebot!“, sagte Motoki und ergriff seinen Milchshake. „Wenn ihr aufhört euch zu ärgern, gebe ich euch beiden je einen kostenlosen Schokoladenmilchshake!“
 

Das erhielt Usagis Aufmerksamkeit, sie drehte sich um und sah den Milchshake einladend ihr hingehalten bekommen. Minako quietschte, ihre Augen weiteten sich ängstlich, als sie zusah, wie sich ihre Freundin das Dessert schnappte. „Nun, auf den Vorschlag geh ich ein! Aber wenn er wieder anfängt…“
 

„Warte! Aber… das ist… Motoki-san, das ist dein Shake!“ Minako atmete ein als der Strohhalm sich auf Usagis Lippen zu bewegte.
 

„Oh, mir ist das egal. Ich mache einfach mehr. Was sagst du, Mamoru?“
 

Mamoru zuckte mit den Schultern. „Danke, aber ich möchte nur Kaffee. Ich möchte nicht so wie sie enden.“
 

Usagi starrte ihn aus dem Augenwinkel heraus böse an. „Ich werde das ignorieren, weil ich kostenlose Schokolade bekomme.“
 

„Es braucht nicht viel um dich zufrieden zu stellen, oder?“
 

„Was soll das heißen?“
 

„Nur das…“
 

„Ich werde dir sogar freien Kaffee für eine WOCHE geben, wenn du aufhörst.“, schrie Motoki verzweifelt.
 

Mamoru lachte seinen besten Freund an, dann sah er auf Usagis schmollendes Gesicht und schüttelte den Kopf. „Das ist es kaum wert.“, gab er bekannt, aber die Beleidigungen hörten auf, als eine Tasse voll von dem dampfenden Gebräu vor ihn hingestellt wurde.
 

Anscheinend damit zufrieden, dass das Waffenlager ihres Feindes für den Moment das Feuer eingestellt hatte, grinste Usagi den bis jetzt noch nicht getrunkenen Milchshake an und nahm den Strohhalm wieder in den Mund. Minako sah voller Horror zu, sah von Usagis sich öffnenden Lippen zu Motokis stolzem Blick und wieder zurück. Sie fühlte sich hilflos, als sich die Lippen ihrer Freundin um den Halm schlossen und die dicke, dunkle Flüssigkeit wie in Zeitlupe durch das Plastikrohr gesogen wurde. Sie biss sich auf die Unterlippe als der erste Schluck Usagis Rachen hinunter rann, bevor sie schwer seufzte und ihr Gesicht in den Händen vergrub, wissend, dass ihre Mission misslungen war.
 

„Mmmh! Das ist super lecker, Motoki-san! Es schmeckt süßer als sonst. Hast du zu einer neuen Eiscremesorte gewechselt oder so?“
 

Motoki gluckste und machte sich einen neuen Shake. „Nein, Usagi-chan. Es ist alles so wie immer.“
 

„Oh, nun heute Nachmittag schmeckt es besonders exzellent.“ Als der Milchshake genug geschmolzen war, um keine Gefahr mehr für Kopfschmerzen zu sein, verschlang Usagi über die Hälfte in wenigen Augenblicken.
 

„Gott, atme doch mal, Odango atama. Der Shake läuft dir nicht davon, du musst ihn nicht auf Ex trinken.“
 

„Ich suche nur nach den einfachsten Freuden des Lebens, Idiot! Ich bin nicht dumm, weißt du!“
 

„Beinah hätte ich dir geglaubt.“
 

Motoki rollte hoffnungslos mit den Augen und entschloss, den Rest seiner Arbeitstage ihren Streitereien ohne einzugreifen zuzusehen.
 

Usagis Augen verdunkelten sich als sie ihr Gesicht langsam Mamoru zuwandte und langsam von ihrem Stuhl aufstand. Ihre Knöchel wurden weiß, als sie sich fest um das Glas schlossen, ihr Gesicht wurde immer röter und ihre Atmung schwerer. Mamoru sah amüsiert zu, drehte sich, um ihre unausgesprochene Herausforderung mit einem schiefen Lächeln anzunehmen. Er bereitete sich auf den Schwall Schimpfwörter vor, der auf ihn zukam, bereit ihre Attacken mit dem Sarkasmus, für den er bekannt war, zu erwidern.
 

Allerdings schrie sie nicht, oder rief, oder redete normal. Anstelle dessen presste Usagi ihre Lippen zusammen, atmete lang und tief ein, und drehte das Glas ruhig über Mamorus Kopf um.
 

Der Schokoladenbrei rutschte aus dem Glas und verteilte sich auf Mamorus perfektem, schwarzem Haar. Er schnappte nach Luft, zu überrascht um sich zu bewegen als die Eiscremereste von seiner Stirn tropfte und in seinen Nacken rann.
 

Mit einem stolzen Lächeln, stellte Usagi das Glas zurück auf den Tresen.
 

„Nimm das, Idiot.“, spottete sie, machte dann auf dem Absatz kehrt und fing an mit hoch erhobenen Haupt davon zu rauschen.
 

Allerdings schaffte sie kaum zwei Schritte bevor sie sich plötzlich sehr krank fühlte. Der Boden unter ihren Füßen fing an zu wanken, die Lichter wurden schmerzhaft hell und es fühlte sich so an, als ob Blitze in ihr Gehirn schlugen. Wimmernd führte sie eine Hand an ihren Kopf und kniff die Augenlider zusammen.
 

„Usagi-chan!“
 

Minakos Schrei war das Letzte was sie hörte, bevor sie auf dem Boden zusammenbrach.
 


 

PS: Ich werde mein ENS-Benachrichtigungs-System ändern. Es wird mir einfach zu viel Arbeit, immer alle Namen bis zum Anfang durchzusehen, euch zu benachrichtigen, und dann doch kein Kommi mehr zu bekommen.

Wer eine ENS möchte, muss mir ein Kommi schreiben... und bitte nicht nur 'Schick mir ne ens!' sondern bitte auch mit Kritik!



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Von:  Yuki-ko
2007-04-29T14:37:33+00:00 29.04.2007 16:37
Geile Story, echt geil ...
du hast spitze übersetzt!!!
Vor allem den Schluss der Geschichte fand ich geil, ab der Szene im Supermarkt ...
Lob Lob Lob Lob Lob
Da sind wir uns doch alle einig, oda?!
Von: abgemeldet
2007-02-19T19:58:55+00:00 19.02.2007 20:58
hiii!!!!!!!!!
die geschichte ist wunderbar^^....

du übersetzt wirklich gut
....kannst du mir auch eine ENS schicken?please^^
Von: abgemeldet
2007-01-27T23:33:46+00:00 28.01.2007 00:33
Hallo,... habe eben jedes Kapitel förmlich verschlungen *grins*,... ist die bestgelungenste FF die ich seit langem lesen durfte ^^
Bin schon total gespannt auf das nächste Kapitel!

Über nen ENS Hinweis währ seeeeehr dankbar, wenn ein neues Kapitel draußen ist!!! ^-^

LG Lunic Angel,... (die sicher vor Spannung geplatzt ist, bis das nächste Kapitel da ist *grins* ;) )
Von: abgemeldet
2006-09-21T07:28:16+00:00 21.09.2006 09:28
hey das neue kappi gefällt mir echt gut! schreib schnell weiter wenn du aus barcelona zurückkommst ^^ war da auch letzte woche erst mit meinem deutsch LK =)
Von: abgemeldet
2006-09-05T23:33:14+00:00 06.09.2006 01:33
echt cool bis hier her!!! :)
Von:  bebi
2006-08-15T14:45:24+00:00 15.08.2006 16:45
Juhuuu^^ Eine neue Geschichte. Ich freu mich voll. Ich finds ganz Klasse, dass sich jemand die mühe macht eine Gesychichte zu übersetzten. *freu* Ist echt gelungen. Sehr flüssig. ^^
Liebe Grüße bebi
*zumzweitenKapirausch*
Von:  LeeAdama
2006-08-11T12:54:22+00:00 11.08.2006 14:54
Hallo, das hast du echt super geschrieben, man kann sich alles Bildlich vorstellen. Mein Kompliment!!
Hoffe es kommt bald der nächste Teil. Bin schon gespannt.
Von: abgemeldet
2006-08-10T17:12:47+00:00 10.08.2006 19:12
Hi!

Die Story gefällt mir bis jetzt echt gut!
Du hast wirklich super übersetzt ^^
Nur eine Sache verstehe ich nicht so ganz, warum werden gerade Bunnys gefühle Mamoru gegenüber verändert? Ich mein ist das zufall oder wie?
Minako hat doch gehofft das Motokisgefühle sich ihr gegenüber ändern, weil sie ihn verabreicht hat, aber dann müsste Bunny sich ja auch in Minako verlieben *konfus* Oder ist es immer die Person mit der derjenige als letztes geredet hat?

lg, Nanetta
Von:  serena-chan
2006-08-09T11:04:10+00:00 09.08.2006 13:04
Wow, so viele Kommis! Und weißt du was? DU kriegst von mir auch noch eins ^^.

Ich hoffe doch, dass du sehr schnell weiter übersetzen wirst! Die story verspricht jetzt schon mehr als nur amüsant zu werden mit unseren beiden Streithähnen *gg*. Die könnens auch einafch nicht lassen, oder? Gott, wenn ich mir das mit dem Milchshake vorstelle, wie der über Mamo-chans Gesicht kleckert. Ach lass mich doch der Milchshake sein!!

*knuddel*

seri-maus
Von:  mitsuki11
2006-08-04T10:39:53+00:00 04.08.2006 12:39
Ach herrlich!
Ich liebe diese spannenden Wortwechsel zwischen Bunny & Mamoru!

Arme Minako! So hat sie sich das ganze bestimmt nicht vorgestellt! Bin gespannt ob sie sagt warum Bunny ohnmächtig geworden ist!

Der Anfang dieser FF ist wirklich mal wieder klasse! So wie die anderen FFs von dir(meine hier auch die Übersetzungen).

Muss mich allerdings anschließen dass das Kapitel eindeutig zu kurz ist! Hoffe die Kapitel werden länger! ^_^

Freue mich auf das nächste Kapitel!
Hoffe ich darf auch auf eine ENS hoffen?!

LG
Mitsuki11


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