EINE WASSERSCHLACHT UND EINE KLEINE ÜBERRASCHUNG
Seit dem Betrugs Vorfall waren schon drei Monate vergangen. Ich hatte neue Seiten an Ren entdeckt. Schöne Seiten. Z.B. konnte er auch mal zärtlich sein, ich meine jetzt wenn wir miteinander schliefen. Wenn ich daran dachte, legte sich ein leichter roter schimmer auf meine Nasenspitze. Heute war es verdammt heiß und ich suchte in der Bullenhitze meinen Ren. Ich dachte ich krieg keine Luft mehr, so heiß war es in der Wohnung. „Ren!!“, rief ich durch die Wohnung, aber es kam keine antwort. Der Schweiß lief mir denn Rücken hinunter. Bäh. Kurzerhand zog ich mein T-Shirt aus und warf es aufs Sofa. Ich hatte das Gefühl ich würde schmelzen. Ich versuchte mir mit meiner Hand Luft zu zufächeln. Doch diese war nur noch wärmer. Verdammt noch mal. Wo war Ren? Ich sah mich um. Da entdeckte ich ihn im Garten. Schön auf einer Decke ausgebreitet und im Schatten. Grr… Na der kann was erleben. Ich trat raus in den Garten…und dachte ich krieg einen Hitzeschlag. Da war es ja noch wärmer, als in der Wohnung. Ich wischte mir den Schweiß von der Stirn. Ich geh an dieser Hitze noch kaputt.(Ist mein Kaninchen auch. *Leise schnifft*) Ich wollte Ren ärgern und suchte eine Waffe dazu. Und die fand ich auch. Ich grinste fies. Ha…Das würde ein Spaß werden. „Kororo“, flüsterte ich leise. Es machte Puff und mein Elementargeist erschien. „Koro?“ „Pscht…Komm her.“ Sie flog auf mich zu. Ich flüsterte ihr mein Plan ins Ohr und auch sie musste grinsen. Sie zeigte mir dem Daumen nach oben und flog auf den Wasserhahn zu. Mein grinsen wurde nur noch breiter. Ich nahm mir den Schlauch und schlich auf Ren zu.
Dieser schien zu schlafen. Bei dieser Hitze? Der spinnt doch. Doch bei seinem Nackten Oberköper begann ich fast zu schmelzen. Wie konnte man nur so verdammt sexy aussehen, wenn man schlief? Feine Schweißperlen glitzerten auf seinem Nackten Oberkörper. Nur knapp konnte ich mich beherrschen nicht über ihn her zu fallen. Nein. Horo, du hast eine Mission. Schnell schüttelte ich denn Kopf. Mein grinsen wurde wieder breiter. Ich hielt den schlauch über Ren und zwinkerte Kororo zu. Diese zwinkerte zurück und drehte denn Hahn auf. Wasser schoß aus dem Schlauch, genau auf Ren’s Oberköper. Dessen Augen weiteten sich und er saß plötzlich Kerzengerade. Ich nahm den schlauch von seinem,(tollen^^) Oberkörper und grinste ihn frech an. „Duuu…“ Er sprang auf. Riss mir den Schlauch aus der Hand und richtete ihn auf mich. Plötzlich verstärkte sich der Wasserstrom. Ich wurde Pudelnass. Dieses mal war es Ren der mich frech angrinste. Ich sprang auf ihn zu und versuchte ihm den Schlauch zu entreißen. Dabei wurden wir beide verdammt nass. Wir lachten die ganze Zeit. Es war einfach zu lustig. Da rutschte ich auf dem nassen Rasen aus und fiel hin. Dabei zog ich Ren mit. Jetzt lag er auf mir. Sein Grinsen wurde breiter. Irgendwas fuhr er doch im Schilde. Da richtete er den Schlauch direkt auf mein Gesicht. Wie wild fing ich an zu strampeln und um mich zu schlagen. Mein Mund fühlte sich mit Wasser. Als Ren von mir abließ musste ich erst mal kräftig husten. Ich sah nach oben. Siegessicher grinste Ren mich an. Oh nein. So leicht gab ich nicht auf. Ich sprang auf. Riß ihm den Schlauch aus der Hand und drückte ihn auf den Boden. Mit meiner freien Hand hielt ich Ren’s Hände über seinem Kopf. „Jetzt bist du dran“, grinste ich und gab ihn ein Kuss auf die feuchten Lippen. Ich öffnete seine Hose und steckte den Schlauch rein. Ren quiekte auf. So. Jetzt hatte ich noch die Chance lebend davon zu kommen. Ich sprang auf und begann durch denn Garten zu laufen. Als ich mich umdrehte war Ren mir schon auf den Fersen. Schnell legte ich einen Zahn zu. Da spürte ich etwas feuchtes an meinem Hinterkopf. Ich drehte ihn und sah, dass Ren voll bepackt mit Wasserbomben war. Die er auf mich feuerte. Wo hatte er die so schnell aufgetrieben? Die frage konnte ich mir eigentlich selber beantworten. Bason.
Mittlerweile war ich klitschnass. Da stolperte ich und legte mich der länge nach hin. Gerade wollte ich wieder aufstehen, als ich etwas auf meinem Rücken spürte. Dann etwas in meinem Nacken. Erschrocken keuchte ich auf. Es waren Ren’s Lippen. Sie küssten gerade meinen Rücken. „Entscheiden wir uns auf Unentschieden. Ja?“ Ich nickte bloß. Er klang eben so komisch. Ich drehte mich um und sah in Ren’s Augen. „Unentschieden.“ Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn. Der Kuss dauerte lange. Als wir uns lösten, waren wir vollkommen aus der Puste. „Ich Liebe dich“, lächelte ich. Ren sah mich verträumt an. „Ich Liebe dich auch.“ Und wieder Küssten wir uns. Der Kuss war um einiges fordernder, als der erste. Sanft strich Ren an meiner Seite entlang. Zufrieden seufzte ich in den Kuss. Da spürte ich etwas in meiner Hose. Grinsend löste Ren sich von mir. „Das von eben werde ich, dir aber noch heimzahlen.“ Er schlug auf, die Wasserbombe, die in meiner Hose versteckt war, die platzte und Kaltes Wasser breitete sich aus. Kreisch. Kalt. Kalt. Kalt. Ich stieß Ren von mir und hüpfte wie wild rum. Kalt. Kalt. Viel zu kalt. Und vor allem DA unten. Ich fischte den Kaputten Ballon aus meiner Hose und warf ihn Ren ins Gesicht. Dieser schnaubte empört. „KORORO!“ Kororo erschien. In der hand hielt sie einen Wasserschlauch. Denn drückte sie mir in die Hand. Frech grinste ich Ren an. Dieser sprang auf und lief weg. Mein grinsen wurde breiter. Ich krieg dich schon noch. Ich lief in die entgegen gesetzte Richtung und erwischte ihn hart. Erschrocken stolperte er zurück und fiel auf den Boden. „So. Jetzt sind wir aber quitt.“ „Noch lange nicht.“ Ren sprang auf und von irgendwo erschien eine Wasserbombe. Die donnerte er mir ins Gesicht. Wir alberten vier Stunden lang rum. Als es schon dämmerte lagen wir im Gras. Ich hatte mich an Ren gelehnt und dieser hatte denn arm um mich gelegt. „Ach. Ich hab noch was für dich.“ Mein Koi sprang auf und lief in die Wohnung. Als er wieder heraus kam, hielt er ein Körbchen in der Hand, über dem ein Tuch gelegt war. „Was ist das?“ „Guck doch.“ Er drückte mir das Körbchen in die Hand. Aus diesem kamen leise Geräusche. Ich zog das Tuch vom Korb und sah einem kleinem Welpen in die Augen. „Ren…Das…Das ist ja so süß von dir.“ Ich gab ihm einen Kuss. Dann sah ich wieder den Welpen an. Dieser beobachtete mich mit großen Kulleraugen. „Koro?“ Kororo erschien neben mir und musterte den Welpen interessiert. Auch der Welpe besah sich Kororo genau. Dann umarmte mein kleiner Elementargeist die Schnauze des Welpen’s. „Wie sollen wir ihn oder sie nennen?“ „Es ist ein er.“ Ren legte denn Kopf schiff und überlegte. „Wie wäre es mit…Daisuke?“ „ja. Der Name gefällt mir.“ Ich nahm Daisuke aus dem Körbchen und knuddelte ihn. „Aber nicht das du mich vergisst.“ Ich lachte auf. „Wie soll ich das denn, mein süßer Spitzkopf.“ Ich beugte mich über ihn und küsste ihn. Ren erwiderte ihn und zog mich in den Rasen. Ich ließ Daisuke los und der tollte mit Kororo und Bason über die Wiese.(Stellt euch das mal bildlich vor. Bason. *Prust* Wie geil.) Ich setzet mich über Ren. Und was dann geschah, ging euch gar nichts mehr an.
ENDE
