Endlich kann ich wieder bei dir sein...
Du hast es doch versprochen!
Titel: Du hast es doch versprochen
Paring: KaixRay
Dies is meine alles erste One Shot FF ^^".
Ich hoffe euch gefällt diese FF ^^
Na dann… wünsche ich euch jetzt viel spaß beim lesen ^^v.
Endlich kann ich wieder bei dir sein...
Schon seid Tagen sitz Ich in Meinem Zimmer, seh mit leerem und verweintem Blick aus dem Fenster.
Ich habe Mich vollkommen zurückgezogen, von den Anderen und der Welt da draußen.
Die Anderen machen sich Sorgen um Mich, doch wirklich interessieren tut es Mich nicht.
Immer wieder haben Sie versucht Mich zum essen zu überreden, doch Ich verneinte immer wieder, da Ich überhaupt kein Hunger mehr hatte.
Seid geraumer Zeit schon, weilst Du nicht mehr unter Uns...
Hast die Anderen… und Mich alleine gelassen.
Hattest Du Mir nicht mal versprochen… Mich niemals alleine zu lassen?
Aber was war nun?
Dein Versprechen hast Du einfach gebrochen und Mich alleine gelassen… Mich in einer Welt gelassen... die keinen Sinn mehr hat für Mich, um noch auf ihr zu leben.
Wieso es für Mich keinen Sinn mehr hat?
Weil Ich den Wichtigsten und Liebsten Menschen auf dieser Welt verloren habe.
Ich kann Mich noch gut daran erinnern was geschehen war, als wäre es erst gestern passiert.
Nicht einmal Helfen konnte Ich Dir...
Ich musste tatenlos zusehen wie es gescha und Du... dann in Meine Arme starbst...
~*~*~*~Flashback~*~*~*~
Erst erst ein paar Tage zuvor, hatten Wir Unseren Mut zusammengefasst und Uns, dem jeweils Anderen, Unsere Liebe gestanden.
Dies war der schönste Tag in Meinem ganzen Leben.
Ich war so froh über die drei Worte die Du Mir in Mein Ohr geflüstert hattest. Ich habe Mich wie im 7. Himmel gefühlt.
Ich hatte eigentlich immer gedacht, dass Du Meine Liebe nie erwidern würdest. Habe gedacht wenn ich es dir sage, dass du mich hinterher verachtest, hassen und mich aus dem Team schmeißen würdest.
Aber dem war ja dann doch nicht so.
Immer wieder hattest du mir gesagt, wie sehr du mich doch liebst, mich immer beschützen und nie mehr alleine lassen würdest.
Es hat Mich sehr berührt.
Habe geglaubt dass du mich beschützt, mich nie wieder alleine lässt und mich für immer in deinen starken Armen hältst.
Jedoch... sollte dieses Glück Uns wohl nicht lange gewährt bleiben.
Wir waren gerade wieder auf dem Rückweg zum Haus und unseren Freunden.
Wir hatten viel spaß zusammen gehabt an diesem Abend.
Doch dann... begann der Albtraum... für Dich und Mich!
Wir waren gerade an einer Kreuzung.
Du gingst etwas vor mir.
Du drehtest dich, im gehen, zu mir um und lächeltest mich liebevoll an.
Ich erwiderte das lächeln, worauf du mich dann fragtest: Was Wir denn heute Abend noch zusammen machen wollten wenn Wir wieder zu Hause waren.
Mit einem verführerischen Ton antwortete ich dir: Das wir vielleicht etwas schönes machen könnten.
Worauf Du Mich nur breit angrinstest und dabei verführerisch antwortest: Das du gerne etwas schönes machen würdest mit Mir.
Du drehtest dich wieder um, worauf man ein Hupen von einem LKW hören konnte der genau auf dich zuraste und nicht mehr bremsen konnte.
Ich sah geschockt auf den LKW und dann zu dir, rief deinen Namen und dir zu das du schnell zur seite laufen solltest...
Doch du hötest mir gar nicht zu, bliebst geschockt und mit Weitaufgerissenen Augen einfach auf der stelle stehen.
Dann ging alles aufeinmal so schnell...
Der LKW erfasste dich, flogst kurz hoch und als du auf die Straße wieder aufkamst, rolltest du noch ein paar Meter weiter und bliebst dann schwer verletzt am Straßenrand liegen.
Als Ich mich gefasst hatte lief Ich zu dir und rief immer wieder dabei deinen Namen.
Bei Dir angekommen lies Ich Mich neben Dir auf die Knie fallen.
Überall hattest Du schürfwunden, kleinere so wie auch größere Schnittwunden und eine Platzwunde am Kopf.
Aber Ich wusste nicht ob Du dir etwas gebrochen, oder Innere Verletzungen davon getragen, hattest.
Sehr vorsichtig und behutsam bettete Ich Deinen Kopf auf Meinen Schoß.
Tränen liefen mir unaufhaltsam über Meinen Wangen und tropften auf Dein Gesicht. Ich streichte sanft eine Haarsträne aus Deinem Gesicht und dann über Deine ledierte Wange.
Der LKW war stehen geblieben.
Als der Fahrer sah was passiert war, rief er sofort einen Krankenwagen.
Langsam öffnest Du Deine Augen und sahst Mich mit einem schwachen Blick an, genau so klang Deine Stimme als Du zu mir sprachst:
„Hey… n… nicht… weinen mein… R… R… Ray…“.
Ich schluchzte auf.
„Kai… nicht sprechen… das strengt nur an… halt durch… es wird gleich Hilfe kommen… hörst du… halt durch“.
Du hobst langsam Deinen Arm an und wischst mir mit deinen Fingern sanft die Tränen aus dem Gesicht, worauf Du auch meine Wange streicheltest.
„… Hör… auf zu wei… urg… weinen Ray… das macht… mi… ch sonst… traurig. Hab… keine Angst… i… ich… werde… immer… bei… dir sein mein… Sch… urg… Schatz… Ich liebe… dich so sehr… Ray…“.
Sagtest Du noch und dann fielen langsam Deine Augen zu...
und Deine Hand fiel dann neben deinem Körper und dein Kopf leicht zur Seite.
Ich begann bitterlich zu weinen.
Ich wusste das Du jetzt nicht mehr lebst… aber Ich wollte es nicht war haben.
Ich zog Dich sanft in meine Arme und drückte Dich an Mich, vergrub mein Gesicht in Deine Halsbeuge und weinte um Dich.
Immer wieder wisperte Ich, mit Tränenerstickter Stimme und wie als ob ich in Trance wäre:
„… Kai… bitte… bitte komm zurück. Lass… lass mich doch nicht alleine… bitte… komm… zurück zu mir…“.
~*~*~*~Flashback End~*~*~*~
So war es gewesen.
Warum… warum hast Du Mich nur alleine gelassen Kai?
Ich kann nicht mehr… und Ich will auch nicht mehr.
Was soll Ich nun noch hier?
Du bist nicht mehr da...!
Es schmerzt... es schmerzt Mich so sehr das Du nicht mehr da bist...
Ich fühle Mich so Leer und Einsam ohne Dich...
Du fehlst Mir so sehr Kai...
Ich kann mich über nichts mehr freuen... und kann nicht mehr Lachen...
als ob du alles einfach mit dir genommen hast...
Mit zittrigen Händen nehme ich einen Stift und ein Stück Papier.
Dies… wird Mein Abschiedsbrief für euch Beiden sein.
Lieber Max, Lieber Tyson
Ich weiß das Ihr euch Sorgen um Mich gemacht habt und Ihr auch sehr traurig darüber seid das Kai nicht mehr unter Uns weilt.
Es is wirklich lieb von Euch Beiden gewesen das Ihr uch Sorgen um Mich gemacht habt und versucht habt Mich aufzuheitern.
Aber es geht nicht… Ich kann einfach nicht mehr so weiter leben… und ehrlich gesagt will Ich es auch nicht mehr.
Denn ohne Kai… fühle Ich Mich so unendlich Leer, Einsam und unvollständig.
Mein leben hat ohne Ihn einfach kein Sinn mehr.
Er war für Mich die wichtigste Person in Mein leben.
Ich habe Ihn vom ganzen Herzen geliebt.
Mein Herz hat nur Ihm gehört… und dieses hat Er mit seinen Tot mitgenommen.
Bitte verzeiht Mir das Ich gehe…
bitte verzeiht Mir das Ich Euch deswegen Kummer bereite und Ihr noch einen Freund verliert.
Aber… Ich kann eben einfach nicht mehr…
Bitte passt auf Euch auf. Ihr habt Euch noch… also lebt weiter und vergesst Uns nicht.
In liebe euer Raymond Kon
Sorgfältig falte Ich das Stück Papier zusammen und stecke es in einem Briefumschlag.
Leise, ohne auch nur ein Geräusch zu verursachen, schleiche Ich aus meinem Zimmer, lege den Brief auf den Küchentisch ab, zieh Mir meinen Mantel über und verlasse dann das Haus, indem wir alle wohnen.
Als Ich bei Deinem Grab ankam blieb ich stehen.
Wir haben es gerade mal Dezember und es liegt schon so viel Schnee.
Ich knie mich vor deinem Grab, streiche kurz über den Grabstein.
„… Gleich… bin ich bei dir mein… über alles geliebter… Schatz…“.
Hauche Ich leise.
Aus Meiner Manteltasche hole Ich ein Taschenmesser.
Ich setze die scharfe Klinge auf meine Pulsader an meinem Handgelenk, welches ich dann tief in mein Fleisch drücke und es mit einem ruck, zu meinen Körper hin, wieder entferne.
Ich beobachte, wie Mein Blut an Meine Hand runter, auf den Boden in den Schnee tropft und diesen Rot färbte.
Der Schnee wurde immer Roter und es bildete sich eine kleine Bluchlache.
Mit einem schwachen und verschwommenen Blick sehe Ich auf und zu Deinem Grabstein.
Gleich kann Ich bei Dir sein.
Nicht mehr lange… und dann sind Wir wieder zusammen.
Plötzlich stehst Du aufeinmal vor Mir, Lächelst Mich an und reichst Mir Deine Hand.
Schwach lächle ich zurück, strecke meine Hand nach Deiner aus und umschließe sie. Jetzt sind Wir endlich wieder zusammen.
Mein Körper sackte zu Boden und Ich blieb regungslos liegen. Aber immer noch hab Ich ein leichtes lächeln auf den Lippen.
Da Ich jetzt weiß… das Ich für immer und ewig bei dir sein kann…
ENDE
Ich hoffe doch das euch die FF gefallen hat^^.
Wenn nicht dann nehme ich auch gerne Kritik an.
Ich freu mich auf Kommis von euch ^^
