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Golden Goal

Fußball ist eine Philosophie für sich... (YuKa)
von

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La confesión y la esperanza

Na Ihr?
 

Das Wochenende steht vor der Tür, Reli ist halbwegs gelernt und H.S sind so gut wie fertig, warum also nicht noch ma ne kurze Nachtpause einlegen? XD

Und in der natürlich ein schönes, neues Chapter hochladen!

Also, hier ist es also: Chapter Seven von Golden Goal!!!
 

Kichererbse war so lieb und hat es wieder betagelesen, obwohl sie einigen Stress hat zur Zeit. Dafür ein ganz liebes Dankeschön! *knuff*
 

An dieser Stelle möchte ich mich auch wiedre ganz lieb bei Euch für Eure tollen Kommentare bedanken! Ich weiß, Ihr wartet sehnsüchtig auf das Zusammentreffen der beiden, aber leider werdet Ihr Euch noch etwas gedulden müssen. Erst einmal steht noch ein wichtiges Spiel an! Aber es wird nicht mehr lange dauern ^^v
 

So wünsche ich Euch super viel Spaß beim Lesen des Chaps!!!
 

--> kurzer Einschub <--
 

Zu meinem Geburtstag habe ich zwei neue Fanfics hochgeladen:
 

Fandom Beyblade: Slayerhunting 2 - The Rebirth
 

und
 

Fandom Naruto: BreakAway
 

Bei beiden Fanfics ist mittlerweile der Prolog hochgeladen. Falls Interesse besteht, ich freue mich immer über neue Leser ^.~
 

--> ... <---
 

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Titel: Golden Goal

Chapter Seven: La confesión y la esperanza

Chapter: 7 von ?

Music: None

Autorin: Marlene

Betaleserin: Kichererbse

Fanfiction: Beyblade, Fußball

Pairing: YuKa (angedeutet)

Disclaimer: Siehe Kurzbeschreibung

Warning: OOC, Romantik, Shonan-ai, Action, Fußball, Songfanfic (vielleicht)
 

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Chapter Seven
 


 

La confesión y la esperanza
 

*~ „ O > _ ... ^ ... _ < O “ ~*
 

Von weiter Ferne trug der warme Wind zur Nachmittagszeit das Läuten der Kirchenglocken zu ihm und spielte mit seinem grausilbernen Vorderhaar. Die rubinroten Augen waren dabei ausdruckslos auf den Grabstein, vor welchem er kniete, gerichtet.

In Gedanken war er ganz weit weg, nicht mehr an diesem irdischen Ort.

Zugleich bewegten sich seine Lippen und beteten ein stummes Vater unser auf Spanisch.

Er kam einem Schatten gleich, völlig unauffällig, wie er vor diesem alten, grauen Grabstein saß, auf dem silbern der Name seines Vaters eingraviert worden war.

Selbst das Singen der Prozession, die verfrüht begonnen hatte, vernahm er nicht.
 

„Padre nuestro, que estás en el cielo,

santificado sea tu Nombre,

venga a nosotros tu reino,

hágase tu voluntad en la tierra como en el cielo...“
 

Immer und immer wieder murmelte er das heilige Gebet und bat um das Wohl seines Vaters im Himmel, dass er seine Frau wiedersehen und mit ihr glücklich vereint sein möge, durch die Gnade des Herren. Auch betete der Silbernhaarige dafür, dass sie ihre schützenden Hände über ihn hielten und ihm beistanden in Zeiten der Verzweiflung.

Ja, ohne den Glauben wäre er wohl allein gewesen. Viel zu oft allein...
 

*~ „ O > _ ... Rückblende ... _ < O “ ~*
 

Er spürte sie, die Blicke, auch wenn die Leute glaubten, dass er sie nicht bemerkte.

Er fühlte sie, er sah sie, auch wenn er nicht vom Boden aufschaute. Denn sie brannten sich in seinen Rücken und schienen ihn von innen heraus verglühen zu wollen.

Diese Blicke, sie sollten aufhören. Die Menschen sollten aufhören zu starren!

Es ging sie nichts an. Es ging sie überhaupt nichts an!

Nicht, dass sein Vater gestorben war! Nicht, dass er seinen einzigen Sohn – ihn, einfach zurückgelassen hatte! Nicht, dass seine Zukunft nun ungewiss und sein Leben damit wertlos geworden war!

Das waren seine Probleme, seine Gedanken und keiner hatte ein Recht so auf ihn zu blicken!
 

Kai wollte das nicht.

Er wollte weder das Mitleid, noch diese Blicke, noch jegliches Vorheucheln von Trauer.

Er wollte nur, dass es aufhörte. Dass dieser Schmerz verging und diese Blicke verschwanden.

Nun ja, eigentlich wollte er seinen Vater zurück.

Jedoch nicht so, wie er jetzt hier war, in diesem schlichten Sarg, der mit einer kleinen Pferdekutsche zum Friedhof außerhalb der Stadt auf den Hügeln gebracht wurde, sondern zurück in der Wohnung an seinem Schreibtisch bei Tinte und Papier.
 

Er wollte die Abende voller Fröhlichkeit zurück haben, die zwar von Armut, aber auch von Liebe bestimmt waren. Er wollte die Festtage mit seinem Padre zurück, an denen es immer etwas Fleisch zu essen gab und sie dadurch so froh waren, wie nie zuvor in ihrem Leben. Er wollte die Tage zurück, an denen sein Padre und er lachten und sich freuten, wenn der Silbernhaarige von der Schule nach Hause kam und es hieß, dass sein Padre doch tatsächlich wieder einen Artikel losgeworden war.

Er wollte die Abende zurück, an denen er im Bett lag und sein Vater neben ihm, ganz nah, ihn beschützend im Arm hielt und ihm etwas bei schwachem Kerzenlicht vorlas, ehe er eingeschlafen war.
 

Ja, er wollte die Tage zurück, an denen es regnete und er mit seinem Padre Spiele spielte, damit die Sonne wieder hervorkam durch ihr Lachen. Er wollte die Sonntage zurück, an denen sein Padre mit ihm zur Kirche gegangen war, um für die Seele der Mutter und um Vergebung zu beten, dass sie so weit fort von ihr waren, hier in Spanien.

Er wollte die Nachmittage zurück, an denen sein Padre mit ihm auf dem Platz etwas Fußball spielte und er sich darüber kaputtlachen konnte, wie ungeschickt sein Padre doch mit dem runden Dingsda – wie sein Vater den Ball immer spaßend geschimpft hatte - war.

Ja, er wollte sogar jene Tage zurück, an denen er sich mit seinem Padre gestritten hatte, sie aufeinander beleidigt gewesen waren, wegen irgendeiner dummen Sache...
 

Er wollte ihn ganz einfach zurück!
 

Kai schniefte, die ersten Tränen versuchten sich aus seinen Augenwinkeln zu lösen, doch er hielt sie stark zurück. Sein Padre hatte gesagt, er solle nicht um ihn weinen. Es war sein Wunsch gewesen, also würde er es auch nicht tun, seinem Padre zu liebe.

Vor einigen Monaten war seinem Padre schrecklich schlecht geworden, genug Geld für einen guten Arzt besaßen sie nicht, auch wenn sie etwas zusammengespart hatten.

Nur ab und an schaute der Padre (kann auch Pfarrer bedeuten) der Gemeinde vorbei und sah nach seinem Vater.

Doch trotz aller Pflege hatte sich Kais Vater nie wirklich erholt.
 

Nachdem es so aussah, als sei er ansatzweise wieder gesund, hatte sich sein Padre gleich wieder in Arbeit gestürzt, trotz der Mahnung des Geistlichen, noch Ruhe walten zu lassen.

Anfangs ging es seinem Vater wieder gut und Kai war froh, dass er jeden Tag wieder an Gesundheit zu zunehmen schien. Doch als er eines Tages aus der Schule gekommen war, hatte er seinen Padre bewusstlos auf dem Boden vorgefunden. Sofort war er zu diesem geeilt, doch sein Vater hatte ihm nicht geantwortet, sodass er den Padre holen gegangen war. Sie trugen Kais Vater zusammen zu Bett und der Geistliche pflegte ihn.
 

Tagelang verbrachte Kais Vater in einer Art Fieberwahn und wollte einfach nicht aufwachen.

Der kleine Junge war schon fast verzweifelt und hatte gar nicht mehr zur Schule gehen wollen. Doch der Padre war streng und hatte ihn immer hingeschickt, zumeist hatte ihn sogar eine Nonne begleitet, damit er auch ja nicht auf andere Gedanken kam.

So hatte sich Kai gefügt, aber auch erst nachdem er dem Padre das Versprechen abgerungen hatte, dass sein Vater wieder gesund werden würde.

Doch dazu sollte es nicht mehr kommen...
 

Obwohl es ab und an Hoffnungsschimmer gab, die das Bangen des Kindes durchbrachen, da sein Vater hin und wieder die Augen aufschlug und zu seinem Sohn rüberschaute, leise etwas zu ihm sprach oder sie manchmal zusammen beteten, wenn Kai an dem Bett seines Vaters Wache bis in die frühen Morgenstunden hielt.

An einem sonnigen Morgen vor einigen Tagen dann, war Kai gerade dabei sich für die Schule fertig zu machen, der Padre hatte ihm versprochen nach seinem Vater zu sehen, sobald die Messe vorüber war und das würde bald sein, da die Glocken zum Ende bereits klangen.

Gerade, als Kai einen Gruß ins zweite Zimmer warf, um sich von seinem Padre zu verabschieden und zu gehen, rief dieser ihn nochmals zurück.
 

Kai war sofort ins Zimmer geeilt, aber kurz nach dessen Betreten erstarrt stehen geblieben. Sein Vater blickte zu ihm herüber und es schauderte den Silbernhaarigen. Noch nie hatte er seinen geliebten Padre so traurig und schwach gesehen. Es machte Kai Angst, doch er sagte nichts und löste sich schließlich aus seiner Starre, um zu seinem Vater zu gelangen, der ihn zu sich bat.

„Kai... du musst mir etwas versprechen, Kai.“

Nah war er an das Bett getreten und hatte die Hand seines Vaters ergriffen, die dieser ihm entgegen hob. Der rotäugige Junge nickte nur.

„Wenn ich gehe... dann weine nicht um mich, sonst werde ich traurig sein, also weine nicht – statt Tränen zu vergießen, setze deine Gabe Gottes ein und spiele Fußball für deine Madre und mich... versprich mir das.“
 

„Aber... Padre, du wirst doch nicht fortgehen, du wirst gesund werden!“, meinte der Kleine sogleich und unterdrückte das seltsame Gefühl in sich, das in ihm wütete.

„Du bleibst doch hier, du gehst nicht fort!“

„Kai, versprich es mir“, murmelte sein Vater nur noch und der Griff um die Hand seines Jungen wurde leichter.

Kai wusste nicht, was er sagen sollte. Sonst war sein Vater immer auf solche Worte im Gespräch eingegangen, doch jetzt war er wohl zu kraftlos.

„Ich...“, er zögerte, wollte keine bösen Geister heraufbeschwören mit diesem Versprechen, doch dann fasste er sich ein Herz.

„Natürlich Padre, ich verspreche es dir, wenn das dein Wunsch ist.“
 

Mit seiner letzten Kraft hob der Vater die Hand und wandte seinen Kopf in Richtung seines Sohnes, die graubraunen Augen fixierten das Gesicht des Jüngeren. Ein kleines Lächeln schlich sich dabei auf seine Züge, während er seine Hand auf den Haarschopf des Jungen legte.

„Du bist ein guter Junge, Kai... ich bin stolz auf dich.“ Damit zog er seine Hand wieder zurück, doch der Silbernhaarige ergriff sie rasch und voller Furcht.

„Padre, verlass mich nicht, ich hab dich doch lieb...“

Doch sein Vater war bereits eingeschlafen, das Sprechen hatte doch zu viel abverlangt, sodass Kai zur Schule aufbrach...
 

Als er später wiederkam, vernahm er Gebete aus dem Schlaf- und Schreibzimmer. Sie stammten vom Padre, das wusste Kai und ließen den Jungen auch stutzig werden.

Sofort warf er seine Schulsachen beiseite und eilte ins Zimmer.

Der Padre stand vor dem kleinen, schäbigen Bett, in dem sein Vater lag. Ein weißes Tuch lag über dessen Gesicht und verbarg es. Neben dem Bett auf der gegenüberliegenden Seite kniete eine Schwester und sprach leise die Gebete des Priesters mit, während sie einen Rosenkranz zwischen ihren Händen hielt.
 

Als der Padre den jungen Kai erspähte, verstummte sein Gebet, traurig schaute er zu dem Jungen, der erstarrt auf das Bett blickte.

„Kai, mein Junge... es...“

Sofort richteten sich die roten Augen auf den Padre, Wut und Zorn spiegelten sich in ihnen wieder.

„Lügner! ... Sie sind ein Lügner! Sie haben doch versprochen, dass Vater nicht fortgeht!“, schrie der Silbernhaarige außer sich, während Tränen in seine Augen stiegen.
 

Bedrückt schaute der Pfarrer zur Schwester und dann zurück zum Jungen.

„Kai... es tut mir Leid. Aber der Herr holte deinen Vater in seiner Güte zu sich“, sprach der Geistliche fort und trat einige Schritte auf Kai zu, dieser wich zugleich instinktiv zurück.

„Dann ist Gott, zu dem ich gebetet habe, auch ein Lügner! ... Allesamt Lügner!“

„Kai... Gott holte deinen Vater zu sich, du musst jetzt stark sein.“ Der Padre streckte einen Arm aus und wollte den Silbernhaarigen berühren. Doch als dessen Hand nur kurz auf der Schulter des Jungen lag, riss dieser sich wieder los und funkelte ihn immer noch verzweifelt und wütend an.

„NEIN! Das ist nicht fair... ich... ich hasse Euch! Und ich... hasse Gott! Ihr seid alle Lügner!“
 

Damit stürmte der Silbernhaarige davon, hinaus in den kleinen Flur und dann zur Tür.

Die Sonne strahlte immer noch und schien sich lustig über ihn und seine Trauer zumachen.

Zugleich flüchtete er vor seiner eigenen Angst und wohl auch vor Gott.
 

*~ „ O > _ ... Rückblende Ende ... _ < O “ ~*
 

„Danos hoy nuestro pan de cada día,

perdona nuestras ofensas,

como tambien nosotros perdonamos a los que nos ofenden,

no nos dejes caer en la tentación.“

Seine Augen schlossen sich für einen Moment und ließen die Gedanken verschwinden.

Doch die Trauer blieb weiterhin zurück.

Sie würde niemals fortgehen.
 

„Buenos días Kai, es ist schön, dich wiederzusehen.“

„Y líbranos del mal... Amén.“

Ohne auf den Herrn im schwarzen Priestergewand zu achten, bekreuzigte sich der junge Mann, der heute nicht mehr der Junge von früher war und beendete somit sein Gebet.

Seine Augen waren starr auf den Grabstein seines Vaters fixiert, während er spürte, wie der alte Padre ihm eine Hand auf die Schulter legte, doch dieses Mal wies Kai sie nicht von sich. Nein, er war froh, dass ihm jemand – neben seinem Vater natürlich – Gesellschaft leistete, ohne irgendwelche andere Gedanken dabei zu hegen.

Es hatte sich einiges verändert.
 

„Seid gegrüßt, Padre. Es freut mich sehr, Euch bei bester Gesundheit zu begegnen“, erwiderte der Silbernhaarige, der diesem Mann wohl sein Leben verdankte, schaute jedoch den alten Mann nicht an, wagte es nicht.

„Nun... so lange der Herr es wünscht, werde ich auf Erden wandeln“, entgegnete der Padre freundlich. Kai zuckte dabei merklich zusammen. Der Pfarrer ihrer Gemeinde schaute jedoch darüber hinweg, er wusste, dass der Silbernhaarige in einer komplizierten Beziehung zum Herrn stand, dass hatte selbst seine Erziehung bei ihm nicht zu verändern gemocht.
 

„Wir haben uns schon lange Zeit nicht mehr gesehen, seit dem du damals fort bist, um dein... Versprechen einzulösen“, murmelte der Padre wie geistesabwesend. Der Angesprochene nickte selbst nur und stand daraufhin auf, mied es aber weiterhin seinen Blick zu erheben.

„Es sind bereits einige Jahre ins Land gekommen, seit dem Don Federico sich deiner angenommen hat. Er war damals sogleich bei mir, als er erfuhr, dass ich einen Jungen aufgenommen hatte, der seinen Vater verlor“, erzählte der Priester weiter und Kai spürte regelrecht dessen durchdringenden Blick auf ihm liegen.
 

„Er war sehr großzügig und freundlich zu mir, Padre... aber ich habe ebenso viele Jahre bei Euch verbracht, bevor Don Federico mich zu sich holte. Ohne Euch wüsste ich nicht, was heute aus mir wäre, dafür bin ich Euch zu tiefstem Dank verpflichtet.“

Der Padre schüttelte seinen Kopf. „Nein, Kai. Du bist nur deinem Herzen verpflichtet, so wie ich dem Herrn verpflichtet bin. Der Herr hat dich geleitet und es war mir eine Ehre, dich ein Stück dieses Weges begleitet zu haben, dafür musst du mir nicht danken.“

Kai wagte es zum ersten Mal seinen Blick auf den Padre zu legen und musste sich zurückhalten, um nicht zu erschrecken.
 

Das Alter war über den Padre von früher hereingebrochen. Tiefe Falten zogen sich durch sein Gesicht und ein müder Ausdruck lag in seinen Zügen, doch in seinen Augen brannte immer noch die Entschlossenheit und Freundlichkeit von früher.

Das Lächeln, was zugleich auf den Lippen des Priesters lag, verzerrte das Gesicht des Alters.

Sogleich schaute der Silbernhaarige wieder beiseite. Er konnte kaum glauben, dass dies der Mann von früher war, der ihn einige Jahre seines Lebens großgezogen hatte.

„Es ist kaum zu glauben, dass schon so viel Zeit vergangen ist. Aber wenn ich dich so anschaue, merke ich es erst...“ Im nächsten Moment gab der Padre ein kleines Lachen von sich.
 

Für eine Weile standen sie beide regungslos da. Während der Padre ein stummes Gebet sprach und dabei die Augen geschlossen hatte, blickte Kai sich auf dem Friedhof um. Niemand war zu sehen. Sie waren ganz allein.

Als der Pfarrer sein Gebet für die Seele von Kais Vater beendet hatte, erklang unerwartet die Kirchenglocke erneut. Der Padre schrecke aus seinen Gedanken, doch dann schüttelte er leicht den Kopf und lachte.
 

„Ich alter Narr... im Alter vergisst man so schnell etwas“, murmelte er laut zu sich selbst.

„Das Nachmittagsgebet... Schwester Agathe, was würde ich nur ohne sie tun“, er lachte nochmals bevor er fortfuhr, „Ich war sehr erfreut dich wiederzusehen, Kai und dich bei guter Gesundheit zu wissen. Ich hatte mich nämlich um dich gesorgt... Besuch uns, Schwester Agathe und mich, doch mal wieder, sie würde sich sehr darüber freuen.“

Mit einem Hoffnungsschimmer in den Augen blickte er zu Kai herüber, welcher seinen Blick nicht erwiderte.

„Ich werde sehen, was sich ausrichten lässt, Padre. Ich habe viel zu tun.“

„Selbstverständlich... wie töricht von mir.“ Der Priester kam nochmals auf den Silbernhaarigen zu und legte diesem die Hände auf die Schultern, sodass jener ihm nun doch in die Augen schauen musste.
 

„Aber gib Acht auf dich und möge der Herr dich deines Weges geleiten...“

Kai zögerte, doch dann dankte er dem Padre für seinen Segen und schaute diesem nach, als er an den Gräbern vorbei, den Hügel herab zum Dorfe schritt.

„... Padre!“, rief der Silbernhaarige unerwartet. Sogleich blieb der Gerufene stehen und wandte sich nochmals zu Kai um.

„Ihr nahmt mich auf und habt mich geleitet... trotz des Vorfalls am Todestag meines Vaters. Und nie habt Ihr mich darauf angesprochen oder mir einen Vorwurf gemacht...“
 

Der Padre wirkte im ersten Moment etwas überrascht, doch zeigte schließlich wieder sein altbekanntes Lächeln.

Der Silbernhaarige zögerte für einen Moment mit dem Fortfahren, wusste nicht, wie er es weiter ausdrücken sollte, damit der Padre ihn verstand.

„Und ich... ich habe Euch nie wegen meiner törichten Dreistigkeit um Verzeihung gebeten.“ Kais Augen spiegelten Schuldgefühle wider. „Padre, es tut...“

„Lass es gut sein, Kai. Du brauchst dich weder zu rechtfertigen, noch um Vergebung zu bitten. Denn es gibt nichts zu vergeben. Deine Gefühle waren berechtigt, du hast dich von ihnen leiten lassen und in der schwärzesten Stunde gezweifelt... Errare humanum est. Und ich Kai, ich habe dir schon längst vergeben.“
 

Mit diesen Worten winkte er Kai nochmals zum Abschied und wandte sich dann von diesem ab, ließ ihn allein am Hügel zurück.

Der Silbernhaarige schaute dem Padre lange hinterher. Frieden und Ruhe waren in sein aufgebrachtes Herz eingekehrt. Er fühlte sich befreit, wie nach einer Beichte.

Erleichtert atmete er tief die klare, frische Luft ein, schloss seine Augen und genoss das Gefühl des Windes auf seiner Haut und in seinen Haaren. Er breitete die Arme für einen Moment aus, als wollte er sich gegen ihn lehnen und von ihm davon getragen werden...

Als der Wind wieder abnahm, öffnete er schließlich seine Augen und kniete sich nochmals zu dem Grabstein seines Vaters herab, legte seine Hand darauf ab.
 

Ein kleiner Funke von Aufregung machte sich bei ihm bemerkbar. Morgen würde das Halbfinale zwischen Frankreich und Spanien stattfinden. Es würde ein schweres und kräfteraubendes Spiel werden, das ahnte Kai bereits. Doch nicht nur das Spiel machte ihm Sorgen, sondern auch das Treffen danach, wo über seine Zukunft entschieden werden würde. >Wie eine Marionette...<, dachte er traurig und fuhr über den groben Stein.

„Ich habe mein Versprechen nicht vergessen, mí Padre... und ich werde dich auch nicht enttäuschen!“ Mit seinen Augen fixierte er sogleich einen undefinierbaren Punkt in der Ferne. „Und wenn du und der Herr mir beistehen, dann werde ich das Spiel morgen für Spanien... unsere Heimat entscheiden!“
 

*~ „ O > _ ... ^ ... _ < O “ ~*
 

Obwohl sich der Tag schon seinem Ende zuneigte und die Sonne über der Metropole unterging, hing immer noch eine schwere Schwüle über der Stadt aller Städte Spaniens.

Madrid war einfach ein Koloss, ein lebendes Wesen aus Stahl und Glas.

Und Kai erinnerte sich noch gut daran, wie er diese Weltstadt vom ersten Augenblick an gehasst hatte, als er damals hierher gekommen war, um seine Karriere zu beginnen.

Er wusste noch, wie die stickige Luft und das Gedröhne der Verkehrsmittel und Menschenmassen auf ihn eingeschlagen hatte und wie sehr er sich doch gewünscht hatte an einem anderen Ort zu sein, als diesem, um seinen Traum zu erfüllen.
 

Doch nun war er wieder hier, welch Ironie des Schicksals und heute Abend würde hinzu der Gegner ermittelt werden, welcher dann im Finale gegen Deutschland anträte.

Es war ein seltsames und doch zugleich berauschendes Gefühl zu wissen, dass man vom Finale nur noch einen und vom Sieg nur noch zwei Schritte entfernt war und dann auch noch im eigenen Vaterland.

Dass dachte wohl jeder anwesende spanische Nationalspieler, der gerade in der Kabine verharrte und über sich die jubelnden Menschenmaßen von unzähligen Spaniern und Franzosen hörte, die in ungefähr einer viertel Stunde ihre Mannschaften auf dem Rasen anfeuern würden.
 

Doch einer fühlte in diesem Moment überhaupt nichts.

Weit hinten saß Kai auf einer der Bänke, abseits von den anderen und konzentrierte sich. Er hatte seine Augen geschlossen und stützte auf seinen Knien seine gefalteten Hände ab, während er seine Stirn gegen diese lehnte und so ganz still verharrte.

Auch vernahm er weder seine Kameraden, die versuchten mit Gesprächen ihre Nervosität zu überspielen, noch die Fans draußen.

Er war an einem Ort der völligen Stille und versuchte sich ganz auf das Entscheidende zu fixieren.
 

Er war schon so weit gekommen, hatte Blut und Wasser geschwitzt, seine Gesundheit aufs Spiel gesetzt, war sich keiner Aufgabe zu schade gewesen und nun war er hier. Er war wirklich hier.

Er war ein fester Teil der spanischen Nationalmannschaft, hatte einen Vertrag beim FC Barcelona als Newcomer und seine Zukunft sah in dieser Zeit so unglaublich wunderbar aus, wie in den letzten acht Jahren nicht mehr.

Und plötzlich musste er dabei an seinen Vater zurückdenken, dessen Gesicht erschien unerwartet vor seinem inneren Auge und er konnte sich an jedes kleine Detail von diesem erinnern, als sei jener nie fortgegangen.

Ob die Erinnerung ein gutes Zeichen war? – Er hoffte es.
 

Kai selbst wurde dadurch dennoch innerlich unruhig. Seit er von Don Federico aufgenommen worden war – was nur ein, zwei Jahre nach dem Tod seines Vaters geschehen war, hatte er weder an seine Zeit in Russland und seine Mutter, noch an seine Zeit in Spanien und seinen Vater gedacht.

Das hieß nicht, dass er undankbar war, oder etwa, dass er seine Eltern nicht sehr liebte und hochschätze für ihr Geschenk des Lebens und der Liebe, das sie ihm hinterlassen hatten und letztlich lebte ja auch immer noch ein Teil von ihnen in ihm weiter – aber er hatte es einfach verdrängt. Er hatte es gemusst!

Denn hätte der Silbernhaarige dies nicht getan, hätte er seinen Gefühlen die Oberhand zu jener Zeit überlassen, dann wäre er garantiert nun nicht hier, wo er war.
 

Oh ja, es war hart gewesen doch der Glaube an sich, an seine Eltern und an Gott hatten ihn alles überwinden lassen. Sie hatten ihn geführt und geleitet und dank ihnen war er heute hier.

Endlich konnte er sein Versprechen einlösen und seinen Padre stolz machen... endlich.

Doch wie so das Gesicht seines Vaters langsam vor seinem geistigen Auge verging, kam ihm das Streitgespräch mit Don Federico in den Sinn. Jener Mann, dem er sein Leben zu verdanken hatte, der ihn wie ein Sohn in seine Familie aufgenommen und ihn vieles gelehrt hatte – selbst die härtesten Lektionen im Leben.

Und auch ihm war er unendlich dankbar.
 

Sollte Don Federico je in Schwierigkeiten stecken – er würde da sein, immer.

Mit seiner Vaterliebe war er zwar an seinen Padre gebunden, das auch zu recht, doch nicht minder liebte Kai seinen Vertrauten und Gefährten.

Und er wusste, dass auch jener ihm die Liebe und Achtung eines Vaters entgegenbrachte und darauf war der Silbernhaarige sehr stolz.

Doch sobald er an Don Federico dachte, wurde es ihm schwer ums Herz. Denn sogleich fiel ihm auch das gestrige Streitgespräch ein, was sie miteinander geführt hatten.

Erst hatten sie über belanglose Sachen diskutiert, während schon den ganzen Abend lang die Stimmung recht bedrückt gewesen war, und dann hatte es plötzlich so angefangen.
 

Kai hatte etwas von Don Federico gefordert, was dieser strickt verneint hatte und dann war es so über sie gekommen, was durch das spanische Temperament nur noch schlimmer geworden war.

Letztlich hatte Don Federicos Frau María, eine sehr gutmütige und aufs Wohl aller bedachte Frau, den Streit damit geschlichtet, dass sie ihren Mann daran erinnerte, dass er nicht nochmals eine geliebte Person verlieren sollte.

Als der Silbernhaarige das vernommen hatte, war auch sein hitziges Gemüt abgekühlt und stattdessen hatte sich Trauer und Gram in ihm breitgemacht.

Er hatte sich nur noch abgewandt und war in seinem Zimmer verschwunden, da am nächsten Tag der Flieger nach Madrid sehr früh gegangen war.
 

Ja, auch Don Federico hatte sehr viel miterleben und ertragen müssen. Tiefe Wunden hatte das Leben ihm geschlagen, davon wusste Kai, schließlich hatte es ihm jener erzählt.

Nur kurze Zeit nach ihrem ersten Treffen, als er noch ein kleiner Junge gewesen war, war seine Tochter Bea schwer erkrankt. Die Ärzte wussten nicht, was mit ihr war, versuchten zwar ihr Leben zu retten, doch sie war von der Krankheit zu geschwächt gewesen, sodass sie doch trotz aller Hoffnung und Gebete, gestorben war.

Das hatte María in eine tiefe Krise stürzen lassen, von der sie sich bis heute nicht richtig erholt hatte. Don Federico selbst hatte versucht seine Trauer mit der Arbeit zu vergessen, indem er weiter an seinem Team gearbeitet hatte.
 

Doch letztlich hatte dies nichts gebracht. Weitere Spieler waren zu anderen Clubs gewechselt und der Abstieg war besiegelt gewesen, das Ende seiner Karriere beinahe auch.

Schließlich hatte er versucht seinen Traum aufzugeben, ein wirklich berühmte Trainer zu werden, hatte seinen Job gekündigt und sich mit verschiedenen Arbeiten Geld verdient, um seiner Frau und sich weiterhin ein gutes Leben bieten zu können.

Dabei hatte sich María von ihm abgewandt, er hatte zugleich nicht bemerkt wie weit sie sich doch auseinander gelebt hatten.
 

Und dann, eines Tages war er wieder an dem kleinen Platz vorbeigekommen, wo sie beide ihre Bekanntschaft gemacht hatten. Er blieb stehen und hatte lange auf das Kirchenkreuz geschaut und sich schließlich gefragt, was wohl aus dem kleinen Jungen geworden war.

Wie er so da stand, bemerkte er nicht, wie jemand zu ihm näher trat. Erst als er eine sanfte Hand auf seiner Schulter spürte, riss er sich aus seinen Gedanken und schaute dem Pater der Gemeinde in die Augen – als wäre es der Wille Gottes gewesen.

Er fragte, ob er ihm helfen könne. Der Pater war auf ihm aufmerksam geworden, weil dieser lange Zeit das Kreuz angestarrt habe.

Don Federico, der sich nach dem Tod seiner Tochter von Gott abgewandt hatte, zögerte erst, erzählte dem Pfarrer dann aber die seltsame Begebenheit mit dem Jungen.
 

So hatten sie sich schließlich wiedergesehen. Don Federico hatte ihn bei sich aufgenommen und es kehrte wieder Wille und Leben zurück ins Haus der Carax. Zwar wurden sie mit der Zeit zu dritt wieder zu einer Familie, doch immer hatte dennoch ein Schatten über ihnen allen gelegen.

Der zuletzt ans Licht getreten war, als Kai mit sechzehn den Wunsch äußerte, nach Madrid zu gehen, um dort sein Glück bei einem großen Fußballverein zu versuchen.

Don Federico hatte ihm damals davon abgeraten, gemeint, er sei noch nicht so weit und solle erst in seinem Verein (er hatte mittlerweile wieder zu seinem Traum gefunden) bleiben. Aber Kai hatte nicht hören wollen und war kurzerhand, nach einem schrecklichen Streit, mit einwenig Geld und einem Ranzen voll Sachen nach Madrid aufgebrochen, ohne die Erlaubnis seiner „Eltern“.
 

Einige Wochen blieb er ohne ein Zeichen verschwunden – wahrlich das Dümmste, das er bis dahin in seinem Leben getan hatte und kehrte schließlich gebrochen zurück.

Und obwohl er den Carax so viel Kummer während dieser Zeit bereitet hatte, vor allem

María fühlte sich an die alte Zeit erinnert, empfingen sie ihn bei seiner Rückkehr mit offenen Armen und kein Wort des Hasses oder des Hohns fiel.

Damals hatte Kai endlich begriffen, dass diese Menschen wirklich ein Teil von ihm waren, seine... Familie.

Danach war er bei ihnen geblieben, hatte seine Ausbildung abgeschlossen und sich dann mithilfe von Don Federicos gutem Gespür, seinem Traum, Profifußballer zu werden, gewidmet.
 

Kai wusste, dass er Don Federico sogar noch mehr schuldete, als nur sein Leben und es würde auch so bleiben. Umso weniger verstand er seinen Trainer, wenn dieser sagte, dass er fortgehen solle. Natürlich war sich der Silbernhaarige im Klaren darüber, dass Don Federico nur das Beste für ihn wollte und ihn unterstützte, wo er konnte – doch er konnte hier nicht so einfach weg.

Einerseits weil dies seine Heimat war, die ihn mit seinem Vater verband und andererseits, weil hier doch seine Familie war!

Hier lebten Don Federico und María, hier waren Raul und Pépe und sein Team.

Er konnte das doch alles nicht zurück und im Stich lassen...
 

Unerwartet spürte er eine Hand auf seiner Schulter und öffnete schließlich seine Augen, schaute auf und blickte direkt in das Gesicht von Don Federico, der ihm ein trauriges Lächeln schenkte.

„Kai... es wird Zeit“, sagte er leise, fast schon flüsternd und schaute den Silbernhaarigen dabei durchdringend an, behielt seine Hand weiterhin auf der Schulter seines Schützlings.

Kai erwiderte den Blick, auch wenn er innerlich wegen des Streites von gestern noch aufgewühlt war. Er nickte nur.

Dies waren die ersten Worte, die Don Federico seit ihrem großen Streit zu ihm sprach.

Und langsam wich dadurch die Anspannung von Kai.
 

Er stand auf und blickte seinem Trainer sicher in die Augen, nickte dann, während sich ein kleines Grinsen auf seine Lippen schlich. Daraufhin wandte er seinen Kopf leicht zur Seite und blickte zuerst in die Gesichter von Pépe und Raul, dann schaute er weiter zu seinen restlichen Kameraden, die durch ihn an Sicherheit und Zuversicht gewannen.

Solange ihre famose Nummer Sieben bei ihnen war, konnten sie doch nicht verlieren.

Es war wirklich unglaublich, welch Vertrauen sie zu dem jungen Spieler in nur so kurzer Zeit aufgebaut hatten und der Silbernhaarige fühlte sich dadurch auch etwas geehrt, was er jedoch nie zugeben würde.
 

Kais Lächeln verschwand von seinen Lippen, Ernst trat stattdessen ein und bestimmt nickte er seinen Kameraden zu.

„So lasst uns ein Spiel gewinnen!“, sprach er letztlich mit lauter Stimme und erntete große Zustimmung. Dann verließen die Spieler den Raum, die letzten waren wie immer Raul und Pépe, die für gewöhnlich zusammen mit Kai hinaus in den Gang traten.

Doch als auch der Silbernhaarige gehen wollte, legte sich nochmals die Hand Don Federicos auf seine Schulter und hielt ihn zurück.

Der Coach nickte den anderen beiden daraufhin zu und sie verstanden sein Zeichen und gingen schon einmal vor, sodass er mit dem Trainer allein zurückblieb.
 

*~ „ O > _ ... ^ ... _ < O “ ~*
 

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Chapter Seven – La confesión y la esperanza

End
 

to be continued...
 

Note
 

So Ihr lieben Leute, das war's für heute!

Ich hoffe, dass Euch das Chapter gefallen hat ^^
 

Ich würde mich jedenfalls wieder über Eure Meinung über dieses freuen!

Vielen Dank fürs Reinschauen!
 

Und bis demnächst (hoffe ich)
 

Eure
 

Marli-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nando
2007-06-07T20:10:17+00:00 07.06.2007 22:10
huhu
hab deine FF grad gefunden und hab sie durchgelesn
Die is ja voll toll konnt gar nemme aufhören zu lesen
und das toll Kai und Fußball is so toll ich liebe beides
Mal ne gescheite FF hier ^^
tolle kappis schönes Spanisch
cucu
Von:  shibui
2007-05-20T15:09:44+00:00 20.05.2007 17:09
das Kap war so sehr schön gewesen. ich mag das Verhältnis von Kai zu seinem Trainer, allerdings im ersten Teil hast du ständig Padre für seinen Vater gesagt. das hätte ich persönlich nicht gemacht. erstmal, weil wir die FF hier ja auf deutsch lesen, zweitens, weil es ehrlich gesagt nicht so toll geklungen hat (Wortwiederholungen hattest du da einige) und drittens, weil du den Pfarrer (und hier paßt es ja auch) wiederum auch so titulierst.
ansonsten hat mir das Kap aber sehr gut gefallen und ich bin echt mal gespannt, was Don Fredericko (wird der so geschrieben?) jetzt von ihm will. die beiden haben so ein inniges Verhältnis und es kommt selten vor, daß ich OCs so gerne mag

also mach bald weiter
lg shibui^^
Von: abgemeldet
2007-05-20T09:50:48+00:00 20.05.2007 11:50
Sry, ich bin mal wieder zu spät û.u
Ich mag deine Flashbacks...gefallen mir echt, und sie klären so auf *~*
Aber sie sind auch so verdammt traurig T__T
Mir gefällt die Beziehung zwischen Kai und seinem Trainer...er ist auch eine Art Vater...
Aber ich warte die ganze Zeit darauf, dass Kai und Yuriy endlich mal aufeinander treffen, so richtig cool *lol*
nya, freu mich aufs nächste Chapter
*winkz*
Dari
Von:  Dranza-chan
2007-05-16T19:25:23+00:00 16.05.2007 21:25
Ein klasse Kapi!!
Frag mich was der Trainer noch mit Kai besprechen will und wie das Treffen hinterher läuft!
Bye Dranza-chan
Von:  vulkan_chan
2007-05-16T08:43:24+00:00 16.05.2007 10:43
vieeeel zu kurz! hättest das spiel ruhig noch mit rein nehmen können, aber egal! hat mir trotzdem gefallen, bitte mach das nechste mal ein bisschen schneller, ich bin doch so ungeduldig!! >.<
Von:  LindenRathan
2007-05-14T18:35:00+00:00 14.05.2007 20:35
Ein gutes Kapitel.
Jetzt erfährt man etwas über Kais Vergangenheit.
Mal sehen ob sie das Spiel gewinnen und wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-05-14T18:00:10+00:00 14.05.2007 20:00
cool, hab schon aufs neue kappi gewartet^^
Finde es auch echt spannend, weil du Kais Vergangenheit erzählst^^
Freu mich schon riesig aufs nächste^^
Von:  Jensen_Ackles
2007-05-14T16:00:46+00:00 14.05.2007 18:00
*durch die luft spring* jajajajajaja ein neues kappi XD
hab mich super gefreut das es weiter geht ^^ und das kap war ja sooo toll wäre cool wenn Tala und Kai gleichzeitig auftauchen würden XD aber was supi ^^
immer weiter so!!!
deine so-chan
Von: abgemeldet
2007-05-14T14:41:46+00:00 14.05.2007 16:41
Yeah, es geht weiter!!!
Also, ich finds einfach klasse...das ist alles so schön geschrieben, und ich finds imer so schade wenn dann schon wieder Ende ist...Ich geb Kei_Hiwatarie Recht, sehr spannend mal mehr über Vergangenes zu erfahren.
Ich wünsch dir viel Spass beim Weiterschreiben!
Von:  Kei_Hiwatarie
2007-05-14T14:12:52+00:00 14.05.2007 16:12
T.T
der hats auch nit leicht gehat, was?
is doch auch irgendwie gemein.
Naja hoffe mal, das die beiden wenigsten mal ein paar Sätze oder so miteinander reden, so in ferner Zukunft mein ich XD
Fands gut, mehr über Kai und seine Vergangenheit zu erfahren, sehr interessant, so kann man sein Handeln eher nachvollziehen
Hoffe das es zügig weiter geht *g*
By ^^


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