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Katana-Yuri

das Vermächtniss der Anahid
von

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Angriff aus dem Hinterhalt

Als ich am folgenden Morgen erwachte brachen alle Ereignisse der vergangenen Tage wie eine Sintflut über mich herein. Ich weinte obwohl es eigentlich keinen Grund dazu gab, eigentlich hätte ich fröhlich sein müssen aber das war ich nicht. Der Grund war der angebliche Respekt den mir die Menschen entgegen brachten, mir kam es eher vor wie Verachtung.

Es begann schon am Morgen, egal wem ich begegnete, niemand wagte es mich anzusehen oder gar mit mir zu sprechen. Die Kunde das ich Diwatas Tochter war hatte sich bereits verbreitet. Die einzige mit der ich hätte sprechen können wäre Diwata höchst persönlich gewesen aber dazu hatte ich nur wenig Lust. Mit Shin konnte ich mich auch nicht unterhalten denn der spielte den lieben langen tag mit den Kindern in Anahid. Also beschloss ich mir unerkannt die Gegend anzusehen. Dazu besorgte ich mir einen rauen Leinen Umhang und ein Kleid aus eben dem gleichen Material. Wenn ich es nicht besser gewusst hätte hätte ich mich persönlich führ eine Sklavin gehalten. Doch das war natürlich Unsinn nicht zuletzt weil es in Anahid keine Sklaven gab.

Ich schlich mich aus dem Palast in dem ich auf Diwatas Wunsch hin Residierte. Eine Dienstbotin wies ich an mich aus der Palastanlage zu schmuggeln, diese war davon sichtlich nicht sonderlich begeistert gab aber keinen Muks von sich. Das Tor war schwerstens bewacht. Niemand konnte hinein oder hinaus ohne gesehen zu werden.

Den ganzen Vormittag erkundigte ich die kleine Stadt die sich außerhalb der Mauern befand. Es war für mich fürchterlich faszinierend, es gab Stände mit allerlei Zeugs, einer verkaufte zB Tiere die aussahen wie Wölfe nur größer und mit Fell das in allen Farben schimmerte wobei sie sobald sie im Schatten standen einen Farbton annahmen der es schwer machte sie noch zu erkennen, wie es schien waren diese Tiere Meister im tarnen und täuschen. An anderen Ständen wurden seltsam aussehende Früchte verkauft anderswo wiederum gab es Gewürzte deren Geruch so Exotisch war wie ich noch nie zuvor etwas gerochen hatte. Zu Mittag aß ich in einem kleinen Geschäft. Es hatte schiefe Wände der Putz bröckelte von der Decke und die Möbel waren abgeschlissen. Es gefiel mir. Das Essen war köstlich und ich amüsierte mich prächtig denn der Chef des Ladens war überaus freundlich und liebte es wie es schien Scherze zu machen. Das Dienstmädchen saß in einer Ecke und sah verstohlen zu mir herüber. Sie war ein seltsames ding Serabie oder so ähnlich war ihr Name.

Ich war beinahe mit essen fertig als sie zu mir kam und mich fragte ob sie nicht vielleicht die Toilette benutzen dürfe, ich bejahte. Serabie war schon mehr als 10 Minuten weck als auf einmal ein schrei ertönte. Sofort stürzte ich los in die Richtung aus der er gekommen war. Ein weiterer Schrei ertönte als ich gerade um die Ecke bog. Serabie lag am Boden über ihr en Mann mit einem Langen Dolch, er war kurz davor dem Mädchen die Kehle auf zuschlitzen ohne zu überlegen stürzte ich auf den Mann zu und Stieß ihn so doll das er seitlich weck kippte.

Sofort sprang er wieder auf und ging nun auf mich los, in meiner Panik packte ich einen Holzstab und begann damit wild um mich zu schlagen.

Der Stab traf den Mann schwer am kopf so dass dieser bewusstlos am Erdboden zusammen sackte. Erst jetzt hatte ich zeit mein gegenüber zu mustern.

Er war ein großer kräftig gebauter Mann mittleren alters, mit schütterem Haar. Sein Gesicht war Kantig und wirkte beinahe wie eine Maske. Er trug eine Rüstung aus Rötlich schimmerndem Metall. Den Helm hatte er offenbar verloren als ich ihn gestoßen hatte denn dieser lag ungefähr 3m entfernt. Er war aus dem gleichen Metall wie die Rüstung und auf der Forderseite war das Zeichen eines Adlers der sich über einen Schatten hehr macht. Das Ganze war hinterlegt von einer rot -schwatzen Flagge. Es war das Zeichen des Keisers.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Crazy1412
2006-09-30T09:47:16+00:00 30.09.2006 11:47
Hi^^
Ich hab ja gesagt,dass ich sie mir mal durchlesen werd....also ich find du hast es recht gut geschrieben...und gegen die Schreibfehler kann man nichts machen...
Du hast die Orte sehr schön beschrieben und auch die einzelnen Personen , und dein Vergleich mit dem Wasser war auch sehr schön
Ich find nur, dass du längere Kapitel machen könntest...
aber das ist ja nur ein kleiner Kritikpunkt...
du könntest zum Beispiel näher auf die Gefühle von Katana- Yuri eingehen...wie sie sich fühlte, als sie üplötzlich den Soldaten sah, oder bei der Flucht...du hast zwar erläutert, dass sie die Energie verlässt und so, aber sie hat sicher auch große Angst gehabt und das hab ich da ein bisschen vermisst...
Aber im großen und ganzen war sie bis dahin recht gut...und wenn du sie mal überarbeiten solltest oder weiterschreibst, dann kannst du das ja beachten...
und wie gesagt (in der Mail) ich helf dir gerne^^
Also
Bis die Tage
Lg
Crazy


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