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Werbung mit Gackt

von

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6+7 Kapitel

6. Kapitel

Seit dem gemütlichem Abend im Piccolo sind mehrere Wochen vergangen. Der Werbespot läuft auf Großbildschirmen in Shibuya, Harajuku und anderen Stadtteilen Tokyos und mittlerweile auch in anderen Städten. Der Erfolg des Spots war wie vorausgesehen immens.

„Jahaa ich sag´s dir.“ Ein lachender Hideaki saß auf der Couch in seinem Wohnzimmer. Er hatte das Telefon auf seinem Wohnzimmertisch gestellt und den Lautsprecher angemacht. Aus genau diesem Telefon dröhnte die ebenfalls lachende Stimme Gackts.

„Bist eine kleine Berühmtheit geworden was?“ „Na ja wollen wir mal nicht so übertreiben…aber ich wurde letztens von einer Gruppe von Mädels angesprochen, ob ich der Typ aus dem Werbespot wär. Ist das nicht genial????“, der euphorische Klang der Stimme des Braunhaarigens überschlug sich fast. „Na jetzt werde mal nicht übermütig.“ Gackt grinste in sich hinein. Es war der erste Anruf von Hideaki seit dem Abend. Wie lange hatte er schon darauf gewartet, aber nie tat ihm sein Telefon den gefallen zu Klingeln und Hideakis Nummer auf dem Display erscheinen zu lassen. Es waren noch keine weiteren Termine für Fotos zu dem Werbespot bekannt gegeben worden, aber Gackt konnte es nicht mehr abwarten Hideaki wieder zusehen. Wenn ihm die Werbeagentur nicht helfen wollte, musste er eben seinem eigenen Glück auf die Sprünge helfen.

„Du was hast du eigentlich diesen Samstag vor? Ich dachte wir könnten...“, weiter kam er nicht, da Hideaki ihn unterbrach. „Du das tut mir echt leid, aber mich hat da ein total heißes Mädchen gefragt und na ja …. Ich hab da keine Zeit…. Sorry!“

„Ach was schon ok ….das kann ich verstehen…“ Gackt versuchte die Enttäuschung in seiner Stimme zu unterdrücken, was ihm auch gut gelang, aber er besser fühlen tat er sich deshalb nicht.

„Na ja du, ich muss jetzt Schluss machen. Ran kommt gleich vorbei!“ Hideaki klang, als wenn er auf heißen Kohlen saß. „Ach du …dann wünsch ich dir viel Spaß….und viel Glück.“ Jetzt konnte Gackt seine Enttäuschung nicht mehr unterdrücken. Er fühlte sich so mies wie schon seit langem nicht mehr. Wieso musste er sich gerade in einen Typen verlieben der durch und durch Hetero war??

Er hörte noch ein „Danke“ von der anderen Seite des Hörers, dann kam nur noch ein Piepen.

„SCHEIßE!!!!!“ Er schrie all seinen Frust, seine Enttäuschung und das gekränkte Gefühl aus sich hinaus. Wütend mit sich selber und mit Hideaki, der nun wirklich nichts für seine Gefühlswelt konnte schnappte er sich Belle und versuchte sich mit der Körperwärme von seinem Hund zu trösten. „Du bist bei mir, nicht wahr Belle?“ ‚Was lass ich mich hier eigentlich so hängen??? Ich sollte es respektieren….was soll’s auch …..das ist doch sonst nicht meine Art!’

Nein, normalerweise fühlte er sich nicht so schnell gekränkt und war nicht so schnell traurig. Es gab ja eigentlich auch keinen Grund dafür. Noch war nichts verloren…oder etwa doch? Vielleicht stieg Hideaki der Ruhm auch nur zu Kopfe…vielleicht wird er noch erkennen, dass Gackt für ihn mehr empfindet als nur Freundschaft. ‚Das glaubst du doch selbst nicht?’, schoss es dem Blonden durch den Kopf. Nein er tat es nicht, aber er würde es gerne.
 

Es klingelte. Durch das Telefonat mit Gackt hatte er Zeit verloren und war noch nicht ganz fertig. „Ja komm schon mal rein! Die Tür ist auf.“, schrie er der Person die hinter der Tür stehen musste zu, während er noch schnell ins Bad flitze, um sich die Zähne zu putzen.

„Hallo. Na wie geht´s meinem Süßen?“, eine süß klingende Stimme drang vom Flur zum Badezimmer. „Blendschend…“, nuschelte Hideaki.

Ein Kopf erschien durch die Badezimmertür. Eine junge Frau mit gebleichten Haaren und ein bisschen zu viel Schminke grinste den Braunhaarigen an. Dieser war mit dem Ritual des Zähneputzens fertig und drehte sich ebenfalls grinsend zu ihr um, um den letzten Abstand der die Beiden von einander trennte zu überwinden. Er hauchte ihr einen leichten Kuss auf die Lippen. „Ich bin dann fertig! Wir können los.“ „Super. Wo geht´s denn hin?“ Sie strich ihm leicht den Arm hinunter.

„Ich dachte wir könnten in den Park gehen. Da ist ein kleines Restaurant mit Garten, in dem man gemütlich sitzen kann.“

„Wundervolle Idee.“ Sie schaute ihn an und küsste ihn leidenschaftlich. Doch Hideaki drückte sie nach kurzer Zeit weg. „ Was hast du denn?“, fragte sie schmollend. „Nichts….ich denke nur wir sollten uns beeilen…sonst sind die besten Plätze weg.“

Stimmt…was hatte er? Wieso genoss er den Kuss nicht, wie es jeder normale Mann getan hätte….

Wieso ließ er sich irgendeine absurde Ausrede, ok zugegebenermaßen war diese Ausrede gar nicht so schlecht gewesen aber warum? ’Weil der Kuss nicht so gut war wie…’ Ja wie was? Hideaki schüttelte seinen Kopf. Wieso musste er gerade jetzt daran denken? Ist das noch normal…er hatte eine superscharfe Braut am Haken und denkt an den Blonden… ‚Ich werde noch seltsam auf meine Tage…ich sollte nicht zu viele Männer küssen!’

Er legte den Arm um die Rans Taille, schaute sie an und sagte: „Komm….wir sollten jetzt wirklich langsam los.“
 

So das war´s mal wieder ^^ Hoffe es gefällt euch XD ^^ ein bisschen Gefühlschaos aba ist da im Leben net normal ^-^
 

Vielen lieben Dank für eure Kommis ^^das baut mich immer auf ohne die würde ich vielleicht nicht den Ansporn finden weiter zumachen ^^ an dieser Stelle ein riesen Dankeschööön XD *mit Dankeskarten um sich werf*
 


 

7.Kapitel
 


 

Hideaki verbrachte einen unangenehmen Abend. Ran schwatze nur unsinniges Weiberzeug vor sich hin, bedrängte ihn dazwischen des Öfteren und Hideaki war nur damit beschäftigt, sich irgendwelche Ausreden auszudenken ums sie wieder auf Sicherheitsabstand zu bringen.

‚Waren Frauen schon immer so unausstehlich …oder ist Ran eine Ausnahme.? Ich will hier weg!!!! Hol mich doch einer hier raus…Vielleicht sollte ich Gackt anrufen um ihn zu bitten…nein! Um Gotteswillen…soll ich auch noch vor ihm zugeben, dass ich mich auf einmal unwohl mit Frauen fühle? Außerdem wer sagt denn dass ich mich mit Frauen unwohl fühle??! Ich glaube einfach nur, dass Ran nicht die richtige für mich ist!’

„…nicht wahr?“ Ran sah ihn erwartungsvoll an. „Bitte?“ Hideaki hatte keinen Schimmer was diese Frau die letzte halbe Stunde gelabert hat. Ab und zu ein bisschen nicken, dann ein „Ja“ oder „Ach ist das so“ einwerfen und Ran hatte das Gefühl er würde ihrem Gespräch folgen. Das hat auch ganz gut geklappt, bis jetzt.

„Hideaki…ich habe so das Gefühl, als wenn du mir gar nicht richtig zuhörst!!“ ‚Womit du auch recht hast…’ „Nein wie kommst du nur darauf. Ich habe nur gerade nachgedacht und war kurz unaufmerksam. Tut mir Leid. Also was hast du gefragt?“ Hideaki grinste sie leicht an.

„Das ist doch jetzt unwichtig !!Ich finde schon den ganzen Abend über, dass du dich nicht richtig für mich interessierst! Weißt du, nur weil du auf einmal ein bisschen berühmt bist, gibt es dir nicht das Recht mich wie Luft zu behandeln.“ Ran war inzwischen aufgesprungen und starrte ihn mit zornigen Augen an. Sie hatte sich in Rage geredet und machte ihm hier im Restaurant, vor den ganzen Leuten eine Szene.

Hideaki hätte echt nicht gedacht, das dieses aufgestylte Frauenzimmer mitbekommen würde, dass er sie im Endeffekt nur ausnutzt. Aber er hatte nicht wirklich von Anfang an vorgehabt sie auszunutzen. Eigentlich ging er davon aus, dass ihm die Gesellschaft einer so hübschen Frau gefallen würde. Warum war dies nicht der Fall. Stattdessen dachte er darüber nach ob er Gackt um Hilfe bitten soll, ihn aus diesem Schlamassel, was ja eigentlich keiner sein sollte, herauszuholen.

„Weißt du was!!! Ich gehe!! Ich habe deine Gesellschaft nicht nötig. Jeder Mann wäre froh mit mir ausgehen zu dürfen“ Ran nahm ihre Tasche von der Stuhllehne und stürmte mit hocherhobenen Haupt davon. Hideaki sah ihr nach, war aber nicht wirklich traurig darüber, dass sie weg war, im Gegenteil. Er musste plötzlich grinsen. ‚Schon komisch….dieses Mädel hat ein ganz schönes Selbstbewusstsein, obwohl sie soviel Schminke auftragen muss, damit man ihre hässliche Fratze ertragen kann.’ Innerlich lachte er. Aber er wusste eigentlich genau, warum er so schlecht über sie dachte. Es war nicht ihre „hässliche Fratze“ oder die Tatsache, dass sie so „dumm“ war. Eigentlich hatte er sie am Anfang für eine intelligente Frau gehalten. Nein, es war die Tatsache, dass er sie unattraktiv fand, dass er sich in ihrer Umgebung langweilte. Jeden Tag merkt er aufs Neue, dass ihn die Frauen weniger bedeuten. Nicht als Sexualobjekt. Er schaut kaum noch einer Frau im Minirock hinterher. Warum? Wie immer diese dumme Frage, die er sich nicht beantworten konnte. Vielleicht könnte er es, wenn er sich manche Dinge eingestehen würde, doch dafür war er zu stolz.

„Entschuldigen sie? Möchten sie vielleicht zahlen?“ Der Kellner war an ihn herangetreten und schaute ihn leicht bedauernd an.

„Das ist eine gute Idee.“ Hideaki lächelte ihn an. „Wie viel macht es denn?“ „Genau 7761,88¥“ Hideaki nahm seine Geldbörse aus seiner Tasche und bezahlte den Betrag. Verabschiedete sich noch nett grinsend, von den anderen Gästen, die ihn immer noch zum Teil mitleidig oder vorwurfsvoll musterten.
 

Ziellos schlich der Braunhaarige umher, seine Gedanken schweiften zu den letzten Ereignissen zurück. Zu seinem überraschenden Erfolg in der Werbecampagne und zu einer gewissen Person mit blonden Haaren und blauen Augen. Doch diese Gedanken ließ er nicht lange zu. Warum er das tat, warum er etwas leugnete, was man nicht lange leugnen kann, wusste er selber nicht. Er nahm noch nicht einmal wahr, dass er sich etwas nicht eingestand, das theoretisch von großer Wichtigkeit in seinem Leben war.

Irgendwann stand er im Rotlichtviertel von Roppongi. ‚Hier bin ich noch nie gewesen…’, dachte Hideaki und begann interessiert die Gegend zu mustern. Hauptsächlich geschäftlich gekleidete Männer streunerten hier rum. Eine Bar war an die andere gereiht. Manche ein bisschen mehr versteckend, was drin geboten wurde, andere mit Leuchtschildern darauf hinweisend.
 

In ihm wuchs eine ungeheure Neugier, die er schnellstmöglich befriedigt haben wollte. Zielstrebig ging er auf einen Club zu, in dem auf einem Schild Strip-Shows und andere Dinge angeboten wurden. Warum er gerade diesen Club aussuchte wusste er nicht. Vielleicht lag es an dem neonroten Schild, das sofort ins Auge sprang oder an dem souverän aussehenden Eingang des Clubs.

Er bezahlte den Eintritt und betrat vorsichtig den Flur. Der Flur war in Rot und Schwarz gehalten und enthielt nur dämmriges rotes Licht. Am Ende des Flures war ein großer Raum in dem leicht bekleidete Mädchen an Stangen tanzten. Die Männer an den Tischen davor johlten und steckten den Mädchen ab und zu Geldscheine in die Strings.

Eine leicht bekleidete Dame kam auf Hideaki zu und fragte verführerisch. „Was hätten sie denn gerne? Sie sind ja eine Augenweide.“ Bei diesen Worten strich sie ihm langsam über das Hemd und drückte ihren Körper gegen seinen.

Doch etwas stimmte nicht…… nur was? Irgendetwas störte Hideaki. ‚Verdammt…was stimmt den hier nicht???’, dachte er verzweifelt, während die Frau sich ihm anbiederte.
 

SO Kapitel zu ende…*nicht meine Schuld* *heul* bin grad so kreativ und mein Vater will an den PC …..na ja das nächste chappü kommt sicher bald XD
 

*eis verteil*

man o man is des warm ….-.-‚



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